Maskenpflicht und Schulschliessungen?

Mitglied #411164 · 27.8.2020

Mitglied #551796 schrieb:
Solides Plädoyer! Immer unter der Voraussetzung, dass alles genau so ist, wie man es uns (die einfachen Leut) kommuniziert. Und genau das bezweifle ich.

Die tausenden Grippetoten jedes Jahr hätte man auch durch einen "lockdown" verhindern bzw. deren Zahl reduzieren können. Der lockdown war die Brachialmethode in der Art "ohne Rücksicht auf Verluste". Die Folgeschäden werden uns bisher, wohlweislich, verschwiegen, seien es die "übersehenen" Krebserkrankungen oder die übergangenen "stillen" Herzinfarkte, weil sich die Leute nicht zum Arzt/Ambulanz trauten bzw. diese geschlossen waren um Kapazitäten freizuhalten für Coronafälle die es auf Grund des lockdowns gar nicht gab. Ganz abgesehen von den psychischen Folgen! So einfach, mein Systemfreund, wie Du das in perfektem Schönsprech darstellst ist es leider nicht.

Alter was tust du da .
Du kannst doch die Grippetoten oder Herzinfarkte mit Coronatoten vergleichen.
Du, du bist sicher einer von den Bösen, wahrscheinlich steckst eh mit Bill Gates und dem Soros unter einer Decke.

Mitglied #186513 · 27.8.2020

Ähhhh ... ging es in diesem Thread nicht ursprünglich um allfällige Schulschließungen und Maskenpflicht?? :schulterzuck:

In knapp über einer Woche beginnt in Österreich die Schule - und hundertausende Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer werden die Verkehrsmittel und den öffentlichen Raum nutzen.....
Wobei, Herr BM Fassmann hat ja ein großes Herz für das Schulsystem - schwerwiegende Konsequenzen sind selbst bei akuten Infektionsclustern nicht zu erwarten.
Dafür werden wohl im tertiären Bildungssektor weiterhin strenge Regeln gelten.....

Mitglied #171 · 27.8.2020

Mitglied #186513 schrieb:
Dafür werden wohl im tertiären Bildungssektor weiterhin strenge Regeln gelten.....

Im tertiären Sektor und in den Oberstufen inklusive BHS ist computergestützter Unterricht für einige Zeit denkbar. Dass es hier keinen Zugang zu einem Computer gibt, das ist extrem unwahrscheinlich. Und schon vor Corona haben sich Klassenkollegen untereinander vernetzt, z. B. per Skype.

In der Volksschule kann ich mir´s eher nicht vorstellen, dass die Schule sich ins Internet verlagert.

Mitglied #473739 · 27.8.2020

Mitglied #554247 schrieb:
Österreich wohlgemerkt. Da bitte ich Länderstatistiken weltweit zu betrachten und zu studieren. Und dann bitte nochmal die Aussage deinerseits zu hinterfragen. Zahlen und Daten lügen nicht.

Wie alt ist der Altersdurchschnitt der Patienten auf Intensivstationen in den USA oder Brasilien. Du scheinst ja die Daten zu kennen. Ich finde sie niergends.

Zudem bitte ich auch, Statistiken und Studien hinsichtlich ernsthafter Folgeerkrankungen zu lesen.

Nein es gibt noch keine Studien. Es ist lediglich bekannt, dass es sowas geben kann. Aber jeder seriöse Arzt betont dass es dazu Studien braucht.

Mitglied #239795 · 27.8.2020

Mitglied #551796 schrieb:
Die tausenden Grippetoten jedes Jahr hätte man auch durch einen "lockdown" verhindern bzw. deren Zahl reduzieren können. Der lockdown war die Brachialmethode in der Art "ohne Rücksicht auf Verluste". Die Folgeschäden werden uns bisher, wohlweislich, verschwiegen, seien es die "übersehenen" Krebserkrankungen oder die übergangenen "stillen" Herzinfarkte, weil sich die Leute nicht zum Arzt/Ambulanz trauten bzw. diese geschlossen waren um Kapazitäten freizuhalten für Coronafälle die es auf Grund des lockdowns gar nicht gab. Ganz abgesehen von den psychischen Folgen! So einfach, mein Systemfreund, wie Du das in perfektem Schönsprech darstellst ist es leider nicht.

Sytemfreund

... DAS hat nun wirklich noch niemand zu mir gesagt

.

