Interessant, wie unterschiedlich die Eindrücke sein können. Ich fand den Versuch, einer "Dark Area" einfach nur peinlich. Ein paar lose und flatternde Stoffbahnen, die von der Decke hingen, alles derart offen einsichtig, dass sich niemand gefunden hat, der es nutzen hätte wollen. Sichtschutz und "Darkness" gleich null. Einziger Hinweis darauf, dass sich dort etwas hätte abspielen können, zwei Taschentücherboxen.
Der Gay-Bereich war etwas professioneller. Zumindest sah es von außen so aus.
Besucht war das Event ganz generell sehr dürftig. Ich tät mal sagen, verglichen mit anderen Veranstaltungen in der Arena, zu etwa einem Drittel "voll". Ein einziger Food-Truck, der eine Auswahl von Falaffel-Sandwich und Toasts bot und die einzigen Leute im Beisl am wuzzeln, im Dreiraum auch nichts los.
Die Musik auf der Main-Stage war dafür ganz mein Fall und somit ein feiner Abend unter durchaus netten Leuten. Den nettesten hab ich mir allerdings dorthin mitgenommen.
In Summe angenehm, wenn man sich nichts anderes als ein kleines Techno-Spektakel und eine herrlich laue Sommernacht erwartet hat. Der Ankündigung wurde das aber absolut nicht gerecht.