Männer ansprechen?

Sollen Frauen Männer ansprechen?

  • Frau mach ich: Ja

    Stimmen: 53 10,1%
  • Frau: Nein

    Stimmen: 21 4,0%
  • Mann: will angesprochen werden

    Stimmen: 440 84,0%
  • Mann: will nicht

    Stimmen: 10 1,9%

  • Umfrageteilnehmer
    524
und du führst die Frauen? an der Leine wie ein Pferd?

Eine Frau zu führen, sprich der aktive Part in einer Beziehung zu sein, ist ja nichts negatives. Viele Frauen sehnen
sich ja danach, wenn der Mann auch mal Klartext spricht, sich nimmt was er möchte und bleibt wie er ist.
Wie gesagt, ist nicht bei allen Frauen so. Aber von Führung zu sprechen und dabei Angst haben diese abgeben
zu müssen, ergibt für mich kein stimmiges Bild.
 
Das ist doch kein Korb, wenn man einfach Interesse zeigt und der andere keines hat.
Das mit dem "Korb" kann halt mal so oder so ausfallen. Wennst als der oder die welche(r) anspricht eine Abfuhr kriegst, dassd' denkst du solltest dich besser am nächsten Fensterkreuz aufhängen, ist das eben nicht sehr erquicklich. Es gibt eine Menge Leut' da draußen, die zunehmend (?) Selbstsicherheit und Selbstbestimmtheit mit Ruppigkeit und Zynismus verwechseln. Das kann bei sensiblen Gemütern (beiderlei Geschlechts) schon zum sozialen Rückzug führen. Da könnte ich Geschichten erzählen ....
 
Das ist doch kein Korb, wenn man einfach Interesse zeigt und der andere keines hat.

Ähm, doch, genau das ist ein Korb.
Deinen Beitrag finde ich herablassend.
Wie du im Threadverlauf lesen kannst, haben einige schlechte Erfahrungen mit dem Ansprechen des anderen Geschlechts gemacht, weit weg von nur einem Korb.
Da steht es dir ganz sicher nicht zu jetzt zu kommen und zu sagen "warum seid ihr so unfähig jemanden der euch gefällt anzusprechen, könnt ihr auch keine Telefonate führen".
Das ist echt entbehrlich, tut mir leid.
 
Eine Frau zu führen, sprich der aktive Part in einer Beziehung zu sein, ist ja nichts negatives. Viele Frauen sehnen
sich ja danach, wenn der Mann auch mal Klartext spricht, sich nimmt was er möchte und bleibt wie er ist.
Wie gesagt, ist nicht bei allen Frauen so. Aber von Führung zu sprechen und dabei Angst haben diese abgeben
zu müssen, ergibt für mich kein stimmiges Bild.
Ob der Mann nur dann so ist, wie er ist, wenn er die Führung in einer Beziehung hat, sei dahingestellt… Ich bevorzuge freilaufende Partner, die man nicht an der Hand nehmen muss, um sie zu ihrem vermeintlichen Glück zu führen…. Aber Geschmäcker sind verschieden…
 
Wenn man dem Kater zwanzig Jahre lang täglich erklärt, daß wild sein und Mäuse fangen böse ist, wäre das eigentlich die logische Konsequenz ;)

Wenn der Kater sein Leben seit 20 Jahren mit einer Katze teilt dann ist das auch richtig so!

Männer denken echt oft eigenartig. 🙄

Du wirkst auf mich mit dieser Äußerung wie jemand der sein eigenes Gewissen damit beruhigen würde wenn er seine Partnerin betrügt, da die Dame ja dich angesprochen hat und nicht du sie. 😄 Ist dann sozusagen auch nicht Fremdgehen weil du ja nicht die Initiative ergriffen hast. 🙈
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Kater sein Leben seit 20 Jahren mit einer Katze teilt dann ist das auch richtig so!
Ich dachte da weniger an die Partnerin sondern an öffentliche Meinung, Medien etc.
Nur als Beispiel; wir hatten vor zwei Wochen eine Arbeitspsychologin in der Firma zum Thema Umgang mit Kolleginnen. Neben für mich eher selbstverständlichen Dingen wie aufdringliche dummdreiste Anmachsprüche zu unterlassen fielen dann aber auch etwas verstörende Empfehlungen wie mindestens eine Armlänge Abstand halten (geht auf unserem Arbeitsplatz nicht, außer man führt strikte Geschlechtertrennung bei den Schichten ein) über auch persönliche Fragen zB. zur Familiensituation könnten schon Belästigung sein bis zu Blickkontakt sollte auch vermieden werden solang die Kollegin dem nicht ausdrücklich zugestimmt hat.