Die Grippetoten und sonstige Infektionskrankheitsopfer werden jetzt, auf der positiven Seite, durch die Coronamaßnahmen genauso reduziert oder verhindert. Und, ganz abgesehen von Covid, halte ich das was jetzt passiert für einen großartigen Testlauf bzw Warnschuss für den Fall dass sich in unserer überbevölkerten, globalisierten Welt tatsächlich mal eine Krankheit ausbreitet die gefährlicher (für eine breite Masse) ist als Covid. Ich glaube auf lange Sicht werden wir uns mit vielen der Maßnahmen anfreunden müssen.

Was die Folgeschäden des Lockdowns betrifft gab es die sicher. Meine Mum, mehrere Bekannte und ich selbst hatten darunter zu leiden dass Therapien, Operationen, Rehazentren oder Untersuchungen ausgefallen sind. Ich kenn also einige Beispiele persönlich.
Das ist aber noch NICHTS verglichen mit dem Ausfall des Medizinsystems der droht falls Corona um sich greift und Infektionscluster Spitäler oder Arztpraxen erreichen und die mal komplett ausfallen.

Mitglied #411164 schrieb:
@Aschu was glaubst was da los ist wenn es noch 1-2 lockdowns gibt, dann könnte das passieren was ihr immer prophezeit.
Die Wirtschaft bricht komplett ein , Steuerausfälle, keine Beiträge zu denKrankenkassen ,Schulden können nicht mehr bedient werden und was weiß ich noch , ist nicht mein buisness.

Ich habs schon mehrmals geschrieben: Ich war schon überrascht dass wir den ersten wirtschaftlich so gut weggesteckt haben. Ich hätte krassere Folgen erwartet bei einem Ausfall der Weltwirtschaft für 1-2 Monate.
Was passiert wenn wir noch einen machen müssen... ich weiß es dementsprechend nicht. Ich sehe aber auf der internationalen Bühne ein paar Beisspielländer die probiert haben ohne Lockdown auszukommen und ich weiß mit Sicherheit dass ich DAS nicht will. Gar nicht! Und ich glaub dass an einem gewissen Punkt ein Lockdown die einzig verbleibende Option sein wird (...wenn nicht eine Impfung kommt).

Mitglied #411164 schrieb:
Und ja es stecken sich momentan sehr viele an, aber von einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems sind wir noch weit entfernt.

Im Moment schon noch. Derzeit sind die Zahlen ja auch recht stabil die letzten Tage. Immer so um die +300-400. Und das stabil zu halten ist schon ein Erfolg. Trotzdem fürchte ich um den Herbst (wenn uA die Schulen wieder aufgehen) und den Winter (wenn sich sehr viel wieder in Indoorbereiche verlagert). Bei einem Virus mit der Reproduktionsrate ist es nur eine Frage der Zeit bis Systeme zusammenbrechen wenn man nichts dagegen unternimmt oder unternehmen kann.

Gast · 27.8.2020

Mitglied #239795 schrieb:
Sytemfreund ... DAS hat nun wirklich noch niemand zu mir gesagt .

Die Grippetoten und sonstige Infektionskrankheitsopfer werden jetzt, auf der positiven Seite, durch die Coronamaßnahmen genauso reduziert oder verhindert.

Autounfälle ebenfalls! Dafür nehmen (wahrscheinlich) die Haushaltsunfälle zu.

Mitglied #411164 · 27.8.2020

Mitglied #239795 schrieb:
Sytemfreund ... DAS hat nun wirklich noch niemand zu mir gesagt .

Die Grippetoten und sonstige Infektionskrankheitsopfer werden jetzt, auf der positiven Seite, durch die Coronamaßnahmen genauso reduziert oder verhindert. Und, ganz abgesehen von Covid, halte ich das was jetzt passiert für einen großartigen Testlauf bzw Warnschuss für den Fall dass sich in unserer überbevölkerten, globalisierten Welt tatsächlich mal eine Krankheit ausbreitet die gefährlicher (für eine breite Masse) ist als Covid. Ich glaube auf lange Sicht werden wir uns mit vielen der Maßnahmen anfreunden müssen.

Was die Folgeschäden des Lockdowns betrifft gab es die sicher. Meine Mum, mehrere Bekannte und ich selbst hatten darunter zu leiden dass Therapien, Operationen, Rehazentren oder Untersuchungen ausgefallen sind. Ich kenn also einige Beispiele persönlich.
Das ist aber noch NICHTS verglichen mit dem Ausfall des Medizinsystems der droht falls Corona um sich greift und Infektionscluster Spitäler oder Arztpraxen erreichen und die mal komplett ausfallen.

