Meine 1,5 Jahre als Sugar Daddy - ein Erfahrungsbericht

Danke @Mitglied #4179 für den ausführlichen, aber wie ich fand, sehr lesenswerten Beitrag. Ich finde es etwas bedenklich, wenn es erwachsene Menschen nicht schaffen,
einen Artikel wie deinen zu lesen, weil er zu lang ist.
Naja, vielleicht werden die eines Tages Präsident?
Du hast nichts beschönigt, hast den Mädels gesagt was Sache ist, ich sehe da absolut kein Problem.
Die Mädels wissen auf was sie sich einlassen, sie könnten ja alternativ im Supermarkt Regale nachfüllen, kellnern, oder Nachhilfe geben, ... das alles für ca. 10 - 15 € pro Stunde.

Nein, statt dessen gehen sie für ca. 4 h Stunden, auf deine Kosten, freiwillig mit dir ins Theater, machen anschließend die Gabel, und haben 400 € in der Prada- Tasche.

Beide Parteien sind erwachsen, ich frag mich echt wo da das Problem ist? :schulterzuck:
 
Gelesen isses in 2-3 Minuten. Aber ned jeder schafft es in der Zeit, das Gelesene auch zu verstehen und den Sinn dahinter zu sehen. ;)

Du liest eh ned alles, @Mitglied #411164 , nicht? :undweg:
Wenn mich was nicht auf die ersten zwei drei Zeilen fesselt, habe ich leider nicht die Kraft weiterzulesen.
Sozusagen hast Glück gehabt! :D
 
Nach einem arbeitsreichen Tag, an dem ich das Geld verdiene, das ich dann für Sugar Babes ausgebe:D, komme ich jetzt wieder dazu zu schrieben. Danke an alle für die tollen Beiträge in diesem Thread!:up:

Zur Causa-Prima "ist das nun Prostitution, ist Prostitution gut, schlecht, neutral etc.". Ich bin natürlich auch selbst schuld, weil auch ich mich gestern auf diese Diskussion eingelassen habe. Grundsätzlich halte ich das für irrelevant und eigentlich nicht zum Thema gehörend. Ich wollte mit dem Thread eine Diskussion und einen Erfahrungsaustausch zu einem, zumindest für mich, neuen und spannenden Phänomen, dem Sugar Dating beginnen. Wenn jemanden damit geholfen ist, das als Prostitution zu klassifizieren -> geschenkt. Ich glaube es nach wie vor nicht, es tut aber auch absolut nichts zur Sache. Für mich macht es auch keinen Unterschied, ob Sugar Dating Prostitution ist oder nicht, ich bin mir beidem im Reinen. Ob uns dieser Punkt weiterbringt, naja.

Um vielleicht noch einen weiteren Aspekt zu beleuchten, der bisher etwas untergegangen ist: Ich bin mir bewusst, dass wir hier in einem Erotikforum sind und Sex hier eine zentrale Sache ist. Wie in einigen vorherigen Postings angeführt, ist natürlich Sex in einer SD/SB Beziehung wichtig, aber nicht das einzige. Sex ist eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung. Sex und Geld sind ja die beiden knappen Güter (Geld für die nicht sehr vermögende junge Frau, Sex mit einer jungen Frau für den schon etwas älteren und nicht mehr so knackigen Herren), die dabei wichtig sind.

Obwohl allerdings wahrscheinlich 90% der Dates über die erwähnten Plattformen reine Sex-Dates sind, ist es für die, die das "ernsthafter" betrieben (und dazu zähle ich mich) viel mehr; eben die Aktivitäten inkl. Reisen rundherum. Klar kaufen sich die Sugar Daddys da etwas, was sie sonst nicht bekommen könnten, no-na-ned, aber das ist nun mal der Kern der Sache. Ja, Sex als wesentlicher Teil, aber eben nur als ein Teil. Ich hatte genügend Treffen mit SBs, bei denen wir keinen Sex hatten. Was hat man/SD davon? Kick, Abenteuer, was außergewöhnliches. Gefällt jetzt nicht jedem, aber einigen schon.
 
hmm.... zuwenig Leute mit praktischer Erfahrung zum Thema hier? Dann kommt eine Diskussion schwer in gang, und es wird quergeschossen.

Würd mich interessieren, wieviele "Geschäftsfälle" es da tatsächlich gibt... und in welcher Form. Ich schätze, dass sich da ein Grossteil in Form von kürzeren Dates - ein paar Stunden? - und ein, zweimal in der Woche abspielt - das ist aber dann schon ein Bereich, der von normalen Escorts auch abgedeckt wird. Zumindest gibts Überschneidungen.

