Kann mir bitte jemand erklären, warum . . . (Waffengesetz)

Bub - wir hatten doch schon darüber gesprochen nach Möglichkeit keine Diskussion mehr mit Hhuepf ... du siehst ja was passiert ...
 
Bub - wir hatten doch schon darüber gesprochen nach Möglichkeit keine Diskussion mehr mit Hhuepf ... du siehst ja was passiert ...

Was ist passiert?:confused: Ich habe das klar gestellt was ich mißverständlich ausgedrückt habe, bzw. was einfach mißverstanden werden musste.
Bei uns war der Fall lange Zeit Gesprächsstoff, wie es halt nun mal ist wenn eine Frau 2 Polizisten mit der Handtasche verjagt/verletzt, für jemand der den Fall nicht kennt, hört es sich natürlich wie Hohn und Spott an. Das ist mir aber erst später klar geworden.
Für mich wars ein Beispiel dafür, dass sie sich manchmal zuviel zurückhalten und das ist für mich eindeutig dann der Fall wenn Polizisten dadurch auch noch verletzt werden. Ich möchte mich auch nicht von einer Frau mit der Handtasche schlagen lassen in der sich vielleicht die große 4711 oder Schnapsflasche befindet.



In einer Notsituation sieht die Sache mit den Vermutungen jedoch anderes aus. Wir kennen sowieso nie alle Details einer Situation. Also hängen unsere Entscheidungen immer von Vermutungen ab. Deine Forderung, immer die Unschuld zu vermuten, engt daher den Beurteilungs- und damit den Entscheidungsspielraum auf ungünstige Weise ein.

Die Sache mit der Unschuldsvermutung, kann man natürlich nur so machen wenn keine unmittelbare Gefahr besteht. Besteht die sollte so gut es geht abgewogen und gehandelt werde.

Wir hatten in D unlängst 2 Fälle. Einer in einem Gerichtssaal, als sich der Angeklagte auf die Geschädigte/Zeugin stürzte und auf diese einstach. Ihr Mann kam ihr zu Hilfe und schmiss sich auf den Angreifer. Dann kam ein Polizist ins Zimmer und schoß auf den Mann der seiner Frau helfen wollte. Nun ists im nachhinein betrachtet blöd auf Menschen zu schiessen die übereinander am Boden liegen und kämpfen, wenn man nicht weiß wer wie und was. Aber evtl. hat sich die Sache für den Polizisten eindeutig dargestellt und er lag halt mit seiner schnellen Entscheidung falsch. Evtl. hat er erkannt, dass es für die Frau um Leben und Tod ging und sah nur diese Möglichkeit sie zu retten. Da muß man die Situation möglichst aufklären, wenns geht daraus für die Zukunft lernen. War die Entscheidung nicht grob gegen irgendwelche Vorschriften, denen sich hätte der Polizist auch in diesem Moment bewusst sein müssen, würde ich ihm keinen Vorwurf machen, sondern ihm zu Gute halten, dass er helfen wollte.

Der 2 Fall, ein vorbestrafter Autodieb wurde angeblich auf der Flucht erschossen. Ich dachte mir, naja ehe sich der Polizist überfahren lässt oder durch eine Verfolgungsjagd andere gefährdet werden ......
Später stellte sich aber dann wohl heraus, dass der Täter dem Polizisten die Freundin ausgespannt hatte und die Sache halt nicht so eindeutig war. Dewegen muß man einfach jeden Fall genau untersuchen, es muß ja nicht zum Schaden des Polizisten laufen, auch für ihn ists doch positiv wenn herauskommt er hat richtig oder zumindest vertretbar gehandelt.
Natürlich ist so eine Untersuchung eine Belastung für die Betroffenen, aber ich kenne keine bessere Lösung.
 
Das sind ja zwei harte Fälle. Na ja, beim ersten ist es hald wirklich hart und nur in kurzer Zeit zu entscheiden. Ähnlich wie beim Trafikanten in Wien. Da hat man eben nicht viel Zeit um zu entscheiden, was man macht. Für den Mann der seiner Frau helfen wollte, ist es natürlich blöd gelaufen. Für den Polizisten ist es hald nicht leicht in dieser Situation zu entscheiden. Ich verstehe sowieso nicht, warum da nicht eine Art Wache im Gerichtssaal anwesend ist, der aufpasst, dass sowas nicht passiert, der würde dann auch besser entscheiden können. Das mal jemand im Gerichtssaal auszuckt ist ja etwas womit man rechnen müsste!
 
warum hat ma als polizist ka sicherheitsweste an? :hmm:

Warum haben wir keine ausreichenden Aufwendungen bzw. kein ausreichendes Budget für den Sicherheitsapparat?

