M
Gast
(Gelöschter Account)
Liebe kann vieles bewältigen, wenn man den Glauben an sie nicht verliert.
Als mein Partner und ich zusammenkamen, gab es sehr viele Menschen die dagegen waren. Wir waren ja schließlich beide verheiratet und so tolerant und offen sich der Bekanntenkreis auch sonst gab - wir waren damit die Verdammten. Schlimm war für mich, dass eigentlich nur ICH die Böse war.
Ihm wurden vorzeitige Midlife-Krisen attestiert, ich war die böse Spinne, die einer braven Ehefrau den Mann ausgespannt hat,....
All diese Dinge endeten in einer Anti-Morathi-Kampagne. Nächtliche Drohanrufe, Drohbriefe, Bekannte wechselten die Straßenseite, wenn sie mich sahen, Beleidigungen in aller Öffentlichkeit (wie z. B. beim zufälligen Treffen in der Innenstadt, wurde ich als "Hure" beschimpft etc. etc.).
Meine Kinder wurden von vormals guten Freunden der Familie geschnitten (was mich am meisten in Rage brachte)und auf einmal "wussten" angeblich ALLE Leute in meinem Umfeld, dass ich ein total perverses Miststück bin....eigentlich hätten sie es ja schon immer geahnt!
Insgesamt 1,5 Jahre dauerte der Krieg gegen mich und ich hab gelitten wie ein Schwein, viel geweint und manchmal war ich auch kurz davor aufzugeben. Mein Partner stand zu mir, auch wenn er permanent dazu angehalten wurde (von den "guten" Freunden) mich in den Wind zu schießen und zu seiner Frau zurückzukehren - er hat den Kontakt zu diesen Menschen abgebrochen.
Heute haben wir einen neuen Freundeskreis und langsam kommen auch die alten "Freunde" wieder angekrochen "War ja nicht so gemeint" - (Da könnens allerdings lange kriechen).
Unsere Liebe war und ist stark und auch wenn man in solchen emotional problematischen Situationen steckt kann der Glaube an diese Liebe Berge versetzen.
Eines übersteht allerdings auch die stärkste Liebe auf lange Zeit nicht - Gleichgültigkeit und Selbstverständlichkeit.
Als mein Partner und ich zusammenkamen, gab es sehr viele Menschen die dagegen waren. Wir waren ja schließlich beide verheiratet und so tolerant und offen sich der Bekanntenkreis auch sonst gab - wir waren damit die Verdammten. Schlimm war für mich, dass eigentlich nur ICH die Böse war.
Ihm wurden vorzeitige Midlife-Krisen attestiert, ich war die böse Spinne, die einer braven Ehefrau den Mann ausgespannt hat,....
All diese Dinge endeten in einer Anti-Morathi-Kampagne. Nächtliche Drohanrufe, Drohbriefe, Bekannte wechselten die Straßenseite, wenn sie mich sahen, Beleidigungen in aller Öffentlichkeit (wie z. B. beim zufälligen Treffen in der Innenstadt, wurde ich als "Hure" beschimpft etc. etc.).
Meine Kinder wurden von vormals guten Freunden der Familie geschnitten (was mich am meisten in Rage brachte)und auf einmal "wussten" angeblich ALLE Leute in meinem Umfeld, dass ich ein total perverses Miststück bin....eigentlich hätten sie es ja schon immer geahnt!
Insgesamt 1,5 Jahre dauerte der Krieg gegen mich und ich hab gelitten wie ein Schwein, viel geweint und manchmal war ich auch kurz davor aufzugeben. Mein Partner stand zu mir, auch wenn er permanent dazu angehalten wurde (von den "guten" Freunden) mich in den Wind zu schießen und zu seiner Frau zurückzukehren - er hat den Kontakt zu diesen Menschen abgebrochen.
Heute haben wir einen neuen Freundeskreis und langsam kommen auch die alten "Freunde" wieder angekrochen "War ja nicht so gemeint" - (Da könnens allerdings lange kriechen).
Unsere Liebe war und ist stark und auch wenn man in solchen emotional problematischen Situationen steckt kann der Glaube an diese Liebe Berge versetzen.
Eines übersteht allerdings auch die stärkste Liebe auf lange Zeit nicht - Gleichgültigkeit und Selbstverständlichkeit.