Heirat ausgeschlossen?

Auch, wenn die erste keine Ahnung hatte, was Partnerschaft bedeutet (ohne jetzt darauf näher einzugehen), hab ich keine schlechte Meinung über den Rest der weiblichen Bevölkerung. Aber, die Zeit läuft und ich glaub nicht, dass was wird.

Du kannst ja auch ohne Trauschein eine glückliche Beziehung führen.
 
Grund für etwas das Gefühl ausdrücken soll halte ich für einen Widerspruch in sich.Ich würd die Frage umgekehrt stellen.Wenn man jemand liebt gibt es einen Grund nicht zu heiraten?Wobei ich gleich betone ob verheiratet oder nicht besser oder schlechter wird die Beziehung nicht.Aber es ging mir vor allem darum ich sehe keinen Grund der gegen eine Heirat spricht
 
Wir hätten heuer unseren 40. Hochzeitstag gehabt. Aber so gut die finanzielle Versorgung klappte, ich hätte lieber meinen Partner noch bei mir. Auf alle Fälle gehört in der heutigen Zeit alles in die Hände eines Rechtsberaters. Wenn Heirat dann nur mehr mit Ehevertrag.
 
Was aber für mich nicht bedeutet, dass die Liebe weniger vorhanden ist, wenn man sich als Paar gegen eine Heirat entscheidet.
:up::up::up:
Soll auch solch Paare gegeben haben bei welchen die Liebe zu schwinden begann ab dem Tag an dem sie verheiratet waren.:verwirrt:
Man sollte sich einer Liebe eben nie zu (selbst-) sicher sein.
Aber schön könnt das alles schon sein, wenn es die beiden Beteiligten so wollen und auch so meinen und vorallem wissen was sie da tun
 
Nie geheiratet zu haben, hat mir unheimlich viel erspart. Früher, als Absicherung der eigenen Existenz, als Frauen noch am Herd standen, eine gute Erfindung. Heutzutage für die Fisch.
 
Nie geheiratet zu haben, hat mir unheimlich viel erspart. Früher, als Absicherung der eigenen Existenz, als Frauen noch am Herd standen, eine gute Erfindung. Heutzutage für die Fisch.

Für die Fische würde ich nicht unbedingt sagen. Aber es gibt halt unterschiedliche Lebenskonzepte und einen deutlichen Wandel in der Gesellschaft. Die Singles werden mehr.

Was für das eine Paar paßt, ist für andere undenkbar. Soll sein. Ich halt jedenfalls nix davon das Eine oder Andere hochzuloben und für die Lösung schlechthin zu halten...

Würde ich nochmals heiraten, dann nur mit Ehevertrag!
 
Ich war nie verheiratet und fang jetzt im Alter auch nimmer damit an ;)
 
Nie geheiratet zu haben, hat mir unheimlich viel erspart. Früher, als Absicherung der eigenen Existenz, als Frauen noch am Herd standen, eine gute Erfindung. Heutzutage für die Fisch.
Da möchte ich dezent widersprechen...
Abgesehen davon, dass @Mitglied #103110 schon einige Argumente für die Heirat genannt hat,
ist es für mich (Mr. Salt) auch eine emotionale Geschichte...
Nenn mich altmodisch, aber es gibt mir ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl,
und das nicht nur, dass man den gemeinsamen Nachnamen trägt und so der Außenwelt zeigt, dass man zusammen gehört...
Auch das gegenseitige Versprechen "in guten wie in SCHLECHTEN Zeiten" zusammen zu halten und es dann auch zu leben ist mir sehr viel Wert...

Man könnte jetzt meinen, das Versprechen kann man sich auch so geben...
In einer Weise mag das stimmen, aber es amtlich zu machen ist schon einer gewisser Vertrauensvorschuss und Vertrauensbeweis, denn als Verheirateter ist eine Trennung dann nicht mehr so "mir nichts dir nichts" zu handlen...
 
Die mögen auf kissme zutreffen, für mich sehe ich kein Argument das griffig genug ist, einer Heirat etwas Postiives abgewinnen zu können.
dieses?


Aha:rolleyes:. Ich überlegs mir

:D Vor allem dem Rentenversicherer möchte man doch die Rente nicht herschenken. Ist sicher kein Grund für das Heiraten, aber wenn es passt, ist das doch ein gutes Modell.
War mal mit einer Nachbarin am Grab ihrer Eltern. Ich stutzte, zwei verschiedene Namen, damals rechtlich noch nicht möglich. Sie hatten zusammen fünf Kinder und waren ein Leben lang zusammen. Auf meine Frage, ob sie nicht verheiratet waren und ob die Mutter nie eine Witwenrente bekam, sagte sie, dass das stimmt. Da dachte ich mir nur: Wie bescheuert kann man sein?
Anderes Beispiel: Ein Mann und eine Frau lebten im Alter zusammen im Haus des Mannes. Als er starb musste die Frau sofort ausziehen, da die Kinder des Mannes sie dazu drängten. Sie rutschte sofort in die Sozialhilfe, ohne einen Euro Rücklage. Ich half ihr damals von Amts wegen bei der Beantragung und bei verschiedenen Wegen. Sie war ziemlich hilflos. Ein Testament zu ihren Gunsten (z.B. lebenslanges Wohnrecht etc.) hätte hier Abhilfe geschaffen.
 
...
Es mag eine schöne und romantische Geste sein, aber keine Notwendig.

Ich warne da sehr deutlich, die Sache auf diese Weise zu betrachten. Wer eine romantische Geste setzen möchte, soll Blumen kaufen, oder zusammen nach Venedig fahren, um sich unter der Seufzerbrücke zu küssen, das tuts auch. :lol:

Eine Ehe ist ein verbindlicher, zivilrechtlicher Vertrag, der nicht so ohne Weiteres wieder lösbar ist, und (wie schon oben im Thread erwähnt) einige schwerwiegende, materielle Konsequenzen hat. So eine tiefgreifende Veränderung sollte man nie als Geste ANBIETEN, noch EINFORDERN.
 
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wenn ich mich so in meinem freundes und bekanntenkreis umsehe würd ich nein sagen!
das eheversprechen wird nichr so ernst genommen wie früher!?
was aber auch wieder gute seiten hat;)
scheidungen waren früher eher selten........ was sicher nicht von vorteil war.
meine meinung ist das LIEBE nicht gesetzlich gemacht werden muss......... !!!!!!
 
Für mich ist die Ehe schon eine Absicherung bei der gemeinsamen Zukunfsplanung, wenn man sich viel zusammen aufbaut.
Das ginge natürlich auch über diverse Verträge ohne Ehe.
 
Ist Heirat heute noch wichtig für euch?

Ich persönlich hab eigentlich wirklich nie ans heiraten gedacht. War mir nie wichtig. Ich wurde aber auch noch nie gefragt. ;-)
Ich bin da doch immer hin und hergerissen, weil auf der einen Seite kenne ich Paare, die verheiratet und wirklich glücklich sind; dann sind da die Paare, die nur der Kinder wegen zusammenbleiben und sich wirklich gar nichts mehr zu sagen haben.
 
Ist doch nur in Deutschland Steuerbegünstigt soweit ich das weiß. In Österreich hat man da leider keinerlei Vorteile dadurch.
 
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