Männer heutzutage Beziehungsfaul?

Drei Langzeitbeziehungen beinahe nonstop in 35 Jahren. Irgendwie komme ich über einen gewissen Punkt nicht drüber. Ich such den Fehler.
Drei mal alles verloren. Drei mal neu anfangen.

Es reicht mit Beziehung. Hat mit Faulheit nichts zu tun.


Wahrscheinlich bin ich einfach zu blöd.:ironie:
 
Ich kann nur von meinem Umfeld, und von mir persönlich berichten.
Beziehungen sind nun mal nach spätestens zehn Jahren abgenutzt, zeigen Verschleißerscheinungen, und wenn dann ein potentieller neuer Partner in das Leben der Frau tritt, ist Feuer am Dach.
Ich habe es oft genug gesehen, und auch selbst erlebt. Wenn sich eine Frau trennt, befindet sich meist schon ein anderer Mann im Hintergrund.
Dieses Verhalten liegt uns halt in den Genen. Das Weibchen schaut sich nach sieben bis acht Jahren nach einem neuen Partner um. Dieses Verhalten dient zur Erhaltung der Art, Mutter Natur hat es nun mal so vorgesehen.
Viele Frauen werden jetzt gleich aufschreien, aber wenn ich die reinen wirtschaftlichen Beziehungen, und Gewohnheitsbeziehungen nicht berücksichtige, wer bitte bleibt noch übrig ???
Ach ja, ich habe die hier gestellte Frage noch nicht beantwortet. Wir Männer sind oft nicht beziehungsfaul, wurden aber zu oft verletzt.
Da lässt man keine Frau mehr in die Nähe seines Herzens......
 
Geht mir auch immer wieder bei den vielen "Frage an die Frauen", "wollen Frauen dies, wollen Frauen jenes"-Threads hier durch den Kopf.
Die meisten wollen doch wohl auch nur einen Mann und keinen 1-Personen-Fanclub, der nur ihrer Pussy nachbettelt.
Der Fehler wird eben lieber beim Partner gesucht. Ich bin auch nicht der Meinung, dass immer beide schuld sind, aber wenn man sich immer wieder auf einen bestimmten Typ Mensch einlässt und enttäuscht wird, DANN sollte man sich schon fragen ob der Fehler "an den Frauen" liegt oder bei einem selbst.
Aber ich weiß, Selbstreflexion ist nicht so angenehm und einfach.

Ich bin schichtarbeiter. Wenn ich bei mir nicht einiges umdrehe um zeit für jemanden zu haben sind sie so oder so weg.
Naja so ganz Unrecht hat er meiner Meinung nach nicht.
Gerade in der Kennenlernphase wird (zurecht) manchmal „erwartet“ bzw. „erhofft“ Zeit für den anderen zu haben. Wenn das nicht möglich ist, wird einem das durchaus auch schon mal als Desinteresse ausgelegt und dann geht es über die Kennenlernphase nicht hinaus.
Das ist sicherlich nicht einfach, aber ich bin der Meinung, wenn es scheitert, dann weil man nicht offen miteinander kommuniziert.
Meinen Mann habe ich vor 3 Jahren kennen gelernt, mehr als die Hälfte dieser Zeit haben wir nicht miteinander verbracht. Anfangs hat er nur einen Tag im Monat frei gehabt und hat durchschnittlich 16 Stunden täglich gearbeitet. Dann waren wir zwei Mal für einige Monate auf verschiedenen Kontinenten. Einfach war es nicht, aber wir haben nie an unseren Gefühlen gezweifelt. Wie sagt man so schön: die Entfernung kann zwei Körper trennen, aber nicht zwei Herzen.
Ganz klar, die Bereitschaft muss an beiden Seiten vorhanden sein ... und wenn das nicht der Fall ist, dann würde es vermutlich auch nicht funktionieren, wenn man viel Zeit für einander hätte.

Deswegen hat man auch zwei getrennte Wohnsitze....da kann dann jeder für sich sein Fresschen verdauen. :D
Getrennte Räume tun es auch :D

Na, soweit kommt‘s noch. :shock::D
Hier sind nur ein paar Möglichkeiten, es gibt aber noch sooooo viele mehr :D:lalala:
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Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe, Wertschätzung, Miteinander und Fürsorge.
Kommunikation ist der Schlüssel...sie fällt nicht immer leicht, aber immer noch besser, als sich nach und nach zu entfremden.
 
Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe, Wertschätzung, Miteinander und Fürsorge.
das ist uns von klein auf eingetrichtert worden
Kommunikation ist der Schlüssel.
na ja da kann ich dir nicht wiedersprechen

sie fällt nicht immer leicht
nur wenn der angesprochene das gesagte nicht verstehen will
aber immer noch besser, als sich nach und nach zu entfremden.
ja aber nur wenn das entfremden, die einzige option ist
 
das ist uns von klein auf eingetrichtert worden

na ja da kann ich dir nicht wiedersprechen


nur wenn der angesprochene das gesagte nicht verstehen will

ja aber nur wenn das entfremden, die einzige option ist

Nein, weil Menschen einander brauchen.
Nicht nur weil der Angesprochene Gesagtes vll nicht hören will, sondern weil Manches einfach Mut erfordert, man unsicher ist, Angst hat,....
Im Partner einen Verbündeten zu sehen und keinen "Feind" ist eine wertvolle Erkenntnis.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Männer beziehungsfaul sind.
 
Wir Menschen sind halt Herdentiere, und keine Einzelgänger.
Auch das hat die Natur so vorgesehen.
 
Ich denke da spielen viele Faktoren mit. Einerseits haben Männer immer mehr Probleme damit sich zu binden...andererseits aber neigen viele Frauen auch dazu, Männer tatsächlich einzusperren. Dinge die er immer gerne gemacht hat (Hobbies usw...) die die Frau nicht interessieren, werden leider allzuoft quasi verboten. Natürlich meist nicht direkt verboten...aber Frauen wissen ganz genau, wie sie ihren Unmut zeigen gg

Mir fällt aber auch auf, dass es leider oftmals an Erwartungen an den anderen scheitert. Man ...und das betrifft beide Geschlechter....erwartet vom Partner sehr viel, ohne sich Gedanken zu machen, ob man selbst Ansprüche des Partners erfüllt. Viele machen sich einfach keine Gedanken drüber...oder sind so überheblich zu denken, dass sie selbst eh nahezu perfekt sind...wovon aber die meisten sehr weit entfernt sind....
 
Ja aber wen sich mann und frau sicj auf eine Beziehung einlassen dan sollte es ja für beide passen, und wen der eine oder der andere ein Hobby hat das er verfolgt weiß der andere bescheid darüber und sollte sich auch damit auseinander setzen.... Und egal wie lange eine beziehung auch läuft man sollte immer zu seinem Partner stehen...Ich finde nicht das der mann beziehungsunfähig geworden ist es kommt hald auch auf die Partnerin an ..
 
Sind Männer heutzutage zu faul für eine Beziehung, nicht mehr fähig dazu oder bekommen sie auch so was sie wollen/brauchen? Egal wo Frau im Moment hinkommt, keiner sieht eine Beziehung als erstrebenswert. Es wird zwar leichter je ländlicher die Gegend wird, aber warum nur dort?
Männer was ist los mit euch?
Mädels gehts euch auch so?

Hallo
Also ich strebe definiv eine Beziehung an.
Nur fällt es mir verdammt schwer einer Frau wieder zu vertrauen.
Bin 38 Jahre, hatte bisher zwei Beziehungen, die erste hat über 16 Jahre gahalten, bis sie angefangen zu spinnen. Sie hat alles getan um mich los zu werden, ging dann soweit das ich mich umbringen wollte.
Zwei einhält Jahre dann Rosenkrieg im scheidungsverfahren. Während dessen habe ich eine neue Liebe kennen gelernt, diese hat meine Situation finanziell ausgenutzt.
So, liebe Frauen, welcher Mann möchte da noch eine Beziehung?
 
So, liebe Frauen, welcher Mann möchte da noch eine Beziehung?

Du musst dich wieder auf die gute Seite der Macht schlagen ;)

Gibt auch unglaublich nette, selbst im Leben stehende Mädels. Aber ist natürlich schwer da noch mal vertrauen zu fassen und auch das erlebte nicht mit in ne neue Beziehung zu bringen...
 
Durch die Beliebigkeit von Partnerbörsen und Internetbekannschaften, die auch (nicht zu vergessen!) den regionalen "Beutekreis" deutlich vergrößern, fällt es Partnersuchenden zunehmend schwerer, sich endgültig festzulegen. Könnte ja morgen im Postfach schon der nächste (wesentlich attraktivere) Partner warten. Ist ein bisschen wie ein Suchtverhalten, wo die Partnersuche zum Selbstzweck wird, wie bei Kaufsüchtigen, die auch nicht mehr aufhören können zu bestellen, obwohl sie schon alles haben.
 
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