Glaubhaftigkeit der Politik

Da sind wir auf einmal völlig konform ...... ich hab mir ein ähnliches Posting überlegt, du bist mir zuvor gekommen.

Für Europa ist das in meinen Augen ein ganz besonders gefährliches Problem. Weil diese herausragenden europäischen Politiker fehlen, darum haben es die Gegner Europas so leicht, die europäische Idee schlecht zu machen. Man mag über den Helmut Kohl denken, was man will. Aber er hat sich gemeinsam mit dem Mitterand wirklich und aus innerer Überzeugung für Europa stark gemacht.

Bin ich bei Dir.
Europa ist ja auch nach außen hin ein politisches Leichtgewicht und wird nicht wirklich ernstgenommen.
Siehe die aktuelle Entwicklung miit der Türkei. Wenn etwa Erdogan großspurig verkündet, daß es zu einer 6-monatigen Eiszeit zwischen der Türkei und der EU kommen wird wenn die Zypern die Präsidentschaft innehaben, dann versteh ich nicht, daß ned automatisch die EU sagt:"OK ist uns recht. Das bedeutet aber, daß wir das als Rückzug des türkischen EU-Beitrittsansuchen werten und die Verhandlungen automatisch gestoppt werden und sicherlich auch in den nächsten 5 Jahren nimmer aufgenommen werden".
Wie gesagt nur ein kleines Beispiel.
 
Siehe die aktuelle Entwicklung miit der Türkei. Wenn etwa Erdogan großspurig verkündet, daß es zu einer 6-monatigen Eiszeit zwischen der Türkei und der EU kommen wird wenn die Zypern die Präsidentschaft innehaben, dann versteh ich nicht, daß ned automatisch die EU sagt:"OK ist uns recht. Das bedeutet aber, daß wir das als Rückzug des türkischen EU-Beitrittsansuchen werten und die Verhandlungen automatisch gestoppt werden und sicherlich auch in den nächsten 5 Jahren nimmer aufgenommen werden".
:daumen:

Verbal besteht die Türkei immer noch (aktuell beim Besuch des Präsidenten Gül in D) auf einer Vollmitgliedschaft. Der ganze Umgangston, der da herrscht, er lässt befürchten, dass mit der Türkei nur ein ganz besonderer Störenfried in die EU käme, der dann den alten Mitgliedern sagen wird, wo es lang zu gehen hat. Wie stellt sich Erdogan das Verhältnis zwischen Israel und der EU nach einem (hypothetischen) Beitritt der Türkei vor? :fragezeichen:
 
:daumen:

Verbal besteht die Türkei immer noch (aktuell beim Besuch des Präsidenten Gül in D) auf einer Vollmitgliedschaft. Der ganze Umgangston, der da herrscht, er lässt befürchten, dass mit der Türkei nur ein ganz besonderer Störenfried in die EU käme, der dann den alten Mitgliedern sagen wird, wo es lang zu gehen hat. Wie stellt sich Erdogan das Verhältnis zwischen Israel und der EU nach einem (hypothetischen) Beitritt der Türkei vor? :fragezeichen:

Das aktuelle Vorgehen der türkischen Regierung gegenüber Israel kann man ja ruhig als "Beispiel zwei" der EU-Zahnlosigkeit gegenüber der Türkei werten.
Denn anstatt klar zu sagen, daß die türkische Drohung Kriegsschiffe als "Begleitschutz" für die Blockadebrecher einzusetzen ein völlig schwachsinniger Mumpitz ist, der sich natürlich negativ auf die EU-Türkei-Beziehungen auswirken wird, schweigt die EU wieder einmal.
 
Eine Frage zum Themenkreis Kronenzeitung, Faymann und Inseraten: Welche Kriterien muss eine Zeitung erfüllen, um sich "unabhängig" nennen zu dürfen. Oder darf das ohnehin jedes Blatt, ohne irgendwelche Kriterien erfüllen zu müssen?
 
Oder darf das ohnehin jedes Blatt, ohne irgendwelche Kriterien erfüllen zu müssen?

So ist es, jedes Blatt darf das von sich behaupten. Aber natürlich gibt es Kriterien dafür, wann ein Blatt unabhängig ist. Es gehört nicht dazu, dass diese Zeitung völlig meinungsfrei ist. Aber es gehört eine Kultur dazu, die darin besteht, dass die Redakteure und Journalisten in ihren Beiträgen ihre Meinung frei äußern können.
 
