Jedes Lebewesen hat das Recht auf Leben?! - Thema Tierschutz

Ich find die Idee sehr gut......wenn ich das Training zu Hause machen kann, mein Hund kläfft ja nur bei mir im Garten und sonst nirgends......
Warum sollte ich ein ganzes Hundeschuleprogramm absolvieren,wenn ich "nur" 2 spez. mit meinem Hund habe?
 
Ich find die Idee sehr gut......wenn ich das Training zu Hause machen kann, mein Hund kläfft ja nur bei mir im Garten und sonst nirgends......
Warum sollte ich ein ganzes Hundeschuleprogramm absolvieren,wenn ich "nur" 2 spez. mit meinem Hund habe?

Abgesehen davon, wird ein guter Trainer :mrgreen:, das Training sowieso so anlegen, dass gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen werden. Meistens greifen die Dinge eh ineinander...

Ich sehe es halt auch so, dass man mit individuellem Training (wobei da auch mehr der Hundeführer als der Hund trainiert wird), schneller und besser ans Ziel kommt, als in einer Hundeschule, wo man in einer (teilweisen grossen) Gruppe trainiert....
 
Ich bin lernbereit :mrgreen: und mein Hund schlauer als ich :haha: !

Aber den Kühlschrank kann er nicht selber aufmachen, oder?

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der begriff natürliches Gleichgewicht wurde in dem Zusammenhang so verwendet als das er darstellen und begreifbar machen soll das sich die Natur ohne zu tun von aussen zb durch den menschen selbst reguliert! dh tiere können sich sehr wohl selbst helfen

Dem kann ich mich nur anschließen.

Um es etwas genauer und einleuchtender zu definieren:
Gibt es zu viele Räuber, gibt es bal nicht genug Beute für alle. Durch die dezimierte Beute dezimieren sich die Räuber selbst wieder. Dadurch steigt wieder die Beutepopulation an usw. usf. ein selbstregulierender Kreislauf eben. Auch ist es bei einem natürlichen Gleichgewicht so, dass bei Rudeln das schwächste Tier meist zurückbleibt, um das Fortkommen des Rudels nicht zu behindern. Und mehr noch: Tiere, die wissen, dass es mit ihnen zu Ende geht, fragen oder suchen nicht nach Hilfe um ihr Leben zu verlängern, sondern suchen sich einen Platz an dem sie in Ruhe sterben können.

Somit:
Wenn das natürliche Gleichgewicht eben gestört ist (Hauptverursacher dafür ist nun mal die Masse der Menschen) und Tiere zu einer Plage werden (Tauben in der Stadt z.B. freilaufende, verwilderte ehem. Haustiere, etc.), dann muß dagegen vorgegangen werden. Bleiben wir beim Beispiel mit den Tauben: Man hat alle natürlichen "Feinde" der Tauben aus der Stadt eliminiert. hier konnten sie sich damit ungebremst vermehren. Oder nehmen wir die Hasen in Australien: 1. Fehler war dort die Hasen in der freien Wildbahn auszusetzen, 2. Fehler war die Räuber so stark zu dezimieren, dass sich die Hasen zu einer Plage entwickelten.
 
Ich glaube dir ist nicht genau klar was der Begriff natürliches Gleichgewicht bedeutet bzw wie er hier angewandt wurde! deswegen klär ich dich mal auf :)
der begriff natürliches Gleichgewicht wurde in dem Zusammenhang so verwendet als das er darstellen und begreifbar machen soll das sich die Natur ohne zu tun von aussen zb durch den menschen selbst reguliert! dh tiere können sich sehr wohl selbst helfen ausser eben es wurde das ökosystem gestört und zuviele oder fremde rassen durch den menschen eingebracht!

klar wenn man es global sehen würde dann wäre deine Definition richtig aber in diesem Zusammenhang wird dieser Begriff auch nicht gewählt oder verwendet!

"Die Natur" kann gar nix regulieren, weil "die Natur" keine einzelne Person ist, sondern eine Gleichung mit unzähligen Variablen, die sich permanent verändern.
Warum gibts denn keine Dinosaurier mehr? In einem "natürlichen Gleichgewicht" Deiner Definition würden sie nur zahlenmäßig schwanken, aber immer existieren.
Tatsächlich geht es um Darwin´s survival of the fittest. Das waren vor Millionen Jahren die Dinosaurier, und bei deren Weg zur Weltherrschaft sind sicher auch ein paar Gattungen für immer verschwunden, ist heute der Mensch und Millionen Jahren höchstwahrscheinlich eine andere Gattung. Diejenigen, die sich am besten anpassen, regieren die Welt.
 
