Geht es wirklich noch dümmer?

HA !!!!! Da Woifal hat in de 70er schon gesungen weil i nur a Nummer bin !!!!!!

Sind Di noch ECHT?????
Aber andersrum gesehen man spart sich viel Zeit wenn man die Adr schreiben soll ist ja nur eine Zahl :lol::lol::lol: kein Name sondern nur die Nummer der Wohnung!!
Wem is der scheiß Eingefallen????
 
fussballer dürfen dann auch nur mehr ein leiberl ohne namen tragen , aber mit einer nummer drauf.:kopfklatsch::kopfklatsch:
 
Mitglied #52454 schrieb:
Wie orientiert man sich dann dort, in einem Wohnhaus in dem auf einem Stockwerk eine Vielzahl an Wohnungen liegt, um den Mayer zu finden?
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man schaut so lang auf die türchen ob wohl ein nümmerchen drauf ist, welches dir der mayer gesagt hat dass es seines ist!

ergo: kein nümmerchen am türchen - kein mayer ... :nono::lehrer::D
 
Mitglied #81571 schrieb:
wer nicht in der lage ist aus der kombination ort, strasse, hausnummer, stiege, türnummer die dazugehörige wohnung zu finden, sollte sich auf lebensfähigkeit untersuchen lassen
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Das stimmt. Aber nur wenn du diese Informationen auch hast...
Kleines Beispiel, im Frühjahr selbst erlebt
Besuch bei meiner Nichte in Wien. Neue Wohnung, erster Besuch dort. Neubaugebiet östlich der Donau. Adresse bekannt, ihren Namen kenne ich natürlich, hab mich hinnavigieren lassen. Hausnummer gefunden, die richtige Haustür (Stiege) auch. Vor der Tür eine dieser modernen Klingelanlagen. Die Sonne scheint auf das Display. Man kann nur erahnen was es anzeigt. Fünf Minuten vergeblich versucht herauszufinden wie ich es in der richtigen Wohnung klingeln lasse. Von dem mal abgesehen dass eine Suche nach dem Namen nicht möglich war. Immer nur Top 1 bis was weiß ich. :rofl:
Also Handy gezückt, ich bin da und steh vor der Tür gesagt, und sie hat auf den Türöffner gedrückt...
Aber wenn ich sowieso mein Handy benötige um Erfolg zu haben, wozu dann überhaupt noch solche "Klingelanlagen"? Ob das der Weisheit letzter Schluss ist? Bin mir da nicht wirklich sicher o_O
 
Mitglied #416351 schrieb:
wozu dann überhaupt noch solche "Klingelanlagen"?
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Die werden eh abkommen!

Heute Mitteilung von meiner Genossenschaft bekommen: In Zukunft wird es möglich sein, die Haustür mit dem Smartphone zu öffnen oder über die hausinterne Satellitenanlage am TV. Bzw. ist es auch möglich, einmalige oder dauerhafte Codes zum Öffnen der Haustüre, an Besucher, Zusteller, etc. zu vergeben.

Wieder so a moderner Schas, mit dem i mal zurechtkommen muaß!
 
Mitglied #52454 schrieb:
In Zukunft wird es möglich sein, die Haustür mit dem Smartphone zu öffnen
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ah, alles klar: deshalb müssen jetzt die Namensschilder von den Klingelanlagen weg.

Spaß beiseite, und genau zum Thread-Titel passend: aufgrund einer Beschwerde eines einzelnen Gemeindebaumieters bei der Datenschutzkommission hat diese nun Wiener Wohnen dazu verdonnert, sämtliche Namens-Türschilder (wir sprechen von ca. 220.000 Wohnungen!) gegen solche mit ausschließlich Türnummern zu tauschen.
Was mit Sicherheit zu jeder Menge Probleme führen wird, angefangen von Heimhilfen, die nicht mehr zu den von ihnen zu betreuenden Menschen finden, bis hin zu Paketzustellern, da bekanntermaßen die Adressangaben auf den Paketen sehr oft nicht allzu genau sind.
D.h. ein großer Teil der Bevölkerung wird noch "schön schauen", was diese vertrottelte Anordnung der Datenschutzkommission in der Praxis für Folgen haben wird.
 
Mitglied #416351 schrieb:
Die Sonne scheint auf das Display.
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man könnt sich aber auch einfach so hinstellen oder die hand drüber halten, dass schatten am display ist. wäre aber wohl zu einfach ... :D

Mitglied #52454 schrieb:
Wieder so a moderner Schas, mit dem i mal zurechtkommen muaß!
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früher war alles besser ... :up:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
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Mitglied #112394 schrieb:
Spaß beiseite
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yep! ich seh schon wahre horrorbilder in den städtischen wohnhausanlagen vor mir! endlose heerscharen an heimhilfen, paketboten, pizzaboten, briefträger und andere vom namenschild abhängigen, werden orientierungslos und wehklagend in den wohnanlagen der städte herumirren, weil statt dem vertrauten margarete pifftlhuber auf einmal top 23 am klingelschild steht ... :shock:

wahre abgründe tun sich da auf, dagegen ist dantes inferno ein wahrer kindergeburtstag ... :up:
 
Mitglied #81571 schrieb:
ich seh schon wahre horrorbilder in den städtischen wohnhausanlagen vor mir!
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jetzt lästerst noch; aber ich brauch nur an meinem eigenen Beispiel schauen: krieg sehr oft Paketdienstsendungen, wo die - zugegeben etwas umständliche weil eher lange - Adress-Kombination aus Block/Stiege/Tür-Nr. auf dem Adresszettel nur verstümmelt aufscheint. Wenn in all diesen Fällen der Paketbote nicht mehr die Möglichkeit haben würde, beim zutreffenden Namensschild zu läuten, dann geht die Sendung halt einfach retour.

