Kann mir bitte jemand erklären, warum . . . (Waffengesetz)

Die Lösung kann nur die sein, die Polizisten besser ausrüsten, besser ausbilden und wenn das nicht reicht, mehr davon einzustellen.

tja, bessere ausbildung, die wird immer gefordert. aber was soll ausgebildet werden???? praxis oder theorie????
du kannst noch so viele praxis-übungen durchführen, der nächste einsatz wird sicher ganz anders sein. (obwohl.........so eine schiessanlage, die man in den us-filmen hie und da siehe, die hätte sicher was........

Der Polizist hätte sich meiner Meinung nach überhaupt nicht in diese Situation begeben dürfen. Bei uns in D ists wohl so, dass in diesen und ähnlichen Fällen ein SEK anrückt, das die Sache dann klärt. Das hört sich zwar im ersten Moment an, wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen, aber man wusste nicht wer sich im Supermarkt befand und dann ist besser man ist für alle Fälle gerüstet.

klar, kann man anfordern, wenn man weiß, das da sicher wer drin ist, ansonsten ist man bis auf die knochen blamiert, wenn man das Einsatzkommando anfordert.

Das Kind ist in dem speziellen Fall nicht ausschlaggebend,.......

Ich hoffe, dass unsere Gesellschaft nicht schon so weit pervertiert ist, dass man als Polizeibeamter in einem Einbrecher vornehmlich ein Kind vermuten muss.

na sicher doch, zuerst höflich fragen, dann bitten die kapuze abzunehmen, und dann gleich mit der abmahnung beginnen, weil für eine festnahme würde der sachverhalt nicht ausreichen,....:shock:

:schulterzuck: warum nur hab ich den verdacht, dass nach manch vollmundiger ansage in rambo-manier bloss die heisse luft entwiche wenn tacheles geredet würde :mrgreen:

da könntest recht haben.......;)

warum hat ma als polizist ka sicherheitsweste an? :hmm:

1) bei einer "normalen" fahrzeugkontrolle
2) liegt im kofferraum (eingepackt)

@Flaschko :daumen:

Vorweg - ich kenn mich da nicht aus, aber es wundert mich einfach wieviele Nebentätigkeiten die Polizei mitmachen muss.
Zumindest den ganzen Ordnungsamtsdings könnten ruhig andere machen. Ich denk da an Parkraumbewirtschaftung usw...

Aber dann müsste es wahrscheinlich die Stadt Wien zahlen...

parkraumbewirtschaftung macht die stadt wien, da kann man ordentlich abkassieren, aber viele anderen tätigkeiten liegen grad in wien bei der polizei, weil es sonst keiner machen will.

spitalsbettenvermittlung
meldewesen (bereits abgegeben)
fundwesen ( bereits abgegeben)
umweltkoffer (was immer das sein mag, die wurden auf den wachzimmern deponiert und keiner wusste, was man damit machen kann, angeblich für bestimmung von gefährlichen stoffen)
sammelstelle für gebrauchte spritzen-nadeln
bewachung des post-werttransportes (die polizei bewachte den geldtransport der post gratis und durfte im geegenzug für die zustellung von poststücken brav bezahlen)
ich hab sicher ein paar vergessen.............;)

Ich mein eher an, im normalen Dienst stehende, *bessere* (siehe mein Posting vorher) Leute, Teams und Gruppen die aber nicht zwischendurch noch zur Verkehrsregelung auch herangezogen werden. Auftreten und Prävention ...

tja, woher nehmen............................

@ Paint - ja ich weiss was du meinst und wovon du sprichst ... in meinem Bekanntenkreis finden sich auch einige Damen und Herren der Exkutive.

Aber besser Wunschdenken als sonstiges ... eventuell bringen die belächelten Postler wirklich was - wenn auch nicht im angedachten Ausmaß

rechenbeispiel: pro polizeiwachzimmer in wien kann man ZWEI postler als shreibkräfte beschäftigen, mehr bringen nichts. ich denke mal, auf den Polizeiinspektionen am land bringen sie gar nichts, weil dort nicht so viel kleinkrininalität anfällt.
in wien gibt es 137 polizeiinspektionen x 2 macht 274 umgeschulte postler, die sinn machen, mehr geht net.

und für die explodierende kriminalität bringen die auch nichts, weil sie keinen aussendienst machen dürfen, also können sie die krininalität nur "verwalten" und nicht bekämpfen. allerdings können sie dabei helfen, polizisten von der schreibarbeit "freizuspielen" und somit sind mehr beamte im aussendienst.

