Kinderwunsch erfüllen durch Samenspende?

S

Gast

(Gelöschter Account)
Würdet ihr, als verheirateter Familienvater einer sehr, sehr lieben Bekannten (in meinem Falle Affäre) zu einem Kind verhelfen? Die Ausgangslage: Sie, Ende des Jahres 40, kinder- und derzeit partnerlos. Hatte bis Mitte letzten Jahres einen Freund, der sie wegen einer Anderen verlassen hat. Wurde am Ende der Beziehung schwanger, hat aber abgetrieben, weil sowohl er als auch ihre engste Familie dazu "gedrängt" hat, bzw. ihr jegliche Unterstützung im Vorfeld verweigert hat. Das verzeiht sie sich natürlich selbst nicht, und sie weint beinahe jeden Tag, und sie würde, wenn sie könnte, alles ungeschehen machen. Seitdem wir uns kennen gelernt haben, könne sie wieder lachen...ich täte ihr gut. Jetzt wünscht sie sich ein Kind mehr denn je, die biologische Uhr tickt. Ich wurde zwar nicht von ihr aus deswegen gefragt, doch würde sie sich so einen wie mich als Kindsvater wünschen. Die gesetzlichen Auswirkungen mal außen vor gelassen (die müssten vorher natürlich abgeklärt werden, aber vorausgesetzt wäre der bedingungslose Verzicht sämtlicher Ansprüche ), nur aus der moralischen Sicht betrachtet: ein Kind zeugen, um ihr den großen Wunsch zu ermöglichen? Meiner Familie diese Lebenslüge bis in alle Ewigkeit verheimlichen? Einem Kind die Vorbestimmung aufbürden, ohne Vater aufwachsen zu müssen?
Bin gespannt auf eure Sicht der Dinge!
 
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Nein.
Ihr werdet euch ja auch in Zukunft noch sehen und somit das Kind auch. Ggf gibt es auch noch Ähnlichekeiten mit dem Kindsvater, also mit dir.
Viel zu kompliziert, zumindest für mich wäre es das.
 
aber vorausgesetzt wäre der bedingungslose Verzicht sämtlicher Ansprüche ),
Gibt es nicht, bzw zählt das nicht, da das Kind gesetzliche Ansprüche hat auf die die Mutter nicht verzichten kann.
Wenn man Gesetze einfach so per Vertrag umgehen könnte bräuchte man gleich keine mehr.
Würde an Deiner Stelle drauf achten, dass sie nicht "ungewollt" schwanger wird.
 
nur aus der moralischen Sicht betrachtet: ein Kind zeugen, um ihr den großen Wunsch zu ermöglichen? Meiner Familie diese Lebenslüge bis in alle Ewigkeit verheimlichen? Einem Kind die Vorbestimmung aufbürden, ohne Vater aufwachsen zu müssen?

Auf gar keinen Fall.

Es kann nie so gut geklärt sein um das zu tun.
Wir reden hier von einem lebenslangen Zeitraum.
Kein Mensch weiß, was das Leben bringt und was geschehen wird.
Dir ist schon klar, dass Du in Folge z.B. auch Großvater wirst von diesem, von Dir gezeugten Menschen.
Gerade im Umfeld auf keinen Fall.

Was bringt die Zeit, Trennungen, Erkrankungen, vielleicht ein bissi Alkoholismus irgendwo, Erziehung die Du verurteilst, physische oder häufiger psychische Gewalt, Naturkatastrophen - was weiß ich...….

Das Geheimnis ansich ist fast vernachlässigbar.
Unter Erwachsenen, wenn das Küken mal über den 20 ist je nach Reife ist beredbar und verständlich.

Deiner Familie gegenüber allerdings nicht so in Ordnung.
Wenn es mit Deiner Frau abgeklärt ist, sieht die Sachlage anders aus.

Eines möchte ich noch dazu sagen.
Manche Frauen haben die seltsame Angewohnheit statt "Oida, ich steh auf Dich" zu sagen "Mit einem Mann, wie Dir hätte ich gern ein Kind." :D
Wenn es in der von Dir angesprochenen Situation zu diesem Missverständnis kommt, ist es mehr als oasch, gell?


Gibt es nicht, bzw zählt das nicht, da das Kind gesetzliche Ansprüche hat auf die die Mutter nicht verzichten kann.
Wenn man Gesetze einfach so per Vertrag umgehen könnte bräuchte man gleich keine mehr.
Würde an Deiner Stelle drauf achten, dass sie nicht "ungewollt" schwanger wird.

