Kopftuchverbot ist verfassungswidrig

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Zum Beispiel am katholischen Glauben


Du aber auch. Vor allem die Leute, die das schlecht finden. In diesem Fall hast dir die falsche Person ausgesucht.

Der katholische Glaube ist aus meiner Sicht in Gefahr, früher oder später, unterzugehen.

Andere Glaubensrichtungen sind im Vormarsch.
 
Du aber auch. Vor allem die Leute, die das schlecht finden. In diesem Fall hast dir die falsche Person ausgesucht.

Der katholische Glaube ist aus meiner Sicht in Gefahr, früher oder später, unterzugehen.

Andere Glaubensrichtungen sind im Vormarsch.
Was meinst du mit „Du aber auch“?
 
Hi,

Du hast heut Nacht diesen Thread erstellt - zum Diskutieren, oder um uns mitzuteilen, dass der Verfassunggerichtshof deiner Meinung ist und kritische Stimmen unerwünscht sind?

würde ein Verbot sämtlicher sichtbarer religiöser Insignien alle zufrieden stellen? Das war die Frage.

LG Tom
 
Hi,

Das Kopftuch ist ein Zeichen des politischen Islams,ohne wenn und aber.
Durch das Tragen des Kopftuches akzeptiert die Frau das der Mann über der Frau steht,wie es der Koran vorschreibt.

das ist Unfug! Wenn es so wäre, würden die ihre Mädchen nicht mehr in die Schule schicken sondern daheim unterrichten. Wenn es ein Gebot des Islam wäre!

Korrekt ist, dass das eine Tradition ist wie das durchstechen der Ohrläppchen der Mädchen bei uns ....

Man erkennt klar, dass Du noch nie eine Kopftuchträgerin im Freundeskreis hattest, ... :D

Warum, mal so am Rande gefragt, würden denn katholische Nonnen Kopftuch tragen? Und was ist mit dem Zniut, wie früher bei uns Katholiken müssen verheiratete Jüdinnen in der Öffentlichkeit ein Kopftuch tragen dass ihr Haar bedeckt.

Sind die alle Opfer des politischen Islam?


Wie immer, wäre es denn Deiner Ansicht nach passend, wenn man alle religiösen Symbole aus den Schulen verbannt?

LG Tom
 
Wäre es kein Gebot des Islam, würden sich Muslime nicht ständig in bezug auf das Kopftuch auf die Religionsfreiheit berufen.

Oder willst du uns sagen, dass Muslime reflexartig Religionsfreiheit schreien, wenn sie sich nicht anpassen wollen?

Ich persönlich würde es begrüßen, wenn das Kopftuch kenne religiöse Vorschrift ist, dann brauchen wir uns mit den österreichischen Gesetzen keine Sorgen machen, in die Religionsfreiheit der Muslime einzugreifen.
 
Es wäre doch schön, wenn wir uns alle zusammen, also auch die frauen- und fremdenfeindlich eingestellten Teilnehmer der Diskussion, dahingehend verständigen können, dass in den Schulen sämtliche religiöse Symbole zu unterbinden sind, Kopftuch, Kreuz, Davidstern, Kippa, usw. Können wir dann alle damit leben, oder nicht?

LG Tom

Schöner wärs auch, wenn unsere saubere Regierung das Parlament nicht als Gotteshaus missbraucht ... aber ja, ich bin ganz bei dir.

Ich arbeite an Schulen, auch an Volksschulen und ich hab dort sicher grad mal zwei oder drei Mädchen mit Kopftuch getroffen. Ich bin sehr froh, dass dieses Verbot aufgehoben wurde. Diese Mädchen werden stigmatisiert und kriminalisiert. Das muss aufhören. Partizipation beginnt damit, dass ich den anderen akzeptiere und dass man aufklärt, Chancen und Optionen bietet. Aber sicher keine Verbote und schon gar nicht, wenn sich diese gegen Kinder richtet.
 
Wenn der Gesetzgeber vorsieht, dass kleine Mädchen nicht sexualisiert werden dürfen und ihre Integration in die Gesellschaft durch ein äußeres aufokroyiertes Merkmal nicht erschwert werden darf, sehen sie darin eine Stigmatisierung. Absolut unverständlich, klingt sehr naiv. Die Anzahl der Fälle hat damit gar nichts zu tun.
Wir haben in der österreichischen, von der Aufklärung geprägten Gesellschaft Regeln, es darf sich hier niemand besser fühlen, weil er einer bestimmten Religion angehört und es muss die Bildung von Parallelgesellschaften unterbunden werden. Das hat nichts mit Stigmatisierung zu tun, das soll der Stigmatisierung durch diese Religionsgemeinschaften entgegenwirken. Wenn sie behaupten, dass die Mädchen kriminalisiert werden, versuchen Sie nur, das Thema zu polemisieren und für ihre Zwecke zu missbrauchen: erstens sind kleine Kinder nicht schuldfähig, zweitens wissen Sie ganz genau, dass die Verantwortung dafür bei den Eltern liegt.
 
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