Ich habs schon mehrmals geschrieben: Ich war schon überrascht dass wir den ersten wirtschaftlich so gut weggesteckt haben. Ich hätte krassere Folgen erwartet bei einem Ausfall der Weltwirtschaft für 1-2 Monate.
Was passiert wenn wir noch einen machen müssen... ich weiß es dementsprechend nicht. Ich sehe aber auf der internationalen Bühne ein paar Beisspielländer die probiert haben ohne Lockdown auszukommen und ich weiß mit Sicherheit dass ich DAS nicht will. Gar nicht! Und ich glaub dass an einem gewissen Punkt ein Lockdown die einzig verbleibende Option sein wird (...wenn nicht eine Impfung kommt).

Im Moment schon noch. Derzeit sind die Zahlen ja auch recht stabil die letzten Tage. Immer so um die +300-400. Und das stabil zu halten ist schon ein Erfolg. Trotzdem fürchte ich um den Herbst (wenn uA die Schulen wieder aufgehen) und den Winter (wenn sich sehr viel wieder in Indoorbereiche verlagert). Bei einem Virus mit der Reproduktionsrate ist es nur eine Frage der Zeit bis Systeme zusammenbrechen wenn man nichts dagegen unternimmt oder unternehmen kann.

Also schauen wir mal was der Herbst bringt.

Gast · 27.8.2020

Mitglied #239795 schrieb:
Sytemfreund ... DAS hat nun wirklich noch niemand zu mir gesagt .

Die Grippetoten und sonstige Infektionskrankheitsopfer werden jetzt, auf der positiven Seite, durch die Coronamaßnahmen genauso reduziert oder verhindert. Und, ganz abgesehen von Covid, halte ich das was jetzt passiert für einen großartigen Testlauf bzw Warnschuss für den Fall dass sich in unserer überbevölkerten, globalisierten Welt tatsächlich mal eine Krankheit ausbreitet die gefährlicher (für eine breite Masse) ist als Covid. Ich glaube auf lange Sicht werden wir uns mit vielen der Maßnahmen anfreunden müssen.

Was die Folgeschäden des Lockdowns betrifft gab es die sicher. Meine Mum, mehrere Bekannte und ich selbst hatten darunter zu leiden dass Therapien, Operationen, Rehazentren oder Untersuchungen ausgefallen sind. Ich kenn also einige Beispiele persönlich.
Das ist aber noch NICHTS verglichen mit dem Ausfall des Medizinsystems der droht falls Corona um sich greift und Infektionscluster Spitäler oder Arztpraxen erreichen und die mal komplett ausfallen.

Ich habs schon mehrmals geschrieben: Ich war schon überrascht dass wir den ersten wirtschaftlich so gut weggesteckt haben. Ich hätte krassere Folgen erwartet bei einem Ausfall der Weltwirtschaft für 1-2 Monate.
Was passiert wenn wir noch einen machen müssen... ich weiß es dementsprechend nicht. Ich sehe aber auf der internationalen Bühne ein paar Beisspielländer die probiert haben ohne Lockdown auszukommen und ich weiß mit Sicherheit dass ich DAS nicht will. Gar nicht! Und ich glaub dass an einem gewissen Punkt ein Lockdown die einzig verbleibende Option sein wird (...wenn nicht eine Impfung kommt).

Im Moment schon noch. Derzeit sind die Zahlen ja auch recht stabil die letzten Tage. Immer so um die +300-400. Und das stabil zu halten ist schon ein Erfolg. Trotzdem fürchte ich um den Herbst (wenn uA die Schulen wieder aufgehen) und den Winter (wenn sich sehr viel wieder in Indoorbereiche verlagert). Bei einem Virus mit der Reproduktionsrate ist es nur eine Frage der Zeit bis Systeme zusammenbrechen wenn man nichts dagegen unternimmt oder unternehmen kann.

Gut erkannt, du.... Systemfreund!

Gast · 27.8.2020

Mitglied #473739 schrieb:
Wie alt ist der Altersdurchschnitt der Patienten auf Intensivstationen in den USA oder Brasilien. Du scheinst ja die Daten zu kennen. Ich finde sie niergends.
Nein es gibt noch keine Studien. Es ist lediglich bekannt, dass es sowas geben kann. Aber jeder seriöse Arzt betont dass es dazu Studien braucht.

