Ich glaube ich stehe vor der Entscheidung:Beziehung oder Job!!

Mitglied #490926

Foren-Mimmi
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Guten Morgen!!
Die Finger sind schwer und das schreiben fällt mir schwer.Seit einem knappen Jahr bin ich wegen meiner Panikattacken und Angstzustände in den zweiten Arbeitsmarkt abgerutscht,da ich im ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar war.Bin in Behandlung deswegen.Ich arbeite in einer Werkstatt und wir arbeiten hauptsächlich mit Papier und Leim.Ist eben eine Routine und man stagniert quasi dort ohne seinen Geist und seinen Körper zu trainieren.Mit den Kollegen komme ich gut klar.
Das Verhältnis zu meiner Chefin ist ziemlich unterkühlt und die Distanz ist enorm.Suche auch nie ein Gespräch mit ihr weil ich ihr offen gesagt nicht so recht vertraue.Bei meiner Arbeit sucht sie immer so ganz genau nach Fehlern um mich klein zu machen.Es gibt viele kleine Sachen die mich in der Werkstatt nerven doch als Höhepunkt stellt sich heraus das ich viel Zeit dort verbringe,oft auch anstrengend arbeite und auch die Klos sauber machen muss(obwohl ich da selten Gast bin).
Es nervt mich auch und macht mich psychisch kaputt das ich keinen Lohn habe,niemals Rente bekommen werde und ich weiter Sozialhilfe beziehe obwohl ich im Morgengrauen,bei Kälte,Hitze zur Arbeit gehe während andere die Sozialhilfe beziehen sich über mich lustig machen"wieso machst du das"liege lieber Zu Hause auf der Couch lieber Nachbar!!
Auf der anderen Seite gehe ich etwas Arbeiten beziehe aber weiter Sozialhilfe wie ein Schmarotzer!!
Und nun zum Kern der Threads:Komme fast immer genervt von der Arbeit,müde und psychisch extrem ausgelaugt so das die Wände wackeln.Näturlich habe ich dann am Nachmittag kaum mehr Lust etwas zu unternehmen und viele meiner Hobbys sind untergegangen weil ich mich schlecht und müde fühle!!

Bin auch oft schlecht gelaunt und das schlägt sich auch auf die Beziehung mit meiner Freundin,sie war sehr einfühlsam,hat meine Sorgen verstanden und steht mir als Gute Seele bei meinen Krisen bei.Wir unternehmen immer weniger und die Wochenenden verbringen wir meisten Zu Hause!!
Der Sex ist auch seltener geworden weil ich kaum mehr Lust verspüre weil mich die ganze Situation in der Werkstatt einfach psychisch belastet und da ich ziemlich sensibel bin und einfühlsam nehme ich diese Gefühle auch mit nach Hause und kann auch dann nicht so recht abschalten von der Arbeit.

Noch hat meine Freundin Verständnis für mich doch ich glaube das ihre Geduld bald ein Ende hat und sie mich warscheinlich vor die Wahl stellt entweder Sie oder der Scheiss Job am zweiten Arbeitsmarkt!!
Habe irgendwie auch Angst das der Tag an dem diese Frage fällt nicht mehr weit ist.....ich will sie nicht verlieren(auf keinen Fall)ist aber auch schwer jetzt in diesen Krisenzeiten etwas anderes zu finden ganz besonders wenn man in Behandlung ist und nicht fähig zu sein am ersten Arbeitmarkt bestehen zu können!!

Was denkt ihr liebe Leser....guter Rat wäre angebracht und bitte keine Witze...es ist eher ein Karussell der Krisen als ein schönes Leben voller Sex,Erotik,Leidenschaft und der Liebe!

