guter Sex und Intelligenz

Um ein bischen von der technischen Ebene wegzukommen sehe ich auch die Aspekte der Gefühle und der Selbstwahrnehmung. Wenn ich mich in meinem Körper gut fühle und eine Sensitive Wahrnehmung der eigenen und der Signale meines Partners habe entseht viel mehr Spielraum für Erotik und Sinnlichkeit. Die Emphatiefähikeit ist somit auch ein wichtiger Bestandteil. Ebenso wie wir unser Spielverhalten in der Kindheit gelebt haben.....körperlich u. Emotional gesättigt wurden. Das spielt alles eine grosse Rolle in der Entwicklung der Liebesfähigkeit und Sexualität. Das hat wiederum mit klassisch erlerntem Wissen weniger zu tun jedoch mit den individuellen Fähigkeiten zu lernen und sich zu entwickeln.
 
Ein paar ganz schlichte Bemerkungen aus meiner Sicht: Bei mir muß eine Frau nicht ultra-intellektuell sein, um in erotischer Hinsicht großen Eindruck zu schinden. Theoretisch kann sie auch überhaupt nichts in der Birne haben, wenn sie trotzdem meine Vorlieben im Bereich des Sexuellen befriedigt und dabei souverän agiert. Wobei das Sexuelle in meinem Fall nicht direkt mit Geschlechtsverkehr gleichzusetzen ist.

Nur ist es im realen Leben meist so, daß Selbstbewußtsein direkt auf Intelligenz basiert. Oder nennen wir es mentale Stärke. Aber dem liegt auch meist eine entsprechende geistige Stufe zugrunde. Eine Frau kann bei mir auch etwas chaotisch veranlagt sein, wenn ihr Selbstwertgefühl nicht darunter leidet. Und meine Fetisch-Begehren sind so aus der Norm, daß eine Frau schon eine innerlich sehr starke Persönlichkeit sein muß, um die üblicherweise beim Ausleben dieser Fetische aufkommenden Scham-Gefühle zu kompensieren. Nackt auf einem Tisch zu liegen und vor mehreren Männern einen Windelwechsel über sich ergehen zu lassen: Ich denke, da muß man sehr mutig sein, um da nicht in Verlegenheit zu kommen und sich nicht aus seinem Konzept der Dominanz bringen zu lassen. Auf die stehe ich nämlich auch.

Wahrscheinlich ist das bei sexuellen Handlungen, die sich mehr innerhalb des Rahmens der Norm bewegen, etwas weniger extrem, und es sind nicht so hohe Anforderungen an die geistige Ebene gegeben. Ich will damit aber nicht sagen, daß die Menschen, die normale erotische Vorlieben haben, überwiegend geistig beschränkt wären. Das auf keinen Fall.
 
Die wahre, nicht die formale (Titel etc) Intelligenz, Eloquenz und Sozialsierungsfähigkeit machen ja einen wesentliche Teil der Attraktivität aus, die eben nicht auf Ausserlichkeit nur beruht. Ausstrahlung. Charme und Verführungsfähigkeit zählen dazu und Ausdrucksformen fernab eines 'how much Schatzi"
 
Ausstrahlung. Charme und Verführungsfähigkeit zählen dazu und Ausdrucksformen fernab eines 'how much Schatzi"
Im Gespräch zwischen einen ihr gefallenden Mann und meiner Frau merke immer dies. Wenn sie ihre Verführungskünste einsetzt und signalisiert, dass sie mit ihm gern Geschlechtsverkehr hat. Wenn es bei beiden gefunkt hat, da wird der Mann schnell schwach und sagt gerne meine Liebste, aber ich ficke nur blank mit abspritzen. Da gib sie ihm ein Kuss und nimmt ihn mit ins Schlafzimmer.
Ohne ein Funken von Intelligenz wär es nicht so weit gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...sind für mich untrennbar gekoppelt, was der altbekannten Aussage "dumm fickt gut" ja komplett widerspricht.

