Glaubt ihr ans Schicksal?

Ich bin ja nicht gegen die Wissenschaft. Es geht mir aber um eine wie soll ich sagen....Kontrollinstanz die nicht nach der Kohle schielt und das "was ist möglich um jeden Preis". Wir brauchen jemanden mit Weitblick damit uns die Technik die aus der Wissenschaft kommt nicht umbringt. Da aber derzeit ALLES Geld und Macht untergeordnet wird schauts schlecht aus.
Ein guter Freund von mir ist Dozent auf der Uni in Innsbruck. Neben zuviel Lehre (seine Aussage) macht er hauptsächlich Grundlagenforschung zurzeit untersucht er ein Enzym, das für irgendwelchen Hormonausstoss verantwortlich sein soll und irgendwie Krebs verursachen soll - sorry bin da Laie und kanns nicht genau wiedergeben. Auf alle Fälle kürzen Stadt, Land, Bund usw.. jährlich die Fördermittel, sodass diese Art von Forschung - ja es gibt nicht gleich Ergebnisse - bald "verschwinden" wird. Salopp sagt er immer wenn ihn jemand fragt was er denn beruflich macht: "Ich köpfe Mäuse mit einer Guillotine und verwende dann das Blut für meine Forschungen". :lol:
 
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An Karma glaube ich nicht, denn ich denke mir nicht, dass sich gleich Millionen Seelen aussuchen, einem Holocaust zum Opfer zu fallen oder Millionen Seelen mal die Erfahrungen machen möchten, wie es ist an Hunger, Durst, unbehandelten Krankheiten in Afrika elendig zu sterben.
Das ist mir persönlich auch zu bequem als Glaube, denn es befreit die Gesellschaft von der Verantwortung, hat sich ja eh jede/r den größten Scheiß selbst ausgesucht.:verwirrt:
Ich neige aber dazu, dass ich in der einen und anderen Entwicklung oder Ahnung, die man nicht logisch erklären kann, eine Art göttliche Funke oder Fügung sehe, ob ich damit richtig liege oder das meine naiv-sentimentale Ader ist, weiß ich nicht. Vielleicht erfahre ich es, nachdem ich gestorben bin, wenn dann nix sein sollte, kann ich wenigstens auch nicht mehr enttäuscht sein. :D

Ich misstraue allerdings jenen, die behaupten mehr zu wissen als alle anderen und ihren Glauben wie eine unumstößliche Tatsache präsentieren, zu denen halte ich dann im realen Kontakt einen großen Sicherheitsabstand. Virtuell blende ich sie aus, denn wie heißt es so schön und richtig - no one knows. ;)

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Ein guter Freund von mir ist Dozent auf der Uni in Innsbruck. Neben zuviel Lehre (seine Aussage) macht er hauptsächlich Grundlagenforschung zurzeit untersucht er ein Enzym, das für irgendwelchen Hormonausstoss verantwortlich sein soll und irgendwie Krebs verursachen soll - sorry bin da Laie und kanns nicht genau wiedergeben. Auf alle Fälle kürzen Stadt, Land, Bund usw.. jährlich die Fördermittel, sodass diese Art von Forschung - ja es gibt nicht gleich Ergebnisse - bald "verschwinden" wird. Salopp sagt er immer wenn ihn jemand fragt was er denn beruflich macht: "Ich köpfe Mäuse mit einer Guillotine und verwende dann das Blut für meine Forschungen". :lol:
Offensichtlich schlechtes Karma von den Mäusen !
 
Glaubt ihr ans Schicksal?

Nein, wir leben in einer gottlosen Welt, jede Art von Götter wurde im Lauf der Geschichte nur dazu erfunden, um Familien ihren Thronanspruch zu sichern und diesen an ihre Nachkommen weiterzuvererben, weil sie entweder selbst dieser Gott sind und abstammen oder von dem Gott bzw. den Göttern dazu stellvertretend eingesetzt wurden um das Volk auszubeuten und zu karnifeln, weil diese aus welchen Grund auch immer, selber keine Zeit dazu haben.
Außerdem kann man unangenehmen Fragen und Klagen bequem ausweichen, weil man ja selber für nichts verantwortlich ist, weil das wurde von Gott gemacht, bestimmt, verlangt, .....usw. und Gottes Wege sind ja unergründlich....:rolleyes:
:roll: Und karnifelt müssen wir ja werden, weil das ist unser Schicksal.....
 
Zufälle gibt es schon. Du gehst einkaufen 40 km weit weg von Dir in einen Laden, triffst dort jemanden wo du 8 Jahre nicht mehr gesehen hasst. Das ist Zufall und nicht Schicksal.

Jaaaa das sehe ich auch so...

