Jedes Lebewesen hat das Recht auf Leben?! - Thema Tierschutz

Irgendwie nachvollziehbar auch, dass einen Probleme, die einen selbst betreffen, vermutlich mehr beschäftigen, als Probleme, mit denen man nicht tagtäglich konfrontiert ist. Was diese Probleme deshalb um keinen Deut schmälert oder ihnen deshalb weniger Aufmerksamkeit zu schenken ist.

Natürlich fühlen sich die Hundefreunde von den diversen und hier erörterten Problemen mehr angesprochen, als von TBC - kranken Kindern in Kambodscha oder krebskranken Kindern in Belarus.

Was menschliche Schicksale und Katastrophen betrifft, wird das natürlich schon weit schwieriger, doch auch hier gibt es Mittel und Wege, für sich selbst zu entscheiden, welchen Weg man geht, wen man unterstützt und wen nicht.

Wenn man will, dann ist es gar nicht schwierig. In Belarus hat der Name Österreich einen guten Klang ...... 3 SOS - Kinderdörfer und .....

http://foto.mail.ru/mail/ez2517/235#
 
Natürlich fühlen sich die Hundefreunde von den diversen und hier erörterten Problemen mehr angesprochen, als von TBC - kranken Kindern in Kambodscha oder krebskranken Kindern in Belarus.



Wenn man will, dann ist es gar nicht schwierig. In Belarus hat der Name Österreich einen guten Klang ...... 3 SOS - Kinderdörfer und .....

Das ist eine dieser Pauschalisierungen die hier im Forum permanent vorkommen.
Das ich meine Hunde gern hab schliesst ja nicht aus das ich für Hilfsprojekte für Menschen spende, oder?

Aber ich muss dir dazu auch sagen das man da nicht soweit über die Grenze schaun muss, auch bei uns gibt es trotz Sozialsystem Menschen die Hilfe brauchen. Ich bringe immer wieder Lebensmittel (Gartenfrüchte) in den SoMa oder zur Caritas, hab auch eine alleinerziehende die sich sehr über Kleidung, Schuhe und Spielzeug meiner Tochter freut weil sie 2 Euro zuviel verdient um die Beihilfen zu kassieren. Ist mir schon klar, ist kein Vergleich mit Somalia, aber da weiss ich wenigstens das es wirklich ankommt und hilft.
Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?
 
Ich hab ja selbst auch 2Hunde über Umwege aufgenommen
1.Pekinesemischlingsweibchen was unerwünscht war,sie hatte nen Nabelbruch(dadurch war sie uninteressant zum züchten-dem herr gott sei dank) und Kieferbruch(der Kiefer ist nie zusammengewachsen dafür ist genau dort ein Zahn gewachsen der nicht gezogen werden kann),dann ist bei der Behebung des Nabelbruches und der Kastra herausgekommen das sie HD hat,also und als alle diese Prognosen feststanden war sie knapp ein Jahr alt.Das mit der HD hab ich anschauen lassen im 14 von einem Spezialisten und er meinte da sie so jung ist wird er erst etwas unternehmen wen die kleine Anzeichen von schmerzen zeigt.
2.Pekinesenbub war verschnupft,Ohrenentzündung (Kleinigkeit) als ich Ihn aufnahm und hat ebenfalls einen Nabelbruch und Atemprobleme und muss Spezialfutter essen wo der sack auf e75,00 kommt,wies mit der Hüfte aussieht wird sich weisen wen er wenns kühler ist kastriert wird und ein HD Röntgen gemacht wird.

Um auf das Thema der Tötung zu kommen niemand wollte die 2 ,das Mädl wär ausgesetzt worden oder in einem th versauert weil sie zur zucht ned herangezogen werden kann,und der burli wer will schon nen Hund der fast erstickt und dauernd dünnschiss hat?
Ich wollte Sie und ich werd sie immer wollen egal welche Kosten noch auf mich zukommen werden.
Also wenns um Tötung geht wären meine 2wohl Spitzenkanditaten gewesen,aber wieso???????
Wie man sieht gibt es Menschen die sich das gerne "antun" ich liebe meine 2,sie sind wie meine Kinder(ist vielleicht auch übertrieben sie so zu bezeichnen) aber es ist so ,sie dürfen in meinem Bett schlafen,es wird gekocht für die 2 wenns mal net das Spezialfutter sein soll,sie haben Narrenfreiheit bei mir und die beiden sind trotz allem was sie erlebt haben ,megaliebe problemlose Hunde.
Ich bring meinen Mann auch ned um nur weil er schon 4Monate im Krankenstand ist und wir ned wissen ob sein Knie trotz Op wieder wird.
 
