Menschenhandel....ein mehr als nur problematisches Thema

:hmm:Könnte eventuell unangenehm sein, wenn man vielleicht eine Antwort erhalten könnte, aufgrund der man handeln sollte. Kopf in den Sand ist für sehr viele (NICHT ALLE) da die einfachere Lösung.
Ich glaubs fast nicht, ok vielleicht geh ich wirklich da nur in seriöse Lokale wo die meisten Gäste auch Freude an der Komunikation (auch untereinander) haben. Vielleicht bin ich auch wirklich anders, wenn ich das Gefühl hab das es dem Mädel nicht auch Spaß macht ist zumindest eine Wiederholung meinerseits eher unwahrscheinlich!
 
...das es dem Mädel nicht auch Spaß macht ist zumindest eine Wiederholung meinerseits eher unwahrscheinlich!

najo, wenn man scho amol do is...

(Einmal musste ich noch, aber jetzt geh ich schlafen, jetzt kommt nix mehr von mir :mrgreen:)
 
Deine Freiwilligkeit würde ich aufgrund deiner Persönlichkeit nicht anzweifeln, aber fragen würd ich auf jeden Fall, bin ja neugierig. :mrgreen:

Hätt ich Zweifel würd ich keinen hochbringen, Kopf in den Sand steckend oder nicht. :roll:

Ah geh - die Persönlichkeit hatte ich aber auch schon, bevor ich in die Branche eingestiegen bin...auch die blauen Flecke. Und keiner hat mitbekommen, dass mein Mann der Verursacher war...(aber das ist eine andere Story)

Du würdest fragen. Und würdest dich dann wohl dennoch mit einer halbwegs plausiblen Antwort zufrieden geben....zufrieden geben müssen. ;)
 
Vielleicht bin ich auch wirklich anders, wenn ich das Gefühl hab das es dem Mädel nicht auch Spaß macht ist zumindest eine Wiederholung meinerseits eher unwahrscheinlich!

Das ist doch bei jeder Dienstleistung so:

Der Arzt, dem sein Unwillen anzusehen ist, sieht mich nicht wieder, der Masseur/die Masseurin, deren Antipathie ich spüre, werde ich nicht mehr aufsuchen, die Friseurin, die lustlos an mir herumschnippselt, wird sich einen anderen Kunden suchen müssen.

Wieso sollte ich ausgerechnet beim Sex anders handeln, wo mir da doch die gegenseitige Lust (oder zumindest der wechselseitige Spass) so viel wichtiger ist? :hmm:
 
Ah geh - die Persönlichkeit hatte ich aber auch schon, bevor ich in die Branche eingestiegen bin...auch die blauen Flecke. Und keiner hat mitbekommen, dass mein Mann der Verursacher war...(aber das ist eine andere Story)

Wenn eine meiner Mitarbeiterin mit Hämatomen zur Arbeit erscheint, frag ich sie. Und lass mich nicht abspeisen, schliesslich kenn ich den persönlichen Hintergrund aller meiner Dienstnehmerinnen.

Du würdest fragen. Und würdest dich dann wohl dennoch mit einer halbwegs plausiblen Antwort zufrieden geben....zufrieden geben müssen. ;)

Ich war noch nie in einer solchen Situation, aber zufrieden müsste ich mich nicht geben, es steht mir doch frei, jederzeit zu gehen. ;)

Obwohl dass in einer Zwangssituation der SW eher schaden würde, aber manche Dinge kann und will ich einfach nicht. :roll:
 
- durchschnittlich 1.000 Zwangsprostituierte pro Jahr (laut Bundeskriminalamt),
Prostitutionsgegnerinnen gehen von 10.000 Zwangsprostituierten aus
(http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/html/zahlen.html)

Das bedeutet
---> laut BKA sind nur 2,5 Promille der Sexworkerinnen Zwangsprostituierte,
oder wenn die Berechnungen der Prostitutionsgegnerinnen stimmen, arbeiten nur 2,5 Prozent der Sexworkerinnen aus Zwang.
---> der Rest - das heißt zumindest 97,5 Prozent - übt diesen Beruf freiwillig aus.