Jedes Lebewesen hat das Recht auf Leben?!

Forderungen dieser Art werden oft postuliert, nicht nur im Bereich "Tierschutz". Aber wer sollte für die Umsetzung solcher Forderungen die Verantwortung tragen?
 
zu den ertränkten kätzchen: klar war das nicht die feine englische art früher. damals gab es aber auch nicht die möglichkeiten der sterilisation. und irgendwie mußt du eine population ohne natürliche feinde schon unter kontrolle halten...

Du willst jetzt aber nicht sagen dass sich mit den Katzen bei den Bauern etwas geändert hat. Wenn sie die kleinen Katzen nicht anbringen, ist erschlagen des Bauern´s schnellste Methode (wenn er mit dem Prügel ordentlich trifft), da ist ersäufen schon etwas länger und qualvoller und kommt mit unter auch auf die Laune des Peinigers an. Dass diese Zunft nichts ändern möchte zeigt ein Projekt in NÖ wo eine Vereinigung von Katzenfreunden jene Tiere am Hof kostenlos einsammelt, kastriert bzw. sterilisiert. (Ist ja dem Bauern kein Euro wert). Diese Aktion wird von den meisten Bauern nur belächelt und mancherorts wird der Zutritt auf den Hof verweigert……also hat sich mit seit „damals“ nicht sehr viel geändert.

Um bei den Hunden zu bleiben, zeigt Ukraine jetzt wieder seine herzlose Seite, die ja bekannter weise Straßenhunde erschlägt und vor Ort in einem fahrbaren Ofen verbrennen, das hier die meisten Tiere noch leben wenn sie in dieses Höllengerät kommen ist kein Geheimnis. Es gibt jedoch ausländische Organisationen welche Straßenhunde einfängt und kostenlos kastriert bzw. sterilisiert. Dies wird jedoch von den ukrainischen Behörden abgelehnt. Was jedoch nicht abgehlehnt wird, sind Spendengelder von Westeuropa zur Errichtung von Tier-stationen, bzw. –häuser. Beim letzten Augenschein sah man was mit ca. 1 Mio. erreicht wurde. Die korrupten Beamten und Stadtpolitiker wurden reicher aber sonst passierte nichts. Ach bevor ich es vergesse, man setzte vor der Euro2012 für jeden Straßenhund eine Prämie aus, für das hat man Geld und ist sicher keine humane Art.

Tiere nach Österreich zu holen ist mE nicht der richtige Weg, aber was ist schon richtig in unserer Gesellschaft, den humanen Mittelweg werden wir wahrscheinlich nie finden.

Aber nicht nur Hunde sind Geschöpfe die unsere Hilfe benötigen:
Europa – Unnötige Schlachtviehtransporte durch ganz Europa
Japan, Färöre, (demn.Südkorea) – Thunfische, Wale, Delfine
Spanien – brutale Stierkämpfe (Rennhunde die lebendig am Baum aufgehängt werden)
Kanada – sinnloses Robbenschlachten
und und und…….

Menschen die zu Tieren Ar…….. sind, sind zu Menschen nicht anders.
 
Was ist daran so abwegig? :fragezeichen:
Wenn du mit deinem Hund in eine Hundeschule gehst, kann ich nur beurteilen, was ich da sehe und was du mir erzählst, aber nicht, wie sich der Hund in seiner gewohnten Umgebung verhält.
2 Minuten in einer Wohnung bzw. in einem Haus, und in den meisten Fällen erkennt man schon, wo die Probleme liegen...;)

Ja eh und viel anders macht es auch keinen Sinn wenn man ein "Problem" hat..... ;)
Alle Hundetrainer die ich kenne kommen nach Hause ;)

In der Gruppe bei einer Hundeschule, kannst den Hund maximal an ein "Straßenverhalten" gewöhnen, des woars oba a schon.
Habe ich schon erwähnt, dass ich von Hundeschulen genau nix halte :lol:

Kenne auch viele Hunde die in Hundeschulen "versaut" wurden - und dann gabs erst richtig Probleme.

Auch kann man sich überdieses Thema viel Lektüre holen ;)

Ich habe meinen Rüden genau 1 Stunde abgerichtet - klar immer wiederholt - und da sind die Grundkommandos gesessen.

Alles andere immer übers Spielen, mein Hund steht weniger auf Leckerlies beim Abrichten als auf meine Zuwendung ;)
 
das ist aber auch ein weg in den polizeistaat....

Naja wenn du ein Auto fährst, dann brauchst ja auch einen FS oder?

