Glaubt ihr ans Schicksal?

und den herrn gunkl muss ich bei der gelegenheit - ich weiß, zum x-ten mal - hervorholen (aber das vorher war ja alles der philo! :haha: )

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Wisseschaftlich gesehen allerdings spricht so ziehmlich alles dagegen, bzw. gibt es nicht den geringsten Grund zu glauben dass es einen gäbe.

wissenschaftlich kommst schnell an die grenzen dessen, was für uns "wissen schafft" bzw. schon geschaffen hat. allein schon die dimensionen der unendlichkeit (zeitlich, räumlich - nach innen und außen) spielen uns ganz flugs schwindlig und beweisen uns, wie kurz wir erst vom baum heruntergestiegen sind. dass es "etwas gibt", das zumindest um einiges mehr vermag als wir, das ergibt sich für mich schon aus der wahrscheinlichkeit heraus. dass dieses etwas "gott" ist - nämlich so wie wir uns gott vorstellen (eingreifend, belohnend und bestrafend etc.), das wiederum halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. aber wir wissen in wahrheit so gut wie gar nichts. deshalb mein schlichtes "ich weiß es einfach nicht".
 
wissenschaftlich kommst schnell an die grenzen dessen, was für uns "wissen schafft" bzw. schon geschaffen hat. allein schon die dimensionen der unendlichkeit (zeitlich, räumlich - nach innen und außen) spielen uns ganz flugs schwindlig und beweisen uns, wie kurz wir erst vom baum heruntergestiegen sind. dass es "etwas gibt", das zumindest um einiges mehr vermag als wir, das ergibt sich für mich schon aus der wahrscheinlichkeit heraus. dass dieses etwas "gott" ist - nämlich so wie wir uns gott vorstellen (eingreifend, belohnend und bestrafend etc.), das wiederum halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. aber wir wissen in wahrheit so gut wie gar nichts. deshalb mein schlichtes "ich weiß es einfach nicht".

Die Grenzen der Wissenschaft waren vor einigen hundert Jahren noch viel früher erreicht.
Mittlerweile fügt sich zumindest das Bild der Entstehung des Universums immer besser zusammen.
Entstanden ist dieses Bild durch Forschung, sich daraus ergebenden Hypothesen und der anschließenen Beweise dieser Hypothesen durch Beobachtung, für jeden nachvollziehbar, überprüfbar.
Das Auffüllen des "nicht Wissens" mit irgendwelchen göttlichen Vorstellungen hingegen hindert uns in Wahrheit daran nach weiteren Lösungen zu suchen.
Ist es doch um einiges einfacher als die mühsame, oft jahrelange Forschung nach einer wissenschaftlichen Lösung.

Du hast recht, verglichen mit dem was wir sehen und wahrnehmen können weiß die Wissenschaft in manchen Dingen noch sehr wenig.
Aber es wird von Tag zu Tag mehr, und die Tatsache, dass Dir und mir bei der bloßen Vorstellung von Unendlichkeit schwindelig wird besagt noch lange nicht, dass es niemand versteht.
Das sind eben die Grenzen unserer eigenen geistigen Speicherkapazitäten.
 
100%

Denk ich immer bri Terror Anschlägen oder Flugzeug Abstürze - soviel was da zusammen passen muss ort - datum - Uhrzeit - stau auf autobahn gehabt das kann nicht Pech sein bei so Ereignissen und genau so ist es mit der Liebe wohl auch.


nea.gif Nur weiterdenken darfst dann a net, sonst wäre das Armutschkerl von Täter gar nicht schuldig, weil er musste ja für das Schicksal der Leute sorgen die Pech hatten.......:down::roll:
 
Mittlerweile fügt sich zumindest das Bild der Entstehung des Universums immer besser zusammen.

ich hab einmal einen wissenschaftlichen bericht über die entstehung des universums und den urknall gesehen. angefangen hat das damit, dass laut indischer mythologie zwei gottheiten miteinander gestritten haben - und in dem kampf: zack/urknall - universum. dann haben sie - wissenschaftlich - in der entstehung die einzelnen zustände zum urknall hin zurückverfolgt. bis ein paar nanosekunden nach dem urknall. end-kommentar: "und ab diesem moment zurück ist es ebenso wahrscheinlich, dass zwei indische gottheiten ...."

