Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?

Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?

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Mitglied #313861 schrieb:
Ich Frage dich als intelligenten Menschen den ich schätze. Was ist wichtig daran gebetsmühlenartig immer wieder zu betonen wie wichtig das Gendern dabei ist?
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Wer tut das?
Gebetsmühlenartig scheinen mir eher diejenigen aufzutreten, die das Gendern als das „Gottseibeiuns“ darstellen.
Jene die es befürworten tun es einfach, ohne viel darüber zu diskutieren …
Unspektakulär, ich weiß 😉
(Schild)
Mitglied #313861 schrieb:
Nicht das Gendern an und für sich wird von vielen in Frage gestellt.Auch wenn ich es für meine Person nach wie vor für sinnbefreit halte Werd ich nicht einen Bunker errichten gegen die" bösen " die Gendern. Aber es bewirkt nichts ,dass ist der eigentliche Kritikpunkt.
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Sprache ist so zentral, ich glaube sehr wohl, dass es etwas bewirkt, jemandem darin den verdienten Stellenwert zuzugestehen. Sprache wirkt eben auf subtiler Ebene, aber sie wirkt.
Mitglied #313861 schrieb:
Es ist gewissensberuhigung und das noch im besten Fall
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Dazu frage ich mich, wessen Gewissen und was kann ich dazu beitragen, dass dem nicht so ist?
Glaube nicht, dass Gendern zu vermeiden, einen Beitrag leistet …

*Genderneutraler Beitrag*
 
Mitglied #612203 schrieb:
*Genderneutraler Beitrag*
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Mit gebetsmühlenartig meine ich die meiner Meinung nach unnötige betonung.
Ich gestehe Dir und etlichen anderen durchaus beste Absichten zu.
Persönlich erlebe ich allerdings oft eine gewisse bigotterie.
Als kleines Beispiel. Ein Kollege im Gremium ist dafür wohl bestes Beispiel. Weil gefördert von der GF verbrachte er Monate damit den Firmeninternen Schriftverkehr gegendert zu gestalten. Setzte dafür ein eigenes Team ein.
Grosses Lob von der GF weil er so engagiert war
Tja als es darum ging ,dass eine offen lesbische Frau auf der Liste für die Wahl aufgestellt wurde war es aber dann witzigerweise genau diese "tolerante" Gruppe die x "Argumente" fand warum es bessere Kandidaten geben würde .
Worte haben eben nur dann Macht wenn die Taten im Einklang sind.
Es mag durchaus engagierte Menschen geben.Nur leider sehe ich persönlich die in der Mehrheit die nur gut dastehen wollen. Vielleicht liege ich falsch.Wirst lachen das würde mir in dem Punkt sogar gefallen. Nur glaub ich leider nicht daran.
Somit war es wohl konstruktiver(nicht nur aber auch von mir) die Kandidatin durchzubringen. Nicht als aushängeschild sozusagen als Vorzeigelesbe sondern weil beste Qualifikation dafür. Anstatt sich über genderneutrale Kommunikation zu freuen die futsch ist sobald sie auf die Probe gestellt wird.
Da ist der Unterschied zwischen uns beiden.Du misst dem Wort mehr Bedeutung zu ich der Tat. Hat beides seine Berechtigung damit es nicht als Wertung ankommt.
 
ob der tatsächlichen probleme europas in 20, 30 jahren, werden solche diskussionen gerade mal für kopfschütteln sorgen wenn man sich ihrer erinnert ... :mrgreen:
 
Mitglied #313861 schrieb:
Da ist der Unterschied zwischen uns beiden.Du misst dem Wort mehr Bedeutung zu ich der Tat.
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Wie kannst Du diese Unterstellung belegen 😳
Das habe ich damit gemeint:
Mitglied #612203 schrieb:
was kann ich dazu beitragen
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Weiß nicht wie Du drauf kommst, dass sich mein Einsatz für Inklusion auf Gendern beschränkt?

Wenn es den Typen und die Gendergruppe nicht gegeben hätte, dann wäre Dein Einsatz für die Lesbische Frau nicht notwendig gewesen?
Sorry, manchmal kann ich der Argumentation nicht folgen…
Hast Du den Typen auf seine „Scheinheiligkeit“ angesprochen?
 
Mitglied #81571 schrieb:
ob der tatsächlichen probleme europas in 20, 30 jahren, werden solche diskussionen gerade mal für kopfschütteln sorgen wenn man sich ihrer erinnert ... :mrgreen:
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Das gilt wohl für die meisten Threads hier 🤔
Ich mag mich irren, aber wie weit eine Faust in den menschlichen Darm geschoben werden kann, ist auch nicht gerade weltbewegend :mrgreen:
 
Mitglied #612203 schrieb:
Alles klar 😉
Ich habe, denke ich eine etwas andere Auffassung von Toleranz. Bei mir schwingt da eben schon Verständnis mit. Im Sinne von Empathie für das Gegenüber aufbringen und die andere Meinung verstehen wollen - ohne sie teilen zu müssen.
Alles andere ist für mich Duldung oder schärfer formuliert Ignoranz.

*Genderneutraler Beitrag*
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also einigen wir uns in meinem fall auf duldung ;)
 
Man könnte es auch einfach aus Anerkennung machen und zustimmen. Und nicht andauernd dagegen wettern.

Leider fühlen sich manche aber gleich angegriffen.

Das zb Homosexuelle heiraten dürfen, beendet die Homophobie auch nicht. Aber es setzt Zeichen und führt zum umdenken und das passiert lamgsam, aber es passiert.
 
Mitglied #81571 schrieb:
gleich wertvoll wie all die anderen diskussionen hier. wen interessiert's was eine handvoll freaks (mich eingeschlossen) zu all den themen sagen.
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Liegt wohl in der Natur der Sache (eines Forums), dass sich die Mitglieder darin austauschen :schulterzuck:
Und noch viel mehr, dass nicht immer Einigkeit herrscht 😉
 
Mitglied #537833 schrieb:
auf alle fälle besser als du.....mir ist egal was die anderen denken...jeder denkt sich seinen teil...du ja auch oder?
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Naja das ich für Gleichberechtigung bin ist erstens eine gute Einstellung, weil sie auch meinen Charakter schult. Und gute Chataktere brauchen wir dringend.

Und zweitens, läuft das gendern ja schon.
 
Mitglied #530719 schrieb:
Hat auch niemand behauptet das man dich dazu braucht. 😅
Es wird gemacht, egal was du davon hälst.

Gut in Foren und FB kannst dein Senf dazu abgeben und dagegen hetzen, aber wirklich interessieren tut das jetzt keinem und deine Wünsche brauch ich auch nicht. 😅
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Jetzt kommts schön langsam raus. Schön dass du dich selber blossstellst und deine wahre Gesinnung zeigst.
 
Mitglied #530719 schrieb:
Aber du hast nichts zu sagen. 😅
Das wurde ohne deine (und natürlich auch meiner) Meinung beschlossen.

Und zwar von Leuten, die mehr als nur irgendeine dahergelaufene Meinung haben.
So funzt die Welt. 😅
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Deine vielleicht. Glaubst dass du wirklich irgendwen interessierst, ausser als Pausenkasperl?
 
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