Also einen "Eignungstest" - (Grundkenntnisse - Erziehung - Haltung - etc) vor dem Hundekauf würde sinn machen...finde ich.

Denn jetzt ehrlich, die meisten kaufen sich einen Hund und wissen nichteinmal ob die Rasse zu Ihnen passt.

Wenn Du dir ein Auto kaufst, dann hast du auch da Vorstellungen wie z.B. Familientauglich, sportlich, viel PS wenig PS etc.

Beim Hund sehe ich das nicht anders, denn er muss ja zu dir und deinem Lebensstil passen oder?

Bestes und jüngstes Beispiel: Jetzt ist wieder eine 1,5Jährige French-Bulldog-Hündin zu haben - nach 1,5 Jahren kommt der "Trottl" drauf, dass der Hund fürs Joggen nix is :(

Na da fragst dich wirklich.....Fazit - Hund wird abgegeben.
 
wisst ihr wieviele verflixte Krankheiten wir dank den Auslandshunden wieder bei uns haben, Krankheiten die lange ausgestorben waren und nun wieder eingeschlappt werden... schön wirklich schön... solange sich vor Ort nichts ändert bringt es auch nichts diese Tiere nach Ö/D zu importieren... es kommen 10000 nach....
 
wisst ihr wieviele verflixte Krankheiten wir dank den Auslandshunden wieder bei uns haben, Krankheiten die lange ausgestorben waren und nun wieder eingeschlappt werden..
Nein weiss ich nicht, bin zwar auch gegen das Importieren von Tieren (da unsere Tierheime ebenfalls voll sind), es würde mich aber interessieren welche Krankheiten du meinst???
 
Nein weiss ich nicht, bin zwar auch gegen das Importieren von Tieren (da unsere Tierheime ebenfalls voll sind), es würde mich aber interessieren welche Krankheiten du meinst???
vlt interessiert dich das http://suite101.de/article/was-muss-man-bei-hunden-aus-dem-ausland-beachten-a108920 sicher werden jetzt einige schrein das es nicht so ist... beiweisen kann man beides nicht, ich finde die Ursache vor Ort sollte man bekämpfen und nicht ein paar Hunde retten, außerdem machen viele unseriöse Tierschutzorgas mit diesen Tieren viel Geld, die Tiere kommen nicht richtig durchgechekt mit gefälschten Pässen sind teilweise krank und unsozial und die Orgas verlangen hohe Schutzgebüren, die Menschen geben die Hunde dann vertraglich ja so vereinbart den Orgas zurück, schutzgebühr wird aber behalten udn der Hund wandert zu den nächsten...Wieder ein Thema das das Mittleid der Menschen trifft und den Schwarzmarkt boomen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja wenn du ein Auto fährst, dann brauchst ja auch einen FS oder?

der staat sagt, dass ich einen fs brauche. allein aus eigeninteresse fährt jeder normale mensch vernünftig, die idioten, die gemeingefährlich fahren, hast du mit und ohne fs.
unsere fs-prüfung ist ja eine spiegelung der sozialistischen gesellschaft: theorie-kurse, praxis-kurse, vorprüfung, richtige prüfung, danach 3 nachkontrollen in einem jahr.... macht summa summarum 1500 euro für einen b-fs, nur damit ich mit einem auto fahren darf, dass ohnehin die melkkuh des staates ist.



in den usa, wo ich 2 jahre gearbeitet habe, läuft es so: du gehst hin, zahlst 10 dollar, füllst deine 20 fragen aus. wenn du 16 davon richtig hast, kannst sofort bzw. am nächsten tag, die fahrprüfung machen, die wiederum 10 dollar kostet. wenn du die 20 fragen nicht richtig hast, kannst am nächsten tag wieder kommen. die unfallquote ist ziemlich ident mit der in europa, und das obwohl man schon mit 16 alleine fahren und mit 14 im beisein eines elternteils....

und genaudas wird auch beim hunde-fs das problem sein: die irren werden einfach die richtigen fragen ankreuzen und danach genauso weitermachen wie vorher. und die breite mehrheit der vernünftigen wird bürokratisch schikaniert zum "wohle der allgemeinheit" (zitat c.s. lewis)
 
Also einen "Eignungstest" - (Grundkenntnisse - Erziehung - Haltung - etc) vor dem Hundekauf würde sinn machen...finde ich.