Ohne ein gewisses Niveau, ohne Talent zur Kommunikation, vor allem ohne emotionale Intelligenz, die sich in Einfühlsamkeit und persönlicher Reife (haha, jetzt wollte die Autokorrektur "Steife" draußen machen...auch nicht schlecht :D) äußert, kann mich ein Mann nicht wirklich erobern. Da nützen Schwanzlängen, Muskelspiel und gut gefüllte Kontos rein gar nichts...Wenn's im Kopf, in der Fantasie nicht klick macht, wenn nicht kunstvoll dieses besondere Prickeln, diese Spannung, Lust und Leidenschaft entsteht, tut sich bei mir überhaupt nichts.

So, und jetzt- Diskussion eröffnet! Wie steht ihr dazu? ;)

Wie immer die Diskussion auch verliefe, mit Oberflächlichkeit entstünde keine Sympathie. Da hilft ja doch selbst attraktives Aussehen nichts, wenn sich dahinter kein Funken von Intelligenz befände, das Gegenüber (ganz wurscht ob männlich oder weiblich!) womöglich gleich beim ersten Treffen Kaugummi kaut, oder nur blöd aufs Schmarrn-Phone schaut. Wenn jemand verstanden hätte, dass Sexualität im Kopf beginnt - und sich dort natürlich auch fortsetzt! - dann wäre keine Diskussion mehr nötig!
 
Wie immer die Diskussion auch verliefe, mit Oberflächlichkeit entstünde keine Sympathie. Da hilft ja doch selbst attraktives Aussehen nichts, wenn sich dahinter kein Funken von Intelligenz befände, das Gegenüber (ganz wurscht ob männlich oder weiblich!) womöglich gleich beim ersten Treffen Kaugummi kaut, oder nur blöd aufs Schmarrn-Phone schaut. Wenn jemand verstanden hätte, dass Sexualität im Kopf beginnt - und sich dort natürlich auch fortsetzt! - dann wäre keine Diskussion mehr nötig!

Kaugummi akzeptiere ich (schaut süß aus wenn sie vor lauter Aufregung Blasen pustet). Smartphone ist ein NOGO! Ein Blick auf das Smartphone während eines Gespächs und ich steh auf und verlasse den Raum. Da haben schon einige durch-digitalisierte Tussies ganz analog blöd drein geschaut. :D
 
...sind für mich untrennbar gekoppelt, was der altbekannten Aussage "dumm fickt gut" ja komplett widerspricht.

Ohne ein gewisses Niveau, ohne Talent zur Kommunikation, vor allem ohne emotionale Intelligenz, die sich in Einfühlsamkeit und persönlicher Reife (haha, jetzt wollte die Autokorrektur "Steife" draußen machen...auch nicht schlecht :D) äußert, kann mich ein Mann nicht wirklich erobern. Da nützen Schwanzlängen, Muskelspiel und gut gefüllte Kontos rein gar nichts...Wenn's im Kopf, in der Fantasie nicht klick macht, wenn nicht kunstvoll dieses besondere Prickeln, diese Spannung, Lust und Leidenschaft entsteht, tut sich bei mir überhaupt nichts.

So, und jetzt- Diskussion eröffnet! Wie steht ihr dazu? ;)
Da bin ich zu 100% bei dir!
 
Wir treffen uns gerne mit klugen, eloquenten Menschen, wenn sie ähnliche bzw. passende sexuelle Vorlieben haben. Schließlich wollen alle Sinne angesprochen werden und für uns bedeutet das, weniger die optische Attribute sind ausschlaggebend, als vielmehr Einfühlungsvermögen, ein interessantes Wesen, menschliche Reife, Selbstbewusstsein, eine durchdachte Meinung, .... Schließlich wird in unserem Gehirn aus allen Reizen, die bei solch einer Begegnung auf uns einströmen ein Gesamtbild der Lust und Erregung. Der große Schweiger oder die Frau, die „Ay, Alter“ für eine normale Anrede hält, vermögen nicht, uns „sinnlich“ zu berühren.
 
