Gemeinsam alt werden ???

Damals war auch nicht alles super. Viele Beziehung hielten nicht, weil sich die Paare liebten, sondern, weil es ein Abhängigkeitsverhältnis war oder man den Schein wahren wollte/musste um nicht ausgegrenzt zu werden.
Heute leben die Menschen viel befreiter und das ist gerade, wenn man die Stellung der Frau im Verlauf der Zeit vergleicht, viel besser, weil sie sich entfalten können.

Für Kinder wäre die heile Scheinwelt allerdings oft besser, als wechselnde Lebensabschnittpartner der Mama und Väter denen der Kontakt am Oasch vorbeigeht oder Mütter die diesen unterbinden.

da gebe ich dir zum teil recht. ist aber die liebe zueinander vorhanden ist das abhängigkeisverhältnis nicht von bedeutung und alles was man tut egal ob es ums geld nachhause bringen geht oder hinter dem herd stehen... man tut alles mit einem lächeln denn man weiß für wen man es tut. ist zumindest bei mir so.

wenn man die stellung der frau im verlauf der zeit betrachtet hat sich natürlich das meiste zum guten geändert.
ob die menschen viel befreiter leben bezweifle ich, ein misthaufen löst meist den anderen ab. heutzutage ist man diesbezüglich zwar freier aber wird zb. sozial und sexuell extrem geprägt und gebrandmarkt... sei es durchs internet porn, gruppenzwang oder das mann sexuell unbewusst immer extremer wird weil man durch den hochen sexuellen konsum abstumpft.

ich bin der meinung das die heile scheinwelt für kinder auch nicht das wahre ist, viel wichtiger ist das man den respekt vor einander nicht verliert und trotzdem miteinander als freunde kann. was bei normalen menschenverstand durchaus machbar ist ganz egal was vorgefallen ist.
 
ob die menschen viel befreiter leben bezweifle ich, ein misthaufen löst meist den anderen ab. heutzutage ist man diesbezüglich zwar freier aber wird zb. sozial und sexuell extrem geprägt und gebrandmarkt... sei es durchs internet porn, gruppenzwang oder das mann sexuell unbewusst immer extremer wird weil man durch den hochen sexuellen konsum abstumpft.

Du hast recht!


Und bzgl Abhängigkeit - natürlich spielt es, wenn die Liebe vorhanden ist keine Rolle, ob der eine vom anderen abhängig ist -> Dauerzustand ist das allerdings zumeist keiner.
 
Gemeinsam alt werden ???
Gibt es das heute noch bzw gibt es Frauen die wirklich noch so denken ??? Oder leben wir wirklich in einer weg werf Gesellschaft kaum passt was nicht wird es gegen was neues getauscht anstatt mal zu probieren es zu reparieren !!! Ist es in dieser Zeit wirklich so schwer so eine Frau zu finden oder hab ich einfach nur Pech ????

:hmm: Ob nun eine lebenslängliche Beziehung erstrebenswert ist oder nicht, ist wohl Ansichtssache: Ich kenn einige Paare, die seit 30-40 Jahren zusammen sind, aber sind sie deswegen zwangsläufig "glücklicher/zufriedener" als jene, die sich z.B. alle 2-3 Jahre trennen?
Ich glaube, daß das Problem vielmehr darin liegt, daß das Leben nicht statisch ist. Die Umstände und somit auch die Beziehungsqualität ändern sich ja laufend und damit kann es schon passieren, daß vor 3-4 Jahren alles eitel wonne war, jedoch jetzt einfach die Wertevorstellungen/Erwarungen zu sehr auseinander driften... Welchen Sinn hätte es da, sich zu verbiegen, nur um die Illusion einer langjährigen, glücklichen Beziehung zu leben?