Es gab Vorfälle, also der Vortrag kam nicht völlig zufällig und ich finds grundsätzlich auch gut, daß die Firma wenn wirklich wer belästigt wurde durchgreift aber irgendwie geht das langsam übers Ziel hinaus und verunsichert vor Allem die, die eh nie was derartiges tun würden. Inzwischen ist das so ausgeufert, daß einige Kollegen ich schätze die mittlerweile auf 30% der Belegschaft regelrecht Angst davor haben mit Frauen zusammenzuarbeiten.
 
Ich dachte da weniger an die Partnerin sondern an öffentliche Meinung, Medien etc.
Nur als Beispiel; wir hatten vor zwei Wochen eine Arbeitspsychologin in der Firma zum Thema Umgang mit Kolleginnen. Neben für mich eher selbstverständlichen Dingen wie aufdringliche dummdreiste Anmachsprüche zu unterlassen fielen dann aber auch etwas verstörende Empfehlungen wie mindestens eine Armlänge Abstand halten (geht auf unserem Arbeitsplatz nicht, außer man führt strikte Geschlechtertrennung bei den Schichten ein) über auch persönliche Fragen zB. zur Familiensituation könnten schon Belästigung sein bis zu Blickkontakt sollte auch vermieden werden solang die Kollegin dem nicht ausdrücklich zugestimmt hat.

Es gab Vorfälle, also der Vortrag kam nicht völlig zufällig und ich finds grundsätzlich auch gut, daß die Firma wenn wirklich wer belästigt wurde durchgreift aber irgendwie geht das langsam übers Ziel hinaus und verunsichert vor Allem die, die eh nie was derartiges tun würden. Inzwischen ist das so ausgeufert, daß einige Kollegen ich schätze die mittlerweile auf 30% der Belegschaft regelrecht Angst davor haben mit Frauen zusammenzuarbeiten.

Zum Glück haben wir alle ein freundliches Verhältnis in der Arbeit.
Da wird noch auf Hinter geklatscht beim vorbei gehen, man tauscht sich mit Kollegen über die Erfahrungen mit Silikonbrüsten aus, vergleicht die Farbe der Unterwäsche im Aufenthaltesraum oder bekommt eine kurze Nackenmassage wenn man am Schreibtisch sitzt. 😊
 
Zum Glück haben wir alle ein freundliches Verhältnis in der Arbeit.
Da wird noch auf Hinter geklatscht beim vorbei gehen, man tauscht sich mit Kollegen über die Erfahrungen mit Silikonbrüsten aus, vergleicht die Farbe der Unterwäsche im Aufenthaltesraum oder bekommt eine kurze Nackenmassage wenn man am Schreibtisch sitzt. 😊
Wo arbeitest du nochmal? :haha:
 
Wer generell nicht fähig ist andere Menschen anzusprechen, hat ein weitaus größeres Problem, als das in der Partnersuche. Was kommt danach, dass man sich nicht telefonieren traut, einen Verkäufer nicht ansprechen kann, nicht nach dem Weg fragen, nicht Plaudern in einem Wartezimmer

Was hat die Zurückhaltung beim Ansprechen eines potentiellen Partners mit dem Ansprechen eines Verkäufers, telefonieren, plaudern im Wartezimmer, ... zu tun?
Sind das nicht völlig unterschiedliche Situationen. M.m.n. können diese nicht miteinander verglichen werden.
 
Inzwischen ist das so ausgeufert, daß einige Kollegen ich schätze die mittlerweile auf 30% der Belegschaft regelrecht Angst davor haben mit Frauen zusammenzuarbeiten.
Das ist in vielen Firmen, besonders die die international aufgestellt sind, sicher so. Bei uns gab es die strikte Regel. dass bei 2er Meetings MF etweder jemadnd ausd er abteilung dabei sein soll oder zumindst bei offenen Türen gearbeitet wird. Egal ob es sich um eine Vorgesetzte, eine Kollegin oder Mitarbeiterin handelt. Das hat echt Formen angenommen ....
Da wird noch auf Hinter geklatscht beim vorbei gehen, man tauscht sich mit Kollegen über die Erfahrungen mit Silikonbrüsten aus, vergleicht die Farbe der Unterwäsche im Aufenthaltesraum oder bekommt eine kurze Nackenmassage wenn man am Schreibtisch sitzt.
Das ist doch eh' schon laaaange nimmer irgendwo so. #metoo hat da Steine ins Rollen gebarcht, die besser liegen geblieben wären.
 
Ja aber da bin ich zu feig
Wie schon mehrmals erwähnt... wenn er nicht ein vollkommener Idiot ist, wird es ein tolles Gespräch.... dass es auf beiden Seiten immer gleich funkt ist schon ein Märchen- aber dann weiß man es.... sonst kommen irgendwann Fragen und Gedanken was man machen hätte können.... ich will das nie mehr - das Leben ist zu kurz.... man bereut dann meist Dinge, die man NICHT gemacht hat und nicht jene, die nicht so funktioniert haben.....
 
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