So ist es, jedes Blatt darf das von sich behaupten. Aber natürlich gibt es Kriterien dafür, wann ein Blatt unabhängig ist. Es gehört nicht dazu, dass diese Zeitung völlig meinungsfrei ist. Aber es gehört eine Kultur dazu, die darin besteht, dass die Redakteure und Journalisten in ihren Beiträgen ihre Meinung frei äußern können.
Völlig meinungsfrei geht ja gar nicht. Aber....dass die Redakteure und Journalisten in ihren Beiträgen ihre Meinung frei äußern können. ist das wirkich so etwas Besonderes in einem demokratischen Land, wo es Presse- und freie Meinungsäußerung gibt - oder geben sollte?
 
Na, ob ein Journalist bei der Krone dem Herrn Faymann so ungestraft ans Bein pinkeln dürfte?

Oder (weils grad zu einem anderen Thread passt) im Kurier der Wahnsinn mit dem Biosprit samt Verantwortung der Agrarlobby hart kritisiert werden wird?
 
ich bin zwar kein Journalist, nur manchmal ein Leserbriefschreiber. Wenn es zur Blattlinie (egal welche Zeitung) paßt, wird es veröffentlicht, ist es nicht genehm, dann die Antwort: wir bedauern, wir bekommen so viele Leserbriefe, alle können wir nicht veröffentlichen.
 
Vielleicht blüht uns ja auch einmal:

Anhang anzeigen 387086



:hahaha:

Die da genügt mir schon ........$Informations_Doris.JPG

Die Infrastrukturministerin hat heute die Inseratenkampagnen, zu denen die ASFINAG von ihrem Vorgänger Faymann genötigt wurde (und offenbar von ihr selbst noch immer wird) mit der Hebung der Verkehrssicherheit begründet. Schließlich muss das Volk ja über die neuen Regeln betreffend die ab 2012 gültige "Rettungsgasse" bei Stau informiert werden.

Auf der Tauernautobahn stehen im Sommer überwiegend Ausländer im Stau. Hoffentlich haben die alle ein Abonnement der Kronenzeitung. :undweg:
 
Auf der Tauernautobahn stehen im Sommer überwiegend Ausländer im Stau. Hoffentlich haben die alle ein Abonnement der Kronenzeitung. :undweg:

Huch!

Die rechte elite muss sich ein anderes stammblatt suchen! :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine weitere "Spitzenleistung" unseres Selbstverteidigungsministers :mauer:

Die Ausschreibung für den Posten als Leiter der Abteilung "Materialstab Luft" wurde auf Anweisung des Ministers so hin getrimmt, dass den Posten ein politisch offenbar erwünschter, jedoch minder geeigneter Bewerber erhielt. Der übergangene Bewerber hat letztlich vor Gericht Recht bekommen. Und das kostet den Steuerzahler hoch gerechnet 70.000.- Euro.

http://derstandard.at/1303950797182/Gericht-Postenschacher-im-Verteidigungsressort
Laut Richterspruch des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien wurde die Ausschreibung auf den "letztlich ernannten Beamten hingetrimmt" und so der "minder geeignete" Kandidat durch Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) als Leiter der Stelle eingesetzt. Der laut einem Dreiersenat best geeignetste, aber letztlich unterlegene Bewerber war daraufhin vor Gericht gezogen und hatte die Republik geklagt. Nun muss ihm der Staat Entschädigung zahlen, deren Höhe noch nicht feststeht.

Umfangreiche Gutachten

Das Verteidigungsministerium hat die Bestellung des Abteilungsleiters im Materialstab Luft Dienstagnachmittag in einer Aussendung verteidigt. Keiner der bestgereihten Kandidaten habe eine einstimmige Bestenreihung gehabt, wird argumentiert. Unter den drei Bestgereihten hätten sich unter anderem der Kläger und der eingeteilte Abteilungsleiter befunden. Die endgültige Entscheidung sei auf der Grundlage von umfangreichen Gutachten und Bewertungen und auf Empfehlung des fachlich zuständigen Sektionsleiters gefallen.

Der Kläger habe keinen finanziellen Nachteil, berichtet das Ministerium. Denn ihm werde in Folge des Urteils die Differenz zwischen seinem Abteilungsleiterstellvertretergehalt und dem Gehalt des Abteilungsleiters abgegolten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Europa geht den Bach hinunter. Aber die Euro - Parlamentarier haben ganz andere Sorgen :shock:

[video]http://dotsub.com/view/01ad2718-073c-474a-ac40-c7a72e199d55[/video]
 
Europa geht den Bach hinunter. Aber die Euro - Parlamentarier haben ganz andere Sorge

So lange es Menschen gibt die diese Abzocker wählen und auch noch stolz darauf sind, wird sich nichts daran ändern und wie man sieht kommen diese Abzocker aus allen politischen Lagern.
 
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