Versteh mich nicht falsch, ich bin mit meiner seit 12 Jahren verheiratet, und vom jetzigen Standpunkt aus kann ich mir das noch 3mal solange vorstellen, jedoch muß ich eingestehen, daß sowohl meine Frau, als auch ich mich in diesen 12 Jahren doch stark geändert haben. Viele Sachen, die uns damals wichtig und erstrebenswert erschienen sind jetzt eher zweit- oder drittrangig und andere Sachen rückten in den Fokus. Geburten, Todesfälle in der Familie, anderer Job/Interessen, es wirken einfach zuviele Faktoren ein.
Soll heißen, daß eine Beziehung mit diesen Gegebenheiten "mitwachsen muß" und sich somit zwangsläufig verändern muss!
Und wenn das 40, 50 Jahre gemeinsam gut geht, dann ist ja alles in Butter. Wenn man jedoch irgendwann feststellt, daß man nicht mehr gemeinsam kann, dann ist es mMn besser, daß sich nicht einer der Beiden zurücknimmt um es am Laufen zu halten, sondern man besser getrennter Wege gehen sollte, egal ob nun nach 2 Jahren oder 20....
 
Soll heißen, daß eine Beziehung mit diesen Gegebenheiten "mitwachsen muß" und sich somit zwangsläufig verändern muss!
Und wenn das 40, 50 Jahre gemeinsam gut geht, dann ist ja alles in Butter. Wenn man jedoch irgendwann feststellt, daß man nicht mehr gemeinsam kann, dann ist es mMn besser, daß sich nicht einer der Beiden zurücknimmt um es am Laufen zu halten, sondern man besser getrennter Wege gehen sollte, egal ob nun nach 2 Jahren oder 20....

Das sehe ich absolut genauso wie du! Gemeinsam zu wachsen und sich gemeinsam in die selbe Richtung zu entwickeln (zumindest in gewissen Dingen) ist die größte Herausforderung in einer langjährigen Beziehung.
 
eine noch größere Herausforderung für mich ist allerdings , gemeinsam zu wachsen , obwohl man sich in gewissen oder auch vielen Dingen in eine andere Richtung entwickelt und genau dieses eben nicht als Bedrohung , sondern als eine Bereicherung empfinden kann , weil es hier eben sehr viele Lernerfahrungen zu machen gibt ....

grade bei langjährigen Beziehungen kann die Akzeptanz des " auch neue Wege gehens " , was natürlich sehr viel Vertrauen voraussetzt , den eigenen Horizont ganz maßgeblich erweitern , beinhaltet aber auch viele Stolpersteine ..

Für mich selber ist das Wagnis , bei diesem Weg auch scheitern zu können , nicht wirklcih ein Hindernis , trotzdem diesen Weg zu versuchen , denn das Heraustreten aus den alten Trampelpfaden kann für beide sehraufschlussreich und entwicklungsfördernd sein , selbstverständlich aber auch Ängste mit sich bringen und einer Gratwanderung entsprechen.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
eine noch größere Herausforderung für mich ist allerdings , gemeinsam zu wachsen , obwohl man sich in gewissen oder auch vielen Dingen in eine andere Richtung entwickelt und genau dieses eben nicht als Bedrohung , sondern als eine Bereicherung empfinden kann , weil es hier eben sehr viele Lernerfahrungen zu machen gibt ....

grade bei langjährigen Beziehungen kann die Akzeptanz des " auch neue Wege gehens " , was natürlich sehr viel Vertrauen voraussetzt , den eigenen Horizont ganz maßgeblich erweitern , beinhaltet aber auch viele Stolpersteine ..

Für mich selber ist das Wagnis , bei diesem Weg auch scheitern zu können , nicht wirklcih ein Hindernis , trotzdem diesen Weg zu versuchen , denn das Heraustreten aus den alten Trampelpfaden kann für beide sehraufschlussreich und entwicklungsfördernd sein , selbstverständlich aber auch Ängste mit sich bringen und einer Gratwanderung entsprechen.....