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dass größere problem ist doch, wieviel trotteln sich einen hund etc. nehmen, und selber fast unfähig sind, ihr leben in den griff zu bekommen.

und wieviele Idioten setzen Kinder in die Welt und haben ihr Leben nicht im Griff? denke sind weitaus mehr als Hundehalter...
 
und wieviele Idioten setzen Kinder in die Welt und haben ihr Leben nicht im Griff? denke sind weitaus mehr als Hundehalter...

Das ursprüngliche Thema war wohl, dass aus Osteuropa viele Hunde (legal? illegal?) zu uns nach Österreich kommen. Und dieses Problem kann man nicht mit den Kindern in (wie man heute so sagt) bildungsfernen Schichten vergleichen. Angesichts unserer kümmerlichen Geburtenraten sollten wir über jedes Kind dankbar sein, dass hier in Österreich zur Welt kommt. Oder möchtest du die von dir so bezeichneten "Idioten" zwangssterilisieren lassen? Und wer legt fest, ab wann man zu blöd ist, um Kinder in die Welt setzen zu dürfen?
 
Hallo liebe Leute

Puhhhhhh da hatte ich jetzt mal viel zu lesen.....

ich stelle nun mal eine allgemeine Frage in die Runde. Fängt Tierschutz nicht damit an das man Tiere aus Osteuropa gar nicht kauft oder aus anderen Ländern.
Ich glaube weil es so viele Menschen gibt die solche armen Hunde aus diesen Ländern kaufen kann dort auch richtig Geld damit verdient werden denn die Nachfrage regelt das Angebot, ist das nicht so. Würde niemand mehr von dort Hunde kaufen dann würde dieser Markt relativ schnell zusammen brechen.

Die Diskussion um die Hundesteuer finde ich interessant, Hundesteuer ist schon okay, nur sollte diese auch wirklich Zweckgebunden werden, dass heißt sie sollte für den Bau von Tierheimen und deren Unterhalt genutzt werden, und auch dafür das Hundezonen richtig gebaut werden inkl. der Betreuung dazu.
Jedoch sollte auch damit begonnen werden den Leuten klar zu machen das Tierhaltung auch Verantwortung bedeutet nicht einen kleine 40cm Wau Wau in der Handtasche herumtragen nur weil er süß ist. Und genauso wichtig wäre es dass wenn jemand schon so einen richtig schönen großen Hund haben möchte das er zuerst lernt mit einem solchen Hund umzugehen, sprich sich von Fachleuten erklären lässt was dies bedeutet.

Die Haltung von Exotischen Tieren ist schon wichtig, in Bezug auf Artenschutz. Aber auch hier lautet das Motto zuerst den Umgang erlernen und wissen welche Verantwortung man hat nicht einfach eine Schlange in ein Terarrium und einmal ab und zu eine Maus rein werfen und basta sondern das ganze darum herum gehört ebenfalls dazu inkl. und da wieder auch mit Überwachung von Amtstierärzten und dergleichen.

Animal Hording oder ähnliche Dinge müssen unterbunden werden denn den Tieren wird einfach nichts gutes getan.
Aber auch radikales Verhalten in Bezug auf Tierschutz sollte unterbunden werden, es hilft niemanden was.

Ich hatte selber immer Haustiere, Hunde etc... und meine Katze musste ich leider an einen Freund weitergeben weil meine Katzenallergie immer stärker geworden ist. Aber wir haben darauf geachtet das es dem Monsterkater gut geht.
Ich unterstütze nebenbei auch eine Kunde von mir die ein Katzenheim betreibt, nur sie ist Tierärztin und hat Ahnung davon, inkl. Freiwilliger Helfer. Da gebe ich gern ein wenig Zeit und Geld weil da weiß ich wo es ankommt.

