Männer heutzutage Beziehungsfaul?

Sind Männer heutzutage zu faul für eine Beziehung, nicht mehr fähig dazu oder bekommen sie auch so was sie wollen/brauchen? Egal wo Frau im Moment hinkommt, keiner sieht eine Beziehung als erstrebenswert. Es wird zwar leichter je ländlicher die Gegend wird, aber warum nur dort?
Männer was ist los mit euch?
Mädels gehts euch auch so?
Ich erlebe eher das Gegenteil....

Ist womöglich auch eine Frage des Alters
 
In der intakten Familie wird monatlich für ein Kind nie so viel Geld ausgegeben, wie im Scheidungsfall Alimente zu bezahlen ist, zuzüglich der Familienbeihilfe.
Warum soll die geschiedene Frau mit den Kindern ein finanziell angenehmes und sorgloses Leben führen und ev eine neue Familie mit einem neuen Partner gründen können, während sich der Ex finanziell gar nicht mehr erholt. Hat ein Mann nach einer Scheidung keinen Anspruch auf ein neues Leben mit einer neuen Partnerin?

So ein Blödsinn - das trifft vielleicht da zu, wo der Mann einen wirklich hohen Verdienst hat, aber sicher nicht beim Durchschnittsverdiener. Mit dessen Alimenten sind weder alle Kosten für das Kind gedeckt noch hat die Frau deswegen ein Leben in Saus und Braus.

Ich versteh echt nicht, warum so viele Männer sich so darüber beschweren, dass sie für ihre Kinder aufkommen sollen :kopfklatsch:
 
In der intakten Familie wird monatlich für ein Kind nie so viel Geld ausgegeben, wie im Scheidungsfall Alimente zu bezahlen ist, zuzüglich der Familienbeihilfe.
Warum soll die geschiedene Frau mit den Kindern ein finanziell angenehmes und sorgloses Leben führen und ev eine neue Familie mit einem neuen Partner gründen können, während sich der Ex finanziell gar nicht mehr erholt. Hat ein Mann nach einer Scheidung keinen Anspruch auf ein neues Leben mit einer neuen Partnerin?
Ich versteh echt nicht, warum so viele Männer sich so darüber beschweren, dass sie für ihre Kinder aufkommen sollen :kopfklatsch:


Weil meinen Beobachtungen nach der Kinderwunsch meist auch von der Frau ausging.
 
So ein Blödsinn - das trifft vielleicht da zu, wo der Mann einen wirklich hohen Verdienst hat, aber sicher nicht beim Durchschnittsverdiener. Mit dessen Alimenten sind weder alle Kosten für das Kind gedeckt noch hat die Frau deswegen ein Leben in Saus und Braus.

Ich versteh echt nicht, warum so viele Männer sich so darüber beschweren, dass sie für ihre Kinder aufkommen sollen :kopfklatsch:
Weil es früher auch net notwendig war.

Da hat die Frau zu kuschen und zu funktionieren gehabt.

Heute bilden sich die blöden Weiber ein, wie ein Mensch behandelt werden zu wollen.
 
Hi,



aber freilich. Oder glaubst Du, dass die ganzen Nicht-geschiedenen in Saus und Braus leben? ;)

Ich habe eine Familie mit inzwischen 3 erwachsenen Kindern. Ich war lange Zeit Alleinverdiener, weil meine Frau wegen der Kinder zu Hause blieb. Es war uns beiden wichtig, selbst die Kinder zu umsorgen und sie nicht durch die Großeltern oder staatl Einrichtungen "erziehen" zu lassen. Daneben konnten wir trotzdem noch ein Einfamilienhaus errichten. Teure Klamotten, unnötige Luxusgüter, sauteure Urlaube u ä konnten wir uns nicht leisten, im Gegenzug leisteten wir uns viel Zeit für unsere Kinder.



Schau, wenn die Kindesmutter ein sorgloses leben führen könnte, dann bleibt dem Mann auch genug.

