Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?

Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?

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Mitglied #612203 schrieb:
Meiner Meinung nach wird sich das, wenn unaufgeregt betrachtet, im Gebrauch einspielen. Wenn ich mich an die Anfänge des Genderns erinnere, sind inzwischen wesentliche Fortschritte bei den Möglichkeiten der Anwendung erzielt worden.
Aber solange sich die Diskussion lediglich um die Verwendung des Binnen-Is oder Sternchens im Kreis dreht, unter Konstruktion absurder Beispiele, wird ignoriert, dass beim Gendern in der Wahl einer neutralen Formulierung bereits ein Großteil der „Aufgabe“ erledigt ist. Das erfordert aber Einsatz von Gehirnschmalz, den, so scheint es zumindest mir, wohl jene, die sich über das Sternchen aufregen, nicht bereit sind zu erbringen.
Sieht man sich moderne Leitfaden zum gendergerechten Formulieren an, so nimmt die kritisierte „Wortverstümmelung“ lediglich einen minimalen Teil daran ein.
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Und genau das ist es eben nicht . Fällt das eigentlich nur nicht Muttersprachlern auf. Seid ihr deutschsprachigen so borniert wie eurer Weltweiter Ruf es besagt?
Hab eigentlich nicht Diese Erfahrung gemacht eher im Gegenteil. Jetzt als Hausnummer ohne prozentgenaue Angabe aber ungefähre Einschätzung.

30 Prozent ist Sprache geschrieben oder gesprochen komplett wurscht.
Nicht mein Ding aber denen Werd ich's auch nicht beibringen können
60% bedeutet ihre Sprache viel .Und hier Mal ein Begriff genauer erläutert. Diese Gruppe auch wenn sie oft sehr ausgeprägt auf Rechtschreibung u.ä wert legt ist es nicht die mit dem Begriff gramar Nazi gemeint sind.

Das sind die restlichen 10 % die doch tatsächlich glauben ,dass die "Reinheit" der Sprache einen gesellschaftspolitischen Wandel bewirkt. Hat es noch nie wird's auch nicht. Es ist nur das Umhängeschild für die die zwar sicher das Hirnschmalz hätten etwas zu verändern aber es auch welchen Gründen auch immer nicht tun
 
Mitglied #313861 schrieb:
Und genau das ist es eben nicht . Fällt das eigentlich nur nicht Muttersprachlern auf. Seid ihr deutschsprachigen so borniert wie eurer Weltweiter Ruf es besagt?
Hab eigentlich nicht Diese Erfahrung gemacht eher im Gegenteil. Jetzt als Hausnummer ohne prozentgenaue Angabe aber ungefähre Einschätzung.

30 Prozent ist Sprache geschrieben oder gesprochen komplett wurscht.
Nicht mein Ding aber denen Werd ich's auch nicht beibringen können
60% bedeutet ihre Sprache viel .Und hier Mal ein Begriff genauer erläutert. Diese Gruppe auch wenn sie oft sehr ausgeprägt auf Rechtschreibung u.ä wert legt ist es nicht die mit dem Begriff gramar Nazi gemeint sind.

Das sind die restlichen 10 % die doch tatsächlich glauben ,dass die "Reinheit" der Sprache einen gesellschaftspolitischen Wandel bewirkt. Hat es noch nie wird's auch nicht. Es ist nur das Umhängeschild für die die zwar sicher das Hirnschmalz hätten etwas zu verändern aber es auch welchen Gründen auch immer nicht tun
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bla bla bla...:zzz:
sorry, bin eingeschlafen, kurze Frage, bist du die Sprachpolizei oder bist du in allen Lebensbereichen so Überheblich und Arrogant ? Würd mich nur mal interessieren. :unsure: 😇
 
Mitglied #480772 schrieb:
bla bla bla...:zzz:
sorry, bin eingeschlafen, kurze Frage, bist du die Sprachpolizei oder bist du in allen Lebensbereichen so Überheblich und Arrogant ? Würd mich nur mal interessieren. :unsure: 😇
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Immer wieder erstaunlich wenn den arrogantesten das als erstes auffällt. Nein bin ich nicht wie dir viele erläutern werden. Wenn ich allerdings irgendwo geistigen Dünnschiss entdecke besitze ich tatsächlich die Überheblichkeit das nicht "höflicherweise" zu umschreiben sondern auch so zu nennen.und ja da kommt der rebellische Ire durch
 