Bitte um Hilfe und Tipps!;););)
 
Guten Morgen!!
Die Finger sind schwer und das schreiben fällt mir schwer.Seit einem knappen Jahr bin ich wegen meiner Panikattacken und Angstzustände in den zweiten Arbeitsmarkt abgerutscht,da ich im ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar war.Bin in Behandlung deswegen.Ich arbeite in einer Werkstatt und wir arbeiten hauptsächlich mit Papier und Leim.Ist eben eine Routine und man stagniert quasi dort ohne seinen Geist und seinen Körper zu trainieren.Mit den Kollegen komme ich gut klar.
Das Verhältnis zu meiner Chefin ist ziemlich unterkühlt und die Distanz ist enorm.Suche auch nie ein Gespräch mit ihr weil ich ihr offen gesagt nicht so recht vertraue.Bei meiner Arbeit sucht sie immer so ganz genau nach Fehlern um mich klein zu machen.Es gibt viele kleine Sachen die mich in der Werkstatt nerven doch als Höhepunkt stellt sich heraus das ich viel Zeit dort verbringe,oft auch anstrengend arbeite und auch die Klos sauber machen muss(obwohl ich da selten Gast bin).
Es nervt mich auch und macht mich psychisch kaputt das ich keinen Lohn habe,niemals Rente bekommen werde und ich weiter Sozialhilfe beziehe obwohl ich im Morgengrauen,bei Kälte,Hitze zur Arbeit gehe während andere die Sozialhilfe beziehen sich über mich lustig machen"wieso machst du das"liege lieber Zu Hause auf der Couch lieber Nachbar!!
Auf der anderen Seite gehe ich etwas Arbeiten beziehe aber weiter Sozialhilfe wie ein Schmarotzer!!
Und nun zum Kern der Threads:Komme fast immer genervt von der Arbeit,müde und psychisch extrem ausgelaugt so das die Wände wackeln.Näturlich habe ich dann am Nachmittag kaum mehr Lust etwas zu unternehmen und viele meiner Hobbys sind untergegangen weil ich mich schlecht und müde fühle!!

Bin auch oft schlecht gelaunt und das schlägt sich auch auf die Beziehung mit meiner Freundin,sie war sehr einfühlsam,hat meine Sorgen verstanden und steht mir als Gute Seele bei meinen Krisen bei.Wir unternehmen immer weniger und die Wochenenden verbringen wir meisten Zu Hause!!
Der Sex ist auch seltener geworden weil ich kaum mehr Lust verspüre weil mich die ganze Situation in der Werkstatt einfach psychisch belastet und da ich ziemlich sensibel bin und einfühlsam nehme ich diese Gefühle auch mit nach Hause und kann auch dann nicht so recht abschalten von der Arbeit.

Noch hat meine Freundin Verständnis für mich doch ich glaube das ihre Geduld bald ein Ende hat und sie mich warscheinlich vor die Wahl stellt entweder Sie oder der Scheiss Job am zweiten Arbeitsmarkt!!
Habe irgendwie auch Angst das der Tag an dem diese Frage fällt nicht mehr weit ist.....ich will sie nicht verlieren(auf keinen Fall)ist aber auch schwer jetzt in diesen Krisenzeiten etwas anderes zu finden ganz besonders wenn man in Behandlung ist und nicht fähig zu sein am ersten Arbeitmarkt bestehen zu können!!

Was denkt ihr liebe Leser....guter Rat wäre angebracht und bitte keine Witze...es ist eher ein Karussell der Krisen als ein schönes Leben voller Sex,Erotik,Leidenschaft und der Liebe!

Bitte um Hilfe und Tipps!;););)
Sagst Du bei Bewerbungsgesprächen ernsthaft, dass Du in psychologischer Behandlung bist?
Lass Dich nicht in eine Schublade stecken und nimm Dein Leben in die Hand. Und zieh Dich nicht selbst noch weiter runter. Der Arbeitsmarkt giert nach Fachkräften. Wer derzeit mit halbwegs vernünftiger Ausbildung langfristig keinen Job findet, mach irgendwas falsch oder steht kurz vor der Pension.
 
Eine Möglichkeit ein Grüppchen unterschiedlichster Menschen am Laufen zu halten, ist sie gleich zu machen.
Eine Möglichkeit die Arbeitsmoral zu heben, ist sich einen rauszupicken der ansich ganz gut funktioniert und ihn zu schikanieren. Alle anderen werden spuren um nicht auf ihr Radar zu kommen.
Um Dir schnell zu erklären was sie tut.

2. Arbeit: Sozialhilfe und nach Plan Arbeit suchen, wäre eine Alternative. Darüber haben wir denke ich bereits geschrieben.
3. Antriebslosigkeit: Normal bei Depression und Vitamin D Mangel sowie aus einigen anderen Gründen. Jahreszeitbedingt momentan extrem hoch.
4. Neue Angst: Die Freundin zu verlieren und zu erschöpft zu sein, das zu ändern. Nimm sie mit zum nächsten Psychologengespräch.