@PIB
Weil hier ja immer von Unterbesetzung die Rede ist...wieviele zusätzliche Polizisten bräuchten wir denn, deiner Meinung nach,um "im grünen Bereich" zu sein?

tja, kannst du hellsehen..............:mrgreen:

die natürlichen abgänge (kündigungen, pensionen, todesfälle) PLUS mindestens 1000..............
 
@PIB
Weil hier ja immer von Unterbesetzung die Rede ist...wieviele zusätzliche Polizisten bräuchten wir denn, deiner Meinung nach,um "im grünen Bereich" zu sein?

Betreffend Wien: Siehe Maggi`s Statement. ;)

Ich bin zwar ned der PIB, und ich kann auch mit keinen genauen Zahlen aufwarten, aber ich schätze einmal, dass österreichweit eintausend zusätzliche Exekutivbeamte nicht zu hoch gegriffen wäre.

Schöne heile Welt der politischen Tagträumer .... :roll:

Für`s gesamte Bundesgebiet wären es viel zu wenige (1.000). Vor noch ca. 10 Jahren waren`s Bundesweit 36.000, heute unter 30.000 Mann. Man bedenke den US-Bundesstaat New York: In etwa die Einwohnerzahl Österreichs - geschätzte 40.000 Polizisten (Uniformierte). Dazu kommt noch... Ich hör` schon auf zu träumen... :cry:

Der zweite Satz gefällt mir seeehr gut. :daumen: :cool:

die natürlichen abgänge (kündigungen, pensionen, todesfälle) PLUS mindestens 1000..............

Eh` wissen... Danke! :mrgreen: :cool:
 
Die weiblichen Polizisten musst aber auch mitzählen.....:ironie:

Mannschaft, Hundertschaft, Manpower... einfach herrlich! :cool: :mrgreen:

Alles Umschreibungen für `ne vermeintlich letzte "Männerbastion".

Die frühmorgendliche Redewendung "ein zu 100 Prozent schöner Tag" basiert auf männlichen Werten und einem damit verbundenen Glücksgefühl. Soll heißen: S` kein Weibsvolk im Büro anwesend... :mrgreen:
 
Man bedenke den US-Bundesstaat New York: In etwa die Einwohnerzahl Österreichs - geschätzte 40.000 Polizisten (Uniformierte). Dazu kommt noch... Ich hör` schon auf zu träumen... :cry:

Wobei man sagen muss, New York ist im Wesentlichen eine Stadt, also irgendwie klar, daß die mehr Polizisten brauchen.

Also mindestens 1000 mehr...:hmm:

Wenn ich mir dann anschau wie überlastet die Justiz ist, frag i mich schön langsam wozu ich überhaupt Steuern zahl.
Es ist irgendwie peinlich für die Republik, wenn zwei wesentliche Säulen des Rechtsstaates chronisch unterbesetzt und unterfinanziert werden.

Ich frag mich auch wie jemand einfach in ein (Bezirksgericht) mit einer Waffe einmaschieren und dann dort eine Angestellte erschiessen kann.

Das es dort aber keine Waffendetektoren oder ähnliches gibt, hat aber sicher nix mit der Finanzierung, sondern nur mit der typisch österreichischen Lahmarschigkeit und Wurschtigkeit zu tun. :mauer:
 
Wenn ich mir dann anschau wie überlastet die Justiz ist, frag i mich schön langsam wozu ich überhaupt Steuern zahl.
Es ist irgendwie peinlich für die Republik, wenn zwei wesentliche Säulen des Rechtsstaates chronisch unterbesetzt und unterfinanziert werden.

sicherheit kostet halt geld, und zwar das geld, das unsere regierung an anderer stelle ausgibt............

Ich frag mich auch wie jemand einfach in ein (Bezirksgericht) mit einer Waffe einmaschieren und dann dort eine Angestellte erschiessen kann.