Und wenn es nur eine Zwangsprositutierte pro Jahr wäre, wäre es eine zu viel.:lehrer::lehrer::lehrer:

"Stoppt-Zwangsprositution" sind übrigens nicht gegen Prostitution an sich, sondern gegen Zwangsprositution...:roll:
 
"Stoppt-Zwangsprositution" sind übrigens nicht gegen Prostitution an sich, sondern gegen Zwangsprositution...:roll:

nun meine liebe salome , sowas wirds leider immer geben , so wie es immer dealer geben wird und so wie es immer bankräuber geben wird .

das böse schläft nie.
 
nun meine liebe salome , sowas wirds leider immer geben , so wie es immer dealer geben wird und so wie es immer bankräuber geben wird .

das böse schläft nie.


Es einfach so hinzunehmen wäre aber auch keine gute Vorgehensweise, oder? Und wer weiß, vielleicht bringt dieser Thread den Einen oder Anderen zum Nachdenken? ;)


Eine Frau zu ficken, die dies nicht freiwillig macht, hat nix mit Niveau zu tun, sondern mit "Mensch sein" zu tun. Denn einen Menschen zeichnet aus, dass er ein Mindestmass an Moral und Empathie besitzt.

:daumen:
 
Nein, eine zehn- oder dreizehnjährige wird mitgenommen, der Hintergund abgeklärt und der MA11 übergeben.


Und dadurch wird das Problem gelöst?:hmm:

Denke das Hauptproblem ist die grosse Nachfrage die es leider gibt, Traurig aber Wahr!

Wenn es nach mir geht gehören Männer, die so junge Mädchen in Anspruch nehmen ausgeräuchert:lehrer:


Lg Diabolik
 
Es einfach so hinzunehmen wäre aber auch keine gute Vorgehensweise, oder? Und wer weiß, vielleicht bringt dieser Thread den Einen oder Anderen zum Nachdenken? ;)

Ich halte das nicht für ein Hinnehmen, sondern eher für eine durchaus realistische Einschätzung. Auch wenn es um Zwangsprostitution geht, wird man das Restrisiko nicht zur Gänze beseitigen können.

Davon abgesehen, sind das Themen, über welche man sich entweder von selbst Gedanken macht, oder eben nicht. Daran werden wir auch mit noch so salbungsvollen Standardsätzen nichts zu ändern vermögen. ;)
 
Wenn es nach mir geht gehören Männer, die so junge Mädchen in Anspruch nehmen ausgeräuchert:lehrer:[/B][/COLOR]

Soweit mir bekannt ist gibt es dafür ein Schutzalter. Und das soll (unbestätigten Gerüchten zufolge) für Bezahlsex höher angesetzt sein. Wenn also hier ein Problem besteht, dann ist es in erster Linie ein Problem der Behörden, die für Aufklärung und Verfolgung zuständig sind.

Sie müssten doch nur den in verschiedenen Zeitungen und ORF immer wieder aufgewärmten Fällen nachgehen und die Täter aus dem Verkehr ziehen. Wenn es dem ORF gelungen ist, betroffene Mädchen zu interviewen, dann sollte auch die Polizei zur Aufklärung imstande sein.
 
Wir diskutieren hier um des Diskutierens Willen. :roll:


Und wenn es nur eine Zwangsprositutierte pro Jahr wäre, wäre es eine zu viel.:lehrer::lehrer::lehrer:

"Stoppt-Zwangsprositution" sind übrigens nicht gegen Prostitution an sich, sondern gegen Zwangsprositution...:roll:

Schöne Slogans - und was unternimmst dagegen?

Bewusstseinsbildung schön und gut - nur das allein ist trotz allem verdammt wenig gegen verdeckte Zwangsprostitution. Und die ist nun mal ein wesentlich größeres Problem, als der Menschenhandel selbst.

Die wirklich bösen Buben sind nämlich nicht unbedingt die Betreiber der Etablissements - schwarze Schafe gibt es überall - sonder eher oft im familiären Umfeld der SW zu suchen...und die wissen sehr wohl, dass augenscheinliche Blessuren geschäftsschädigung sein können.

Es einfach so hinzunehmen wäre aber auch keine gute Vorgehensweise, oder? Und wer weiß, vielleicht bringt dieser Thread den Einen oder Anderen zum Nachdenken? ;)

Liebe Salome, ich denk schon sehr lang darüber nach, da ich auch regen Kontakt zu ansässigen Kolleginnen halte - und kann trotzdem sehr wenig, bis gar nix ändern. Wenn eines der Mädels "gegen den Türstock gefallen" ist, dann ist das leider zur Kenntnis zu nehmen. Ohne Anzeige und schlüssige Aussage der Betroffenen spielt sich halt nix ab.