:shock: :rofl::rofl::rofl:
 
wissenschaftlich kommst schnell an die grenzen dessen, was für uns "wissen schafft" bzw. schon geschaffen hat. allein schon die dimensionen der unendlichkeit (zeitlich, räumlich - nach innen und außen) spielen uns ganz flugs schwindlig und beweisen uns, wie kurz wir erst vom baum heruntergestiegen sind. dass es "etwas gibt", das zumindest um einiges mehr vermag als wir, das ergibt sich für mich schon aus der wahrscheinlichkeit heraus. dass dieses etwas "gott" ist - nämlich so wie wir uns gott vorstellen (eingreifend, belohnend und bestrafend etc.), das wiederum halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. aber wir wissen in wahrheit so gut wie gar nichts. deshalb mein schlichtes "ich weiß es einfach nicht".

scratch_one-s_head.gif Verwechselst jetzt aber Volksmeinung mit der Wissenschaft an sich, du würdest staunen was Physiker schon alles wissen über diese Sachen, nicht zuletzt mit der so verteufelten Maschine im CERN.
;) Die übrigends keine kleine schwarze Löcher macht, das war Quatsch und von irgendwelchen primitiven Abergläubischen verbreitet worden, weil man ja frevelhaft nach dem "Gottesteilchen" damit suchte und auch übrigends fand, gleich drei Arten davon. Diese Higgs-Bossom geben der Materie die Masse. Sonst wäre sie nur Energie und sonst nix.
:) Tatsache ist, dass wir mittlerweile ganz konkret sagen können wie Materie, Galaxien und Sterne entstanden und auch das Leben selbst. Die Dunkle Materie ist schon gut erklärbar. Was noch fehlert ist die genaue Zusammensetzung und Wirkungsursache der "Dunklen Energie", drum suchen's gerade so intensiv nach Gravitationen. Diese noch entschlüsselt und der Warp-Antrieb von der Enterprise wäre machbar. :idea:
 
ich hab einmal einen wissenschaftlichen bericht über die entstehung des universums und den urknall gesehen. angefangen hat das damit, dass laut indischer mythologie zwei gottheiten miteinander gestritten haben - und in dem kampf: zack/urknall - universum. dann haben sie - wissenschaftlich - in der entstehung die einzelnen zustände zum urknall hin zurückverfolgt. bis ein paar nanosekunden nach dem urknall. end-kommentar: "und ab diesem moment zurück ist es ebenso wahrscheinlich, dass zwei indische gottheiten ...."

:shock: :rofl::rofl::rofl:

Es war mir vollkommen klar das dieses Thema als nächstes kommt, auch nicht ganz unberechtigt.
Bei der Singularitaet ist momentan Schluss, da hast Du vollkommen Recht.
Aber allein die Tatsache, dass man in der Lage war es bis zu diesem Zeitpunkt durchzurechnen, zeigt schon wie großartig das Instrument Wissenschaft funktioniert.
Man kann dort jetzt die indischen Götter hinsetzen und sich damit zufrieden geben.
Die Wissenschaft wird weiterforschen und vielleicht auch darauf eine Antwort finden.
Hypothesen gibts ja schon zu genüge:)