Der Metallarbeiter nächst Hochofen (VOEST, BÖHLER, etc.) bekommt ja auch vom Arbeitgeber sein Mäntelchen samt Helm und Brille? Wichtig ist nur, daß der Beamte sein Kapp`l trägt! Die Bevölkerung hat ein Recht auf adrette Bekleidung! Die Serie "Polizeiinspektion 1" hat`s vorgelebt. So muß es sein! Lauter Bürokraten - vom Alltag auf der Straße meilenweit entfernt.

:kopfklatsch:
 
Ich denke auch, dass *die Zeit* einfach ein Umdenken erfordert. Eventuell eine Teilung der Exekutive wie in anderen Ländern (Spanien, Italien, ..) - aber nicht eine kleine Cobra / Wega (keine Ahnung was nun aktuell wäre) sondern in echte *Einheiten* die auch durch die Straßen gehen / fahren .. keine Rambos aber auch keine Buben ... einfach kompetente, ausgebildete, ausgerüstete, mit sinnvollen Befugnissen ausgestattete Organe der öffentlichen Sicherheit ... MIT RÜCKENDECKUNG VON STAAT und VOLK
 
@Flaschko :daumen:

Vorweg - ich kenn mich da nicht aus, aber es wundert mich einfach wieviele Nebentätigkeiten die Polizei mitmachen muss.
Zumindest den ganzen Ordnungsamtsdings könnten ruhig andere machen. Ich denk da an Parkraumbewirtschaftung usw...

Aber dann müsste es wahrscheinlich die Stadt Wien zahlen...
 
das mit dem Parkraum macht ja ohnehin die Stadt ... ich denke eher an die vielen Einsätze wo gute *Jungs* gebunden werden ... Nachbarschaftsstreit, laute KInder im Park, ... zb .. für Fälle dieser Art könnte es doch eine eigene Einheit geben ... es muss ja nicht jeder auf Hardcore Gauner ... Etwas schwer es hier mit wenigen Worten zu definiren .. einfach ein Anpassen an Moderne Zeiten ....
 
Etwas schwer es hier mit wenigen Worten zu definiren .. einfach ein Anpassen an Moderne Zeiten ....
Nau, das hat man doch gemacht, und man hat ned einmal gespart dabei. ;)

Die neuen Uniformen der Polizei sind doch so was von .... nau, sagen wir .... extravagant .... und die schönen Westen dazu ... da weiß ma im ersten Moment ned, handelt es sich um einen Jogger oder einen Mann von der Müllabfuhr ... :roll:

Es ist schon richtig, dass nicht die Uniform den Respekt macht, aber wenn man die Leute schon anzieht wie Kasperln ...... :roll:
 
aber besser als das Grün und der veraltete Schnitt der Vorgänger ... ich find es ganz ok ... offener und moderner .. über den Vergleich Red Bull mit den Fahrzeugen .. ja ok ... das lass ma mal
 
Die Antworten betreffend einer sogenannten "stehenden" Einheit (damit ist `ne Art Kasernierung bzw. Stationierung gemeint), welche nur bei diversen Anlassfällen zum Einsatz käme, gibt`s schon lange. Seeehr lange sogar. Ähnlich dem deutschen Modell angedacht (USK Bayern ua.). Überall und jederzeit einsetzbar. Mobil. Zu Lande, zu Wasser, in der Luft. Oder die Einsatzgruppe DANZIG in Polen. Lauter gute Jungs. Ideen, Modelle, Hirnpuderei... wurde und wird gemacht.

Doch das Problem besteht nach wie vor darin:

Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld... :saufen:

Die höchste Prozentzahl des Tagesgeschäftes (die Alltagshacke) wird noch immer von der uniformierten Sicherheitswache bewältigt. Quer durch Österreich. Dann wäre da noch der Kriminaldienst (in Zivil), diverse Ausgelagerte, wieder Eingegliederte, Ober- u. Unterabteilungen, Unauffindbare und Verschollene - und zu guter Letzt: die kleinen Sonder- Special- Anti- Gonzo-Einheiten. Das Kraut wird dadurch auch nicht fetter!

Die Chance, daß ein uniformierter Beamter im Streifendienst mordsmäßig zum Handkuss kommt, stehen im Vergleich zu einem Supercop auf Abruf, wohl zehn mal höher.

Zum restlichen Geschehen durfte ich mich ja bereits äussern...