Mitglied #313861 schrieb:
Ansichtssache. Für mich ist gendern eben kein Beitrag.ganz im Gegenteil sogar .Er macht die Sache und auch die Sprache nur eines -->lächerlich.
Mal ganz ehrlich als ob die deutsche Sprache international noch nicht für seine seltsamkeiten immer wieder als Beispiel für Verschrobenheit genannt wird.

Es ist nicht die Verbannung eines Wortes oder das Pervertieren der gesprochenen und geschriebenen Sprache die auf ein Problem aufmerksam macht.
Drastisch gesprochen am Beispiel meiner irischen Heimat. Es liegt nicht daran ob man eine Stadt Derry oder Londonderry nennt. Es liegt daran ob die Leute bereit dafür sind zu töten wenn es jemand "falsch" sagt.
Und nicht die Schreibweise sondern das Denken an sich musste sich ändern,damit meine Söhne und ich vor ein paar Jahren rüber nach Ulster fahren konnten ohne uns über diese Nebensächlichkeiten Gedanken zu machen. Die Katholiken nennens immer noch Derry die Protestanten Londonderry.Aber die Zahl der Leute die wegen dem Blödsinn töten würden ist glücklicherweise stark rückläufig. Oh ganz vergessen in Irland gibt's ja eine ähnlich lächerliche Diskussion.
Man sollte doch tunlichst vermeiden die 4 .Provinz Ulster zu nennen. Das könnte sie diskriminieren. Wieso? Seitenlanges bla bla bla ohne irgendeinen Sinn. Also 1:1 wie die Erklärungen des Genderns
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Sensibilität im Sprachgebrauch ist eine Frage der Einstellung für mich. Ich versuche eben gesellschaftlichen Veränderungen oder Anliegen auch im Sprachgebrauch Stellenwert zu geben. Das darf natürlich jeder Mensch nach eigenem Gutdünken (aus)leben.
Gleichzeitig vermag ich dabei keine Wertung oder Reihung der Wichtigkeit der Anliegen der Gleichberechtigung, Diskriminierung oder Inklusion (beliebig erweiterbar) vorzunehmen.

Siehe da, schon wieder ohne „verstümmeltes“ Deutsch ausgekommen, und trotzdem meine Meinung neutral formuliert unter die Leute gebracht 🤭
 
Mitglied #313861 schrieb:
Immer wieder erstaunlich wenn den arrogantesten das als erstes auffällt. Nein bin ich nicht wie dir viele erläutern werden. Wenn ich allerdings irgendw :unsure: o geistigen Dünnschiss entdecke besitze ich tatsächlich die Überheblichkeit das nicht "höflicherweise" zu umschreiben sondern auch so zu nennen.und ja da kommt der rebellische Ire durch
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Der "rebellische Ire" oder der "Irre Rebell" das hab ich nicht ganz verstanden :unsure::mrgreen:
 
Mitglied #313861 schrieb:
Das sind die restlichen 10 % die doch tatsächlich glauben ,dass die "Reinheit" der Sprache einen gesellschaftspolitischen Wandel bewirkt.
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Sorry, da hast Du Dich jetzt in einen Bereich verstiegen, da bin ich raus 😕
Gendern ist für mich das genaue Gegenteil, Ausdruck einer lebendigen Sprache und einer veränderungsoffenen Gesellschaft …
 
Mitglied #612203 schrieb:
Sensibilität im Sprachgebrauch ist eine Frage der Einstellung für mich. Ich versuche eben gesellschaftlichen Veränderungen oder Anliegen auch im Sprachgebrauch Stellenwert zu geben. Das darf natürlich jeder Mensch nach eigenem Gutdünken (aus)leben.
Gleichzeitig vermag ich dabei keine Wertung oder Reihung der Wichtigkeit der Anliegen der Gleichberechtigung, Diskriminierung oder Inklusion (beliebig erweiterbar) vorzunehmen.

