Heiratsanträge

E

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo,

einfach so, ohne Anlass, sondern nur, weil ich manchmal ein romantischer Bastard sein kann, mal eine Frage in die Runde: Ihr seid in einer wundervollen Beziehung, es hat zusammengefunden, was zusammengehört, und nun steht die große Frage im Raum ...

Wie war das bei euch? Wer hat den Antrag gemacht, wo hat er stattgefunden, war's vorher abgesprochen oder spontan, wer hat auch mal nein gesagt, war's so, wie ihr das wolltet?

Und an alle Nicht-Vermählten: Wir würdet ihr es euch wünschen, gesetzt den Fall, ihr schließt eine Hochzeit nicht schon von Vornhinein kategorisch aus?

So, und jetzt raus mit euren Taschentüchern und Erzählungen/Wünschen.

Liebe Grüße

Einer von denen
 
In der Therme im Whirlpool hat er mir den Antrag gemacht, ich hab ja gesagt, wir waren 5 Jahre verheiratet, ich hab mich getrennt, die Scheidung war mühsam, der Neuanfang auch.
 
Mein Mann war sich wohl schnell recht sicher nachdem er mir spontan durch die Blume in der U-Bahnstation Neubaugasse gesagt hatte, was er sich so erhofft von unserer Zukunft. Wir waren grad mal ein halbes Jahr zusammen und ich noch sehr jung, sodass ich ihm ebenfalls durch die Blume entgegnete, dass wir noch genug Zeit hätten. :rolleyes:
Nunja, ein paar Monate später hat er alles bis ins Detail geplant. An einem Thermenwochenende bei Rosenblütenbad und einem Glas Wein. Als er zu mir sagte, ich solle mich doch kurz setzen kamen mir viele andere, schweinischere, Dinge in den Sinn als ein Heiratsantrag. :fies:
Wohl meine Definition von Romantik... :D
Aber als er dann doch recht angespannt seine Worte und Wünsche zwei, drei mal wiederholte und in die Bademanteltasche nach einem Ring griff.... konnt ich nur "Ja" sagen. :liebe:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Therme im Whirlpool hat er mir den Antrag gemacht, ich hab ja gesagt, wir waren 5 Jahre verheiratet, ich hab mich getrennt, die Scheidung war mühsam, der Neuanfang auch.

Das Wichtigste hier ist, dass der Neuanfang, trotz der mühsamen Vorgeschichte, doch zu einer hoffentlich nun schönen Gegenwart geführt hat. :)
 
An einem Thermenwochenende bei Rosenblütenbad und einem Glas Wein. Als er zu mir sagte, ich solle mich doch kurz setzen kamen mir viele andere, schweinischere, Dinge in den Sinn als ein Heiratsantrag. :fies:
Wohl meine Definition von Romantik... :D
Aber als er dann doch recht angespannt seine Worte und Wünsche zwei, drei mal wiederholt hat und in die Bademanteltasche nach einem Ring griff.... konnt ich nur "Ja" sagen. :liebe:

Gut, dass er den Ring in der Bademanteltasche hatte und nicht woanders. In der Therme sind die Möglichkeiten diesbezüglich ja begrenzt. :D
 
Das Wichtigste hier ist, dass der Neuanfang, trotz der mühsamen Vorgeschichte, doch zu einer hoffentlich nun schönen Gegenwart geführt hat. :)

Natürlich. :)
Wir waren ganz unterschiedliche Menschen und haben gerade deswegen auch einiges voneinander gelernt. Diese enorme Dominanz, nahezu Unterdrückung hat mich stärker werden lassen und ich denke, trotz des hohen Preises, war diese Erfahrung durchaus wichtig. Ich empfinde es ab und zu als verlorene Zeit, einfach, weil ich immer dieses Bild Heirat, Baum, Haus, Kinder,....vor Augen hatte, aber insgesamt hat es so kommen müssen. :)

Der Heiratsantrag war schön, aber emotional getouched hat er mich nicht....eigentlich hätte ich es da schon spüren müssen.
 
Als wir meinen Eltern sagten, wir hätten etwas mitzuteilen, wohlbemerkt mit Sekt zum Anstoßen in der Hand, war meine Mama schon einen Schritt weiter bei möglichen Enkerln. :lalala:

War recht amüsant. :lol:
 
Als wir meinen Eltern sagten, wir hätten etwas mitzuteilen, wohlbemerkt mit Sekt zum Anstoßen in der Hand, war meine Mama schon einen Schritt weiter bei möglichen Enkerln. :lalala:

War recht amüsant. :lol:

DAS kenne ich. Die Standard-Frage meiner Mutter lautet auch immer "Und, wie sieht's mal aus mit Enkerl?" und nicht "Und, wie sieht's mal aus mit einer Freundin?" :D
 
Pragmatisch,hab sie einfach gefragt,ob sie etwas gegen eine Namensänderung hätte,hat etwas gedauert bei ihr....
 
Im Grunde genommen habe ich gar KEINEN Antrag bekommen. Wir haben beide eines Tages festgestellt, dass wir nach drei Jahren Zusammensein, eigentlich heiraten könnten. ;) Mittlerweile über 20 Jahre verheiratet und kein Ende in Sicht.
 
Ich habe auch keinen bekommen oder es ist schon sooo lange her, dass ich das vergessen habe.
Es war auch damals keine wirklich romantische Zeit , auf jeden Fall weit unromantischer als heute.
Aber ich hätte solchem auch keine bes. Bedeutung zugemessen.
Dann gabs eine sehr schlichte Studentenhochzeit .
Und wir kamen mit dem Rucksack zu den Eltern angereist, Wohnung hatten wir keine, nur eine unsichere Studentenbude mit 6 Quadratmeter..

Als ich aus diesem ein aphganisches Baumwollkleid im Wert von ca 30 Euro auspackte, war es dann meiner Mutter zuviel und sie holte zu einer ordentlichen Ohrfeige aus.
Wenn ich mich nicht klein gemacht hätte, wäre diese voll "gesessen " .
Trotzdem wurde es ein lustiges Festl , und die Hochzeitsnacht verbrachten wir zu Viert.....:rofl::oops:
 
@Mitglied #411667 - Das erinnert mich ein bisschen an Freunde eines Arbeitskollegen, die einfach eines Tages ihre zwei besten Freunde geschnappt haben, mit ihnen als Trauzeugen aufs Standesamt gedüst sind, und nach der Trauung, als sie zu viert noch im Pub saßen, um was zu trinken, den Eltern per SMS Bescheid gegeben haben, dass sie nun verheiratet sind.
 
ich, um drei in der früh im casino velden bei fete blanche, hatten dann die nacht mit einer jungen freundin verbracht ;)
 
Ich habe auch keinen richtigen Antrag bekommen....ein während dem Sex (oh welch Seltenheit) geflüstertes "ich will dich heiraten".... Na ja, wer hätte bei dem Hormonausstoß nein sagen Können?

End vom Lied....inzwischen geschieden....Kind....kein normales Wort mehr möglich...schade
 
Er wollte voriges Jahr im Sommer unbedingt ein Wochenende nach Budapest (er ist Ungar und wir haben Beide einen besonderen Bezug zu der Stadt) und dort hat er mir in einem Restaurant den Antrag gemacht. Wurde aber auch schon Zeit nach 8 Jahren. :D
 
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