Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?

Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?


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Ich formuliere nicht geschlechtsneutral wenn ich in Firmeninternen Schreiben im Kalender eintrage ich gehe um xxxx zu meiner Ärztin.
Wurde von im oben genannten Beispiel (meiner Meinung nach kasperl) Kollegen deswegen ermahnt.Tja außer Gelächter hat er da nix erreicht. Wobei ich auch nicht annehme ,dass seine Aussage wirklich Stand der Dinge ist.Darum meine Frage nach deiner Sichtweise
Kompletter Blödsinn, das Ermahnen, sobald eine konkrete Person gemeint ist, ist die entsprechende Bezeichnung zu verwenden.
Da wunderts mich dann nicht wenn simples Gendern in den Köpfen mancher zur Raketenwissenschaft mutiert :kopfklatsch:
 
Nö der ist einfach um es harmlos zu formulieren :hmm: na OK fällt mir Grad nix ein ,dass nicht als abwertend aufgefasst wird also lass ich einfach
Also versteht ihr euch nicht, dann machst das noch wahrscheinlicher das er dich einfach mit Absicht so behandelt hat.

Ist natürlich nicht ok, aber da liegt das Problem auch eher bei eurem zwischenmenschlichem Kontakt, anstatt beim Gendern.
 
lm Weiteren lassen sich durch Kollektivbezeichnungen schwerfällige Texte vermeiden wie z.B.:
Die Wählerinnen und Wähler >>> Die Wählerschaft, Die Lehrerinnen und Lehrer >>> Die Lehrerschaft etc.
geimpfte Frauen und Männer >>> geimpfte Personen etc.
 
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Also versteht ihr euch nicht, dann machst das noch wahrscheinlicher das er dich einfach mit Absicht so behandelt hat.

Ist natürlich nicht ok, aber da liegt das Problem auch eher bei eurem zwischenmenschlichem Kontakt, anstatt beim Gendern.
Wirst lachen völlig daneben . Im Prinzip mag ich ihn ja.Er hat seine stärken.Aber das für das er sich(freiwillig) in die vorderste Reihe stellte hat er nicht nur meiner Meinung nach nicht das Zeug. Und offenbarte in dem Zusammenhang eine nicht bekannte Seite ,die mir nicht gefällt. Seither von geschätzt auf eher neutral gestuft. Aber um wen zu dizzen oder wirklich weh zu tun ist seine Position um 2 bis 3 Stufen in der Leiter zu niedrig. Da fährt er ein und das weiss er
 
Ein Kontext der Gendern bedingt, ist m.E. häufig distanziert.
Und eine nicht ausgrenzende Formulierung zu wählen, halte ich für menschlicher als Gruppen auszuschließen oder zu subsumieren.
Möglich aber es macht die international eher als distanziert und oberflächlich betrachtete deutsche Sprache nicht "wärmer" und blöd gesagt aber da stellte es schon bisher bei vielem den Fremdsprachigen die Haare auf.Aber man lernte es weil ist halt die Sprache des Landes in dem man (freiwillig) verweilt.
International ist es üblicher Gruppen direkt anzusprechen,lieber Mal eine auszulassen (und sicher darauf hingewiesen zu werden)
Als grob gesagt ein Ihr da (m/w/d) in den Raum zu stellen. Und sorry so wirkt es auf viele Fremdsprachler wie mich die gegenderte deutsche Sprache. Sie möchte vielleicht verbinden .Tut's aber nicht
 
Auch substantivierte Partizipien und Adjektive leisten gute Dienste:
"Assistentinnen und Assistenten" >>> "Assistierende" oder "Dir mir treuen Damen und Herren" >>> "Meine Getreuen"
 
Möglich aber es macht die international eher als distanziert und oberflächlich betrachtete deutsche Sprache nicht "wärmer" und blöd gesagt aber da stellte es schon bisher bei vielem den Fremdsprachigen die Haare auf.Aber man lernte es weil ist halt die Sprache des Landes in dem man (freiwillig) verweilt.
International ist es üblicher Gruppen direkt anzusprechen,lieber Mal eine auszulassen (und sicher darauf hingewiesen zu werden)
Als grob gesagt ein Ihr da (m/w/d) in den Raum zu stellen. Und sorry so wirkt es auf viele Fremdsprachler wie mich die gegenderte deutsche Sprache. Sie möchte vielleicht verbinden .Tut's aber nicht
Sorry, das Thema hatten wir beide schon mal, da erlaube ich mir jetzt, nicht weiter drauf einzugehen 😉
 
Sorry, das Thema hatten wir beide schon mal, da erlaube ich mir jetzt, nicht weiter drauf einzugehen 😉
I know. Fiel mir nur bei dem Beitrag wieder auf. Weil's Grad die Haare wieder aufstellte.Aber wie eh Mal per PN geklärt das ist sehr subjektiv da von in meinen Augen viel wärmerer Muttersprache geprägt
 
Liegt wohl in der Natur der Sache (eines Forums), dass sich die Mitglieder darin austauschen

natürlich! und es zeigt auch auf welch uneinigkeit, gehässigkeit und anderes schlechtes im menschlichen miteinander herrscht, macht damit die vergangenheit, in der menschen andere menschen wegen allem und jedem umbrachten, erklärbar und lässt auch auf die zukunft des menschlichen miteinander blicken.
 
Nein, es geht beim Gendern nicht nur um Mann und Frau.
Im engeren Sinne schon, man will das Maskulinum mit Gewalt abschaffen. Zumindest der ORF hat noch keine weiteren Möglichkeiten gefunden und die Sprecher und Schreiberlinge wechseln munter zwischen dem innenliegenden I sowie diversen anderen Unsinnigkeiten. Im ORF hat sich ein Sprecher sogar dazu verstiegen, eine sächliche Personenbezeichnung zu Gendern.

Es fehlt eindeutig ein Leitfaden :ironie:
 
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