Das es dort aber keine Waffendetektoren oder ähnliches gibt, hat aber sicher nix mit der Finanzierung, sondern nur mit der typisch österreichischen Lahmarschigkeit und Wurschtigkeit zu tun. :mauer:

das hat mit lahmarschigkeit oder wurschtigkeit nix zu tun, aber auch das kostet geld...........

und zur diskussion der einsparungen bei der polizei...........man kann natürlich mehr computer kaufen, die können mehr daten speichern, man kann die daten vernetzen, abrufen, mit anderen staaten abgleichen (bla bla bla...........i kanns scho nimmer hören, wos ma ollas damit machen kann) aber
EIN COMPUTER KANN EINES SICHER NICHT.................AUSSENDIENST MACHEN ;)
 
sicherheit kostet halt geld, und zwar das geld, das unsere regierung an anderer stelle ausgibt............
.... und zwar mit offenen Händen. :roll:

Wobei ich mich manchmal frage, ob es wirklich unumgänglich notwendig ist, einen derartigen finanziellen Aufwand für die Förderung und Unterstützung politischer Parteien zu betreiben. Geld für die Parteien, Geld für die Wahlwerbung, Geld für die Parlamentsklubs, "Fraktionsförderung" in Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Gewerkschaft ..... und natürlich alles gleich in Millionenhöhe .....

2010 werden über 180 Millionen Euro an die Parteien "ausgeschüttet" .... anscheinend haben wir's ja ...... :mrgreen:

Das sind runde 2,5 Milliarden in Schilling.

Und das Jahr für Jahr.
 
.... und zwar mit offenen Händen. :roll:

Wobei ich mich manchmal frage, ob es wirklich unumgänglich notwendig ist, einen derartigen finanziellen Aufwand für die Förderung und Unterstützung politischer Parteien zu betreiben. Geld für die Parteien, Geld für die Wahlwerbung, Geld für die Parlamentsklubs, "Fraktionsförderung" in Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Gewerkschaft ..... und natürlich alles gleich in Millionenhöhe .....

2010 werden über 180 Millionen Euro an die Parteien "ausgeschüttet" .... anscheinend haben wir's ja ...... :mrgreen:

Das sind runde 2,5 Milliarden in Schilling.

Und das Jahr für Jahr.

DAS lassen sich die lieben politiker ja selber zukommen, da wird nicht gespart.

in den östlichen nachbarländern kämpft die exekutive darüber hinaus noch mit dem problem der korruption (zumindest soll es dort mehr davon geben als in österreich ;)) d.h. wenn ein staat an den gehältern der organe der exekutive und legislative spart, schürt er damit die korruption

gehälter:

ungarn, mittlerer grad rendorseg ca. 400 bis 500 € (stand 2005) gehobener dienst ca. 500 bis 700 €
kaptan (polizeichef einer mittleren stadt) ca. 1000 €

rumänien mittlerer grad politia romania ca 150 bis 200 € und weil der staat pleite ist, kriegen sie nicht mal das immer.......

ohne schmiergeld würden die nicht überleben (können)
 
Im Gegensatz zu dem Trafikanten. Gut, besser gesagt, nicht gut, wenn er überfallen wird. Aber noch lange kein Grund, eine Waffe einzusetzen.
Das meinst jetzt aber nicht im Ernst oder? Der Trafikant hat in die Mündung einer Waffe geschaut - es bestand daher unmittelbare Lebensgefahr für ihn bzw. hat es der Verbrecher so aussehen lassen wollen. Ist doch klar, daß er sich da wehrt, hätt ich auch getan.

Der nächste hat eine echte Waffe - es kann doch nicht angehen, daß der Bürger wie eine feige Memme vorm Verbrecher kapitulieren und sich umbringen lassen muß.
 
Der nächste hat eine echte Waffe - es kann doch nicht angehen, daß der Bürger wie eine feige Memme vorm Verbrecher kapitulieren und sich umbringen lassen muß.
Naja, wem sein Geld so viel wert ist, dass er dafür sein Leben riskiert, der soll ruhig den fragwürdigen Helden spielen.

Mir wäre Geld oder Geldeswert niemals ein Leben wert. Nicht ein fremdes Leben, wenn ich mein Eigentum behaupten will, und schon gar ned mein eigenes.

Ah ja, bevorst nachfragst: das ist mein voller Ernst.
 
Mir wäre Geld oder Geldeswert niemals ein Leben wert. Nicht ein fremdes Leben, wenn ich mein Eigentum behaupten will, und schon gar ned mein eigenes.
Es geht doch gar nicht ums Geld. Wenn mir einer eine Waffe vor die Nase hält, fühl ich mich bzw. mein Leben bedroht. Und ja, bevor ich es riskier, daß ich getötet werde, würde ich versuchen diesen Angriff abzuwehren mit allem was mir zur Verfügung steht. Und wir reden hier vom abwehren, nicht von Rache oder Selbstjustiz.
Wenn dabei der Angreifer zu Tode kommt, so ist das sicherlich ebenfalls tragisch aber für *mich* ist mein Leben wertvoller als das des Angreifers und wenn ich seins auslöschen müßte um meins zu erhalten, so hätt ich wahrscheinlich kein schlechtes Gewissen deshalb.