Was denkt ihr liebe Leser..
Ich kann mich nur mehr dunkel erinnern was Deine Freundin beruflich macht.
Pflegebereich?
Wenn ja, überlegt Euch gemeinsam einen Job- und Ortswechsel.
Aufbrechen zu neuen Ufern kann auch alte Muster töten, neue schaffen und zusätzlich binden.

Nur eine Möglichkeit von vielen. ;)

Alles Gute Dolferl!

Sagst Du bei Bewerbungsgesprächen ernsthaft, dass Du in psychologischer Behandlung bist?
Ich glaube da gab es bereits einen Thread. Das ist eine vermittelte Arbeit für psychisch Erkrankte.
Ähnlich wie woanders, billige Arbeitskräfte, wenn aufgrund der Erkrankung am freien Markt nicht vermittelbar.
Man korrigiere mich, wenn ich etwas falsch in Erinnerung habe.
 
Ich bin seit August zu Hause - Überlastet, Panikattacken, Fatigue...

Nie im Leben käme ich auf die Idee mich deswegen klein zu machen, mir am Arbeitsmarkt keine Chancen mehr auszurechnen oder sonstiges in die Richtung.

Du bist in Behandlung, wie lange schon? Wie lange gibst du dir Zeit?
 
zweifelsohne bist du in einer schwierigen situation und von rosiger zukunft können menschen mit einer solchen basis nicht sprechen.

was ich herauslese, ist dass du immerhin in einer (langjährigen?) partnerschaft sein dürtest und deine freundin recht verständnisvoll mit den gegebenheiten umgeht. in 1. linie ist es wichtig mit ihr über deine verlustangst offen zu reden.

wie die arbeitsrechtliche situation (arbeiten mit papier, leim, wc reinigen) aussieht, ist etwas schwierig zu beurteilen, weil die grob umrissene schilderung nicht wirklich für sinnvolle bzw. zielführende tipps tauglich ist. bestenfalls könnte man dir raten, bei einem betriebsrat, oder bei der arbeiterkammer hilfe einzuholen.
 
Wie lange gibst du dir Zeit?
bei der arbeiterkammer hilfe

Ich bin so frech. Slowenien.
Deutsch als Fremdsprache bitte auch berücksichtigen.

Es handelt sich um ein langhaltendes Problem zusätzlich zum slowenischen Arbeitslosen- und Krankensystem, das doch signifikante Unterschiede zu dem unsrigen hat. Die Beziehung besteht noch nicht zeitmäßig so lange, dass dadurch Stabilität da ist. Dementsprechend ist es sehr schwierig vom Standard hier ausgehend ihm unterstützende Ratschläge zu geben.

Vielleicht ist @Mitglied #490926 nochmals so nett, finanzielle und gesundheitliche Absicherung, die er hat zu benennen.
Ich denke, das reale greifbare Ansätze durchaus auf die psychische Lage Auswirkung haben könnten.
Ein richtungsgebender Plan mit Stationen die abzuarbeiten sind, gepaart mit Zeitfenstern, fixen Ritualen (z.B. 15 min tägl. zügig spazieren gehen), das in Absprache mit der Partnerin, hielte ich für eine Möglichkeit.

Ohne Dolferl zu kennen und den Umfang fassen zu können, kann man jedoch nicht wirklich einen Tipp geben.
 
Ich glaube da gab es bereits einen Thread. Das ist eine vermittelte Arbeit für psychisch Erkrankte.
Ähnlich wie woanders, billige Arbeitskräfte, wenn aufgrund der Erkrankung am freien Markt nicht vermittelbar.
Wer aus diesem System nicht selbst ausbricht, bleibt ein Leben lang drin. Er darf sich nicht erwarten, dass sich irgendjemand besonders darum bemühen wird ihn wieder rauszubekommen.
Das muss er schon selbst schaffen und sich Jobs im ersten Arbeitsmarkt suchen.
Der Zweite Arbeitsmarkt ist eben nur dafür da, dass man einen Grund hat Niedrigstlöhne zu bezahlen.
 