Aber da jemand Diverse Tiere in einer Wohnung hält, so ca. 200 und diese selber behandelt das sollte nicht sein. Ich hoffe das jemand da ist der sich um die Tiere kümmert während sie im Krankenhaus ist und vielleicht klappt es ja das sich ein paar von euch die Sache persönlich ansehen.

lg
 
Wie man sieht gibt es Menschen die sich das gerne "antun" ich liebe meine 2,sie sind wie meine Kinder(ist vielleicht auch übertrieben sie so zu bezeichnen) aber es ist so ,sie dürfen in meinem Bett schlafen,es wird gekocht für die 2 wenns mal net das Spezialfutter sein soll,sie haben Narrenfreiheit bei mir und die beiden sind trotz allem was sie erlebt haben ,megaliebe problemlose Hunde.

deinen einsatz in ehren, aber artgerechte haltung ist narrenfreiheit und im bett schlafen lassen nicht. hunde sind rudeltiere und orientieren sich am alphatier, die meisten probleme mit hunden entstehen, weil diese ihren platz nicht richtig einschätzen können bzw. ihr herrchen/frauchen kein alphatier ist.

Ich bring meinen Mann auch ned um nur weil er schon 4Monate im Krankenstand ist und wir ned wissen ob sein Knie trotz Op wieder wird.
[/QUOTE]

für mich gibt es unterschiede zwischen tieren und menschen.

im übrigen finde ich auch die moralapostel nicht gut, die kritisieren, dass man woanders besser helfen könnte. das könnte man fast immer, wenn man irgendetwas macht. aber es gibt halt viele klugscheisser und wenig tatkräftige.

dass das importieren von tieren nach österreich aber nur eine verlagerung des problems von ost- bzw. südeuropa in unsere breiten ist, sollten nach diesem thread klar sein
 
Hallo liebe Leute



Die Diskussion um die Hundesteuer finde ich interessant, Hundesteuer ist schon okay, nur sollte diese auch wirklich Zweckgebunden werden, dass heißt sie sollte für den Bau von Tierheimen und deren Unterhalt genutzt werden, und auch dafür das Hundezonen richtig gebaut werden inkl. der Betreuung dazu.

lg

hallo? die hundesteuer ist eine gemeindesteuer...
 
ich stelle nun mal eine allgemeine Frage in die Runde. Fängt Tierschutz nicht damit an das man Tiere aus Osteuropa gar nicht kauft oder aus anderen Ländern.
Ich glaube weil es so viele Menschen gibt die solche armen Hunde aus diesen Ländern kaufen kann dort auch richtig Geld damit verdient werden denn die Nachfrage regelt das Angebot, ist das nicht so. Würde niemand mehr von dort Hunde kaufen dann würde dieser Markt relativ schnell zusammen brechen.

:daumen: :daumen: :daumen:
 
wenn der mensch a bissl mehr hirn zeigen würde..würd alles anders laufen..
viele wolln reinrassige hunde,,weigern uns aber von einem seriösen züchter den preis zu zahlen,,warum auch,,is ja viel einfacher ohne papiere einen wauzi zu kaufen,,vor allem billiger..
das problem liegt in der nachfrage.und die is enorm.sonst würde dieser wirtschaftszweig(klingt makaber,,is es aber mittlerweile)
nicht so boomen
is doch bei allen so..warum werdn die meere leergefischt..?...warum müsssn hühner,schweine,,kühe..etc..etc...so ein kurzes und grauenhaftes leben führen?..weil der mensch selber das grösste raubtier ist... tiere töten um zu überleben..der mensch tötet aus profitgier.
um unsere genüsse abzudecken,gehn wir im wahrsten sinne des wortes über leichen..

um auf die hunde zurückzukommen...ich halte absolut nichts von tötungsstationen..das problem wird so nicht zu lösen sein..da sind eigentlich sämtliche politiker der länder gefragt..aber da beisst sich die katz glei wieder in den schweif:cool:
 
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viele wolln reinrassige hunde,,weigern uns aber von einem seriösen züchter den preis zu zahlen,,warum auch,,is ja viel einfacher ohne papiere einen wauzi zu kaufen,,vor allem billiger..

Ich geb dir eigentlich im Großen und Ganzen recht. Allerdings stört mich der Satz da oben a bisserl. Wir haben unsern Berner aus einer Privatzucht ohne Papiere und daher dementsprechend billiger. Nur war der Preis sicher nicht ausschlaggebend. Wie angeführt handelte es sich um eine Privatzucht auf einem riesigen Bauernhof. Und ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass die paar Profizüchter, die ich gesehen habe, dagegen blass aussehen, so gut gehts dort den Hunden. Und Papiere sind, wenn du keine Turniere oder ähnliche Veranstaltungen besuchst, sowieso überflüssig. Bei uns geht's dem Bauxerl sehr gut, auch ohne Dokumente ! ........ :winke:

ich stelle nun mal eine allgemeine Frage in die Runde. Fängt Tierschutz nicht damit an das man Tiere aus Osteuropa gar nicht kauft oder aus anderen Ländern.

