Ist das Fremdgehen einer Frau nachvollziehbar, wenn ihr Partner einen kleinen Schwanz hat?

Mitglied #637608 schrieb:
Bei der Vagina wrd des noch viel lustiger - meine Frau behauptet: "Sie kann ihre Scheide in der Tiefe anpassen und da müsst ma vom Eingang bis zum Zervix messen" :hurra:
Mitglied #584208 schrieb:
Das funktioniert besser in einer praktischen Versuchsreihe. Und für eine statistische Auswertung braucht es mindestens 15 Versuche pro Versuchsreihe.
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@Mitglied #616129 schrieb: Es wird ja auch nicht die länge der Vagina thematisiert, ob die 7, 8, 9 oder 10cm lang ist.

Die Sache is relativ einfach - die Scheide der Frau ist felxiebel - gerade im Ruhezustand nachgemessen: "6 cm bis zum Zervix" - erregt brint sie meinen Penis komplett - also 15 cm problemlos rein (ohne den in der Mitte einmal zusammen zu falten) - sie hat Dildos mit 20 cm - auch kein Problem.

Irgend wer hatte einmal gesagt: "Man solle eine Frau vor dem Geschlechtsverkehr erregen" ...dann ist es völlig egal ob der Penis erregt 8 oder 20 cm länge hat - weil sich die Scheide durch die Erregung in der Tiefe anpasst
 
Es dürfte weniger maßgeblich sein wie lang Dein Schniedel ist - in sachen Reibung dürfte es mehr auf den Durchmesser und auf die Beweglichkeit der Scheide ankommen :mrgreen:
 
Mitglied #247512 schrieb:
Lustig oder blöd?
Wie kann man ein primäres Geschlechtsmerkmal mit einem sekundären vergleichen?
Noch blöder ist Dinge zu vergleichen die von Aussehen und Funktion kaum Gemeinsamkeiten haben.

Zum Thema:
"Gekauft wie Probegefahren."

Wenn das Ding als ausreichend befunden wurde und zur dauerhaften Nutzung unter entsprechenden Bedingungen übernommen wurde, dann hat man es.
Wenn kein Zweitding oder Leihding vereinbart wurde, dann gibt es eben nur das, das man sich ausgesucht hat.
Nachher raunzen gilt nicht.
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Zu deiner Ausführung ist noch anzumerken. Es sind auch nachträgliche Vertragsänderungen zwischen den Parteien möglich. Darüber hinaus müssten im Ursprünglichen Vertrag nicht geregelte Punkte in einem Nachtrag gesondert geregelt werden, denn schließlich kann sich ja die Ausgangssituation ändern.

Die Frage ist halt eher warum kaufe ich den Wagen der bei der Probefahrt nicht schon gepasst hat dann doch - vielleicht ein Schnäppchen oder weil man den langfristig eh gegen einen anderen eintauschen will...

LG sakura
 
Hi,

Mitglied #160479 schrieb:
Zu deiner Ausführung ist noch anzumerken. Es sind auch nachträgliche Vertragsänderungen zwischen den Parteien möglich. Darüber hinaus müssten im Ursprünglichen Vertrag nicht geregelte Punkte in einem Nachtrag gesondert geregelt werden, denn schließlich kann sich ja die Ausgangssituation ändern.
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nein. Pacta sunt servanda. Was Du meinst ist, dass der Vertrag in gegenseitigem Einverständnis aufgelöst wird, und mit Zusätzen oder Änderungen ein neuer Vertrag geschlossen wird. Juristisch gesehen. :D



Mitglied #160479 schrieb:
Die Frage ist halt eher warum kaufe ich den Wagen der bei der Probefahrt nicht schon gepasst hat dann doch - vielleicht ein Schnäppchen oder weil man den langfristig eh gegen einen anderen eintauschen will...
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Vielleicht hat man aber auch nur geglaubt, dass man damit langfristig zurecht kommt? Vielleicht ist man auch zurecht gekommen, dann haben sich andere Dinge geändert, und man mag damit nicht mehr auskommen?


Gefragt war ja nur die Nachvollziehbarkeit, die sehe ich durchaus gegeben. Ist natürlich kritisierenswert, aber schau Dir den Oldhansi an, dessen Frau nur zwecks Kinderzeugung vögeln wollte. Ich kann nachvollziehen, dass er fremd ging, ist kein schöner Zug, aber irgendwo verständlich. Ich gehe schon davon aus, dass er geglaubt hat, damit zurecht zu kommen, aber irgendwann ging es halt nicht mehr.

LG Tom
 
Wenn jemand fremd geht … dann passt generell etwas in der Beziehung nicht…

Wenn eine Beziehung wirklich in Takt ist und Mann und Frau sich auf Augenhöhe respektieren dann wäre ihr Verlangen nach einem großen Penis offen angesprochen worden … und eine gemeinsame Lösung gefunden worden …

Ich persönlich kann Männer mit einem Kleinen verstehen das sie glauben es muss immer gros sein … aber auch die mit dem großen haben durchaus Probleme und es gibt auch Frauen die sich etwas anderes wünschen…!
 