Vielleicht ist diese Arbeit jetzt nicht die Richtige.
Aber du hast einen Grund aufzustehen, eine Aufgabe, Kontakte, eine Regelmäßigkeit in deinem Leben.
Ich find das ganz wichtig und es ist viel besser als den ganzen Tag zu Hause auf der Couch zu hocken, das zieht ja noch mehr runter.
LG Tina
 
Wer aus diesem System nicht selbst ausbricht, bleibt ein Leben lang drin.
Du hast schon recht.
Ähm, wenn man nun dermaßen erkrankt ist, dass man nicht fit oder fähig für den ersten ist? Noch mehr Angst und Versagen, Erkrankung verheimlichen müssen?
Jemand der unter Angststörungen bis hin zu Panikattacken leidet, wird das nicht können.
Für unwillig, nicht bemüht und dran bleibend, halte ich Dolferl nicht.
Wir erinnern uns an seinen zähen und langen Kampf, seine tiefen Selbstzweifel und dennoch unermüdlichen Bemühungen eine Partnerin zu finden. (trotz geringer Körpergröße)

An den Gegebenheiten ist glaube ich, wie bei der Körpergröße kaum zu rütteln.
Mit der Wunderheilung einer jahrelangen Erkrankung würde ich nicht spekulieren.

Andererseits herrscht in Slowenien geringe Arbeitslosigkeit unter steigendem Fachkräftemangel, was wiederum Dir recht gebend, durchaus eine Chance beinhalten könnte. (Sozialgeld beziehend, Ausbildung machen?) .....wenn es halt gesundheitlich geht, Stichwort Prüfungsangst, Angst vor neuen Gesichtern, neuen Herausforderungen etc.
Da kannst auch hinschmeissen und daheim bleiben..da bekommst auch Sozialhilfe
Ein geregelter Tagesablauf, sich den Unanehmlichkeiten stellen, nicht versumpern - nein, das ist schon ganz gut so.
Ersetzen könnte man es durch eine sozialgestützte Aus- oder Weiterbildung z.B.
Nichts tun ist gerade bei derartigen Erkrankungen zusätzlich erschwerend.
Tja und dann wäre da noch die Sache mit dem Selbstwert.
Ich habe Dolferl nicht faul oder unwillig wahr genommen. Alleine diese Threaderöffnung und die Gedanken dahinter zeigen, dass er will.
 
Es ist schwer dir etwas zu raten.

Irgendetwas musst du aber ändern.....das ist sicher.

Vielleicht kannst du dich als erstes wo anders hinversetzen lassen, wo du dich wohler fühlst?

Dolf, du schaffst es diese Arbeit zu machen, hast schlechte Bedingungen, fühlst dich nicht wohl, wirst gemobbt......du schaffst es 100% auch eine andere Tätigkeit zu machen, kümmere dich mit Hilfe deiner Sozialarbeiterin eine andere Arbeit zu finden. Informier dich.
 
Guten Morgen!!
Die Finger sind schwer und das schreiben fällt mir schwer.Seit einem knappen Jahr bin ich wegen meiner Panikattacken und Angstzustände in den zweiten Arbeitsmarkt abgerutscht,da ich im ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar war.Bin in Behandlung deswegen.Ich arbeite in einer Werkstatt und wir arbeiten hauptsächlich mit Papier und Leim.Ist eben eine Routine und man stagniert quasi dort ohne seinen Geist und seinen Körper zu trainieren.Mit den Kollegen komme ich gut klar.
Das Verhältnis zu meiner Chefin ist ziemlich unterkühlt und die Distanz ist enorm.Suche auch nie ein Gespräch mit ihr weil ich ihr offen gesagt nicht so recht vertraue.Bei meiner Arbeit sucht sie immer so ganz genau nach Fehlern um mich klein zu machen.Es gibt viele kleine Sachen die mich in der Werkstatt nerven doch als Höhepunkt stellt sich heraus das ich viel Zeit dort verbringe,oft auch anstrengend arbeite und auch die Klos sauber machen muss(obwohl ich da selten Gast bin).
Es nervt mich auch und macht mich psychisch kaputt das ich keinen Lohn habe,niemals Rente bekommen werde und ich weiter Sozialhilfe beziehe obwohl ich im Morgengrauen,bei Kälte,Hitze zur Arbeit gehe während andere die Sozialhilfe beziehen sich über mich lustig machen"wieso machst du das"liege lieber Zu Hause auf der Couch lieber Nachbar!!
Auf der anderen Seite gehe ich etwas Arbeiten beziehe aber weiter Sozialhilfe wie ein Schmarotzer!!
Und nun zum Kern der Threads:Komme fast immer genervt von der Arbeit,müde und psychisch extrem ausgelaugt so das die Wände wackeln.Näturlich habe ich dann am Nachmittag kaum mehr Lust etwas zu unternehmen und viele meiner Hobbys sind untergegangen weil ich mich schlecht und müde fühle!!

