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Gast
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Sagt wer? (copyright Stbua)
Nein .... fragt wer?
Hast du in diesem thread selbsternannte Eliten ausgemacht, die andere Menschen als NAZI beschimpfen?
Ich nicht.
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Sagt wer? (copyright Stbua)
Nein .... fragt wer?
....es wird sicher immer einen personenkreis geben die jeden furz diverser aktionisten, als gottessignal verstehen...
"so ist es" und "so soll es sein"...und als Gegenpol wird es immer Personen geben die bei Kunst und Förderung reflexartig jegliche Beißhemmung verlieren ,und für die jeder der gefördert wird, prinzipiell ein verzichtbarer Schnorrer ist.
Naja, darin liegt ja das Dilemma der geförderten Staatskünstler.
Wenn sie nicht von den befreundeten Genossen auf ihre Podeste gestellt würden, könnten sie von ihrer "Kunst" nämlich ned leben. So greift man ihnen halt ein wenig unter die Arme, stilisiert sie zu Künstlern, ........
Ich nicht.
hab ich das gesagt?
Aber es wurde der Viktor Adler - Markt zitiert (nein, nicht von dir).
Der Viktor Adler Markt steht für Nazis?
Und da warst du eben der Erste, der das "Pfui-Wort" ausgegraben hat.
Ich denke, die Wirkung solcher Kunst zeigt sich gerade darin, dass sie diese Frage aufwirft: Warum sollte es nicht Kunst sein, wenn ich ausgerechnet mit Scheiße arbeite? Was unterscheidet dieses Material von anderen Materialien?aber ist es kunst wenn ich sch.... kunstvoll trapiere
Da stellt sich die Frage, ob Marktwert der einzige Wert ist, den man Dingen zugestehen sollte.Entweder ihre Werke sind ansprechend genug, dann verkaufens eh selber soviel, daß man davon leben kann. Oder es spricht niemanden an, dann frage ich mich WARUM man sowas auch noch fördern soll?
Da stellt sich die Frage, ob Marktwert der einzige Wert ist, den man Dingen zugestehen sollte.
Damit unterwirft man die Kunst den Bedingungen der gesellschaftlichen (kapitalistischen) Verhältnisse und es stellt sich die Frage, ob es der Kunst nicht erlaubt sein sollte, eher ein Korrektiv zu gesellschaftlichen Verhältnissen zu sein, als sich ihnen unterwerfen zu müssen. (Dass Kunst und Kunstmarkt sowieso nicht das ganz andere der gesellschaftlichen Verhältnisse sind oder sein können, ist auch klar.)
Vielleicht liegt es ja im öffentlichen Interesse, dass auch Kunst geschaffen wird, die nicht vom Geschmack wohlhabender Sammler bestimmt ist.
@Barfly
Jeder Künstler und "Kunstkenner" kann und soll für sich selber entscheiden was "Kunst" ist.
Der Spaß hört sich bei mir aber dann auf, wenn etwas, was man gar nicht richtig deffinieren kann auf die Allgemeinheit abwälzt und sie finanziell damit belastet.
....Der Spaß hört sich bei mir aber dann auf, wenn etwas, was man gar nicht richtig deffinieren kann auf die Allgemeinheit abwälzt und sie finanziell damit belastet.
Tja, in der Definition von Kunst scheiden sich eben die Geister.
Wer definiert denn was Kunst ist, du, ich?
Das mag schon so sein ..... aber hier geht´s um die Frage, wer zahlt
Eintritt kannst zahlen: ca. 40 Euro.
kurz und bündig: ich befürworte kunstförderung
was ich definitiv nicht befürworte ist, dass ich privat noch zum "kunstförderer" werden muss um an begehrte karten zu kommen (z.b. salzburger festspiele, ausgesuchte konzerte im musikverein, usw.). ich sehe es immer weniger ein, dass ich zuerst einen gewissen betrag entrichten muss um meine chance darauf, eine karte überhaupt käuflich erwerben zu können, zu erhöhen .
ja, wäre eine möglichkeit (siehe neujahrskonzert)Sollen sie sie besser verlosen?
Gegenbeispiel: Sowohl Burgtheater als auch Staatsoper sind selbst bei 100% Kartenverkauf nicht kostendeckend zu führen. Wäre es Dir lieber, keine Förderung zuzulassen und diese Kulturstätten zu schließen?
Wenn nein, wo zieht man die Grenze für das, was "förderwürdig" ist und wer zieht diese Grenze? Tageszeitungen? Politiker? Veröffentlichte Meinung?