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Gast
(Gelöschter Account)
Ich habe vor kurzem einen Bericht auf ORF gehört, wo es genau umgekehrte Altersschnitt probleme macht, nämlich ab dem Jugendalter. Dank der Zugänglichkeit zu Pornos via Internet, bekommen Jugendliche die dann auch irgendwann ins Erwachsenenalter hineinwachsen, einfach utopische Vorstellungen zum Geschlechtsakts. Problem, das sich realer Sex ganz anders abspielt, und man dann selber unter einen enormen Leistungsdruck steckt.Vor kurzem habe ich die Aussage einer Sexualpädagogin gelesen, dass sie immer öfter – vor allem von 30-40-Jährigen – hört, dass diese Pornos im Internet dem realen Sex mit einem/r SexualpartnerIn vorziehen, weil es einfacher, bequemer und geiler ist.
Obwohl ich mir selbst immer wieder Pornos reinziehe und das auch genießen kann, finde ich, dass der reale (wenn auch vielleicht gar nicht intime) Kontakt mit Menschen mich immer noch mehr anturnt als der beste und glaubwürdigste Porno.
Wie ist das bei euch?
Daher ergibt es für mich irgendwo sinn, das es Menschen gibt, die Porno's zufriedener sind, als mit realen Sex. Man stumpft sich mit Pornos ab, bis man glaubt so sollte/muss "guter" Sex sein, bis dann die große Enttäuschung kommt. Aus dem trott weil man sich selber fertig macht, kommt man nicht mehr raus, vorallem dann wenn die Partnerin ebenfalls eher unerfahren ist oder einfach zu schüchtern/wohlerzogen um das Thema anzusprechen. Es kann natürlich sein, das er zwar schon "befriedigen" kann bzw sie zufrieden ist mit seinen Leistungen, weil man aber via Pornos gesehen hat wie "krass" Sex sein kann und man sowas reproduzieren will, aber nicht kann, merkt er es nicht/glaubt es nicht. Und irgendwann ist für ihn durch diesen Leistungdruck der Sex so unbefriedigend, das er an Pronos plus SB einfach mehr spass hat.
Und zur Frage, ich bin Jungmann, und selbst ich ziehe jetzt schon Sex (auch wenn ich ihn nie hätte) dem SB/Pornos vor.