Gesundheit von Sexworkerinnen ...

Aus (Deckel-) Karton kann man keine Kondome machen.... folglich verhüten sie auch nicht, das was es zu verhüten gilt!

Liebe Grüße

christian
 
Natürlich schützen Kondome, aber kaum vor dem Tod, sondern lediglich vor einer zumeist nur mehr oder weniger unangenehmen Erkrankung.

stimmt. eine allfällige HIV-infektion wäre allemal nur lästig :cool:
 
Von STDs hast aber keine Ahnung. :fragezeichen:

Na da hast du recht mit“ „sexually transmitted diseases" kenn ich mich nicht so gut aus , aber wo ich mich besonders gut auskenne ist, wie man ein Bordell führt und ebenso mit der Führung eines amerikanischen Konzern Herr:lehrer:
 
stimmt. eine allfällige HIV-infektion wäre allemal nur lästig :cool:

Ohne jetzt dem ohne ficken Vorschub zu leisten:

Hast du eine Ahnung wie niedrig das Infektionsrisiko ist?

Und weisst du, dass eine HIV Infektion eine chronische, unangenehme, beeinträchtigende Erkrankung aber kein Todesurteil mehr ist.
 
ja - lesen bildet :cool:

... aber vor allem solche artikel wo ned so lang herumgedreht wird bis es passt :winke:
 
Zu was hat man Kondome erfunden? Jeder der eine Hure ohne Kondom vögelt ist sowieso ein Selbstmord Kandidat. Mit oder ohne Untersuchung

ja, was weiß ich. diese überlegung kam mir letztens nur beim lesen eines anderen threads. klar, dass kondome schützen - aber grad beim oralverkehr werden diese ja meist (?) nicht verwendet.

:hmm:
 
Na da hast du recht mit“ „sexually transmitted diseases" kenn ich mich nicht so gut aus , aber wo ich mich besonders gut auskenne ist, wie man ein Bordell führt und ebenso mit der Führung eines amerikanischen Konzern Herr:lehrer:

Das ist zwar völlig Off-Topic, aber in diese Kombination von Teilsätzen macht mich perplex:

Wie kann man sich mit der Führung eines Bordells auskennen, ohne sich mit STIs auszukennen? Das wäre so, als leitet man eine Bank, ohne sich mit den Risiken des Bankgeschäfts auszukennen.

Was hat die Qualifikation, einen amerikanischen Konzern leiten zu können (keine Sorge, ich nehme das von dir nicht an), mit der Qualifikation zu tun, ein Bordell zu führen?
 
Liebe Frau, ich kann mir vorstellen dass das deinen Horizont übersteigt. Und dabei wollen wir es belassen. Du glaubst die Weisheit gepachtet zu haben und hältst alle anderen für ein bisschen beschränkt. Hast du schon einmal darüber nachgedacht? Aber mach das ohne mich,OK
 
Das ist zwar völlig Off-Topic, aber in diese Kombination von Teilsätzen macht mich perplex:

Manche Beiträge verdienen sich keine Antwort. Sie spiegeln nur persönliche Motive wieder und sind keine weiteren Zeilen wert. ;)
 
Doch eine Pflichtuntersuchung lässt sich nur durch den dafür vorgesehenen Zweck rechtfertigen. ;)
Danke erstmal für den sorgsamen Umgang mit unserer schönen Sprache. ;)

Dann müsste man wohl ersatzweise einen verpflichtenden Mädelsabend pro Woche einführen ...

Es wäre aber nicht die einzige Vorschrift, die durch eine Nebenwirkung gerechtfertigt wird. Nimm z.B. eine aus Lärmschutzgründen verhängte Geschwindigkeitsbeschränkung: Da heißts auch einfach 80km/h und nicht etwa (Hausnummer) 88dB. Oder: Viele Abgaben werden sogar primär (oder vorgeblich) durch ihren Lenkungseffekt begründet und nicht etwa durch ihre positive Auswirkung aufs Budget? (<offtopic>Heißen Steuern so, weil sie etwas steuern?</offtopic>)

Mein Ansatz wäre ja die Ersetzung der Pflichtuntersuchung durch eine Untersuchungspflicht.

