Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?

Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?

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Mitglied #39586 schrieb:
ich würde niemals behaupten dass für einen Lehrberuf und schon garnicht für einen Meister 3 Wochen genügen. bei aller Liebe aber das ist völliger Blödsinn.
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Für einen Lehrberuf werden meistens höchstens ein paar Monate genügen, bis der Lehrling alles kapiert hat. Ich sahs ja an mir selber, als ich in einer Auskunftei mitten in Wien die Lehre machte. Kopierschani vom Dienst und das restliche Bürowissen eignete ich mir dann selber aus Interesse an. Das schnelle Schreibmaschinschreiben lernte ich im Poly aus Interesse und nicht im Beruf.

Was den Meister jedoch angeht, bin ich völlig bei Dir. Ein Meister muss nicht nur über das Handwerkliche Bescheid wissen, sondern sollte auch in Sachen Kalkulation, Menschenkenntnis und Umgang mit Behörden sattelfest sein. So etwas lernt man halt nicht innerhalb von 2 Jahren in der Schule, sondern dafür braucht es schon ein gewisses grundsätzliches Talent.

Mir gefällt der Reinhard Mey diesbezüglich immer so. Der wirft da in dem Lied mit Fachbegriffen um sich, sodass ich fast nur Bahnhof verstehe. :mrgreen:

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Der Moped-Star von Pirron & Knapp hätte in der heutigen, gendergerechten Zeit überhaupt keine Chance mehr.

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Ein hervorragendes Beispiel, wie man die gewachsene Sprache unnötig kompliziert verschandeln kann:

Mitglied #530017 schrieb:
viel "vergnügen", wer sich das antun will...😇

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Deshalb verstehe ich auch diese amüsante Reaktion darauf:

Mitglied #81571 schrieb:
wer sowas befürwortet muss schon ordentlich gaga im kopf sein ... :mrgreen:
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Mir gehts genauso. Die Gesellschaft erfordert mittlerweile überall das "-in" und "-innen". Unsere taffen Weiber in der Arbeit geben sich jedoch auch gerne mit einer maskulinen Anrede zufrieden, wenn man zu ihnen zum Beispiel "Arzt" und nicht "Ärztin" sagt. Die haben es nicht offensichtlich wie sie nötig, dass ihr Frausein dauernd herausgekehrt werden muss, denn die sind über ihre Qualitäten selbst im Bilde, ohne dass man noch ein "-in" als "starker Mann" dranhängen muss.

Is hoit leider so... Die Männer sind von Natur aus stärker als die Weibchen (außer vielleicht bei die Spinnen, wo nach der Begattung das Spinnenweiberl das Spinnenmanderl gerne auffrisst). Dafür müssen wir uns Männer öfters rasieren, als die Frau ihre Monatsblutung kriegt.

Somit hat jedes Geschlecht seine Vorteile und Nachteile. :mrgreen:

Edit: Bei , denn die sind über ihre Qualitäten selbst im Bilde, bei ihr noch ein e drangehängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #530719 schrieb:
Anders gesagt, warum soll das gendert das Problem sein und nicht die Leute, die es einfach nicht schaffen (wollen)?
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ist so wie beim hundekackhaufen am gehweg. wenn einige unbelehrbare ihren hund dort kacken lassen, muss es die mehrheit deswegen längst nicht für gut befinden!

aber als glühende/r befürwort*erin des genderns, der du ja bist. sag mir den sinn von sowas ...

§ 1. (1) Die Bezirksvertretung wählt aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden oder eine Vorsitzende und zwei Stellvertreter oder Stellvertreterinnen des oder der Vorsitzenden. Auch der Bezirksvorsteher oder die Bezirksvorsteherin – wenn er oder sie der Bezirksvertretung angehört – und die Bezirksvorsteher-Stellvertreter oder Bezirksvorsteher-Stellvertreterinnen oder Bezirksvorsteherin-Stellvertreter oder BezirksvorsteherinStellvertreterinnen können zum oder zur Vorsitzenden bzw. zu Stellvertretern oder Stellvertreterinnen des oder der Vorsitzenden gewählt werden. Diese Wahlen sind unt
 
Mitglied #416351 schrieb:
Wie schon erwähnt bin ich grundsätzlich für das Gendern. Wo es Sinn macht...



Das ist ein haarsträubendes Beispiel wie man einen Text annähernd unleserlich macht auch wenn ich es kann. Dennoch völlig sinnbefreit :rolleyes:
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natürlich, aber extremisten kennen halt keinerlei maß und ziel.
 
Mitglied #416351 schrieb:
Extremismus ist nie gut. In keiner Hinsicht. Nicht in der Politik, nicht beim Umweltschutz, nicht in der Religion. Und auch egal in welche Richtung. Extrem schwul ist genauso furchtbar wie extrem hetero. Um themenmäßig beim Erotikforum zu bleiben... :mrgreen:
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Es gibt sie also tatsächlich, die qualitativen Abstufungen innerhalb der sexuellen Orientierung? Am Ende wird noch die 'eigentlich hetero'-Fraktion gendermäßig anerkannt 😱
 
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