Hi,
passt eh.
Deutlich über 100.000,- musste an sie in bar übergeben werden.
Das ist Aufteilung des ehelichen Vermögens und eine andere Sache. Wenn er 100.000 bezahlt hat, wird er auch Werte von 100.000 erhalten haben, kann ein Haus sein, Grundstück, landwirtschaftliche Flächen, etc.etc.
Kann schon sein, dass er das nicht verkaufen kann, weil Betrieb oder so, ändert nix dran, dass er einen entsprechenden Wert hat.
Er verdient 1700,- . Er muss Alimente zahlen und SV-Beiträge, kommt somit unter 1000,-.
2 Kinder, mindestens 15% pro Stück also 30%, bei zwei Kindern über 10 Jahren sind es 38%.
Ich will dir nicht zu nahe treten, entweder du lebst in einem derart begüterten Umfeld, wo Geld sprichwörtlich keine Rolle spielt oder du hattest noch selbst keine Familie und bist deshalb ein bisserl realitätsfern.
Nein, Du berücksichtigst nicht das Recht der Kinder! Warum sollen die weniger bekommen, nur weil die Eltern sich scheiden lassen?
Er hat die Möglichkeit, zumindest theoretisch, die Kinder die Hälfte der Zeit zu versorgen. Dann zahlt er keinen Kindesunterhalt mehr. Ob er dann mit den paar Hundert Euro mehr die Kinder ein halbes Monat versorgen kann, Taschengeld, Mobiltelefon, Notebook für die Schule, Transport zur Schule, Essen, Medikamente, Arztbesuche, Schulsachen, Gewand, etc.etc. - wird interessant!
Das er dann auch mit den Kindern lernen muss, etc., und garantiert keine Zeit mehr für irgendwelche Frauen hat, nur so nebenbei.
Aber natürlich hast Du recht, die Scheidungsfälle, die ich ich kenne, laufen in einem deutlich begüteterem Umfeld ab.
LG Tom