Vielmehr geht es darum dass alle Frauen die Unterstützung der "guten" Männer brauchen, damit sich an der Situation etwas ändert!
Ich mag gar nicht in gut und böse trennen. Alles kommt woher und ist beweglich.
Gemeinsam bewegen, zum Nachdenken animieren und Zivilcourage zeigen, wenn es notwendig ist.
Das erwarte ich von Menschen, die das Glück haben durch ihre Geschichte, Erziehung oder Eigenreflektion stark im Leben zu stehen.
Denn jeder, wirklich jeder kann zum Opfer werden.
Auch hier mag ich um Himmels Willen nicht das Gefühl haben, dass Opferfrauen Unterstützung von Gutmännern brauchen.
Opfer kann jedes Geschlecht und Alter haben und Unterstützung kann geschlechtsunabhängig kommen.
Das Bild schwache Frau braucht starken Mann halte ich nicht für ein richtiges Zeichen.
Tja und unter uns: Auch die richtig widerlichen Chauvieschweine reiten mit Ross und Lanze ein, wenn ihre Tochter, Schwester, Frau (Besitz) betroffen sind.
Sexismus gegen Männern aus ihrer Sicht, besteht hauptsächlich daran nicht ran gelassen zu werden.
Das "Nein" einer Frau wird von vielen als persönlicher Angriff, Entwertung, Demütigung etc. gedeutet.
Angehörige dieser Spezies sehen einen Anspruch und ein Recht darauf Sexualverkehr praktizieren zu können unabhängig ihrer eigenen Eigenschaften (ganz einfach weil sie ein Mann sind).
Wodurch hervorgerufen könnte man je nach Fall erklären.
Tatsache ist, dass diese sich dann in ein Lagerdenken zurückziehen. "Die Frauen/Die Männer" und krampfhaft versuchen Klischeedenken zu praktizieren, wie zu verbreiten und sich somit in ein Rudeldenken gemeinsam mit abgewiesenen Männern zurückziehen. Reflektieren und bemühen, wird zu Gunsten von Aggression und Angriff gegen für sie nicht erreichbare Objekte-Frau bevorzugt. Dass das ein Angstverhalten ist, ist offensichtlich.
Jeder der ein Thema dieser Art nicht gesellschaftlich betrachten kann, indem ein Zusammenspiel von Männern und Frauen zu einem Menschanliegen wird, hat bereits ein Problem mit sich und in der Folge die Menschheit mit ihm.
Ein Mord kann nicht toleriert werden. Dennoch kann es mehrere Verdächtige geben. Zu sagen, der soll ignoriert werden, weil sonst vielleicht wer falsch verdächtigt wird, ist absurd.
Tatsache ist, dass es in jedem Verfahren zu unrecht Beschuldigte geben kann.
Tatsache ist, dass gerade bei dem schwer nachzuweisenden Tatbestand sexuellen Missbrauches, Täter äußerst gute Chancen haben, davon zu kommen.
Tatsache ist, dass die Dunkelziffer der Opfer sehr hoch ist, da sie langwierige Verfahren und das Verhalten des Umfeldes mehr fürchten, als sich Gerechtigkeit zu wünschen.
(somit wird der größte Teil der Täter niemals für seine Taten belangt werden)
Ob Mann oder Frau. Gehässigkeit gegenüber Opfer "na wenn sie mit so einem Dekolleté rumgelaufen ist" ist genauso häufig und witzigerweise von denselben Leuten vorgebracht die gegen das Verschleiern der Frauen unter abfälligen "Die Kopftiachln" agieren.
Die Gesinnungshaltung ist nicht schwer zu erraten.
Insgesamt gilt im Netz dasselbe wie für Fishermans friend. Sind sie zu stark bist Du zu schwach
Männer würden diese primitive feige Strategie nicht fahren, wenn sie stark und integer wären.
Es sind somit die kleinen verkommen Schwächlinge die fies und hinterhältig, weil sie ansonsten nichts zu melden haben, den einzigen Bereich wählen, wo sie denken noch irgendwo eine Chance zu haben nicht komplett in ihrer Bedeutungslosigkeit ignoriert zu werden.
Wenn das als starkes Männerbild gesehen wird, darf man sich ruhig fragen: Wer hat das gewertet?
Man darf das einfach nicht so ernst nehmen. Abgesehen von körperlichen Übergriffen natürlich, das darf nicht sein.