Ein freiwilliges, niederschwelliges System hatten wir doch bei den Sicherheitsgurten. Und was hats gebracht?

das Gespenst der "Zwangsprostitution".
Siehst! Da passts. :daumen:

Das gibt es in geringem Ausmaß auch,
Ich denk dabei auch gar nicht an Fälle, wo das Mädel zur Prostitution gezwungen wird, sondern eher an meist blutjunge Ungarinnen oder Rumäninnen, die sich freiwillig von einem geschäftstüchtigen "Unternehmer" nach Österreich bringen lassen und sich (nicht zuletzt mangels Sprachkenntnissen) für die Dauer ihres Aufenthalts völlig dem Chef unterordnen müssen.

mir ist aber kein einziger Fall bekannt, wo ein Opfer von Zuhälterkriminalität durch die Kontrolluntersuchung entdeckt worden wäre.

Im Regelfall wenden sich Opfer an Freier um Hilfe, nachdem sie zu ihnen bei mehreren Besuchen Vertrauen gefasst haben.
Ohne Deutsch- und Englischkenntnisse? Den einfachsten und besten Draht wird sie immer noch zu Kolleginnen aus demselben Mutterland finden. Wenn ihr da die eine oder andere erzählt, wie sie ihre Tätigkeit selbst gestaltet, dann ist ein wesentlicher erster Schritt einmal gesetzt.

Ja, und noch etwas: Willst du damit sagen, wenn es so einen Fall gäbe, müsstest du zwangsläufig davon wissen?

Zu einer freiwilligen Untersuchung würde sie der "Chef" nämlich niemals hinschicken.
So eine Untersuchung wäre ja auch nicht mehr freiwillig.
Ok, ok.

... gehen lassen ...

Zufrieden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum Thema Freier befreit Frauen (möglicherweise OT, aber die TE ist abwesend und erteilt uns keine Ordnungsrufe):
Ohne Deutsch- und Englischkenntnisse?

Es gibt auch Freier mit Kenntnissen der Ostsprachen ... und vor allem, für dieses Szenario gibt es genug Fallbeispiele, etwa das Folgende:

Quelle: ORF vom 17.8.2009

Die gebürtige Polin, die zuletzt im Burgenland gelebt hat, meldete sich zunächst auf das Internetinserat, in dem Arbeitskräfte für eine Reinigungsfirma gesucht wurden [...] Vier Tage lang sei die Frau dann - allerdings gegen ihren Willen - in ein Apartment gesperrt worden. Dort ist sie der Prostitution nachgegangen. Schließlich wurde sie von einem Freier befreit.
 
Mein Ansatz wäre ja die Ersetzung der Pflichtuntersuchung durch eine Untersuchungspflicht. Ein freiwilliges, niederschwelliges System hatten wir doch bei den Sicherheitsgurten. Und was hats gebracht?

Vorab die Bemerkung, dass die Untersuchungspflicht nicht mehr den behaupteten Nebeneffekt hätte, dass die Sexworkerin nach außen kommt (der Betriebsarzt kommt ins Studio, wird vielleicht vom Eigentümer bezahlt).

Im Hinblick auf die Vermeidung von erniedrigender Behandlung und Verbesserung der Begleitumstände der Untersuchung wäre das im Vergleich zum Status Quo bereits ein Fortschritt: Statt zwei vollzeitäquivalenten Ärzten erfolgt die Untersuchung dezentral, eventuell sogar durch Ärzte, die auch die Landessprache der Sexworker verstehen.

Es hinkt aber auch eine Untersuchungspflicht hinter dem internationalem Standard her, wie ihn z.B. UNAIDS, WHO definieren. Diese Organisationen gehen von internationalen Erfahrungen aus, dass niederschwellige Angebote sehr wohl wahrgenommen werden. (Dazu braucht man nicht weit zu gehen - auch in Deutschland gibt es genug Erfolgsbeispiele. Siehe auch demnächst die Welt-AIDS-Konferenz in Wien.)

Ich nehme nun einmal an, dass du das Beispiel mit der Gurtenpflicht nicht deswegen bringst, um zu argumentieren, dass die Österreicher sich ganz anders als im internationalen Vergleich verhalten - dass sie sozusagen von Geburt auf stur und uneinsichtig etc. wären (das wäre ja rassistisch).