;)
 
Tja, so ab und an sollten die Prioritäten schon mal gründlich überdacht werden.

Ja, wer soll es trotzdem bezahlen? Wir leben in einem Land, wo jeder 3te Pensionist ist. Der Staat braucht in Österreich schon die Hälfte des Budgets um die Pensionisten und Krankenkassen zu finanzieren. :roll:
 
Ja, wer soll es trotzdem bezahlen? Wir leben in einem Land, wo jeder 3te Pensionist ist. Der Staat braucht in Österreich schon die Hälfte des Budgets um die Pensionisten und Krankenkassen zu finanzieren. :roll:

Ja und? Sollte nun jeder Österreicher vermeiden das Rentenalter zu erreichen? Ich mein ich kann gut klugscheissen, aber das das mal so kommt, war doch sicherlich über Jahre hinweg abzusehen, oder? Da hätte man wohl auch schon mal über ne "Problembewältigung" nachdenken sollen, nicht?
 
Die Antworten betreffend einer sogenannten "stehenden" Einheit

Hätte auch nichts mit einem bei gelb über eine ampel fahrenden autofahrer zu tun gehabt...

und als polizist hätte ich eine schusssichere weste, 100%... auch wenn ich sie mir selbst kaufen müßte...

wien soll in den nächsten jahren zusätzliche 1200 polizeibeamte bekommen... das ist viel...

möchte ich polizist sein, nun in wien nicht, aber am land ist meiner meinung nach ein gut bezahlter (zulagen nicht vergessen), sicherer job, ähnlich wie ein lehrer, nur mit nicht ganz soviel freizeit... zumindest nicht am stück

problembewältigung ist in einer demokratie so eine geschichte...
probleme sehen ist eines, aber dagegen vorgehen und wahlen gewinnen müssen, vor allem, wenn ein gutteil der wähler bereit pensionisten sind...

ich wäre für ein wahlverbot ab 70... die bis 18 jährigen dürfen auch nicht wählen, wäre also nur fair...
 
Ja, klar hätte man es tun können und sollen. Aber man hat es nicht getan und jetzt fehlt vorne bis hinten das Geld. Und wenn das Geld da sein sollte, müssen wir es eh nach Bayern überweisen, wegen der Hypo.....:lol:

Man hat in Wien ziemlich viele Polizisten, vorzeitig pensioniert, weil man gesagt hat, die Kriminalität sinkt eh ständig. Besser in Pension, da kosten die weniger. Bis man dann draufgekommen ist, eigentlich ist es ja gar nicht so und seit der Ostöffnung ist Österreich ein Schlaraffenland für organisierte Banden aus dem Osten. Und auf einmal brauchen sie wieder mehr Polizisten. Mittlerweile müssen alle Bundesländer Wien mit Polizisten versorgen haben aber selber zu wenige.

Das Denken ist keine Stärke von den hohen Beamten in Österreich.....:roll:
 
Das Denken ist keine Stärke von den hohen Beamten in Österreich.....:roll:

och...nicht nur bei den hohen Beamten...:p


und ob dies das Hauptproblem bei der Organisation eines Polizeiapparattes ist glaube ich auch nicht...vielmehr eher die verschieden Interessen diverser Gruppen unter einem Hut zu bringen.
 
Das Denken ist keine Stärke von den hohen Beamten in Österreich.....:roll:

nun, hohe beamte haben viele dienstjahre, wenn nun entscheidungen über zeitige aber finanziell gute pensionierungen getroffen werden.... :roll:

das hemd ist jedem näher als die jacke
 
Mittlerweile müssen alle Bundesländer Wien mit Polizisten versorgen haben aber selber zu wenige.

Nur für kurze Zeit, die Post ist schon im Anmarsch :ironie:


das hemd ist jedem näher als die jacke
Spass beiseite, dieses Denken in kurzfristiger Kostenverminderung ist nicht nur bei den Beamten vorhanden, sondern auch in der Privatwirtschaft. Bei uns passiert es vor allem unter dem Einfluss der Kostenstellenrechnung ...... Hauptsache ICH kann beweisen, dass ich sparsam bin .......
 
Ich hatte keine *stehende Einheit* gemeint - diese Funktion hat ja (glaub ich mal) die *aufgeteilte* Cobra über.

Ich mein eher an, im normalen Dienst stehende, *bessere* (siehe mein Posting vorher) Leute, Teams und Gruppen die aber nicht zwischendurch noch zur Verkehrsregelung auch herangezogen werden. Auftreten und Prävention ...
 
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