Wir treffen uns gerne mit klugen, eloquenten Menschen, wenn sie ähnliche bzw. passende sexuelle Vorlieben haben. Schließlich wollen alle Sinne angesprochen werden und für uns bedeutet das, weniger die optische Attribute sind ausschlaggebend, als vielmehr Einfühlungsvermögen, ein interessantes Wesen, menschliche Reife, Selbstbewusstsein, eine durchdachte Meinung, .... Schließlich wird in unserem Gehirn aus allen Reizen, die bei solch einer Begegnung auf uns einströmen ein Gesamtbild der Lust und Erregung. Der große Schweiger oder die Frau, die „Ay, Alter“ für eine normale Anrede hält, vermögen nicht, uns „sinnlich“ zu berühren.

Pfuh, Eure Vorgaben lt. Profil an Männer,
ich würde mir eine Sekretärin einstellen :):)
 
Ich glaube das kommt immer stark darauf an wie man selbst so aufgestellt ist.
Jemand der nicht liest, sich nicht für Kunst und Kultur interessiert, wird diese Leidenschaft bei seinem Gegenüber auch nicht vermissen... ;)
 
Auch dazu möchte ich meine Meinung äußern.
Ich glaube, dass jeder die oder den sucht, von dem seine eigenen Sinne am besten stimuliert werden.
Also, dass man sich zu denjenigen hingezogen fühlt, der einem entspricht.
Manchmal muss man auch Abstriche machen.
Ich würde nie meiner Partnerin zumuten, dass sie mit mir über Magnetismus, Strömungslehre oder Technische Dokumentationen diskutiert.
Deswegen glaube ich, dass der gute Sex nichts mit Intelligenz zu tun hat.

Nun zum Niveau.
Das misst man nach seinen eigen. Oder woran sonst?
Denn man setzt immer etwas voraus und an dem
wird der oder diejenige dann gemessen. Nicht immer ist das einfache Gemüht auch dumm und einfallslos.

Nicht immer ist Intelligenz der Schlüssel zu allen.
Ich glaube, dass es eher auf so alltägliche Sachen ankommt.
Also z.B.: Benehmen, Auftreten, Aussprache, Ausdrucksweise, Körperpflege, Outfit.
Es ist ein Unterschied, ob jemand nett gekleidet oder schmutzig und abgefakt daher kommt, rasiert oder unrasiert,
wie die Schuhe sind, sauber oder abgelatscht.

Das beste Beispiel ist, wenn man angeschrieben wird oder man schreibt jemanden an.
Man erwartet das in einer gewissen Form. Entspricht es nicht, ist man durchgefallen.
Es ist auch sehr schwer beim ersten Kontakt, weil man nicht viel weiß von seinem Gegenüber.
Möchte sie oder er kurz informiert werden dass man Interesse hat, oder will er/sie schon einen Lebenslauf haben.
Soll man sich gleich mit: Dr, Dip.Ing. vorstellen?

Ich glaube, es muss ein jeder selbst entscheiden, wie viel Intelligenz er benötigt um seine sexuellen Gelüste oder
Neigungen befriedigen zu können. Das hat nichts mit Schwanzlänge oder Warzenhärte zu tun, sondern mit
Einfühlungsvermögen und Sympathie.
Das ist aber meine eigene Meinung.
Die andere Frage ist, ob das auch für den Alltag gilt. Oder gelten da dann andere Maßstäbe, für das versorgen der Kinder,
den Ausflug in die Oper, den Urlaub am Zeltplatz?

Sollte ich etwas falsch verstanden haben, oder jemanden auf seinen Schlips getreten haben, so möchte ich mich gleich
vorsorglich entschuldigen.
 
