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Nicht eine andere. Explizit Deine!
Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?
- Ersteller Mitglied #416351
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Nochmal was genau hast/wirst du dazu tun. Den Kopf in den Sand stecken weil die anderen haben ja,......
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Impliziert aber das er es manchmal doch ist?
K
Gast
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Hat es auch keinen. Die Effekte wird man vielleicht erst in einigen Jahrzehnten sehen.
Das ganze ist psychologisch. Was macht es z.B. mit heutigen Schulmädchen, wenn sie auf Bundesheer-Werbeplakaten Hubschrauberpilotinnen sehen? Der Status quo ist wie folgt: In der Radiologie sind ca. 80 % der Radiologietechnologen (diejenigen, die die Bilder schießen...) weiblich, ca. 20 % männlich...Bei den Radiologen (der Ärzteschaft die sich die Bilder der Radiologietechnolog*Innen ansieht...[EDIT: und die in etwa das doppelte verdienen]) ist es in etwa umgekehrt. Woran liegt das: wollen Frauen einfach keine Ärztinnen werden, sind sie zu dumm für's 'richtige Medizinstudium', oder wird ihnen vielleicht einfach eingetrichtert dass das nichts für sie ist...(oder können sie sich ein längeres Medizinstudium einfach nicht finanzieren)?
Es ist ne andere Baustelle, aber vielleicht ein Beispiel wie wenig man sich das als weißer Mann vorstellen kann. Ich habe gehört dass es kürzlich eine Neuverfilmung von Arielle gab, in der die Meerjungfrau schwarz ist. Dazu gab es Reportagen, was das in den USA bei schwarzen Kindergartenmädchen ausgelöst hat. Unglaublich ('Sie ist ja wie ich!'). Oder 'wofür' dieser Kanye West und die Kardashian politisch stehen. Wichtiger als Obama. Für unsereins hier wohl nicht auszumalen.
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Ich denke, DIR wird das ohnehin bewusst sein. Genauso wie mir und vielen anderen. Ich kenne z.b. mehr Ärztinnen als Ärzte. Also sehe ich die Sinnhaftigkeit der Extra Betonung nicht wirklich.
Ich versteh schon, das das über drei Ecken damit eine Bewusstseins(um)bildung bewirkt, es ist halt eine "mit der Kirche ums Kreuz" Vorgangsweise.
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Wenn’s um Leib und Leben ohne andere zu gefährden geht, ja.Impliziert aber das er es manchmal doch ist?
Bei Ideologien wird er totalitär unterdrückend.
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Nein, mir ist es nicht bewusst, bei "Ärzten" denke ich eigentlich nur an Männer.
Es gibt im EF einen "Untertitel", dessen Trägerin anscheinend auch keinen Wert auf die weibliche Form des Wortes legt. Mich gruselt es jedes Mal, wenn ich das lese.
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Hallo Ärztin ich habe schmerzen, was habe ich Ärtzin?
So würdest ja sowieso nicht mit ihr sprechen hoffe ich.
Du kennst sicher ihren Vor- und Nachnamen, oder seids per du. Oder Frau xy. Oder gar keine direkte Anrede.
Im direkten Gespräch muss man wohl kaum gendern.
Und mit SIE als höfliche Anredensform fährt man gut.
Wirst ja nicht sagen was meinen Sie Doktor:in. Reicht doch was meinen Sie.
Und wenn man sicht duzt, dann weiß man eh wie man den anderen anspricht.
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Ich formuliere nicht geschlechtsneutral wenn ich in Firmeninternen Schreiben im Kalender eintrage ich gehe um xxxx zu meiner Ärztin.
Wurde von im oben genannten Beispiel (meiner Meinung nach kasperl) Kollegen deswegen ermahnt.Tja außer Gelächter hat er da nix erreicht. Wobei ich auch nicht annehme ,dass seine Aussage wirklich Stand der Dinge ist.Darum meine Frage nach deiner Sichtweise
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Orte ich da vielleicht eine Einbahnstraße der Toleranz?
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Ja Gleichbetechtigung ist wohl keine Ideologie oder totalitär. Also bitte.
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lch habe bei unserem Übertretungsstrafgesetz gezeigt, wie sich schwerfällige Formulierungen vermeiden lassen:
Anstatt "Strafbar sind Hundehalterinnen und Hundehalter, die ..." wäre besser "Wer einen Hund hält, ist strafbar, wenn ..." etc.
Die Gesetz gebende Behörde übernahm tatsächlich einige meiner Vorschläge.
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Mr Clown wie weiter ausgeführt ging es um Schriftverkehr der laut Richtlinien verkehrt war. Und nein ich spreche sie nicht mit Ärztin an. Wieso sollte ich auch. Als ebenfalls nicht Muttersprachlerin unterhalte ich mich auch lieber in einer brauchbaren Sprache mit ihr statt in DeutschHallo Ärztin ich habe schmerzen, was habe ich Ärtzin?
So würdest ja sowieso nicht mit ihr sprechen hoffe ich.
Du kennst sicher ihren Vor- und Nachnamen, oder seids per du. Oder Frau xy. Oder gar keine direkte Anrede.
Im direkten Gespräch muss man wohl kaum gendern.
Und mit SIE als höfliche Anredensform fährt man gut.
Wirst ja nicht sagen was meinen Sie Doktor:in. Reicht doch was meinen Sie.
Und wenn man sicht duzt, dann weiß man eh wie man den anderen anspricht.
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Die „drei Ecken“ sehe ich nicht, Sprache wirkt in meinen Augen ganz direkt.
Bei manchen dauert es lediglich etwas länger bis sie ins Bewusstsein vordringt, das ist aber nicht spezifisch für‘s Gendern.
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Gelebte Gleichberechtigung im täglichen Leben nicht.Ja Gleichbetechtigung ist wohl keine Ideologie oder totalitär. Also bitte.
Nur hat die wenig mit den moralisierenden Formaldogmen zu tun.
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Wie willst Du sie sonst bezeichnen? Ärztin ist korrekt, wüsste nicht wie ich das anders gendern sollte?
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Ja aber das ändert jetzt nichts am Thema. Natürlich nehmens einige ernster als andere.
Aber bei offiziellen Angelegenheiten, wie zb eine Ausschreibung man müsse sich bei medizinischen Terminen ins Register eintragen, wird man doch sehr wohl gendern.
Und man wird auch sicher nicht gleich in die Hölle geschicht, wenn man sich vertut oder es nicht so genau weiß.
Jeder is fehlbar.
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Danke dachte ich mir eigentlich auch.alles andere wär auch sinnbefreit gewesen.Aber wie gesagt manche erstellen da Richtlinien ,die an jeder Logik vorbeigehen
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Vielleicht wollte er dich dizzen.
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