Denn jetzt ehrlich, die meisten kaufen sich einen Hund und wissen nichteinmal ob die Rasse zu Ihnen passt.

bei einer unserer vergangenen hundeanschaffungen wurde dieses procedere lückenlos durch den lobenswert verantwortungsvollen züchter erfüllt.
das hat mir sehr gut gefallen! bei der erstbesichtigung der welpen wurden wir befragt als wollten wir ein kind adoptieren.
erst nachdem sich im gespräch herausgestellt hat, dass wir (meine partnerin und ich) seit kindheit hundeerfahrung haben war das vertrauen da. das finde ich verantwortungsvoll und das unterscheidet einen seriösen züchter von vermehrern.

zum thema hunde aus dem ausland habe ich eine etwas differenzierte meinung: unsere züchter übertreiben manchmal schon ordentlich im preisgefüge, erst vor kuzem haben freunde von uns einen durchschnittslabrador um 1.300.- gekauft. das kann/will sich nicht jeder leisten. hier wäre auch von seiten der züchter etwas augenmass angebracht.
anderes beispiel: ein bekannter von uns wollte zu seiner blauen unbedingt eine harlekindogge. in österreich kaum zu haben, in sk hat er sie von einem wirklich guten züchter bekommen.
 
so wie hier im Ö die unseriösen "Züchter", will sagen Vermehrer, ein Problem sind (man muss nur mal auf willhaben schauen) sind die unseriösen Tierschützer die ohne Hirn und nur auf Stircherliste oder Kohle aus sind das Problem. Nicht die Hunde selbst. Von einer anständigen Orga bekommt man einen geimpft und gechipten Hund. Meiner wurde sogar auf Mittelmeerkrankheiten (Spanien) getestet und war Kastriert.

Wenn jeder von den tollen Vermehrern die Kohle fürs "Hoppala" an den Tierschutz liefern müsste würds keine Hoppalas mehr geben, denn dann kostet es nur mehr und bringt nichts mehr.

Für die Französische Bulldogge freu ich mich sogar dass sie abgegeben wird. So hat sie die Chance auf ein gutes Leben :)

Bei der "welcher Hund ist für mich geeignet" Sache bin ich nicht wirklich überzeugt davon. Denn was ist wenn der Hund den ich haben möchte laut Überprüfung nicht zu mir passt??? Dann muss ich einen nehmen der mir nicht zu sagt nur weil er zu mir passt?

Mein erster Hund, ein Terrortier :zweisam: hat mich mehr als Nerven gekostet, ich bin mehr als einmal heulender vorm Hund gestanden weil ich nicht mehr konnte und weiter wusste, trotzdem sind Terrier meine Hunde, ich könnte mir ein ruhiges Terrierfreies Leben gar nicht vorstellen. Man wächst mit der Aufgabe :mrgreen:

Sinnvoller als ein Führschein wäre dass man 5 oder 6 oder 10 Stunden Theorie belegen muss bevor man einen Hund holt. Das würde schon etliche abschrecken

Den Wiener FS kannst inklusive Antworten im Internet nachlesen.
 
und genaudas wird auch beim hunde-fs das problem sein: die irren werden einfach die richtigen fragen ankreuzen und danach genauso weitermachen wie vorher. und die breite mehrheit der vernünftigen wird bürokratisch schikaniert zum "wohle der allgemeinheit" (zitat c.s. lewis)

Du ich versteh schon was du meinst ;) das ist nicht ganz mein Ansatz.

Ich meine lediglich, das "GRUNDKENNTNISSE" erworben gehören.... viele sind zu blauäugig beim Hundekauf.

Wenn ich vorab, dem Menschn schon erklären kann, was auf ihn zukommt oder er auch nur ansatzweise behirnt was das für eine Verantwortung ist....dann ist ja schon ein wenig geholfen.

Der eine wird es sich vielleicht überlegen und sagen, einem Hund bin ich mit meinem Lebenstil nicht gewachsen oder er braucht ne andere Rasse... egal....aber er soll sich mit dem Thema beschäftigen.

Klar, schließt das nichts aus....

Von den Prüfungen red ich auch nicht, die sind eh für die Füß ;) werden meist sowieso einfach so ausgestellt.

Aber ein "Eignungstest" mit Infos wäre nicht schlecht. Ist ja auch egal wie man das jetzt nennt - aber ich hoffe du verstehst so ca wo ich hin will?
 
Hundeführerschein ist lächerlich... in wien ja schon weil man wie schon gesagt wurde die Fragen und Antworten online findet...
aber in Tirol ist der HF janoch lustiger ^^ ich hab ihn natürlich, hatte ihn für die Begleithundeprüfung machen müssen. Lustig wars... ich kamnur noch Kopfschüttelnd heraus. Man muss sich ca 2 stunden theaorie anhören von einem "Fachmann" und zahlt dann weiss nicht mehr ca 30€ oder so und dann hatten wir das Teil auch schon....
 
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