Da hast du leider unrecht. Doch, es gibt Studien zu den Folgeerkrankungen, u.a. zu Fatigue:

Coronavirus: Patienten leiden „oft über Wochen“ an unangenehmen Symptomen - Studie zeigt erschreckendes Ergebnis

Etwa 87 Prozent der COVID-19-Patienten leiden auch nach sechs Wochen noch an Symptomen, beobachten Ärzte in Italien - jetzt wird ein Umdenken gefordert.

www.merkur.de

Post-COVID-Syndrom: Chronische Erschöpfung nach Coronavirus

Viele COVID-19-Verläufe zeigen sich in einer relativ kurzen Krankheitsdauer, nach der die Betroffenen wieder vollständig genesen und keinerlei Symptome mehr aufweisen. Doch was ist mit den ehemaligen Coronavirus-Patienten, die sich noch Monate nach der akuten Infektion krank fühlen?

www.gesundheit.de

Von der OMF finanzierte Studie: COVID-19 und ME / CFS | Open Medicine Foundation

Eilmeldung Von der OMF finanzierte Studie: COVID-19 und ME / CFS Vor dem Hintergrund von COVID-19 konzentriert sich die Open Medicine Foundation (OMF) weiterhin darauf, die richtigen Antworten zu finden, damit der Kampf gegen ME / CFS und andere chronische, komplexe Krankheiten gewonnen werden...

www.omf.ngo

Die im letzten angeführten Link erwähnte Studie ist von einigen namhaften Mediziner*innen weltweit getragen worden und mittlerweile abgeschlossen. Ergebnis: Corona begünstigt u.a. MS oder chronische Depressionen bzw Fatigue.

Was bringt es dir, hier gezielt Unwahrheiten zu verbreiten?

Mitglied #81571 · 27.8.2020

Mitglied #554247 schrieb:
Jetzt gecheckt?

ok, ok, war missverständlich ausgedrückt. er befällte kreti und pleti, alt und jung, hinz und kunz, wirklich gefährlich ist es aber nur für die risikogruppen!

Mitglied #81571 · 27.8.2020

Mitglied #171 schrieb:
Alle anderen leben einfach weiter ....... zwischen den Zeile ist da aber schon eine ganz andere Botschaft versteckt.

lies einfach was ich schreibe anstatt - ich sag mal - wüst zu interpretieren um nicht das böse "etwas zusammenspinnen" zu verwenden, dann liest du auch genau dass was ich mitteilen möchte! wenn ich dir oder anderen mtteilen möchte dass corona die rentner erledigt, dann schreibe ich es auch! wenn ich es nicht schreibe, dann teile ich es auch gerade nicht mit!

Mitglied #239795 · 27.8.2020

Mitglied #81571 schrieb:
ok, ok, war missverständlich ausgedrückt. er befällte kreti und pleti, alt und jung, hinz und kunz, wirklich gefährlich ist es aber nur für die risikogruppen!

Tödlich ist er vermutlich und großteils nur für die Risikogruppen. Ob und für wen das Virus gefährlich ist hängt eben an den Langzeitfolgen und der Erforschung derselben.

Dass die US Armee keine Rekruten mehr zulässt oder aufnimmt die an Covid erkrankt und gesundet sind lässt mich schon vermuten dass zumindest Regierungen die Langzeitfolgen ernst nehmen und fürchten. Egal was bisher schon veröffentlicht oder gut erforscht ist. Bei Grippe oder anderen Krankheiten zB reagiert niemand so. Da gilt man als gesund wenn man es hinter sich hat.

Mitglied #473739 · 27.8.2020

Mitglied #554247 schrieb:
Da hast du leider unrecht. Doch, es gibt Studien zu den Folgeerkrankungen, u.a. zu Fatigue:

Coronavirus: Patienten leiden „oft über Wochen“ an unangenehmen Symptomen - Studie zeigt erschreckendes Ergebnis

Etwa 87 Prozent der COVID-19-Patienten leiden auch nach sechs Wochen noch an Symptomen, beobachten Ärzte in Italien - jetzt wird ein Umdenken gefordert.

www.merkur.de

Post-COVID-Syndrom: Chronische Erschöpfung nach Coronavirus

Viele COVID-19-Verläufe zeigen sich in einer relativ kurzen Krankheitsdauer, nach der die Betroffenen wieder vollständig genesen und keinerlei Symptome mehr aufweisen. Doch was ist mit den ehemaligen Coronavirus-Patienten, die sich noch Monate nach der akuten Infektion krank fühlen?

www.gesundheit.de

Von der OMF finanzierte Studie: COVID-19 und ME / CFS | Open Medicine Foundation

Eilmeldung Von der OMF finanzierte Studie: COVID-19 und ME / CFS Vor dem Hintergrund von COVID-19 konzentriert sich die Open Medicine Foundation (OMF) weiterhin darauf, die richtigen Antworten zu finden, damit der Kampf gegen ME / CFS und andere chronische, komplexe Krankheiten gewonnen werden...

www.omf.ngo

Die im letzten angeführten Link erwähnte Studie ist von einigen namhaften Mediziner*innen weltweit getragen worden und mittlerweile abgeschlossen. Ergebnis: Corona begünstigt u.a. MS oder chronische Depressionen bzw Fatigue.