Mitglied #160479 schrieb:
Zu deiner Ausführung ist noch anzumerken. Es sind auch nachträgliche Vertragsänderungen zwischen den Parteien möglich. Darüber hinaus müssten im Ursprünglichen Vertrag nicht geregelte Punkte in einem Nachtrag gesondert geregelt werden, denn schließlich kann sich ja die Ausgangssituation ändern.

Die Frage ist halt eher warum kaufe ich den Wagen der bei der Probefahrt nicht schon gepasst hat dann doch - vielleicht ein Schnäppchen oder weil man den langfristig eh gegen einen anderen eintauschen will...

LG sakura
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Mein Post war auf die Reduktion des Mannes auf die Beschaffenheit des Penis gemeint.
Wenn es das ist, das alleinige zählt um befriedigenden Sex in der Partnerschaft zu haben, dann ist man selbst schuld, denn der wird nimmer wachsen. Mir gefällt das Reduzieren von Menschen auf äußere Merkmale generell nicht. Wenn jemand äußerlich nicht anspricht, wird man ihn nicht wählen.
Wenn man Partner wählt, die man auch ehelicht (wie im Ausgangspost), dann wird man die gemeinsame Sexualität wohl mitbedacht haben.
Das war mit "Probegefahren" wie eben ein "Ding", das eine "Funktion" hat gemeint. (Hach, einmal wollte ich kurz garstig sein. :))

Außerdem tun mir diese ganzen Penisse schön langsam leid.
Die müssen wahrlich soviiel Last und Verantwortung, Orgasmusgarantien und Schuld auf sich tragen. (Oder manche Männer empfinden das so, bzw. glauben sie wahrlich, dass ihr Penis Schuld ist, dass sie keine Partnerin finden) Wenn da einer gar nimmer aufstehen will, verstehe ich ihn.

Ich bin eh immer zu lang, deshalb aus dem Babythread zum Thema Veränderung:
Mitglied #247512 schrieb:
Ein neuer Job, der einiges an Bildung erfordert.
Ein Elternteil, der einen Schlaganfall hat und plötzlich eine Konstante des Lebens wegbricht und plötzlich etwas braucht an Zuwendung.
Ein Kredit der nicht hält wie geplant.
Ein Wasserschaden, der an die Substanz des Wohnraumes und des Inventars geht.
Eine ernsthafte schmerzhafte oder energieraubende Erkrankung.
Eine OP die einen körperlich oder seelisch einschränkt. (Eine körperliche Umgewöhnungsphase)
Ein Unfall, der einen traumatisiert hat.

Es gibt viel, das unser Leben komplett umkrempelt und vor Herausforderungen stellt, von den wir zwar hörten, aber die in Eigenerfahrung komplette Aufmerksamkeit, Umstellung und Umstrukturierung in Bereichen verlangt, womit man niemals gerechnet hat. (Auch nicht wie es sich anfühlt und wie sehr es eingreift)
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Da hänge ich dran:
Interessen verändern sich, manches wird zum Drang.
Man macht Erfahrungen und beginnt manches anders zu sehen.
Man löst sich von "alterlernten" Strukturen aus dem Elternhaus
Manche verarbeiten uralte sexuelle Erlebnisse, die verdrängt waren, erst 30+
Es war noch gar keine Zeit da, an sich selbst und die eigenen Bedürfnisse da, die entdeckt werden wollen.
Einflüsse von außen, eröffnen Phantasien und Möglichkeiten, die einem noch unbekannt und fremd waren.
Tja und dann gibt es noch die Sehnsucht, die wie Fernweh sein kann.

Wie immer:
1. Einer muss reden
2. Einer muss zuhören wollen
3. Der Richtige Zeitpunkt für Veränderung muss gefunden werden
(damit meine ich nicht dränglen und fordern, sondern den anderen mitnehmen)

1. Einer darf nicht quengeln und drängeln wie ein Kind
2. Der andere sollte bereit sein, auch wenn es irritiert, was dem anderen am Herzen liegt und ihn nicht abwerten wie einen räudigen Hund, wenn er sich denn anvertrauen traut.
3. Nachdem man jahrelang auf eigener Schiene nebenbei gefahren ist, wird es schwierig, den anderen noch abzuholen. Zu rasch das eigene Strohfeuer des sexuellen Interesse ohne es selbst überdacht zu haben dem anderen vor den Latz zu knallen, ist auch nicht so schlau.

Vielleicht ist es allerdings auch generell schlau als Paar so alle heiligen Zeiten, mal ein Gespräch über den Status der Beziehung zu führen.
Man steht im Leben wohl Seite an Seite - Stehenbleiben und sich einander zudrehen um sich gegenseitig wirklich sehen zu wollen, macht Sinn.

Eine Beziehung lebt!
Alles das lebt verändert sich.
Alles das lebt nährt sich - auch eine Beziehung.
Alles das nicht genährt wird verkümmert.
 

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