Meine 1,5 Jahre als Sugar Daddy - ein Erfahrungsbericht

Was meinst jetzt?
Mulitmillionär?
Wissentlich kenne ich keinen. 🤷‍♀️
Zumindest 3 kenne ich. Bzw kannte ich, denn der eine starb vor einigen Jahren eines natürlichen Todes, einer entschied erst kürzlich freiwillig aus dem Leben zu treten. Nr. 2 seltsamerweise kurz nachdem Signa vermehrt in den Medien zu finden war......
Bei beiden wusste man zwar, dass sie Geld haben, wieviel es wirklich war konnte ein Außenstehender nicht mal erahnen.
Den Dritten habe ich schon lange nicht mehr gesehen, der rannte in der Arbeiterkluft des Unternehmens, das ihm gehörte herum und fuhr das schrottigste Auto des gesamten Firmenparkplatzes.... lieferte dabei aber immer gute Aktionen, marschierte in der dreckigen Arbeitskleidung zu den Terminen bei den Bankdirektoren und ähnliches...
 
Also der SD bezahlt dafür, dass er ein Essen oder Kleidung bezahlen darf.

Und ihr bezahlt sie dann tatsächlich dafür, dass sie mit Euch essen geht, oder etwas unternimmt?

Nicht wenn es pro Date bezahlt wird. Bei einem soliden, längerfristigen Arrangement hat man dann ja eine fixe monatliche Vereinbarung. Also Betrag X pro Monat, dafür regelmäßigen Kontakt, offline und online. Man folgt sich gegenseitig zB auch auf Instagram, bekommt "inspirierende" Bilder etc. Ein klassisches SB/SD Arrangement ist vielschichtiger als die reine Sex-Geschichte.

Kleidung, Schuhe oder Dessous kaufen ist zB etwas das ich gerne mag, sie soll ja optisch meinen Vorlieben entsprechen. Das Zeug kauf ich ja eigentlich mir und sie trägt es für mich ... und kann es auch behalten. Wenn es wirklich gut läuft hab ich auch schon mal ein Auto zur Verfügung gestellt, allerdings nur leihweise solange das Arrangement gelaufen ist.

Regelmäßig ist aber dehnbar. Manchmal gehen sich 4-5 Treffen im Monat aus, manchmal auch nur eines weil zu wenig Zeit ist. Manchmal trifft man sich nur so, manchmal nur im Bett, meistens eine Kombination daraus.

Alles oben beschriebene gilt aber eben nur wenn die Chemie, Optik, Vorstellungen etc. passt und sich jeder wohl fühlt. Nach den ersten 3-4 Treffen vereinbart man dann etwas regelmäßiges. Da wird dann nicht so genau gezählt oder abgerechnet. Dauernde Gelddiskussionen finde ich abturnend.

Wie auch schon erwähnt ergibt sich das aber nur in wenigen Fällen. Der Großteil sind aber einfach ein paar Dates bevor es sich im Sand verläuft, aus verschiedensten Gründen.
 
Zumindest 3 kenne ich. Bzw kannte ich, denn der eine starb vor einigen Jahren eines natürlichen Todes, einer entschied erst kürzlich freiwillig aus dem Leben zu treten. Nr. 2 seltsamerweise kurz nachdem Signa vermehrt in den Medien zu finden war......
Bei beiden wusste man zwar, dass sie Geld haben, wieviel es wirklich war konnte ein Außenstehender nicht mal erahnen.
Den Dritten habe ich schon lange nicht mehr gesehen, der rannte in der Arbeiterkluft des Unternehmens, das ihm gehörte herum und fuhr das schrottigste Auto des gesamten Firmenparkplatzes.... lieferte dabei aber immer gute Aktionen, marschierte in der dreckigen Arbeitskleidung zu den Terminen bei den Bankdirektoren und ähnliches...

Ich habe mir nach dem Tod von Karl Schwarzenberg die Dokumentation mit seiner Tochter angesehen.

Ich musste kurz pausieren, weil das Anwesen so imposant war.

Das sind wirklich andere Dimensionen.

Wie es sich wohl anfühlt, Millionen zu haben? Ob man es einfach als normal empfindet oder, wie @Mitglied #78305 meinte, den Drang hat soviel wie möglich auszugeben?
 
So ist es.
Und er checkt es nicht.

Er will ja nur ein bisschen wahre Liebe😍

Es ist das exakte Gegenteil, eben keine Liebe. Wer beruflich sehr eingespannt ist hat keinen Kopf und keine Zeit für "Beziehungsarbeit". Man braucht jemand der auf Abruf verfügbar ist und nicht angepisst wenn man kurzfristig absagt weil ein Geschäftstermin dazwischen kommt. Dazu gebildet, gepflegt und hübsch und immer gut drauf.

Man zahlt für "only good times", "no strings attached" und "no bullshit" ... für seinen Seelenfrieden. Dafür hat man keine Zeit wenn man viel arbeitet. Erfolg brauch viel Zeit, Fokus und Konzentration.
 
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Wie es sich wohl anfühlt, Millionen zu haben? Ob man es einfach als normal empfindet oder, wie @Mitglied #78305 meinte, den Drang hat soviel wie möglich auszugeben?
Geld macht (meist) was mit den Menschen. Ganz wenige bleiben wie sie sind, bei den meisten kommen alle möglichen Sachen raus. Wie beim Alkohol.
 
Es ist das Schauspiel der perfekten Liebe.

Ohne negative menschliche Emotionen. Die werden durch Geld weggemacht.

Ist dir eigentlich egal, was diese Damen wirklich über dich denken?
Hast Du schon mal drüber nachgedacht es selbst zu probieren?
Musst ja nicht gleich das Luxuspüppchen werden, doch so ein schneller Blowjob im Auto für 50 Euro, oder so? Dann weißt Du wie paysex ist... und was Du über den Herrn denkst, der sich diese klene Annehmlichkeit leistet.

Mich erinnern manche Geschichten ja an den alten Witz:
"Entschuldigen Sie schöne Frau, würden Sie für 100.000 Euro mit mir schlafen?"
"Ja, natürlich, gerne.".
"Und für 100 Euro?"
"Sagen Sie mal, wofür halten Sie mich eigentlich?"
"Das haben wir bereits geklärt, jetzt geht es nur mehr um den Preis"
 
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