Zwar wohne ich in keinem Gemeindebau, also wird's mich von daher nicht sofort betreffen; allerdings sagt die Datenschutzkommission ja, daß das eigentlich für ALLE gilt, und sie rät sämtlichen Bewohnern sogar, sofort gegen die Hausinhabung zu klagen, wenn nicht umgehend die Schilder gegen solche mit Nummern ausgetauscht werden. Schon a bissl krass, finde ich.
 
Mitglied #483519 schrieb:
Finde ich gut, aber weil viele Zusteller nicht lesen können....
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Ja merk ich bei meiner Tante im Multikulturellen Viertel kommt entweder keine Post an oder die Falsche , bei Beschwerden sagen sie dir m Telefon schon das die neuen Briefträger
kein Wort Deutsch können und eingeschult werden sie auch nicht mehr von der Bezahlung will ich nicht reden und die Ladys in der Beschwerde stelle tun mir schon a bissel leid
Aber wenn du dann Telefonanrufe von der Bank oder der Gkk bekommst ob du umgezogen bist obwohl du schon 10 Jahre dort Wohnsto_Oo_Oo_O
 
Mitglied #81571 schrieb:
wer nicht in der lage ist aus der kombination ort, strasse, hausnummer, stiege, türnummer die dazugehörige wohnung zu finden
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das setzt natürlich voraus, daß diese Kombination auf dem Adresskleber des Pakets vollständig und korrekt angegeben ist.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, daß viele Firmen in ihrer IT-gestützten Auftrags- und Versandbearbeitung dem diesbezüglichen Datenfeld oftmals zu wenige Digits zugeordnet haben. Was zur Folge hat, daß ein Teil dieser Angaben fehlt. Bislang konnte sich ein Zusteller, falls er halbwegs seiner Sinne mächtig und nicht g'rad allzu sehr unter Zeitdruck war, auch bei unvollständiger Adressangabe anhand des Namens am Türklingeltableau orientieren. Das geht jetzt halt nicht mehr, und somit: Sendung retour.
Da werden sich künftig ganz, ganz viele "verhinderte" Sendungsempfänger freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich ja überhaupt nicht verstehe, ist, daß man diese Regelung nicht folgendermaßen auslegt: jemand, der nicht mit seinem Namen am Türklingeltabeleau einverstanden ist, kann von der Hausinhabung verlangen, daß nur die Tür-Nummer aufscheint. Somit würde für all jene Bewohner, die weiterhin ihren Namen dort aufscheinen wünschen, sich nichts ändern, und die anderen wären auch zufriedengestellt.
Aber nein, es muß gleich mal mit dem Kärcher reingefahren werden. Blöder geht's wirklich nicht mehr.
 
ein weiterer "Auswuchs" dieser neuen Datenschutz-Grundverordnung:
Kontrollore der Wiener Linien ertappten einen Schwarzfahrer, der sich aber nicht auweisen wollte. Dem dann üblichen Prozedere entsprechend wurde die Polizei hinzugezogen, welche die Daten des Schwarzfahrers erhoben und den Wiener Linien mitgeteilt hat. Allerdings hat der Schwarzfahrer daraufhin bei der Datenschutzkommission Beschwerde gegen die Polizei eingelegt, und es wurde befunden, daß die Datenweitergabe an die Wiener Linien gesetzeswidrig war.

Dieses Erkenntnis wird nun alle bisherigen und auch künftigen Schwarzfahrer sehr freuen, denn es kann ihnen eigentlich nix mehr passieren. Beim Erwischtwerden einfach die Bekanntgabe der persönlichen Daten verweigern, und das war's dann. Sollten die Kontrollore die Polizei rufen, bleibt das ganze im Endeffekt folgenlos, weil die Wiener Linien trotzdem nicht an die Daten herankommen.

Ob sowas tatsächlich im Sinne des Gesetzes war/ist ?
 
Mitglied #112394 schrieb:
Was ich ja überhaupt nicht verstehe, ist, daß man diese Regelung nicht folgendermaßen auslegt: jemand, der nicht mit seinem Namen am Türklingeltabeleau einverstanden ist, kann von der Hausinhabung verlangen, daß nur die Tür-Nummer aufscheint. Somit würde für all jene Bewohner, die weiterhin ihren Namen dort aufscheinen wünschen, sich nichts ändern, und die anderen wären auch zufriedengestellt.
Aber nein, es muß gleich mal mit dem Kärcher reingefahren werden. Blöder geht's wirklich nicht mehr.
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Das ist logistisch zu viel Aufwand und die Beweisbarkeit bzw Nachvollziehbarkeit ist nicht gegeben.
 

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