Deine Bedenken sind richtig.
Warum ist es nicht möglich die Bitte des Threaderstellers die moralische Komponente zu berücksichtigen?
Er hat im Ausgangspost ausdrücklich drum gebeten. Du schreibst ausschließlich über das, worüber er nicht reden mag. (Weil es ihm eh klar ist ;))
Über die Rechtliche gibt es hier hunderte Seiten.
Das weiß wirklich jeder, 1000 mal gekaut, wenn es um was ganz anderes ging.
 
Gibt es nicht, bzw zählt das nicht, da das Kind gesetzliche Ansprüche hat auf die die Mutter nicht verzichten kann.
Wenn man Gesetze einfach so per Vertrag umgehen könnte bräuchte man gleich keine mehr.
Gibt eine Mutter bei der Geburt an, den Vater nicht zu kennen weil ONS, dann verfallen diese Ansprüche. Nur gibt es dann keinen Unterhalt, weder vom Vater noch vom Staat in Form eines Vorschusses.
 
Die Frage der Moral ist, zumindest nach meinen Wertvorstellungen, ebenso rasch wie die rechtlichen Aspekte geklärt. Alleine die Fragestellung bereitet mir schon Unbehagen.
 
Die Frage der Moral ist, zumindest nach meinen Wertvorstellungen, ebenso rasch wie die rechtlichen Aspekte geklärt. Alleine die Fragestellung bereitet mir schon Unbehagen.


Wurde am Ende der Beziehung schwanger, hat aber abgetrieben, weil sowohl er als auch ihre engste Familie dazu "gedrängt" hat, bzw. ihr jegliche Unterstützung im Vorfeld verweigert hat.

Das ganz besonders stark.
Da sträubt sich alles.
Einer Frau, die sich für ein Kind nicht selbstständig entscheiden und somit durchbringen kann...…...
Nicht mal in Beziehung tauglich für die Aufgabe.

Mit so jemand in bester Ausgangsposition schon schwer bedenklich.
 
Als Außenstehender würde ich ja selbst kopfschüttelnd den Beitrag wahrnehmen. Mir ist leider anzulasten, dass ich emotional darin verwickelt bin. Sie ist attraktiv, super sympathisch, auf meiner Wellenlänge. Daneben sehe ich sie bei fast jedem Treffen um ihr abgetriebenes Baby weinen.
 
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Warum ist es nicht möglich die Bitte des Threaderstellers die moralische Komponente zu berücksichtigen?
Er hat im Ausgangspost ausdrücklich drum gebeten. Du schreibst ausschließlich über das, worüber er nicht reden mag. (Weil es ihm eh klar ist ;))
Über die Rechtliche gibt es hier hunderte Seiten.
Das weiß wirklich jeder, 1000 mal gekaut, wenn es um was ganz anderes ging.
Es scheint ihm nicht ganz klar zu sein, sonst würde er nicht schreiben:
die müssten vorher natürlich abgeklärt werden, aber vorausgesetzt wäre der bedingungslose Verzicht sämtlicher Ansprüche )

Wie soll ich eine moralische Seite betrachten, dazu fehlen mir Dinge wie.... Moral!
 
Als Außenstehender würde ich ja selbst kopfschüttelnd den Beitrag wahrnehmen. Mir ist leider anzulasten, dass ich emotional darin verwickelt bin. Sie ist attraktiv, super sympathisch, auf meiner Wellenlänge. Daneben sehe ich sie bei fast jedem Treffen um ihr abgetriebenes "Zwutschki", wie sie es nennt, weinen.

Gut, das Bild wird immer klarer.

Einer Schutzbedürftigen, Schwachen ein Kind machen, das sie dann die nächsten Jahre auch ohne Unterstützung (wer weiß was das Leben bringt) groß ziehen soll ist Schwachsinn.

1. Sie konnte schon einmal nicht stehen für eine Schwangerschaft.
2. Sie fährt die Armutschkerlmasche (alle helfen nicht und sind so gemein)
3. Gibst Du mit diesem Post das Bild, dass Du mit ihr machen willst, sogar unter dem Deckmäntlchen Kind zeugen.
4. Dadurch sind alle möglichen Eltern unreif.
5. Gefällst Du Dir als Tröster und "Problemlöser".