Aber im Endeffekt ist alles blabla, keiner von uns war in seiner Situation. Ich halt es nur für vermessen, hier großartig herumzutönen was der Trafikant machen hätte sollen, sich ausrauben lassen, sich erschiessen lassen was auch immer - von der sicheren Position aus dem PC-Sessel läßt sich leicht reden aber wenn man selbst in der Situation ist, ist wahrscheinlich alles anders als man denkt.
Meiner Meinung nach hat er getan was naheliegend ist - er hat sein Leben verteidigt und daraus darf man niemandem einen Strick drehen.
 
Und ja, bevor ich es riskier, daß ich getötet werde, würde ich versuchen diesen Angriff abzuwehren mit allem was mir zur Verfügung steht.

aha.
von der sicheren Position aus dem PC-Sessel läßt sich leicht reden aber wenn man selbst in der Situation ist, ist wahrscheinlich alles anders als man denkt.

aha.

so what?
 
Wenn mir einer eine Waffe vor die Nase hält, fühl ich mich bzw. mein Leben bedroht. Und ja, bevor ich es riskier, daß ich getötet werde, würde ich versuchen diesen Angriff abzuwehren mit allem was mir zur Verfügung steht.
Sich mit einem bewaffneten Täter auf eine Zweikampfsituation einzulassen, würde ich nur empfehlen, wenn man sich ziemlich sicher ist, dass man schneller und kaltblütiger töten kann als der Gegner oder dass der Gegner eh nur eine Attrappe hat.
Ansonsten stehen die Chancen wahrscheinlich besser, wenn man darauf vertraut, dass es der Räuber nicht darauf anlegt einen sinnlosen Mord zu begehen, wenn man kooperiert.
 
Mir wäre Geld oder Geldeswert niemals ein Leben wert. Nicht ein fremdes Leben, wenn ich mein Eigentum behaupten will, und schon gar ned mein eigenes.
Dass man nicht bewusst sein eigenes Leben auf's spiel setzt ist zweifelsfrei nachzuvollziehen...

Wie sieht's nun mit dem Leben des Täters aus?

Man kann es von rechts sehen: Selbst schuld, er hat es sich so ausgesucht usw.

Von links: Er hat auch seine Geschichte, war vielleicht selbst auch oft Opfer. Wiedrige Umstände haben ihn zu dem gemacht was er ist. Tendenz in Richtung Mitleid..

Die Wahrheit liegt oft in der Mitte, zwischen beiden Bereichen. Wenn jemand habgierig und kaltblütig agiert, wird das auch Gründe haben.

Ich finde das Recht auf Notwehr gut, angemessen auch für materielle Dinge. Es gibt nicht nur Superreiche, denen halt eines von hundert Schmuckstücken gestohlen wird, die sie sich ganz locker wieder kaufen können, ohne dass es ihnen weh tut. So manch einer musste für die "Beute" jahrelang arbeiten.

Ich finde es nicht gut, dass sich jemand vor Gericht verantworten muss, der einen Einbrecher mit einer Pistole in der Hand erschießt. Dass diese nicht echt war, hätte ich wohl auch nicht erkannt.

Wie ich selber reagieren würde lasse ich offen. Ich glaube da muss man solche Situationen wirklich schon erlebt haben. Mir geht es um gesetzliche Rahmenbedingungen, die in meinen Augen eher in Richtung Verursacherprinzip ausgelegt werden sollten.

Nach meinem Empfinden und nach dem, was von den Medien transportiert wurde, halte ich den Waffengebrauch in der Causa Trafik für angemessen. Anders im Fall Krems.
 
Die Wahrheit liegt oft in der Mitte, zwischen beiden Bereichen. Wenn jemand habgierig und kaltblütig agiert, wird das auch Gründe haben.