LG Tom

Real in meiner Verwandtschaft: Vor der Scheidung geht sie nur 15 Stunden i d Woche arbeiten, nach der Scheidung geht sie jetzt voll arbeiten und hat ca 1400,- netto, Alimente und Familienbeihilfe für beide Kinder sind bei 1200,- monatlich. Deutlich über 100.000,- musste an sie in bar übergeben werden.
Er verdient 1700,- . Er muss Alimente zahlen und SV-Beiträge, kommt somit unter 1000,-. Braucht ein Auto und landw Fahrzeuge zur Berufsausübung, Einfamilienhaus ist zu erhalten, Versicherungen sind zu bezahlen usw
Ans sparen denkt dieser Mann die nächste Zeit sicherlich nicht, eher wie er überleben und das Haus erhalten kann.

Meiner Beobachtung zufolge geht es in vielen Scheidungsfällen gar nicht darum, der Ex und den Kindern ein sorgenloses Leben zu ermöglichen, sondern darum, den Ex finanziell zu vernichten.

Ich will dir nicht zu nahe treten, entweder du lebst in einem derart begüterten Umfeld, wo Geld sprichwörtlich keine Rolle spielt oder du hattest noch selbst keine Familie und bist deshalb ein bisserl realitätsfern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Real in meiner Verwandtschaft: Vor der Scheidung geht sie nur 15 Stunden i d Woche arbeiten, nach der Scheidung geht sie jetzt voll arbeiten und hat ca 1400,- netto, Alimente und Familienbeihilfe für beide Kinder sind bei 1200,- monatlich. Über deutlich über 100.000,- musste an sie in bar übergeben werden.
Er verdient 1700,- . Er muss Alimente zahlen und SV-Beiträge, kommt somit unter 1000,-. Braucht ein Auto und landw Fahrzeuge zur Berufsausübung, Einfamilienhaus ist zu erhalten, Versicherungen sind zu bezahlen usw
Ans sparen denkt dieser Mann die nächste Zeit sicherlich nicht, eher wie er überleben und das Haus erhalten kann.

Meiner Beobachtung zufolge geht es in vielen Scheidungsfällen gar nicht darum, der Ex und den Kindern ein sorgenloses Leben zu ermöglichen, sondern darum, den Ex finanziell zu vernichten.

Ich will dir nicht zu nahe treten, entweder du lebst in einem derart begüterten Umfeld, wo Geld sprichwörtlich keine Rolle spielt oder du hattest noch selbst keine Familie und bist deshalb ein bisserl realitätsfern.


Naaa, das ist Gruppensolidarität. Frauen sind IMMER der Meinung, nicht Alimente zu bekommen.
 
Eines sollte aber schon mal klar sein - im Endeffekt hat es DIE FRAU in der Hand ob sie schwanger wird oder nicht!
Sprich - die Pille absetzt ohne den Mann davon zu informieren!

Naja, wenn Verhütung zur reinen Frauensache degradiert wird, mit der Mann nix zu tun haben will...

Real in meiner Verwandtschaft: Vor der Scheidung geht sie nur 15 Stunden i d Woche arbeiten, nach der Scheidung geht sie jetzt voll arbeiten und hat ca 1400,- netto, Alimente und Familienbeihilfe für beide Kinder sind bei 1200,- monatlich. Deutlich über 100.000,- musste an sie in bar übergeben werden.
Er verdient 1700,- . Er muss Alimente zahlen und SV-Beiträge, kommt somit unter 1000,-. Braucht ein Auto und landw Fahrzeuge zur Berufsausübung, Einfamilienhaus ist zu erhalten, Versicherungen sind zu bezahlen usw
Ans sparen denkt dieser Mann die nächste Zeit sicherlich nicht, eher wie er überleben und das Haus erhalten kann.