Bin auch oft schlecht gelaunt und das schlägt sich auch auf die Beziehung mit meiner Freundin,sie war sehr einfühlsam,hat meine Sorgen verstanden und steht mir als Gute Seele bei meinen Krisen bei.Wir unternehmen immer weniger und die Wochenenden verbringen wir meisten Zu Hause!!
Der Sex ist auch seltener geworden weil ich kaum mehr Lust verspüre weil mich die ganze Situation in der Werkstatt einfach psychisch belastet und da ich ziemlich sensibel bin und einfühlsam nehme ich diese Gefühle auch mit nach Hause und kann auch dann nicht so recht abschalten von der Arbeit.

Noch hat meine Freundin Verständnis für mich doch ich glaube das ihre Geduld bald ein Ende hat und sie mich warscheinlich vor die Wahl stellt entweder Sie oder der Scheiss Job am zweiten Arbeitsmarkt!!
Habe irgendwie auch Angst das der Tag an dem diese Frage fällt nicht mehr weit ist.....ich will sie nicht verlieren(auf keinen Fall)ist aber auch schwer jetzt in diesen Krisenzeiten etwas anderes zu finden ganz besonders wenn man in Behandlung ist und nicht fähig zu sein am ersten Arbeitmarkt bestehen zu können!!

Was denkt ihr liebe Leser....guter Rat wäre angebracht und bitte keine Witze...es ist eher ein Karussell der Krisen als ein schönes Leben voller Sex,Erotik,Leidenschaft und der Liebe!

Bitte um Hilfe und Tipps!;););)
Najo, scheiss auf die fut hockn.
Sinn los durch die Gegend arbeiten.. Für was? 🤦‍♂️
Peanuts?
Wieso machst dich deshalb fertig, für Sowas zahlst du in das verhurte sozialsystem ein. 🤷‍♂️

Der Chefin würd ich übrigens mal an hundshaufen in die Schreibtisch lade legen 🙂
 
Was sagt denn eigentlich dein Psychotherapeut zu der Sache? Wir wissen ja nicht wie es überhaupt zu der Tätigkeitsuafnahme kam und was das Ziel dieser Maßnahme ist. In der Regel geht es da ja nicht darum ewig gratis Arbeit zu leisten sondern sollte das Ziel sein in einer geschützten Umgebung wieder fit für normale oder zumindest normal bezahlte Arbeit zu werden.

PS: Mein Bruder hat auch 2-3 Jahre an so einer betreuten Werkstätte teilgenommen, war Montag bis Freitag dort in der Küche, er selbst hat es aber nie als "Job" oder Arbeitstätigkeit angesehen und mußte sogar noch 50€ pro Monat zuzahlen um da mitmachen zu dürfen. Die restlichen Kosten übernahm der Sozialfonds vom Bezirk. Das Programm verursacht ordentlich Kosten und mit den Cateringeinnahmen und den anderen Produkten wird das leider bei weitem nicht gedeckt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
im prinzip bist du, so wie es ja auch die ganzen jobs für behinderte und andere für den arbeitsmarkt nicht geeignet sind, in einer staatlich geförderten beschäftigungstherapie, also arbeitskraft die in wahrheit keiner braucht. körbe flechten tun eh die kinder in indien.

bezieh weiter deine sozialhilfe, such dir freizeitbeschäftigungen die dir spaß machen, engagiere dich ehrenamtlich für den guten zweck, nimm dir einen hund und gestalte dein leben für dich positiv, nur halt ohne geregelter arbeit. arbeiten ist nicht alles im leben. und auf einen mehr oder weniger den der staat erhält kommt es wohl kaum mehr an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Möglichkeit ein Grüppchen unterschiedlichster Menschen am Laufen zu halten, ist sie gleich zu machen.
Eine Möglichkeit die Arbeitsmoral zu heben, ist sich einen rauszupicken der ansich ganz gut funktioniert und ihn zu schikanieren. Alle anderen werden spuren um nicht auf ihr Radar zu kommen.
Um Dir schnell zu erklären was sie tut.