Troubleshooting im Wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn Du da Dein Ejakulat rein schießt, gibt es nix als Ärger. :D


Es scheint ihm nicht ganz klar zu sein, sonst würde er nicht schreiben:

Korrekt, es sind ihm denke ich ein paar andere Sachen auch nicht ganz klar, die noch weit weg vom Recht liegen.
Basis an Menschlichkeit, Fähigkeit zum Elternsein haben und erkennen etc.
Oft verläuft es gleich ins Rechtliche.
Den Spritzer vorher zu überdenken wäre ganz sinnvoll.
Es kann eh nur eine Entscheidung geben, dann wird es rechtlich niemals relevant. :D
 
(die müssten vorher natürlich abgeklärt werden, aber vorausgesetzt wäre der bedingungslose Verzicht sämtlicher Ansprüche )
Vergiss es! Rechtlich nicht möglich!

Und erklär DAS dann mal deiner Frau wenn die Allimentenforderungen eintrudeln:shock:.
Da gibt es KEINE Verträge! Sie KÖNNTE freiwillig verzichten und dich nicht als Vater angeben... aber dann bist du eine (ihre) Kündigung/Lebenskrise/Geldnot davon entfernt dass sie ihre Meinung ändert und doch noch ihre Allimente fordert. Notfalls kann sie auch gerichtlich einen Vaterschaftstest anordnen lassen.

Ist nicht sehr gegendert... aber die Frau hat in der Hinsicht echt ALLE Rechte! Du als Mann... eher weniger die Option da irgendwie rauszukommen wenn das Spermium mal die Eizelle penetriert hat.

Und weiterhin denk.mal an das Kind:kopfklatsch:.
Die Frau will nur ein Kind weil ihre biologische Uhr tickz:grantig:... sowas endet NIE gut! Das Kind würd ohne Vater aufwachsen und bei einer Mutter die spätestens wenn ihre Uhr nicht mehr tickt merkt was für eine Arbeit und Verantwortung so ein Kind ist:down:
 
Gibt eine Mutter bei der Geburt an, den Vater nicht zu kennen weil ONS, dann verfallen diese Ansprüche. Nur gibt es dann keinen Unterhalt, weder vom Vater noch vom Staat in Form eines Vorschusses.
Und ändert sie ihre Meinung ein Jahr später... dann fordert sie einen Vaterschaftstest und nennt doch deinen Namen. Das kann sie auch gerichtlich forcieren! Und dann hast du einen Brief vom Amtsarzt im Postkasten oder wenn du den ignorierst die Polizei vor der Tür die dich freundlicherweise abholt und hinbringt.
Daneben sehe ich sie bei fast jedem Treffen um ihr abgetriebenes Baby weinen.
Ja und dann einfach ein Neues machen und die Welt ist in Ordnung?

Das rennt so nicht!:kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch:

Und das würde sie auch nicht glücklich machen! Vermutlich im Gegenteil!
Das beste für die Frau wär einen neuen Partner (keine Affäre) zu finden und WENN, und nur wenn, die Situation und Beziehung passt VIELLEUCHT eine Familie zu gründen.
 
Ja und dann einfach ein Neues machen und die Welt ist in Ordnung?

Bussi.

Einmal ein Kind abgetrieben:
Grund: Keine Unterstützung.

Wer nicht alleine stehen kann, mit seinen Lebensentscheidungen nicht fertig wird, dem lege ich Psychotherapie ans Herz und
KEINE Liebschaft mit einem verheirateten Mann nebst familiärer Verpflichtung und tja Loyalität, schon gar nicht die Geburt eines Kindes.

Klar steht die schon in der Schwangerschaft vor der Tür und weint.
Das funktioniert ja.
Dann geht eine Familie in den Arsch.
Mit außerehelichen Kindern und deren Mutter kann man umgehen, wenn sie denn gefestigt ist und was in der Birne hat.
…..wenn es passiert ist, logischerweise....gewollt voll der Blattschuss......bei Tötungsabsicht (Beziehung, Optionen, Zukunft aller Kinder …..) perfekt. :D
 
also ich möchte so ein doppelleben nicht führen :verwirrt:
ich käme damit nicht klar, meiner frau und den kindern zu verschweigen, dass es noch ein geschwisterchen gibt. abgesehen davon, dass sowas iwann sowieso rauskommt und die enttäuschung noch größer ist, weil eine lüge gelebt wird..... möchtest du echt, dass dein kind ohne dich aufwächst, du aber weißt, dass es existiert? die mutter (die noch von ihrer familie und deren meinung so abhängig zu sein scheint, dass sie sich eine abtreibung einreden lässt) mit dem kind alleine lassen? :schulterzuck:
das geht auf keinem planeten gut:unsicher:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
o.t.: Die größten Außer-Haus-Tröster dieser Erde, sind daheim oft recht klein inkl. Hut. ;)
Es verleiht schon ein klitzekleines Gefühl an Größe ein flennendes Weib an das männliche Brüstl zu drücken.
Alles o.k.
Tränen sind hier die richtigen Körperflüssigkeiten, nicht Ejakulat.