Da hast du sicher recht. Das Sugar Dating in der Form, wie ich (und einige andere, die ich kenne) es betreiben ist da sicher ein Minderheitenprogramm. Vielleicht finden sich aber doch noch einige, die damit, in welcher Form auch immer, Erfahrung haben.
 
Aber es ist Paysex, er zahlt explizit für Sex. Ihn dann zu fragen ob es für ihn hoffentlich in Ordnung ist, wenn du den SD/SB Paysex mit anderen Paysex-Threads in Verbindung bringst ... das klingt danach als ob er entweder sehr fragil ist um die Wahrheit zu vertragen oder eben irgendein "hohes Tier" dem man in den Hintern kriechen muss um sein Ego zu schonen. Es klang halt nach mehr als nur Höflichkeit, aber gut.

Ich kann eidesstattlich bestätigen, dass user @Mitglied #78305 mich persönlich nicht kennt. D.h. er könnte es gar nicht wissen, auch wenn ich ein "hohes Tier" wäre, was ich definitiv nicht bin.
 
Lt. Aussagen von UsernInnen des SugarDaddyPortas, sind es großteils Professionelle, die auch eben dort ihre Dienstleistungen anbieten, da Männern, wenn sie glauben ein SugarDaddy zu sein, für die gleiche sexuelle Dienstleistung das doppelte oder mehr bezahlen. :rolleyes:

Was soll ich machen? Hätte das am Anfang natürlich auch gedacht, meine Erfahrungen sind aber andere. Vielleicht hatte ich nur Glück? Kenne aber einige andere, die dann auch nur Glück hatten.
 
Danke @Mitglied #4179 für den ausführlichen, aber wie ich fand, sehr lesenswerten Beitrag. Ich finde es etwas bedenklich, wenn es erwachsene Menschen nicht schaffen,
einen Artikel wie deinen zu lesen, weil er zu lang ist.
Naja, vielleicht werden die eines Tages Präsident?
Du hast nichts beschönigt, hast den Mädels gesagt was Sache ist, ich sehe da absolut kein Problem.
Die Mädels wissen auf was sie sich einlassen, sie könnten ja alternativ im Supermarkt Regale nachfüllen, kellnern, oder Nachhilfe geben, ... das alles für ca. 10 - 15 € pro Stunde.

Nein, statt dessen gehen sie für ca. 4 h Stunden, auf deine Kosten, freiwillig mit dir ins Theater, machen anschließend die Gabel, und haben 400 € in der Prada- Tasche.

Beide Parteien sind erwachsen, ich frag mich echt wo da das Problem ist? :schulterzuck:

Eine kleine Bemerkung: keine meiner SBs oder von denen ich gehört hatte, hatte eine Prada-Tasche. Das konnten sie sich nicht leisten und das Geld haben sie auch für andere Dinge gebrauct.
 
So! Bin wieder da. Bissl informierter aus anderen Quellen. Die 1. Frage ist mal, ob Du überhaupt als Sugar-Daddy zählst, wenn Du verschiedene Sugar-Babes hattest und nicht eher ganz wenige, die dafür über längeren Zeitraum. Zumindest der "klassische Sugardaddy" (jo, bei der Schreibweise gibt es keine eindeutig richtige oder falsche) ist über längeren Zeitraum und ein Sugarbabe definiert. Kann aber auch sein, dass ich was falsch verstanden bzw. in Erinnerung habe. "Anpissen" möchte ich Dich nicht. Nur noch mal nachfragen. ;)

Die 2. Frage ist natürlich, wenn Du doch annimmst, dass es im weitesten Sinne Prostitution ist, warum eröffnest Du das Thema im Sextalk und nicht in den allgemeinen Seiten der käuflichen Lust? Klar: hier lesen sicher mehr. :D

Hier erzählt ein SB aus ihrem Leben als SB. Durchaus interessant zu lesen, wobei nicht klar ist, was sie sonst macht. Dafür schreibt sie, worauf man achten sollte und auf einer Seite der Slideshow, sagt sie auch was zur Prostitution.

Ich find das Thema spannend. Natürlich gehört für mich die Diskussion inwieweit sich eine Frau dafür prostituiert dazu. Sorry, das kann man in dem Zusammenhang ned negieren.
 
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