2. Arbeit: Sozialhilfe und nach Plan Arbeit suchen, wäre eine Alternative. Darüber haben wir denke ich bereits geschrieben.
3. Antriebslosigkeit: Normal bei Depression und Vitamin D Mangel sowie aus einigen anderen Gründen. Jahreszeitbedingt momentan extrem hoch.
4. Neue Angst: Die Freundin zu verlieren und zu erschöpft zu sein, das zu ändern. Nimm sie mit zum nächsten Psychologengespräch.


Ich kann mich nur mehr dunkel erinnern was Deine Freundin beruflich macht.
Pflegebereich?
Wenn ja, überlegt Euch gemeinsam einen Job- und Ortswechsel.
Sie wollten schon nach Österreich auswandern
Aufbrechen zu neuen Ufern kann auch alte Muster töten, neue schaffen und zusätzlich binden.

Nur eine Möglichkeit von vielen. ;)

Alles Gute Dolferl!


Ich glaube da gab es bereits einen Thread. Das ist eine vermittelte Arbeit für psychisch Erkrankte.
Ähnlich wie woanders, billige Arbeitskräfte, wenn aufgrund der Erkrankung am freien Markt nicht vermittelbar.
Man korrigiere mich, wenn ich etwas falsch in Erinnerung habe.
 
Guten Morgen!!
Die Finger sind schwer und das schreiben fällt mir schwer.Seit einem knappen Jahr bin ich wegen meiner Panikattacken und Angstzustände in den zweiten Arbeitsmarkt abgerutscht,da ich im ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar war.Bin in Behandlung deswegen.Ich arbeite in einer Werkstatt und wir arbeiten hauptsächlich mit Papier und Leim.Ist eben eine Routine und man stagniert quasi dort ohne seinen Geist und seinen Körper zu trainieren.Mit den Kollegen komme ich gut klar.
Das Verhältnis zu meiner Chefin ist ziemlich unterkühlt und die Distanz ist enorm.Suche auch nie ein Gespräch mit ihr weil ich ihr offen gesagt nicht so recht vertraue.Bei meiner Arbeit sucht sie immer so ganz genau nach Fehlern um mich klein zu machen.Es gibt viele kleine Sachen die mich in der Werkstatt nerven doch als Höhepunkt stellt sich heraus das ich viel Zeit dort verbringe,oft auch anstrengend arbeite und auch die Klos sauber machen muss(obwohl ich da selten Gast bin).
Es nervt mich auch und macht mich psychisch kaputt das ich keinen Lohn habe,niemals Rente bekommen werde und ich weiter Sozialhilfe beziehe obwohl ich im Morgengrauen,bei Kälte,Hitze zur Arbeit gehe während andere die Sozialhilfe beziehen sich über mich lustig machen"wieso machst du das"liege lieber Zu Hause auf der Couch lieber Nachbar!!
Auf der anderen Seite gehe ich etwas Arbeiten beziehe aber weiter Sozialhilfe wie ein Schmarotzer!!
Und nun zum Kern der Threads:Komme fast immer genervt von der Arbeit,müde und psychisch extrem ausgelaugt so das die Wände wackeln.Näturlich habe ich dann am Nachmittag kaum mehr Lust etwas zu unternehmen und viele meiner Hobbys sind untergegangen weil ich mich schlecht und müde fühle!!

Bin auch oft schlecht gelaunt und das schlägt sich auch auf die Beziehung mit meiner Freundin,sie war sehr einfühlsam,hat meine Sorgen verstanden und steht mir als Gute Seele bei meinen Krisen bei.Wir unternehmen immer weniger und die Wochenenden verbringen wir meisten Zu Hause!!
Der Sex ist auch seltener geworden weil ich kaum mehr Lust verspüre weil mich die ganze Situation in der Werkstatt einfach psychisch belastet und da ich ziemlich sensibel bin und einfühlsam nehme ich diese Gefühle auch mit nach Hause und kann auch dann nicht so recht abschalten von der Arbeit.