So mal kultiviert mit Stil gesehen. :D
 
Würdet ihr, als verheirateter Familienvater einer sehr, sehr lieben Bekannten (in meinem Falle Affäre) zu einem Kind verhelfen? Die Ausgangslage: Sie, Ende des Jahres 40, kinder- und derzeit partnerlos. Hatte bis Mitte letzten Jahres einen Freund, der sie wegen einer Anderen verlassen hat. Wurde am Ende der Beziehung schwanger, hat aber abgetrieben, weil sowohl er als auch ihre engste Familie dazu "gedrängt" hat, bzw. ihr jegliche Unterstützung im Vorfeld verweigert hat. Das verzeiht sie sich natürlich selbst nicht, und sie weint beinahe jeden Tag, und sie würde, wenn sie könnte, alles ungeschehen machen. Seitdem wir uns kennen gelernt haben, könne sie wieder lachen...ich täte ihr gut. Jetzt wünscht sie sich ein Kind mehr denn je, die biologische Uhr tickt. Ich wurde zwar nicht von ihr aus deswegen gefragt, doch würde sie sich so einen wie mich als Kindsvater wünschen. Die gesetzlichen Auswirkungen mal außen vor gelassen (die müssten vorher natürlich abgeklärt werden, aber vorausgesetzt wäre der bedingungslose Verzicht sämtlicher Ansprüche ), nur aus der moralischen Sicht betrachtet: ein Kind zeugen, um ihr den großen Wunsch zu ermöglichen? Meiner Familie diese Lebenslüge bis in alle Ewigkeit verheimlichen? Einem Kind die Vorbestimmung aufbürden, ohne Vater aufwachsen zu müssen?
Bin gespannt auf eure Sicht der Dinge!
Oje, jetzt ist mir fast der erste Kaffee im Hals stecken geblieben.
Gruselige Gedankenspiele die du da hast.
Mach dir bitte einen Knoten ins Zumpfi, wird besser sein für alle Beteiligten.
 
Du hast aber auch eine Art jemanden die letzte Hoffnung zu nehmen. :D
Der war echt gut. :D :D

das war keineswegs böse oder ungut gemeint. und ich möchte niemandem die hoffnung nehmen, nur wäre das eine illusion mit sehr bösem erwachen...
er trifft ja diese entscheidung nicht nur für sich oder mit ihr alleine, sondern für alle ihm nahestehenden...
so seh ich das halt :schulterzuck:
 
Würdet ihr, als verheirateter Familienvater einer sehr, sehr lieben Bekannten (in meinem Falle Affäre) zu einem Kind verhelfen? Die Ausgangslage: Sie, Ende des Jahres 40, kinder- und derzeit partnerlos. Hatte bis Mitte letzten Jahres einen Freund, der sie wegen einer Anderen verlassen hat. Wurde am Ende der Beziehung schwanger, hat aber abgetrieben, weil sowohl er als auch ihre engste Familie dazu "gedrängt" hat, bzw. ihr jegliche Unterstützung im Vorfeld verweigert hat. Das verzeiht sie sich natürlich selbst nicht, und sie weint beinahe jeden Tag, und sie würde, wenn sie könnte, alles ungeschehen machen. Seitdem wir uns kennen gelernt haben, könne sie wieder lachen...ich täte ihr gut. Jetzt wünscht sie sich ein Kind mehr denn je, die biologische Uhr tickt. Ich wurde zwar nicht von ihr aus deswegen gefragt, doch würde sie sich so einen wie mich als Kindsvater wünschen. Die gesetzlichen Auswirkungen mal außen vor gelassen (die müssten vorher natürlich abgeklärt werden, aber vorausgesetzt wäre der bedingungslose Verzicht sämtlicher Ansprüche ), nur aus der moralischen Sicht betrachtet: ein Kind zeugen, um ihr den großen Wunsch zu ermöglichen? Meiner Familie diese Lebenslüge bis in alle Ewigkeit verheimlichen? Einem Kind die Vorbestimmung aufbürden, ohne Vater aufwachsen zu müssen?
Bin gespannt auf eure Sicht der Dinge!

Nein. Probleme werden durch ein Kind nicht kleiner.
 
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