Das Beispiel mit der Gurtenpflicht passt auch deshalb nicht, weil die Untersuchungspflicht mit einer Registrierungspflicht einher geht - und diese Registrierungspflicht hat schon für sich negative (um nicht zu sagen, stigmatisierende) Wirkungen. Darauf laufen ja auch die WHO/UNAIDS Erfahrungen hinaus: Wenn man Sexworker zur Kooperation in der Gesundheitspolitik bewegen will, dann funktioniert das nicht mit Command & Control, also faktisch Kriminalisierung (im weiteren Sinn von jeder Bestrafung für Pflichtverletzung), sondern nur mit der Einladung zur Partizipation. Für ein ausführlich diskutiertes Beispiel ist hier ein Link zu einem anderen Thread:

Fallstudie Thailand

Solche Konzepte sind übrigens nicht auf Sexwork beschränkt ... praktisch die gesamte Entwicklungspolitik beruht darauf, dass benachteiligte Bevölkerungsgruppen zur Partizipation in Förderprogrammen eingeladen werden und sie in basis-demokratischer Weise selbst bestimmen, was sie brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne jetzt dem ohne ficken Vorschub zu leisten:

Hast du eine Ahnung wie niedrig das Infektionsrisiko ist?

Und weisst du, dass eine HIV Infektion eine chronische, unangenehme, beeinträchtigende Erkrankung aber kein Todesurteil mehr ist.
Die Nebenwirkungen der Behandlung können unterschiedlich stark sein.
Noch weit unangenehmer wird es, wenn sich daraus AIDS entwickelt.
 
Die Nebenwirkungen der Behandlung können unterschiedlich stark sein.
Noch weit unangenehmer wird es, wenn sich daraus AIDS entwickelt.

davor solltest du dich fürchten und nicht vor HIV oder gar AIDS:
Plötzlicher Herztod

Leben retten binnen 3 Minuten

An die 15.000 Menschen sterben jährlich in Österreich an plötzlichem Herztod - unerwartet, ohne vorherige Symptome. Das sind zehnmal mehr Menschen als bei Verkehrsunfällen. http://www.roteskreuz.at/kurse-aus-weiterbildung/erste-hilfe/erste-hilfe-tipps/ploetzlicher-herztod/


AIDS 2010: Stigmatisierung immer noch Thema

Aids in Österreich: Bisher 1.516 Tote
Seit 1983 sind in Österreich 2.782 Menschen an der Immunschwächekrankheit erkrankt, 1.516 starben daran.
2009 gab es acht Todesfälle.
http://kurier.at/nachrichten/gesundheit/1997630.php

Stiche in Mund und Rachen gefährlich
In Österreich stirbt jedes Jahr rund ein Dutzend Menschen durch Stiche von Bienen.
http://salzburg.orf.at/magazin/leben/gesund/stories/102731/

Also gib besser acht auf dein Herz und hüte dich vor Bienen, die sind wesentlich gefährlicher als ein HIV Virus...............OHNE jetzt etwas verharmlosen zu wollen, aber die Hysterie und Panikmache von manchen hier ist mehr als unangebracht!!! :lehrer:
 
davor solltest du dich fürchten und nicht vor HIV oder gar AIDS:


Also gib besser acht auf dein Herz und hüte dich vor Bienen, die sind wesentlich gefährlicher als ein HIV Virus...............OHNE jetzt etwas verharmlosen zu wollen, aber die Hysterie und Panikmache von manchen hier ist mehr als unangebracht!!! :lehrer:

Somit ist die gefährlichste Sache eine mit HIV infizierte Biene, die im fahrenden Auto herumfliegt!

Hütet euch gut!

:undweg:
 
Ein Tipp für alle, die sich nun aus Angst vor Killerbienen nur mehr mit Imkernetzen an den Badestrand wagen: den Sturzhelm nicht vergessen! Pro Jahr werden weltweit 150 Personen durch eine Kokosnuss erschlagen - und die Kokospalmen wuchern ausgerechnet an den Traumstränden der Karibik! Im Vergleich, weltweit werden nur 10 Personen pro Jahr von Haien getötet und in den USA werden pro Jahr nur 44 Personen durch Bienen- oder Hornissenstiche getötet.
Quelle: Neue Züricher Zeitung vom Jänner 2003
 
davor solltest du dich fürchten und nicht vor HIV oder gar AIDS:


Also gib besser acht auf dein Herz und hüte dich vor Bienen, die sind wesentlich gefährlicher als ein HIV Virus...............OHNE jetzt etwas verharmlosen zu wollen, aber die Hysterie und Panikmache von manchen hier ist mehr als unangebracht!!! :lehrer:
Was ändert das an der Gefährlichkeit von AIDS? Inwiefern ist diese Information eine Hilfe für AIDS-Kranke? *kopfschüttel*
 
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