Meiner Beobachtung zufolge geht es in vielen Scheidungsfällen gar nicht darum, der Ex und den Kindern ein sorgenloses Leben zu ermöglichen, sondern darum, den Ex finanziell zu vernichten.

Ich will dir nicht zu nahe treten, entweder du lebst in einem derart begüterten Umfeld, wo Geld sprichwörtlich keine Rolle spielt oder du hattest noch selbst keine Familie und bist deshalb ein bisserl realitätsfern.

Und ein Fall steht stellvertretend für alle anderen?
Ich war zwar nicht verheiratet mit meinem Ex, aber er bezahlt genau das, was vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist.
Ich könnte wenn ich wollte gewiss Sonderbedarf geltend machen, aber mir ist wichtiger, dass er seinem Sohn ein guter Vater ist, der regelmäßig und verlässlich Zeit mit ihm verbringt.
Nicht jede Frau mutiert nach der Trennung zur geldgeilen Bitch, man hört halt meist nur von denen - ich halte sie trotzdem für die Minderheit.

Nein, er kann sich auch sterilisieren lassen wir ich. :aetsch:

Zum Beispiel :up:
 
Hi,

passt eh.

Deutlich über 100.000,- musste an sie in bar übergeben werden.

Das ist Aufteilung des ehelichen Vermögens und eine andere Sache. Wenn er 100.000 bezahlt hat, wird er auch Werte von 100.000 erhalten haben, kann ein Haus sein, Grundstück, landwirtschaftliche Flächen, etc.etc.

Kann schon sein, dass er das nicht verkaufen kann, weil Betrieb oder so, ändert nix dran, dass er einen entsprechenden Wert hat.


Er verdient 1700,- . Er muss Alimente zahlen und SV-Beiträge, kommt somit unter 1000,-.

2 Kinder, mindestens 15% pro Stück also 30%, bei zwei Kindern über 10 Jahren sind es 38%.


Ich will dir nicht zu nahe treten, entweder du lebst in einem derart begüterten Umfeld, wo Geld sprichwörtlich keine Rolle spielt oder du hattest noch selbst keine Familie und bist deshalb ein bisserl realitätsfern.

Nein, Du berücksichtigst nicht das Recht der Kinder! Warum sollen die weniger bekommen, nur weil die Eltern sich scheiden lassen?

Er hat die Möglichkeit, zumindest theoretisch, die Kinder die Hälfte der Zeit zu versorgen. Dann zahlt er keinen Kindesunterhalt mehr. Ob er dann mit den paar Hundert Euro mehr die Kinder ein halbes Monat versorgen kann, Taschengeld, Mobiltelefon, Notebook für die Schule, Transport zur Schule, Essen, Medikamente, Arztbesuche, Schulsachen, Gewand, etc.etc. - wird interessant!

Das er dann auch mit den Kindern lernen muss, etc., und garantiert keine Zeit mehr für irgendwelche Frauen hat, nur so nebenbei.


Aber natürlich hast Du recht, die Scheidungsfälle, die ich ich kenne, laufen in einem deutlich begüteterem Umfeld ab.

LG Tom
 
So ein Blödsinn - das trifft vielleicht da zu, wo der Mann einen wirklich hohen Verdienst hat, aber sicher nicht beim Durchschnittsverdiener. Mit dessen Alimenten sind weder alle Kosten für das Kind gedeckt noch hat die Frau deswegen ein Leben in Saus und Braus.

Ich versteh echt nicht, warum so viele Männer sich so darüber beschweren, dass sie für ihre Kinder aufkommen sollen :kopfklatsch:

Da die Alimente vom Gehalt berechnet wird, ist der Prozentsatz für alle gleich.
Verantwortungsvolle Menschen richten ihre finanziellen Ausgaben und ihren Lebensstil für die Familie nach dem Einkommen aus, weshalb es auch bei Scheidungen von über dem Durchschnitt verdienenden Männern sehr wohl auch zu massiven finanziellen Belastungen kommt.
 
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