Schicksal ist ein großes Wort. Ich glaube, dass jeder einzelne vieles tun kann um sich nicht seinem Schicksal zu ergeben/hinzugeben. Denn das könnte ja auch negativ sein. Und man kann schon selbst viele Weichen legen um ein schönes Leben zu haben...

Bei Oma und Opa im EP würd ich sagen "Es hat so sein sollen!"
Ich würde es aber nicht Schicksal nennen. Es is hoid so ;)

Schicksal ist für mich negativ behaftet. Wenn ich an Schicksal denke, kommen mir nur negative Bilder. Mir ist aber durchaus bewusst, dass es dazu auch positives gibt.

Ich glaube, dass viele Wege vorbestimmt sind. Jedoch sitzt am Steuer ein Mensch der sich nicht mehr spürt und so fremdgesteuert ist von seiner Umwelt, dass sich die vorbestimmung willkürlich verändern kann.

Zur Wissenschaft, weils mir am Herzen liegt: alles kann sie nicht erklären. wer diese immer noch alleinig für das non plus ultra hält, wird sich noch schön anschauen... ;) Verschwörungstheorie? Ja. Absolut.
 
Es geht um folgendes. Glaubt ihr das dass Leben in einem grobumrissenen Rahmen herumgebaut ist und das um diesen Rahmen das Leben läuft...egal was man tut, weil es eben so sein muss/soll?
Kleines Beispiel. Meine leider verstorbene Oma hatte in ihrer Jugend ein Date, der Datepartner kam nicht. Zur gleichen Zeit am gleichen Ort hatte mein zukünftiger Opa auch ein Date, auch seine Datepartnerin kam nicht. Sie haben sich dort das erste mal getroffen, sich zusammengetan, mehrmals getroffen, geheiratet, den Krieg überlebt, er von Polen 39 über Frankreich, Ostfront bis zur Kapitulation 45 aktiv bei der Wehrmacht, danach Gefangenschaft. Sie bekamen2 Kinder,3 Enkel und bisher einen Urenkel, meinen Sohn. Wenn man jetzt bedenkt was alles für Zufälle in der Zeitlinie zusammenpassen müssen, vom ersten Treffen über 6 Jahre Krieg mit Millionen von Kugeln und Gefahren bis mein Enkel auf die Welt kommt. Was denkt Ihr darüber? Kann es sein das man manche Menschen in seinem Leben treffen MUSS oder ist das und andere positive aber auch negative Beispiele einfach Zufall?


:D Das einzige wirklich esotherische ist unsere Fantasie um für uns unerklärliches zu erklären.........

Und nein, hätte dein Grossvater deine Grossmutter nicht getroffen, sondern sein Date, hätte er mit ihr Kinder gehabt und deren Kinder würden sich über ihr Schicksal Gedanken machen und sich fragen warum sich die beiden gerade in dieser Nacht getroffen haben, er hätte ja auch auf eine treffen können, die an diesem Abend versetzt wurde.......... :lalala:
 
Es geht um folgendes. Glaubt ihr das dass Leben in einem grobumrissenen Rahmen herumgebaut ist und das um diesen Rahmen das Leben läuft...egal was man tut, weil es eben so sein muss/soll?
Kleines Beispiel. Meine leider verstorbene Oma hatte in ihrer Jugend ein Date, der Datepartner kam nicht. Zur gleichen Zeit am gleichen Ort hatte mein zukünftiger Opa auch ein Date, auch seine Datepartnerin kam nicht. Sie haben sich dort das erste mal getroffen, sich zusammengetan, mehrmals getroffen, geheiratet, den Krieg überlebt, er von Polen 39 über Frankreich, Ostfront bis zur Kapitulation 45 aktiv bei der Wehrmacht, danach Gefangenschaft. Sie bekamen2 Kinder,3 Enkel und bisher einen Urenkel, meinen Sohn. Wenn man jetzt bedenkt was alles für Zufälle in der Zeitlinie zusammenpassen müssen, vom ersten Treffen über 6 Jahre Krieg mit Millionen von Kugeln und Gefahren bis mein Enkel auf die Welt kommt. Was denkt Ihr darüber? Kann es sein das man manche Menschen in seinem Leben treffen MUSS oder ist das und andere positive aber auch negative Beispiele einfach Zufall?
schicksal beinhaltet doch irgendwas mit höheren mächten, ergo für mich nonsens. zufall? kann man damit erklären. wenn ich auf der suche nach einem partner bin,werd ich, no na, auch mal einen finden. ob und wie ist für mich nicht relevant und einen namen für ein ereigniss findet sich auch. für mich ist alles logisch :D
 
Wissenschaft ist,was Wissen schafft. Es ist der Weg zur Erklärung und besitzt nicht den Anspruch, alles zu wissen. Vielmehr ist es die Aufforderung sich um Aufklärung zu kümmern und nicht alles ohne Hinterfragen zu glauben.