:daumen: Unterschreib ich dir sofort ! Und die Stimmen, die nun behaupten: Naja, die Hunde sind nun mal DA und wir müssen ihnen helfen lass ich in diesem Zusammenhang nicht gelten. Ich riskiere lieber - und das mag jetzt grausam klingen - den Tod der Tiere eines solchen Transportes, bevor ich durch unüberlegten Kauf weitere derartige grausame Transporte fördere ! Darüber sollten vielleicht auch die extremsten Tierschützer mal nachdenken. :cool:
 
Ich riskiere lieber - und das mag jetzt grausam klingen - den Tod der Tiere eines solchen Transportes, bevor ich durch unüberlegten Kauf weitere derartige grausame Transporte fördere ! Darüber sollten vielleicht auch die extremsten Tierschützer mal nachdenken.

das ist glaub ich das Kernproblem an der Sache! wenn es keine Abnehmer für diese geben würden dann würden die auch nicht gezüchtet! aber solang es Menschen gibt die bereitwillig dafür zahlen und hunde aus nennen wir sie mal "dubiosen Kreisen" kaufen wird es dieses Problem immer geben! generell ist zu sagen das man nur bei heimischen Züchtern kaufen sollte bei denen man sich auch die Haltung anschauen kann! da würde der Tierschutz schon mal anfangen!
Aber wie überall regiert geld die welt und Geiz ist halt nun mal bei vielen geil! somit werden beide Augen zu gedrückt und beim billigeren anbieter gekauft.... wie war doch gleich der Text von den Ärzten?

"...das sind Dinge von denen ich gaaaaaaar nichts wissen will..." -------Live nachgesungen------ ;)
 
In dem Auffanglager in der SK von dem Tierschutzverein wo mein Hund her ist, werden dann die Welpenmütter von diesen Massenzüchtern entsorgt ( denke ist ja schon ein Glücksfall,wenn sie dort über den Zaun ins Lager geschmissen werden), unheimlich arme Tierchen - von denen nur ein "Rest" da ist!
Für meinen Teil möchte ich, das die auch ein par schöne Jahre haben nachdem sie durch die Hölle gegangen sind - ein Recht auf Leben!
 
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ich find den satz" recht auf leben " immer bedenklich ! sollte es nicht eher "Recht auf ein würdevolles respektvolles Leben" heissen?

und hat nicht jedes Lebewesen auch das Recht auf einen schnellen respektvollen Tod? oder muss jedes lebewesen um jeden Preis am leben gehalten werden?

jetzt wirds gleich philosophisch ;)
 
@sturmfans..da hast natürlich recht..viele treiben aber durch ihre hobbyzucht auch so ihr unwesen bei uns..das natürlich ausnahmen gibt,,seh ich an deinem beispiel:winke:
 
Ein Hund aus einer ÖKV Zucht ist nicht automatisch eine Garantie für einen "perfekten" Hund. Auch da gibt es genug schwarze Schafe, wie ich an einigen Beispielen kennen lernen musste.
Trotzdem ist es für mich einer der Schlüsselpunkte, die Zucht strenger zu reglementieren!
Wenn ich als Hundebesitzer nachweisen muss, wo mein Hund herkommt, und dieser nicht aus einer "gemeldeten" Zuchtstätte ist, und ich mich somit strafbar mache, könnte man einen Umdenkungsprozess erzielen. Genauso umgekehrt, wenn die Züchter nachweisen müssten, wo ihre Hunde hinkommen.

Prinzipiell stellt sich mir bei "Hobbyzüchtern" halt schon die Frage, warum man das nicht unter einem Dachverband, und somit "offiziell" betreibt. Es mag schon sein, dass es viele Hobbyzüchter gibt, die das sehr verantwortungsvoll betreiben, trotzdem finde ich, ist eine ZTP enorm wichtig und puncto (Erb)krankheiten möchte ich eigentlich schon ganz gerne wissen, wie das bei den Vorfahren des Welpen so war....
 
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