Also das finde ich auch, man kann die Leute schon darüber informieren, nur wie, dass ist die große Frage.
Was mich heute stört, ist, dass ich vermehrt den Eindruck gewinne, dass egal ob jetzt der Polizist in Krems oder der Trafikant in Wien immer mehr der Täter zum "armen Opfer" werden zu scheint.
Mir kommt es schon fast so vor, als müßte man einen Verbrecher mit Samthandschuhen behandeln, einfach die Polizisten mit großen gepolsterten Stoffhandschuhen ausrüsten womit sie versuchen in großer anzahl den Täter möglichst sanft zu überwältigen. Dann legt man dem Täter Handschellen an, aber wehe die sind so eng, dass sie schnüren. Im Polizeiauto braucht er wenn er weggeführt ist natürlich einen weichen Sitz, da sollte man ihm dann noch einen Krapfen und einen Becherkaffee anbieten, damit ers ja gemütlich hat auf der Fahrt zum verhör und dort befragt man den Täter dann in einem ruhigen und gemütlichen Gespräch über den Tatverlauf und über das Motiev und zwischendurch kommt natürlich immer wieder einen hübsche Polizistin die ihn wie ne Kellnerin bewirtet und fragt ob er noch was will.........
Und bei der Polizei sind mittlerweile alle böse, und gewalttätig und jeder Polizist wendet gewalt an. Diese bösen Polizisten die die braven Verbrecher so schlecht behandeln, die ja nur un einen Supermarkt Einbrechen oder einen Bösen Traffikanten der alle mit Zeitungs- und Zigarettenverkäufen belästigt, welche ja sowieso keiner haben will. Die Verbrecher, welche ja nur das beste für alle wollen und die sich ja so dafür interessieren, wenn leute ehrlich einer arbeit nachgehen.....
Mir gefällt es einfach nicht, in welche Richtung das heute geht. Wenn einer von euch von jemanden Bedroht wird und ein Polizist euch helfen kommt, dann seit ihr auch froh dass der einen Waffe hat. Bei einer guten Waffenatrappe kann auch keiner von uns wissen, dass es nur eine Atrappe war und auch der Traffikant wird kein Spezialist für Atrappen gewesen sein. Wenn ich heute bedroht werde, bin ich froh wenn ich mir zu wehr setzen kann und daraus unbeschadet hervorgehe. Denn immerhin geht es da auch um mein Leben.
Nicht nur der Polizist geht in seinem Beruf ein Risiko ein, auch die Täter gehen eines ein. Der Polizist aus Krems kann nichts dafür, dass ein 14jähriger einbrechen geht und er kann auch nicht wissen, dass es sich um einen 14jährigen handelt. Hätte er einen 25 jährigen Einbrecher erschossen, hätten wir jetzt wahrscheinlich nicht mal die Anzeige, weils ich ehrlich glaube, dass es niemanden geschockt geschweige denn interessiert hätte. Und das finde ich, und ich kann es nicht anders ausdrücken "verdammt verlogen und beschissen" sowohl von den Medien als auch von den Leuten.
Und was ist jetzt wo der Polizist niedergeschossen wurde? Jetzt ist aufeinmal der Polizist der Arme und das Bild scheint fürs erste "richtig" zu sein, der Verbrecher ist wieder Böse und der Polizist wieder Gut..... warum? ..... Weil er sich nicht zur währ gesetzt hat?
Anscheinend haben wir heute lieber Gesetzeshüter die sich niederschießen lassen und nicht zur wehr setzten als solche die sich auch zur wehr setzten und damit auch den Verbrechern einhalt gebieten.
Ich will hier kein Urteil sprechen, dass wird ein Gericht übernehmen und ich kenne bei keinem Fall den Sachverhalt, aber das was man durch Medien ect. projeziert bekommt ist echt Mist, weil es nicht Sachlich berichtet so, dass sich jeder seine Meinung bilden kann sondern aufs Verkaufen ausgerichtet ist und somit schon eine "Meinung" eingebaut ist, die man aus bequemlichkeit nur mehr übernehmen braucht.
Ich finde unser Waffengesetz gut so wie es ist, wir sind Welten von dem entfernt, was sich in den USA abspielt was ich wirklich für schlecht halte. Wir haben in meinen Augen ein strenges Gesetz und dass soll auch so bleiben.