Zufälle erscheinen deshalb so zufällig, weil es einfach viel zu viele mögliche Zufälle gibt, die passieren könnten. Irgendwelche von denen müssen dann passieren. Uns erscheint das dann als wahnsinniger Zufall oder gar Schicksal.
 
100%

Denk ich immer bri Terror Anschlägen oder Flugzeug Abstürze - soviel was da zusammen passen muss ort - datum - Uhrzeit - stau auf autobahn gehabt das kann nicht Pech sein bei so Ereignissen und genau so ist es mit der Liebe wohl auch.
 
Ans Schicksal als absolute Macht glaube ich nicht .
Für mich gibt's aber sehr wohl schicksalhafte Ereignisse , wie zb auch schicksalhafte Erkrankungen ohne Hoffnung und ohne Sinn , va bei Kindern , wo es keine Hilfe gibt .
Grundsätzlich aber glaube ich schon an eine höhere Kraft , die jenseits unserer Vorstellungswelt ist .und vielleicht heißt diese Kraft auch einfach nur Liebe .
 
Das Leben ist für uns das, was wir in ihm sehen. Für den Bauern, der sein Feld bestellt, ist sein Feld sein Reich. Für den Reichen, dem sein Reichtum nicht genügt, ist sein Reichtum ein Feld. Der Bauer besitzt ein Reich, der Reiche ein Feld. In Wirklichkeit besitzen wir nur unsere Wahrnehmungen, auf sie gründet sich die Wirklichkeit unseres Lebens.
 
ICH glaube, das alles KEIN Zufall ist, sondern Schicksal. Es gibt keinen Zufall. Alles ist vorbestimmt.
Pu...bei der Einstellung...wozu dann überhaupt noch leben (wollen) - wenn man schon so vor dem Leben kapituliert. Aber mir ist schon klar, dass Leute, die das so sehen es eben nicht so wie ich verstehen würden...
 
Ich persönlich glaube an das Schicksal!

Ich bin der Ansicht, dass alles was uns widerfährt und jeder Mensch der in unser Leben tritt einen Grund hat!

Ich glaube aber auch, dass es sich ändert je nach dem welchen Weg wir nehmen!
 
Kurz und bündig.
Nein
Ich glaube auch nicht an Gott.
Und sollte es ihn geben, und ich am Tage des jüngsten Gerichts vor ihm stehen, werde ich ihm sagen:
"Du bist mit großem Abstand das größte Arschloch dem ich je gegenübergestanden bin"
Und dann mach ich Party in der Hölle, mit Einstein, Hendrix und Konsorten.
Die Kuttenbrunzer im Himmel können mir gestohlen bleiben.
 
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Hmm ich glaube die Seele sucht sich vor der Inkarnation eine Lektion aus, die sie in dem jeweiligen Leben erfahren möchte. Alles was sich im Leben dann abspielt oder nicht abspielt, dient einzig dazu, dass die Seele diese Erfahrung machen kann. Entwickelt sich der Mensch in eine zB entgegengesetzte Richtung als ursprünglich ausgesucht, so wird "korrigierend" eingegriffen. Da verwenden wir gerne das Wort Schicksal. Und weil früher öfter der Tod zur Sprache kam, es ist nicht das Ende und Menschen, die "früher" als erwartet, sprich vor der durchschnittlichen Lebenserwartung, sterben, haben einfach die Lektion früher gerlernt und ihre Erfahrung früher "erledigt", sodass sich die Seele der nächsten Aufgabe widmen kann. So mal ganz grob umschrieben.

Das finde ich, passt so gut zum Thema und trifft den Nagel sowas von auf den Kopf.

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Ist das Dein Ernst?
6000000 Opfer des Holocaust, zig millionen Indigene und Andersdenkende haben sich ausgesucht auf bestialische Weise ermordet zu werden?
Kinder mit Schmetterlingskrankheit, Krebs usw. hatten keinen größeren Wunsch als diese Erfahrung machen zu dürfen?

Wozu dann helfen, wozu Täter verfolgen, es hatte ja eh alles seine Richtigkeit.
 
Ich glaube nicht an das Schicksal in der Form, dass alles vorherbestimmt wäre. Das ließe sich mit meinem Glauben an den freien Willen (der ja auch nicht so frei ist, wir wir glauben) nicht vereinbaren. Und es würde alles, was wir wollen, wonach wir streben, was wir tun, ad absurdum führen.
Ich glaube, dass wir unser Leben sinnvoll führen können, wenn wir das wollen (oder auch sinnentleert, wenn uns die Kraft und die Fantasie dazu fehlen, warum auch immer). Wir können etwas bewirken. Wir können anderen Menschen zeigen, wie schön und farbig das Leben sein kann, wenn wir selbst den Weg in die Schönheit, Farbe und in die Liebe finden. Und das liegt in jedem von uns.
 
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