Mehr bzw. weniger Verlangen

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Hallo an alle!

Wie geht ihr mit der Situation in einer langjährigen Partnerschaft um, wenn ein Partner manchmal öfter Sex möchte als der andere? Solche Phasen dürfte ja fast jeder kennen...

Helft ihr eurem Gegenüber durch „Unterstützung“(Fingerspiele, HJ, OV,...) um solche Zeiten zu überbrücken oder lässt Ihr eure Partner mit ihren Bedürfnissen/Wünschen „alleine“?
Wie geht Ihr damit um?

Sind gespannt auf eure Meinungen!
 
;) Einfach reden und gegebenenfalls Verständnis zeigen :schulterzuck:
Aber bei uns will ich ,immer mehr als er und ich überzeuge ihn schon das es notwendig ist :mrgreen:
Aber das größte Problem bei einer Beziehung ist immer das spinnen und nicht miteinnandere reden :schulterzuck:
 
Solche Phasen dürfte ja fast jeder kennen...
Das hat dann meist einen guten Grund und geht wieder vorbei.

Auf einen Mitleids-Wichs kann ich ganz gut verzichten, besonders wenn die Partnerin eigentlich keine Lust auf sexuelle Aktivitäten hat.

Bei uns war es aber auch nie so extrem wie man hier oft liest. Da gab es nie wochenlange Durststrecken.
 
Meine Frau hatte viel weniger das Bedürfnis nach Sex und liess mich regelmässig hängen - auch in der Hochzeitsnacht. Ich behalf mir mit Wichsen, später mit Prostituierten und seit etwa 40 Jahren mit einer Dauerfreundin.
 
Es kommt auf die Gründe der Lustlosigkeit an. Bei Schmerzen, Trauer oder psychischer Probleme ist es doch eher eine Respektlosigkeit von dem Partner sexuelle Handlungen zu erwarten. Ansonsten kommt der Appetit doch oft beim Essen.
 
Solche Phasen dürfte ja fast jeder kennen...
Nicht wirklich...irgendwie hat sich das immer ausgeglichen und der Eine hat dem Anderen immer Hunger auf mehr gemacht. Heute bitte nicht, haben sowohl ich, als auch meine Partnerinnen sehr sehr selten gehört.
Die Mutter meiner Kinder hat manchmal versucht Sex als Druckmittel einzusetzen. Da ich aber im Schlaf zu fummeln beginne, wenn zu lange nix passiert, sind wir regelmäßig beide aufgewacht, während wir schon voll dabei waren :mrgreen: .
 
Hallo!

Bin neu hier und wollte direkt mit meiner kleinen story starten 😊

Aaaalso .. meine Freundin (30) und ich (32) sind seit 1,5 Jahren zusammen. Es läuft super in (fast) allen Angelegenheiten.

Wo ich nun zum kleinen „Dilemma“ komme..



Für sie ist Sex nicht sooo wichtig wie für mich. Haben in letzter Zeit oft darüber gesprochen. Sie mein sie habe seit der Geburt ihres 2. Kindes (vor 5 Jahren) plötzlich keine Lust mehr auf Sex. Früher hatte sie gute Orgasmen beim Sex. Seither kommt sie nur mit viel Ausdauer mit Vibrator klitoral. Hatte vor mir 2 Partner .. da war das selbe .. falls jetzt jemand meint es liegt an mir 😂



Wir probieren viel .. leider gefällt es oft nur mir. Ich nehme mir auch immer wieder die Zeit um sie ordentlich geniesen lassen zu können. Egal ob ich sie lecke oder sonst wie verwöhnen will.. es gibt ihr nicht wirklich was. Oft beginne ich schon nichts da ich keine Lust auf eine „Mitleidsnummer“ hab.



Bin mittlerweile am Ende mit meinen Ideen dem ganzen auf die Sprünge zu helfen..
 
liess mich regelmässig hängen - auch in der Hochzeitsnacht.

Also das kann ich bestens nachvollziehen- ich hatte in meiner Hochzeitsnacht auch keine Energie und Lust mehr, Sex zu haben...der Tag war ja sehr intensiv und danach die lange Feier und bis in den Morgen hinein getanzt...💃

- Wilma -
 
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Seither kommt sie nur mit viel Ausdauer mit Vibrator klitoral.

Das liest sich anstrengend...und irgendwie recht "mechanisch". Vielleicht fehlt ein bissl der Reiz, der Kick, das Kopfkino?

Bei mir spielt sich viel im Kopf ab, ich liebe die Abwechslung, überrascht werden, Neues ausprobieren-
bei jahrelanger Routine (ohne euch diese unterstellen zu wollen!) würde es bei mir vermutlich auch so ähnlich ablaufen.
Wir sind halt keine Maschinen...

- Wilma -
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab in früheren Beziehungen die Erfahrung gemacht, dass sich Unterschiede im generellen Verlangen meist nicht ändern- wenn ein Partner selten Sex möchte und der oder die andere öfter, wird das wohl auf Dauer für den lustvollen Part frustrierend und für den lustloseren anstrengend werden, sofern die beiden keine gute Ausgleichsmöglichkeit finden.

- Wilma -
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wirklich...irgendwie hat sich das immer ausgeglichen und der Eine hat dem Anderen immer Hunger auf mehr gemacht. Heute bitte nicht, haben sowohl ich, als auch meine Partnerinnen sehr sehr selten gehört.
Die Mutter meiner Kinder hat manchmal versucht Sex als Druckmittel einzusetzen. Da ich aber im Schlaf zu fummeln beginne, wenn zu lange nix passiert, sind wir regelmäßig beide aufgewacht, während wir schon voll dabei waren :mrgreen: .