Was bringt es dir, hier gezielt Unwahrheiten zu verbreiten?

Bei deinem letzten Link steht doch klar, dass die Studie erst eingeleitet wurde.

In jedem ärztlichen Bericht der veröffentlicht wird, steht immer wieder dass es weiter Studien braucht.

Gast · 27.8.2020

Mitglied #554247 schrieb:
es gibt Studien zu den Folgeerkrankungen, u.a. zu Fatigue:

Coronavirus: Patienten leiden „oft über Wochen“ an unangenehmen Symptomen - Studie zeigt erschreckendes Ergebnis

Etwa 87 Prozent der COVID-19-Patienten leiden auch nach sechs Wochen noch an Symptomen, beobachten Ärzte in Italien - jetzt wird ein Umdenken gefordert.

www.merkur.de

Post-COVID-Syndrom: Chronische Erschöpfung nach Coronavirus

Viele COVID-19-Verläufe zeigen sich in einer relativ kurzen Krankheitsdauer, nach der die Betroffenen wieder vollständig genesen und keinerlei Symptome mehr aufweisen. Doch was ist mit den ehemaligen Coronavirus-Patienten, die sich noch Monate nach der akuten Infektion krank fühlen?

www.gesundheit.de

Von der OMF finanzierte Studie: COVID-19 und ME / CFS | Open Medicine Foundation

Eilmeldung Von der OMF finanzierte Studie: COVID-19 und ME / CFS Vor dem Hintergrund von COVID-19 konzentriert sich die Open Medicine Foundation (OMF) weiterhin darauf, die richtigen Antworten zu finden, damit der Kampf gegen ME / CFS und andere chronische, komplexe Krankheiten gewonnen werden...

www.omf.ngo

Die im letzten angeführten Link erwähnte Studie ist von einigen namhaften Mediziner*innen weltweit getragen worden und mittlerweile abgeschlossen. Ergebnis: Corona begünstigt u.a. MS oder chronische Depressionen bzw Fatigue.

Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Covid19! Das gilt für viele Infektionen mit Keimen aller Art! Epstein-Barr-Virus, HPV, ... aber auch für Chlamydien, Borrelien etc. ... die Zusammensetzung der Darmflora usw. Dem werden wir uns nie ganz entziehen können.

Die Frage hier ist ja keine ausschließlich medizinische, sondern sind die Maßnahmen der Regierungen angemessen oder überzogen und was ist uns, als Gesellschaft, der Schutz vor Ansteckung an Kollateralschäden wert.

Gast · 27.8.2020

Mitglied #81571 schrieb:
ok, ok, war missverständlich ausgedrückt. er befällte kreti und pleti, alt und jung, hinz und kunz, wirklich gefährlich ist es aber nur für die risikogruppen!

Nein, einige Kinder weltweit haben Folgeerkrankungen, u.a. Gefäßverengungen und Symptome ähnlich dem Kawasakisyndrom. Mehrere sind daran gestorben, ein paar haben Arme und Beine wegen Gefäßverschlüssen verloren. Du hast leider net recht.

Gast · 27.8.2020

Mitglied #551796 schrieb:
Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Covid19! Das gilt für viele Infektionen mit Keimen aller Art! Epstein-Barr-Virus, HPV, ... aber auch für Chlamydien, Borrelien etc. ... die Zusammensetzung der Darmflora usw. Dem werden wir uns nie ganz entziehen können.

Die Frage hier ist ja keine ausschließlich medizinische, sondern sind die Maßnahmen der Regierungen angemessen oder überzogen und was ist uns, als Gesellschaft, der Schutz vor Ansteckung an Kollateralschäden wert.

Die Links habe ich zitiert, weil ich aus Copyrightgründen die mir zuhause am PC vorliegenden Studien nicht hier posten kann. Aber es gibt sehr wohl neue Folgeerscheinungen, die man eher noch nicht kennt (siehe meinen vorhergehenden Post).

