Eben nicht, weltweit steigt die Zahl der Jungen eklatant an. In Amerika und Brasilien verteilt sich das Virus teilweise relativ gut auf alle Bevölkerungsgruppen. "Alle anderen ..." ist eine starke Verallgemeinerung und sollte bei guter Argumentation nichts zu suchen haben. Man sieht: Dein Argument ist also leider "ausgelutscht" und hat keine Aussagekraft.
Wäre Covid ein "Minderheitengschichtl", würde es sich nicht so als Pandemie ausbreiten, wie das der Fall ist.
Ich denke mir, dass es leicht ist, zu reden, wenn man nicht direkt davon betroffen gewesen ist. Aber all jene Menschen - wohlgemerkt Zigtausende Nicht-Risikogruppen -, die es gehabt haben und nun an den Folgen leiden - ganz arg ist leider Fatigue -, sind stark gebrandmarkt. Was haben sie davon, wenn man argumentiert, sie hätten es eh überlebt, wenn sonst vieles danach Sch**** ist...
Deswegen ist meine Devise für den Schulstart: Vorsicht besser als Nach(t)sicht!
Anbei ein paar Lektüren sachlicher Medien zu den Covid-19-Folgen:
Nach einer Corona-Infektion können schwere gesundheitliche Schäden auftreten. Welche Spätfolgen hat Covid-19 – und was kann man dagegen tun?
m.tagesspiegel.de
Durch die vielen Mutationen ist Omikron besonders ansteckend, der Krankheitsverlauf aber oft mild. Doch auch nach leichten Erkrankungen kann es zu Schäden an Gehirn und Organen kommen. Das zeigen Studien zu den früheren Coronavirusvarianten.
www.ndr.de
Mehr als 200 Long-Covid-Symptome wurden identifiziert. Mittlerweile zeigt sich auch, dass Impfungen vor Corona-Spätfolgen schützen können.
www.fitbook.de