Siehe da, schon wieder ohne „verstümmeltes“ Deutsch ausgekommen, und trotzdem meine Meinung neutral formuliert unter die Leute gebracht 🤭
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Jein Weißt warum ich in Deutsch in der HTL Mal einen 5er kassiert habe. Originalzitat ein zwei Klammern statt einen Satz richtig ausformulieren geht ja noch. Aber an den vielen Klammern merkt man sie wieder raus die *****(politisch unkorrekt er Ausdruck)
 
Mitglied #612203 schrieb:
Sorry, da hast Du Dich jetzt in einen Bereich verstiegen, da bin ich raus 😕
Gendern ist für mich das genaue Gegenteil, Ausdruck einer lebendigen Sprache und einer veränderungsoffenen Gesellschaft …
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Die Sprache lebt .manche verästelungen sind ein positiv manche negativ. Es ist immer ansichtssache wie es betrachtet wird. Aber der Ast des Genderns trägt andere Früchte als die meisten denken.
 
Mitglied #313861 schrieb:
Jein Weißt warum ich in Deutsch in der HTL Mal einen 5er kassiert habe. Originalzitat ein zwei Klammern statt einen Satz richtig ausformulieren geht ja noch. Aber an den vielen Klammern merkt man sie wieder raus die *****(politisch unkorrekt er Ausdruck)
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Sorry, verstehe ich grad nicht?
 
Mitglied #313861 schrieb:
Ansichtssache. Für mich ist gendern eben kein Beitrag.ganz im Gegenteil sogar
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Naja für dich. Aber bist du jetzt sooo wichtig für die Gesellschaft? 🤣

Ich sags noch 100x, obs dir gefällt, ob du mit machst oder nicht ist irrelevant.
Es wurde beschlossen zu gendern und es wird gemacht.
 
Mitglied #313861 schrieb:
Die Sprache lebt .manche verästelungen sind ein positiv manche negativ. Es ist immer ansichtssache wie es betrachtet wird. Aber der Ast des Genderns trägt andere Früchte als die meisten denken.
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Wer beurteilt den Fruchtgenuss? Ich werde mich hier nicht zum Richter aufschwingen, die Zukunft wird ihr Urteil sprechen …
 
Mitglied #612203 schrieb:
Sensibilität im Sprachgebrauch ist eine Frage der Einstellung für mich. Ich versuche eben gesellschaftlichen Veränderungen oder Anliegen auch im Sprachgebrauch Stellenwert zu geben. Das darf natürlich jeder Mensch nach eigenem Gutdünken (aus)leben.
Gleichzeitig vermag ich dabei keine Wertung oder Reihung der Wichtigkeit der Anliegen der Gleichberechtigung, Diskriminierung oder Inklusion (beliebig erweiterbar) vorzunehmen.
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Finde ich eine gute einstellung.
Und ich finds gut, das man achtsam zueinander ist und Menschen anerkennt. Weil es tatsächlich ein wichtiges Thema ist, das alle in der Gesellschaft gesehen werden.
 
Mitglied #612203 schrieb:
Sorry, verstehe ich grad nicht?
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Laut deutscher Grammatik sollten die Klammern wenig bis gar nicht gebraucht werden. Tja wir Kanaken habens laut dem Professor halt nicht besser gelernt.
Und überleg Mal nur damit du vieles umschiffst verwendest jetzt gleich viele Klammern wie der "Kanake"
 
Mitglied #530719 schrieb:
Naja für dich. Aber bist du jetzt sooo wichtig für die Gesellschaft? 🤣

Ich sags noch 100x, obs dir gefällt, ob du mit machst oder nicht ist irrelevant.
Es wurde beschlossen zu gendern und es wird gemacht.
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Und mir ist's wurscht nochmal zur Verdeutlichung um jemand respektvoll behandeln Brauch ich keinen Beschluss. Und da ich mich ihm Gegensatz zu dir nicht für wichtig halte kann das seltsame wichtige Gendern auch ohne mich existieren.
 
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