:shock::shock: wie bitte, was bitte ??????

also die gründe solltest vielleicht auch noch dazu schreiben. uns fallen nämlich keine ein.

erinnert irgendwie an den fall, wo der mann die frau mit zahlreichen messerstichen fast umgebracht und danach noch mit einer eisenstange traktiert hat und vom gericht allgemein begreifliche gemütszustände zuerkannt bekommen hat (weil sie sich trennen wollte), nur weil er als türke eben eine andere mentalität hat :mauer:

nit bös sein, aber nicht mal armut oder verzweiflung rechtfertigt eine habgierige und vor allem kaltblütige vorgangsweise :cool:
 
:shock::shock: wie bitte, was bitte ??????

also die gründe solltest vielleicht auch noch dazu schreiben. uns fallen nämlich keine ein.
Nein, es mag eventuell welche geben. Ich will da nix an den Haaren herbeiziehen. Es war mir nur ein Anliegen, das Thema von allen Seiten zu beleuchten, weil ich da eigentlich keine pauschale Meinung habe, sonder es auf den Einzelfall ankommt.

Fakt ist, ich bin gegen Lynchjustiz und Sebstjustiz. Jedem gebührt ein fairer Prozess. Genauso bin ich dagegen, eventuell wegen Notwehrüberschreitung bestraft zu werden, weil ein Richter meint, ich hätte erkennen müssen, dass die Pistole des Täters / Angreifers nicht echt war. Vom Richtersessel aus sieht man das womöglich...

Eben nur ein Beispiel...
 
Entweder werde ich mit einer echten Waffe bedroht - dann sollte ich schon die Reaktionsfähigkeit eines Lucky Luke besitzen um mich erfolgreich mit meiner eigenen Waffe zur Wehr zu setzten - oder ich erkenne dass es eine Attrappe ist, dann muss ich aber auch nicht schießen.
 
Entweder werde ich mit einer echten Waffe bedroht - dann sollte ich schon die Reaktionsfähigkeit eines Lucky Luke besitzen um mich erfolgreich mit meiner eigenen Waffe zur Wehr zu setzten - oder ich erkenne dass es eine Attrappe ist, dann muss ich aber auch nicht schießen.

Im Idealfall kommt mir jemand mit einer Schusswaffe in der Hand gar nicht erst so nah, dass ich erkennen könnte, obs eine Attrappe ist oder nicht.
Eine Schusswaffe hilft dem potentiellen Opfer im Nahkampf nämlich gar nix. In so einer Ausnahmesituation wird die einem schneller aus der Hand gerissen/geschlagen, als man glaubt.
Messer sind da deutlich effektiver, nur muss man auch hier wissen, WIE man damit umzugehen hat, um den Angreifer wirklich außer Gefecht zu setzen. (Und zwar WIRKLICH - man darfs ned riskieren, dem "nur" eine schmerzhafte Wunde zuzufügen, im schlimmsten Fall macht ihn das nämlich erst recht aggressiv).

@barfly:
Ansonsten stehen die Chancen wahrscheinlich besser, wenn man darauf vertraut, dass es der Räuber nicht darauf anlegt einen sinnlosen Mord zu begehen, wenn man kooperiert.
Und wenn wir jetzt mal weg vom Räuber hin zum Sexualstraftäter gehen, der das Opfer mit einer Waffe bedroht?
Könntest du dann immer noch das Kooperieren empfehlen? :confused:
Bei Raub versteh ichs ja - wenn ich keine Schusswaffe oder anderes hab, um mich zu verteidigen, lass ichs nicht auf einen Kampf ankommen - ich weiß, ich wäre 99% der Täter unterlegen.
Wenn wer mein Leben bedroht bzw ernsthaft beenden will, setz ich mich zur Wehr, mit allem, was ich hab. Wenn ich mich gegen Raub nicht wehren kann, bin ich kooperativ.
Und das Mittelding? Wenn es um wesentlich mehr geht als Wertgegenstände, ich aber nicht davon ausgehen muss, umgebracht zu werden? Was dann?
 
Fakt ist, ich bin gegen Lynchjustiz und Sebstjustiz.

:daumen:

Jedem gebührt ein fairer Prozess.

:daumen:

Genauso bin ich dagegen, eventuell wegen Notwehrüberschreitung bestraft zu werden

:hmm: ein wiederspruch :?:

:hmm: wenn,s denn notwehrüberschreitung war :hmm:

:hmm: und ist es nicht so dass all jene die eine waffenbesitzkarte (oder wie das ding heisst) einen kurs ablegen müssen in dem auf genau diesen umstand (nämlich was ist notwehr und was ist notwehrüberschreitung) eingenangen wird - und zwar ziemlich genau :hmm:

:lehrer: soll heissen es muss sichergestellt sein dass derjenige der das recht hat eine waffe zu besitzen auch weiss welches unheil er damit anrichten kann :lehrer:


 
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