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Schon etwas paranoid diese Angst....
Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?
- Ersteller Mitglied #416351
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Angesichts der aggressiven und grenzwertig "satirischen" Collagen, die täglich auf WhatsApp zirkulieren, muss man sich wohl keine Sorgen machen, dass sich gewisse Kreise gegen ach so böse gesellschaftliche Entwicklungen nicht zu wehren wissen.
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So irrationale Ängste....
Würde man da dauernd drauf eingehen, wären wir noch im Mittelalter.
Würde man da dauernd drauf eingehen, wären wir noch im Mittelalter.
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Entschuldige, aber das ist, gelinde gesagt, einfach nur lächerlich.
Niemand zwingt Dich zu gendern und Dich erwartet auch keine Strafe, wenn Du es nicht tust. (Im Gegensatz zu Menschen, die sich in intoleranten Regimen für Toleranz einsetzen und Leib und Leben riskieren.)
Das „existenzielle Problem“ ist nur für jene gegeben, die aus einer grundsätzlich einfachen und unspektakulären Sache ein solches konstruieren - Stichwort Unlesbarkeit, Sprachverlust, etc.
Im Grunde ist die ganze künstliche Empörung obsolet, die aktuell junge und die künftigen Generationen werden sich von unserem Beharren oder Bewegen ohnedies nicht beirren lassen und auch in der Sprache Inklusion leben…
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Zum Thema unheimlich gut passend, finde ich zumindest, im aktuellen Wochenend Standard:
www.derstandard.at
Vorallem die letzte Frage, wie die Autorinnen mit dem Gendern umgehen ist durchaus erhellend…
Was ist feministische Literatur, und ist der Markt bereit für sie?
Gibt es einen Generationenkampf unter Feministinnen, oder arbeiten sich alle an denselben Problemen ab? Die österreichischen Schriftstellerinnen Gertraud Klemm, Mareike Fallwickl und Anna Maria Stadler diskutieren
Vorallem die letzte Frage, wie die Autorinnen mit dem Gendern umgehen ist durchaus erhellend…
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Ich seh das auch so, dass meine Generation nicht darüber entscheidet, ob sich das Gendern durchsetzt oder nicht. Ich werde mich da sprachlich auch nicht mehr groß verändern, aber das heißt nicht, dass ich mit Gendern ein persönliches Problem habe und es für falsch erachte. Schade finde ich nur diese Verbissenheit, egal um welches Thema es geht, ob beim Gendern, bei der GIS oder wo auch immer, als ob das derzeit die größten Herausforderungen wären vor denen wir stehen. 
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Ich finde das eine Katastrophe. Nur von dieser Sache werden die Frauenrechte nicht besser. ich respektiere jeden Menschen und bin für Gleichberechtigung.
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Dann lebe die Gleichberechtigung und stör dich nicht am Gendern, ist doch ein guter Anfang
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Diese Zuordnung ist schlicht ein Hohn für alle, die unter realen Katastrophen leiden.
Manchmal scheint’s mir so, als hätten wir in unserer Wohlstandsgesellschaft jeglichen Realitätssinn und Maßstab verloren …
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Ich finde Ihre Aussage für eine Katastrophe. Es macht die Sache nicht besser für die Frauen. Ich setzte mich für die Rechte der Frauen ein und sehe es als Verarsche das man diesen Schritt für eine Großartige Sache für die Gleichberechtigung angesehen wird. Von diesen Schritt kann sich keine Frau was kaufen.
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Sagen sie eh alle. Nur frage ich mich, wenn das eh alle tun und sagen, weshalb es dann nicht schon Jahrzente so ist.
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Ja dann muss man in den Firmen nachfragen und in der Politik. Aber nur Gendern bringt einfach nichts.
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Davon merke ich gerade wenig.
Gendern kann ein gesellschaftliches Umdenken bewirken, dass sich schliesslich auch positiv auf Einkommensunterschiede auswirken kann. Nicht-Gendern hingegen bewirkt gar nichts und davon kann sich dann tatsächlich keine Frau etwas kaufen.
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Ach Soziologe bist? Das du das weißt?
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Wennst wen fragst, sind immer alle für Gleichberechtigung, weltoffen, nicht diskriminiered, nicht rassistisch, homophob usw.
Aber die Praxis spricht andere Bände.
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Auch in diesem Sinn halte ich die Verwendung des Ausdrucks Katastrophe für unangebracht.
Wie bereits in diesem Thread mehrmals darauf hingewiesen, schließt eines das andere nicht aus. Ich wage zu behaupten, dass sprachliche Berücksichtigung Gleichberechtigung bzw. Inklusion weder ver- noch behindert. Und ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich denke, dass der Stellenwert eines Geschlechts oder einer Gruppe wohl eher durch den gegebenen Raum in der Sprache betont, denn abgewertet wird.
*Genderneutraler Beitrag*
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Verlangt wer? Wenn wir gendern werden alle anderen Bemühungen um Gleichberechtigung automatisch eingestellt?
Sorry
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Haben sie schon was gemerkt das es dadurch besser wurde? Ich nicht leider
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Ich bin ein sehr Sozialer Mensch. Aber wie gesagt nur Gender Konform reden bringt nichts. Ich bin weder rassistisch noch homophop, Jeder Mensch unabhängig von Geschlecht Sexualer Neigung bleibt ein Mensch und ist gleich zu behandeln. Ich versuche Ihnen das so zu Erklären das Sie es vielleicht verstehen. Nur Gendern ist einfach zu wenig.Wennst wen fragst, sind immer alle für Gleichberechtigung, weltoffen, nicht diskriminiered, nicht rassistisch, homophob usw.
Aber die Praxis spricht andere Bände.
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Die Verarsche ist, dass es von den es ablehnenden Personen dazu gemacht wird.
Es ist ein weiterer Baustein am Weg zu einer gleichberechtigten Gesellschaft.
Mein Eindruck ist eher, dass solche Scheingefechte angezettelt werden, um sich nicht mit gelebter Gleichberechtigung auseinandersetzen zu müssen, geschweige denn sie umzusetzen.
*Genderneutraler Beitrag*
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