Übrigens wurde nicht zurückgerechnet.
Vielmehr ging es darum die richtigen Temperaturen, Druecke und sonstige Gegebenheiten anzunehmen die erforderlich waren um die Materieverteilung im fruehen Universum erklären zu können. Weitergerechnet kam man dann zu dem, was man überall im UNiversum sehen kann.
Im Zuge dieser großartigen Leistung kam man auf noch viele andere Ergebnisse.
Sehr lesenswert, dieses sogenannte Alpha, Betha,- Gamma Papier!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab einmal einen wissenschaftlichen bericht über die entstehung des universums und den urknall gesehen. angefangen hat das damit, dass laut indischer mythologie zwei gottheiten miteinander gestritten haben - und in dem kampf: zack/urknall - universum. dann haben sie - wissenschaftlich - in der entstehung die einzelnen zustände zum urknall hin zurückverfolgt. bis ein paar nanosekunden nach dem urknall. end-kommentar: "und ab diesem moment zurück ist es ebenso wahrscheinlich, dass zwei indische gottheiten ...."

:shock: :rofl::rofl::rofl:

:D Ersetze die zwei streitente indische Gottheiten durch zwei kollidierende Universen bzw. Dimensionen, dann hast es ganz gut erklärt. :X3:
 
Es war mir vollkommen klar das dieses Thema als nächstes kommt, auch nicht ganz unberechtigt.
Bei der Singularitaet ist momentan Schluss, da hast Du vollkommen Recht.
Aber allein die Tatsache, dass man in der Lage war es bis zu diesem Zeitpunkt durchzurechnen, zeigt schon wie großartig das Instrument Wissenschaft funktioniert.
Man kann dort jetzt die indischen Götter hinsetzen und sich damit zufrieden geben.
Die Wissenschaft wird weiterforschen und vielleicht auch darauf eine Antwort finden.
Hypothesen gibts ja schon zu genüge:)


Das "ekpyrotische Modell" oder kurz: Die M-Theorie, ist das wahrscheinlichste Szenario:

Zwei Universen kollidieren vor 13,8 Mrd. Jahren mit ihren Raumzeiten und liefern so die Energie für einen Urknall auf einem Raum von 20 Lichtjahren, die sich dann zu einem eigenen (unserem) Universum ausbreitete, sehen können wir diese Anderen nicht, da ihre Materien (Strings) anders schwingen als unsere und damit wir selbst. ;)
 
P.S. ...und wenn sich zwei Raumzeiten berühren entsteht am Kollisionspunkt quasi nach und nach Anti-Gravitation (Dunkle Energie) welche für die Expansion des neuen Universums sorgt, drum wird unsere Ausdehnung nach und nach beschleunigt, mit Hubble sieht man, dass vor 10 Mrd. Jahren der Raum sich langsamer noch ausdehnte als heute.
Singularitäten sind nix anders als Übergänge (Tunnel) zu diesen anderen sich berührenden Universen, weil wir ja mittendrin sind und zwischen diesen. Drum hört in einem Black Hole unsere Raum und Zeit auf, es gibt für uns dort dann einfach nichts. Genauso wir es vor dem Urknall vor 13,8 Mrd. Jahren nichts gab, weil ohne unserem Raum gibt es auch keine Zeit.
 
Mhh ich finde, dass die Sting-theorie schwer zu verstehen und umzusetzen ist. Ich verstehe sie auch nicht wirklich. Aber wichtig ist doch das hier und jetzt. Und wenn die Teilchen fliegen, so wie erklärt ist es schön. Aber warum in den anderen Dimensionen? Ich kann gerade mal die "fassen" Die vierte verstehe ich. Aber wenns mal in "meta"-Physik geht steige ich aus. Die neue Dimension ist sowieso nur mehr für Mathematische Gnies!
 
Ich finds gut,dass es so Wörter wie Gott und Schicksal gibt.
Woran sollen sich sonst,vermeintlich vom Leben benachteiligte Menschen,klammern.
 