Noch hat meine Freundin Verständnis für mich doch ich glaube das ihre Geduld bald ein Ende hat und sie mich warscheinlich vor die Wahl stellt entweder Sie oder der Scheiss Job am zweiten Arbeitsmarkt!!
Habe irgendwie auch Angst das der Tag an dem diese Frage fällt nicht mehr weit ist.....ich will sie nicht verlieren(auf keinen Fall)ist aber auch schwer jetzt in diesen Krisenzeiten etwas anderes zu finden ganz besonders wenn man in Behandlung ist und nicht fähig zu sein am ersten Arbeitmarkt bestehen zu können!!

Was denkt ihr liebe Leser....guter Rat wäre angebracht und bitte keine Witze...es ist eher ein Karussell der Krisen als ein schönes Leben voller Sex,Erotik,Leidenschaft und der Liebe!

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Ich würde erstmal Krankenstand gehen, dann mit allem was an Befunden da ist zum Hausarzt gehen und danach Frühpension beantragen.
Die wird in der Regel abgelehnt, dann ab zur AK und Einspruch machen.

Dann geht das entweder gleich durch oder man muss eben im nächsten Jahr eine Verschlechterung angeben und es noch einmal versuchen. Normal wird im ersten Quartal des Jahres eher stattgegeben als später.

Danach bekommt man eben eine kleine Pension, die lässt man dann mit Sozialhilfe und dem ganzen Kram aufstocken. Gibt auch unzählige Beihilfen und dann hat man Ruhe wenn man etwas geplant lebt.

Wenn es nicht mehr geht, ist es eben so. Dafür hat man das Zeug ja erfunden und das Leben zuvor, dafür eingezahlt.

Ich sehe da keinen großen Sinn darin sich noch ewig zu quälen. Und wenn dich einer gesellschaftlich als "Sozialhilfeschmarotzer" oder ähnliches hinstellen will erklärst du ihm einfach das Länder die z.B. 2500 Panzer unterhalten von uns Millionen bekommen wenn die Erde mal bei ihnen wackelt.

Nachteilig ist eben danach das man wahrscheinlich nichts mehr offiziell dazuverdienen darf. Also vorher das Leben gut umstellen. Gutes Mietverhältnis, Stromfresser rauswerfen, Heizung beachten, Anbieter gut wählen, wenn ein Auto ein Thema ist eben irgendeinen Billigskoda mit 60 PS nehmen und Einkäufe nur mit App, Gutscheinen und in Aktionen.

Aufpassen muss man nur das man sich später nicht versäuft oder lethargisch wird. Hat man ein Hobby, sollte man es dann angehen.

Kenne einige in ähnlicher Situation und auch echte Simulanten. Einer davon ging mit 28 wegen vorgetäuschtem Dachschaden in Frühpension und hat sich voriges Monat eine Harley gekauft. Also was immer für Bedenken existieren, derartiges schlägt kaum einer.

Ein freundlich gesinnter Hausarzt und Fakten in Form von Gutachten sollten aber existieren. Sonst kann man sich schwer aus diesem "B-Weg" lösen der in sich eine eigene Industrie geworden ist um staatliche Förderungen zu verschlingen und miese Abzocker-Betriebe mit quasi kostenlosen Arbeitern zu versorgen.
Als Gewerkschaftler geht mir da ohnehin der Hut hoch wenn ich darüber nachdenke was heutzutage diesbezüglich als "sozial" verkauft wird.

Würden sich die Leute mehr mit diesen kapitalistischen Ausgeburten beschäftigen und hätten mehr Grips, würden sie mit Fackeln und Heugabeln zum nächsten Betrieb mit Arbeitgebern gehen die den Kollektiv umgehen und mit verlogenen Angeboten Profit machen.

Darum kaufe ich auch nichts mehr bei unserem scheiss regionalen Supermarkt, weil er sich die Lehrlinge vom BFI zahlen lässt, die danach rauswirft und daneben noch körperlich behinderte alte Menschen mit Förderungen schuften lässt und bis auf sich selbst keinem ein ordentliches Gehalt zahlt.
 
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