:daumen:
 
Wie sagte mal ein unvergessener österreichischer Liedermacher:

"Wenn ich einmal mit einem Schiff kentere und alleine im Ozean schwimme, werde ich solange weiterschwimmen bis ich entweder gerettet werde, oder auf eine Insel komme, oder bis mich die Kraft verläßt und ich untergeh, von alleine aufhören zu schwimmen, kommt für mich nicht in Frage." RIP Georg Danzer
 
Wie sagte mal ein unvergessener österreichischer Liedermacher:

"Wenn ich einmal mit einem Schiff kentere und alleine im Ozean schwimme, werde ich solange weiterschwimmen bis ich entweder gerettet werde, oder auf eine Insel komme, oder bis mich die Kraft verläßt und ich untergeh, von alleine aufhören zu schwimmen, kommt für mich nicht in Frage." RIP Georg Danzer

:daumen: <3
 
Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass ich mit meinem Partner gemeinsam alt werden will, wäre ich nicht mit ihm zusammen, weil das für mich verschwendete Zeit ist.
 
also ich bin 40jahre alt, genauso wie meine frau, wir sind seit dem 15 lebensjahr zusammen:wache:, macht 25jahre, ich habe noch nie eine andere mumu gesehen als die meiner frau! Aber so langsam flacht es ab im bett, ich hätte echt mal lust auf ein abenteuer!:confused:
 
also ich bin 40jahre alt, genauso wie meine frau, wir sind seit dem 15 lebensjahr zusammen:wache:, macht 25jahre, ich habe noch nie eine andere mumu gesehen als die meiner frau! Aber so langsam flacht es ab im bett, ich hätte echt mal lust auf ein abenteuer!:confused:

Die Chancen stehen gut, dass es auch so bleibt :cool:


Anhang anzeigen 1423830

Ich bin verrückt, aber ich zeig die mumu meiner frau trotzdem mal! :)


:hmm: :hmm: :hmm: ... ich würd sagen, er tut alles dafür, dass er tatsächlich nie im Leben eine andere Mumu zu sehen kriegt... :daumen:


.... ÄHHHH, ON-TOPIC: und er tut auch alles dafür, dass sie NICHT gemeinsam alt werden :mauer:
 
Also ich kann diese Frage sehr gut verstehen, oder einfach die Tatsache das man sich darüber den Kopf zerbricht. Das es zwischen früher und heute Unterschiede gibt bei Beziehungen ist ganz klar. Das tut es eigentlich in jedem Bereich. Tatsache ist aber, das es in der heutigen Zeit "erlaubt" ist das zu tun was für einem das beste ist. Man möge fast behaupten die Menschen werden egoistischer. Ohne das man mich jetzt falsch versteht. Mir fällt genauso auf, das bei kleineren Problemchen eine Beziehung sehr gerne aufgegeben wird. Zb ein neu entdecktes Hobby, Tennis spielen zb, mit dem die Partnerin nichts anfangen kann, da sie diese Leidenschaft nicht teilen kann, wird sie "entsorgt". Blöd aber meistens, das dieses Tennis spielen auch meist nur eine Phase ist. Nach dem Tennis spielen ist es dann ein anderes Hobby, zu dem die neue Tennis spielende Partnerin wieder nicht passt, also wird zum neuen Hobby auch wieder eine neue Partnerin gesucht.
Da in meinem Bekanntenkreis sehr viele glückliche Beziehungen sind, weiss ich das es noch ein vorraussichtliches gemeinsames alt werden gibt. Aber es nimmt immer mehr ab. Bei mir ist es wiederrum so das meine letzten Beziehungen und auch die Zeit hier im Forum mich so geprägt haben, das ich prinzipiell in jedem Mann einen Fremdgänger sehe. Und diese Vorurteile ständig zu haben ist keine gute Basis.
Ich hoffe daher das die Altersheime sich mit der Zeit auch weiter entwickeln, und in einigen Jahren etwas offener und lustiger werden damit die, die alleine alt werden dort auch ihren Spaß haben :mrgreen:
 
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