Gast · 27.8.2020

Mitglied #473739 schrieb:
Bei deinem letzten Link steht doch klar, dass die Studie erst eingeleitet wurde.

In jedem ärztlichen Bericht der veröffentlicht wird, steht immer wieder dass es weiter Studien braucht.

Der Link ist vom Mai.

Wir können uns gerne treffen und ich lege dir bei einem Kaffee erste Studienergebnisse dieser und weiterer Studien vor.

Wow, wieder ein Meister der Verallgemeinerung:

Mitglied #473739 schrieb:
In jedem ärztlichen Bericht der veröffentlicht wird, steht immer wieder dass es weiter Studien braucht.

Zeig mir "jeden ärztlichen Bericht"?

Gast · 27.8.2020

Was ist mit denen, denen eine medizinisch notwendige Behandlung verwehrt blieb?
Und da geht es nicht nur um „die Eltern haben Angst und lassen ihr Kind nicht untersuchen“, sondern auch darum, dass Ambulatorien, die zum Teil schwer körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder behandeln, geschlossen hatten. Lediglich Rezeptausgabe ermöglicht haben.
Was ist mit den Alzheimer Patienten und deren Angehörige, die in ein Loch fielen?
Was ist mit Krebspatienten bzw. fehlende Untersuchungen in diese Richtung?

Es geht immer um „wir müssen auf die Auslastung der Krankenhäuser achten, damit es bei uns nicht so wie in Italien zugeht“ - wir waren immer weit entfernt von einer Überlastung unseres Gesundheitssystems und wir sind es auch jetzt.

Im Puff ficken is okay, aber Kindergartenkinder sollen die Maske tragen und Abstand halten, weil sie sonst die Oma auf dem Gewissen haben? Nein! Kleine Kinder, die sich unter einer Pandemie rein gar nichts vorstellen können, die Nähe und Körperkontakt brauchen, müssen ohne Maske spielen dürfen. Externes Personal wird man vom Infektionsgeschehen abhängig machen können, ab der VS kann man durchaus auch beim Betreten und Verlassen der Schule Masken verlangen, aber im Unterricht, am Platz sollte es keine Maske brauchen.

Gast · 27.8.2020

Mitglied #526923 schrieb:
Im Puff ficken is okay, aber Kindergartenkinder sollen die Maske tragen und Abstand halten, weil sie sonst die Oma auf dem Gewissen haben? Nein! Kleine Kinder, die sich unter einer Pandemie rein gar nichts vorstellen können, die Nähe und Körperkontakt brauchen, müssen ohne Maske spielen dürfen. Externes Personal wird man vom Infektionsgeschehen abhängig machen können, ab der VS kann man durchaus auch beim Betreten und Verlassen der Schule Masken verlangen, aber im Unterricht, am Platz sollte es keine Maske brauchen.

Der Puff-Vergleich ist vielleicht ein wenig drastisch und geschmacklos - VS und Puff haben NICHTS miteinander zu tun -, aber im Generellen gebe ich dir Recht. Dennoch muss es Maßnahmen geben, sofern eine Erkrankung auftreten sollte. Die Ampel für die Schulen ist da ein möglicher Kompromiss, bemüht gedacht, aber völlig durchdacht? Das ist hier die Frage...

Gast · 27.8.2020

Mitglied #554247 schrieb:
Der Puff-Vergleich ist vielleicht ein wenig drastisch und geschmacklos - VS und Puff haben NICHTS miteinander zu tun -, aber im Generellen gebe ich dir Recht. Dennoch muss es Maßnahmen geben, sofern eine Erkrankung auftreten sollte. Die Ampel für die Schulen ist da ein möglicher Kompromiss, bemüht gedacht, aber völlig durchdacht? Das ist hier die Frage...

Die Ampel ist in Ordnung, kleinere Klassen wären vermutlich idealer gewesen, räumlich und organisatorisch allerdings sehr aufwändig bzw. teilweise nicht umsetzbar.

Mir geht es nicht darum Corona als grippalen Infekt abzutun. Ich seh schon, dass es wichtig ist achtsam mit unserer Gesundheit umzugehen und zu reagieren, wenn das Infektionsgeschehen zunimmt. Trotzdem erachte ich es als wahnsinnig wichtig, dass auch Kinder geschützt werden und deren gesunde Entwicklung Raum einnimmt. Stimmungsmache in Richtung „auch Babys brauchen Masken“ ist mMn absolut fehl am Platz.

Maskenpflicht und Schulschliessungen?

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