Ich finds gut,dass es so Wörter wie Gott und Schicksal gibt.
Woran sollen sich sonst,vermeintlich vom Leben benachteiligte Menschen,klammern.


danke .... das hast du wirklich gut gesagt !!!!

und auch diese Wortbegriffe schließen Wissenschaft nicht aus, sondern sie ergänzen einander .

Vielleicht wird dies auch erst klarer, wenn man selber mal von einem " Schicksalsschlag " betroffen ist ....
 
danke .... das hast du wirklich gut gesagt !!!!

und auch diese Wortbegriffe schließen Wissenschaft nicht aus, sondern sie ergänzen einander .

Vielleicht wird dies auch erst klarer, wenn man selber mal von einem " Schicksalsschlag " betroffen ist ....


:up: Wenn es dir hilft, passt es auch. Aber nicht alle brauchen diesen Weg.
 
...eher nicht...aber dem Rest kann ich zustimmen!
Oh doch! Auch DU glaubst! Und zwar nicht an einen Gott, sondern an die Wissenschaft!
Aber genauso wenig, wie jemand ganz konkret die Existenz von Gott als einer übergeordneten, alles umfassenden Macht "beweisen" kann, kann die Wissenschaft beweisen, dass es "Gott" eben nicht gibt! Daher glauben wir alle solange, bis etwas wirklich bewiesen ist! Für dich persönlich kannst du behaupten, zu "wissen", dass es keinen Gott gibt! Genauso kann ich für mich das Gegenteil als "Wissen" ansehen! Aber daraus von dir oder mir eine allgemein gültige Tatsache zu machen wäre falsch! Es wurde schon erwähnt...Freier Wille! Es steht dir und mir und jedem anderen frei, zu glauben, was er will! So sollte es zumindest sein!
Und auch meiner Meinung nach schließen sich Wissenschaft und Glaube nicht aus! Sie ergänzen sich!
 
Oh doch! Auch DU glaubst! Und zwar nicht an einen Gott, sondern an die Wissenschaft!
Aber genauso wenig, wie jemand ganz konkret die Existenz von Gott als einer übergeordneten, alles umfassenden Macht "beweisen" kann, kann die Wissenschaft beweisen, dass es "Gott" eben nicht gibt! Daher glauben wir alle solange, bis etwas wirklich bewiesen ist! Für dich persönlich kannst du behaupten, zu "wissen", dass es keinen Gott gibt! Genauso kann ich für mich das Gegenteil als "Wissen" ansehen! Aber daraus von dir oder mir eine allgemein gültige Tatsache zu machen wäre falsch! Es wurde schon erwähnt...Freier Wille! Es steht dir und mir und jedem anderen frei, zu glauben, was er will! So sollte es zumindest sein!
Und auch meiner Meinung nach schließen sich Wissenschaft und Glaube nicht aus! Sie ergänzen sich!

Das hast Du falsch verstanden. Ich glaube NICHT an Gott. Ich glaube auch nicht zu wissen, das es ihn nicht gibt.
Aber es gibt keinerlei Beweise für seine Existenz.

Und ich weiß, dass wissenschaftliches Arbeiten zu tatsächlichem Wissen führt.
Das ist bewiesen, da muss man nicht mehr glauben.

Mein Opa hat immer gesagt:
"Glauben heißt nichts wissen"

Aber lassen wir das mit den Begriff-Reitereien.
Ich habs eh schob gesagt, jedem das Seine.
Wer sich leichter mit seinem "Schicksal" abfindet indem er an eine höhere Macht glaubt, dem wünsche ich nur das Beste.
Für mich persönlich ist die Welt ohne Gott, Schicksal, Vorsehung absolut zufriedenstellend und lebenswert.

Wußtet ihr eigentlich, das die Urknalltheorie von einem Theologen mitbegründet wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, daran glaube ich nicht. Um es genauer zu sagen, ich weiß, dass es nicht so ist.
Sonst müsst ich auch ans Spagettimonster glauben.
Btw. American Gods.. ne neue Serie. richtig cool :D
 
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