Und das eben vergessen die meisten in den "eingeschlafenen" Beziehungen, es Bedarf dem Gegenüber Aufmerksamkeit zu schenken.
Als Beispiel nehme ich einen im unteren Drehahlbereich eher trägen Dieselmotor, den startet man auch erst nach dem Vorglühen, und wenn der erstmal warm gefahren ist, kann ich ihn erst so richtig genießen.
Sex auf Knopfdruck, ist eher etwas für frisch verliebte und natürlich Paysex.
 
Man muß den Grund kennen.
Dauerstress, Depressionen, aber auch Hormonpräparate können zur langanhaltender Lustlosigkeit führen.
Da die Partnerschaft vorwiegend auf Zuneigung und Respekt aufgebaut sein sollte, und man den Menschen als Ganzes liebt und nicht nur die Geschlechtsteile, muß man diese Hürden natürlich gemeinsam überwinden, um dann wieder die vollkommene Beziehung führen zu können.

Liegt es einfach daran dass man - wie von mir vermutet mindestens 50% aller Paare - einfach keine Lust mehr aufeinander hat und nur noch zusammen ist weil das Ausziehen zu mühsam und die Angst vor dem Alleine-Sein zu groß ist, dann gibt's keine Lösung außer ein anderer Partner.

Ist es medizinisch bedingt z.B. aufgrund eines Unfalls o.ä., dann beginnt das Dilemma...
Ich habe zwar keinen Anspruch an Monogamie in meinen Beziehungen, aber wenn ich keinen Sex mehr haben könnte oder medizinisch bedingt nicht mehr haben wollen würde, dann wäre die einzig faire Lösung meiner Partnerin zu sagen dass sie mit anderen Sex haben darf.
Sollte das keine Option sein, dann ist entweder die Liebe so groß dass man dafür seine Sexualität opfert, oder man trennt sich schweren Herzens.


Hat man keinen Sex mehr, obwohl sonst alle Faktoren passen, dann muß man eben mal den deppaten Fernseher ausgeschaltet lassen (wer einen im Schlafzimmer hat darf sich sowieso nicht wundern warum man keinen Sex mehr hat) und etwas aktiv gemeinsam machen.
Auch mit Kindern ist man nicht nur Eltern, sondern auch noch immer ein Paar - und muß Möglichkeiten schaffen abseits des Alltags und der Kinder Zeit für einander zu finden, um wieder Mann und Frau zu sein statt Mama und Papa.
 
Das liest sich anstrengend...und irgendwie recht "mechanisch". Vielleicht fehlt ein bissl der Reiz, der Kick, das Kopfkino?

Bei mir spielt sich viel im Kopf ab, ich liebe die Abwechslung, überrascht werden, Neues ausprobieren-
bei jahrelanger Routine (ohne euch diese unterstellen zu wollen!) würde es bei mir vermutlich auch so ähnlich ablaufen.
Wir sind halt keine Maschinen...

- Wilma -
Ich bzw wir sorgen oft für ruhige Atmosphäre, da kommt sie dann schon in Fahrt. Aber es bleibt halt immer dabei, dass sie ihren Höhepunkt nur klitoral mit Vibrator( Womanizer) haben kann.
Sie selbst sagt bzw vermutet halt, dass es ihr Kopf ist der ihr da den Strich durch die Rechnung macht. Sie ist selbst frustriert das sie keinen „normalen“ Orgasmus haben kann sondern auf elektronische Mittel greifen muss. Daher kommt vermutlich ihre Lustlosigkeit..
 
Hallo an alle!

Wie geht ihr mit der Situation in einer langjährigen Partnerschaft um, wenn ein Partner manchmal öfter Sex möchte als der andere? Solche Phasen dürfte ja fast jeder kennen...

Helft ihr eurem Gegenüber durch „Unterstützung“(Fingerspiele, HJ, OV,...) um solche Zeiten zu überbrücken oder lässt Ihr eure Partner mit ihren Bedürfnissen/Wünschen „alleine“?
Wie geht Ihr damit um?

Sind gespannt auf eure Meinungen!

Darum führen wir eine offene Beziehung. Bringt ja nichts wenn einer schon komplett unrund und unzufrieden läuft und der andere einfach nicht so oft wirklich Lust hat.
So sind alle zufrieden
 
dass sie ihren Höhepunkt nur klitoral mit Vibrator( Womanizer) haben kann.

"Nur" klitoral- das würde ich so nicht sehen, denn die Klitoris ist ja an jedem Orgasmus beteiligt (sie ist nämlich viel größer als nur der kleine Knubbel, den man sieht), ein Mann würde ja auch keinen Orgasmus ohne Eichel haben...?

Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass sie sich durch den Womanizer quasi "desensibilisiert" hat- denn der ist ja schon recht intensiv und zielgerichtet. Vielleicht hilfts ja, den mal eine Zeitlang konsequent wegzulassen, irgendwann wird sie ja dann hoffentlich wieder mehr spüren durch deine Stimulation.

- Wilma -
 
"Nur" klitoral- das würde ich so nicht sehen, denn die Klitoris ist ja an jedem Orgasmus beteiligt (sie ist nämlich viel größer als nur der kleine Knubbel, den man sieht), ein Mann würde ja auch keinen Orgasmus ohne Eichel haben...?

Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass sie sich durch den Womanizer quasi "desensibilisiert" hat- denn der ist ja schon recht intensiv und zielgerichtet. Vielleicht hilfts ja, den mal eine Zeitlang konsequent wegzulassen, irgendwann wird sie ja dann hoffentlich wieder mehr spüren durch deine Stimulation.

- Wilma -
Da liegst du wohl mit deiner Vermutung richtig..
 
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