Noch in den 50iger Jahren von Müttern und Großmüttern sehr gerne praktizieren. Runter ziehen der Hose des schlimmen Buben, mit einer Schere drohend klappern und drohen im den stinkigen Wurm abzuschneiden. Verlachen männlicher Genitalien eine uralte Geschichte. u.s.w. Diese Männer leiden heute noch und könnten nicht unwahrscheinlich mittlerweile viel Leid zufügen. (eine Spirale die sich dreht, kaum zu bremsen
)
Wenn wir gelangweilt den Katalog der Störungen aufmachen und z.B. die Narzisstische Persönlichkeitsstörung raus picken, dann wissen wir, dass die Opfer eines Trägers einer schön erblühten Störung derartig leiden können, bis in den selbstgewählten Freitod. Da muss keine körperliche Gewalt im Spiel sein. Gar nicht.
Das alles und vieles mehr ist hinlänglich bekannt.
Hier gibt es nichts mehr zu diskutieren.
Ganz im Gegenteil, ohne werten zu wollen und Leid gegen Leid zu stellen, ist es mitunter für Opfer einer spontanen Vergewaltigung erfolgsversprechender fertig zu werden als für Opfer von jahrelangem psychischen Missbrauches.
(Männer wie Frauen)
Wieviele Männer würde da wohl einfach nur mit Fake-nachrichten denunziert werden?
Lass hören.
Nur in den Raum stellen ist nichts als unbegründete Angstmache.
Ich habe keine Ahnung, welcher normale Mensch ein Interesse daran hat jemand zu denunzieren.
Es gibt und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, weitaus mehr Frauen die schweigend Opfer sind, als Frauen die denunzieren.
...und viel zu wenig Frauen, die An- und vor allem Aufzeigen.
Einen Fall hatte ich, da haben sich zwei Kollegen zusammen geschlossen um einen Kollegen der eine Kollegin aufs übelste sexuell belästigte und beleidigte anzuzeigen, ohne ihr Wissen. Denn sie war bereits ein Nervenbündel, traute sich nicht mal mehr fipsen. Nach der Motivation gefragt, kam die Antwort: Das geht net, sowas gehört aufgezeigt und soviel Zivilcourage muss jeder haben." Also nicht nur ein Frauenthema. Solche Menschen werden auch in Arbeitsgemeinschaften nicht mehr schultergeklopft sondern ausgeschlossen.
Sexuell orientiertes Mobbing auch ein Thema.
Warum hauptsächlich Frauen?
Weil man mit Männern nicht so spricht.
Wenn ich ein Post lese könnte es sein, dass ich schreibe:
Das halte ich für Schwachsinn, die Argumentation hinkt....., werte ich...…, u.s.w.
(auf das Thema bezogen)
eine Frau darf und kann, wenn sie nicht brav ist oder gar polarisiert damit rechnen:
Du gehörst mal richtig in den Arsch gefickt, damit Du oben ein bisserl klarer wirst.
Wenn man so schiach ist, will man halt zumindest die Goschn aufreißen.
...in unendlichen Variationen weiter, bis hin zum vermuteten und häufigen Menstruieren der Frau:
"Die hat schon wieder ihre Tage."
Frau würde eher weniger ins Feld ziehen mit:
"Geh mal
wichsen, komm zu Dir und dann reden wir weiter."
"Hat heute unser Pimmelchen wieder mal seinen großen Tag?"
etc.
Das ist net grad sonderlich stark sich derartiger Mittel bedienen zu müssen, weil man nicht fähig ist anständig zu kontern, bzw. so von Unwissen und Inkompetenz ablenkt.
Schwach: Keine Argumente aber herabsetzen und mundtot machen, durch direkten Angriff auf die Sexualität der Frau.
Warum sollte es das völlige Ignorieren männlicher Belästigungsopfer rechtfertigen?
Es wäre nicht unmöglich gewesen ein männliches Belästigungsopfer, auch durch Frauen, zu finden, nur würde dann die ganze Prämisse einer Show zerfallen, die man "Männerwelten" getauft hat.
Die Show hatte die einseitige Darstellung zum Ziel, das verdeutlichen Namensgebung, Wahl der Themen, Beispiele und Akteure.
Das gezeigte Video ist Alltag.
Das macht das Verhalten nicht richtiger.
Männlicher Missbrauch in sexueller Art findet anders statt.
Bereits erwähnt, einen eigenen Thread wert. Das lässt sich nicht vermischen.
Frauen agieren anders und sie zeigen auch das Interesse an Männern anders, werden bei Zurückweisung auch anders aggressiv.
Warum das Video Männerwelt benannt wurde, erschließt sich mir nicht ganz, denn damit kann es kaum zusammen hängen - wäre allerdings meine erste Assoziation:
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