Ich würde nie meiner Partnerin zumuten, dass sie mit mir über Magnetismus, Strömungslehre oder Technische Dokumentationen diskutiert.
Deswegen glaube ich, dass der gute Sex nichts mit Intelligenz zu tun hat.
Du verwechselst hier Intelligenz mit Bildung. Die alltäglichen Sachen, die du aufgezählt hast, haben viel mit Intelligenz zu tun. Das Vorhandensein oder das Fehlen eines akademischen Titels alleine sagt hingegen nicht viel über die Intelligenz einer Person aus. Intelligenz ist ein Zeichen guter Gene und wirkt daher auf beide Geschlechter attraktiv. Ich würde sogar behaupten, dass die Intelligenz einer Person das ausschlaggebende Kriterium dafür ist, dass man sich in diese Person verliebt. Immerhin ist die Intelligenz die mächtigste Waffe des Homo sapiens.
Es ist allerdings leider wirklich so, dass intelligente Menschen zu weniger Selbstvertrauen und mehr Selbstzweifel tendieren, weil sie einfach besser reflektieren können.
Dazu gibt es auch ein schönes Zitat: "Je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich, dass ich nichts weiß." und desto unsicherer ist die Person. In der Aussage "dumm fickt gut" steckt daher ein wahrer Kern.
 
Na wenn das die mächtigste Waffe der Menschheit ist. dann ist es kein wunder das der Planet stirbt:cry:
Naja, komm schon, was wären wir ohne unsere Werkzeuge? Physisch sind wir verglichen mit anderen Tieren nichts. Aber es stimmt leider schon, wir sind intelligent genug um die Welt zu beherrschen, aber noch dumm genug, um den Planeten und damit auch uns dabei zu zerstören.
 
Affen, Raben, Fische und viele andere Tiere verwenden Werkzeuge, wir sind nicht die einzigen Intelligenten. Nur die anderen zerstören nichts.
Ja, aber was für Werkzeuge? Zwischen unserer und die Intelligenz dieser Tiere liegen Welten. Und generell ist das Verhalten eines Tieres eher abhängig von seiner Intelligenz und nicht von seiner Rasse. Tiere die genau so intelligent wären wie wir, die auch Sprechen und Greifen könnten, würden sich per Definition genauso verhalten wie wir, denn sonst wären sie entweder intelligenter oder dümmer. Der Mensch kann für seine Intelligentz oder je nach dem wie man es sieht für seine Dummheit nichts und ist daher auch nicht "böser" als andere Tiere.
 
Ja, aber was für Werkzeuge? Zwischen unserer und die Intelligenz dieser Tiere liegen Welten. Und generell ist das Verhalten eines Tieres eher abhängig von seiner Intelligenz und nicht von seiner Rasse. Tiere die genau so intelligent wären wie wir, die auch Sprechen und Greifen könnten, würden sich per Definition genauso verhalten wie wir, denn sonst wären sie entweder intelligenter oder dümmer. Der Mensch kann für seine Intelligentz oder je nach dem wie man es sieht für seine Dummheit nichts und ist daher auch nicht "böser" als andere Tiere.
Tiere haben zum Beispiel Brunftphasen!

Also ganz spezifische Phasen im Jahr/Leben wo sie fruchtbar sind, das DEUTLICH kommunizieren und einen Partner zweckgebunden suchen. Und ansonsten verschwenden sie biologisch gesehen keine Energie auf Sexualität.

Ich halte das für ein sehr überlegenes Konzept im Vergleich zu dem primitiven Scheiß den wir HomoSapiens so treiben:up:. Ich halte die Tiere in der Hinsicht für intelligenter:hmm:.

Würden Menschen auch nur einmal alle 30 Jahre geil werden und sich dann zu riesigen Matingorgien versammeln... wir wären schon LÄNGST am Mars und darüber hinaus:up:

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