Und der Freier noch viel weniger: 1. outet sich eine SW nicht unbedingt gegenüber einem Gast, wenn sie WIRKLICHE Probleme hat, 2. interessieren auch Stammkunden Probleme der SW nur peripher, da er ja in erster Linie - trotz aller Freundschaft -sein Vergnügen sucht und 3. bilden SW untereinander oft eine verschworene Gemeinschaft, die versucht, sich untereinander zu helfen, die aber nur selten den Weg an die Öffentlichkeit sucht.

Ich halte das nicht für ein Hinnehmen, sondern eher für eine durchaus realistische Einschätzung. Auch wenn es um Zwangsprostitution geht, wird man das Restrisiko nicht zur Gänze beseitigen können.

Davon abgesehen, sind das Themen, über welche man sich entweder von selbst Gedanken macht, oder eben nicht. Daran werden wir auch mit noch so salbungsvollen Standardsätzen nichts zu ändern vermögen. ;)

:daumen: Gehe zur Gänze konform.

Soweit mir bekannt ist gibt es dafür ein Schutzalter. Und das soll (unbestätigten Gerüchten zufolge) für Bezahlsex niedriger angesetzt sein. ......


:shock:Kolportiere bitte keine "unbestätigten Gerüchte"....

Schutzalter ist generell in Österreich bzw. Deutschland 18 Jahre. Einzelne Landesgesetze - so auch in Niederösterreich - erlauben die Ausübung der Prost. sogar erst ab 19.

In der Schweiz ist das Gewerbe unverständlicherweise bereits ab 16 Jahren erlaubt.
 
:shock:Kolportiere bitte keine "unbestätigten Gerüchte"....

Schutzalter ist generell in Österreich bzw. Deutschland 18 Jahre. Einzelne Landesgesetze - so auch in Niederösterreich - erlauben die Ausübung der Prost. sogar erst ab 19.

In der Schweiz ist das Gewerbe unverständlicherweise bereits ab 16 Jahren erlaubt.

naja .... hätte das :ironie: - Schild dazutun sollen. Was ich meine ist, dass es in erster Linie die Aufgabe der Behörde ist, Gerüchten über "Kinderprostitution" nachzugehen. Da dieses Geschäft doch nur funktionieren kann, wenn der Kunde die Möglichkeit der Kontaktaufnahme hat muss das auch verdeckten Kriminalbeamten möglich sein.
 
naja .... hätte das :ironie: - Schild dazutun sollen. Was ich meine ist, dass es in erster Linie die Aufgabe der Behörde ist, Gerüchten über "Kinderprostitution" nachzugehen. Da dieses Geschäft doch nur funktionieren kann, wenn der Kunde die Möglichkeit der Kontaktaufnahme hat muss das auch verdeckten Kriminalbeamten möglich sein.


Sorry - waren wohl noch die vormittaglichen Sektnachwehen, dass ich vorhin a wengerl auf der Leitung gestanden bin. :oops:

Klar ist es Aufgabe der Behörden - und zumindest in NÖ (andere Bundesländer kann ich nicht beurteilen) nimmt die zuständige LKA-Gruppe ihren Job auch ziemlich ernst.

Nur, die Geschichte mit dem verdeckten Ermittler funktioniert leider nur in amerikanischen Krimis. Bei uns wäre das dann ein "agent provokateur" und der "Beweis" würde vor Gericht mit einem vifen Verteidiger auf wackeligen Beinen stehen.

Um vom Gerücht zu handfesten Beweisen zu kommen, bedarf es oft langwieriger Ermittlungstätigkeit.
 
Davon abgesehen, sind das Themen, über welche man sich entweder von selbst Gedanken macht, oder eben nicht. Daran werden wir auch mit noch so salbungsvollen Standardsätzen nichts zu ändern vermögen. ;)

:hmm: meinst du das wirklich? Kann man im EF alles diskutieren, aber über Zwangsprositution sollen wir uns ausschweigen?

Mich macht es halt betroffen, dass es so etwas heute, hier und jetzt gibt. Und darüber zu sprechen/schreiben halte ich für besser, als still zu schweigen...Aber vielleicht hast Recht. Vielleicht ist es recht anmaßend, darüber zu schreiben....

badmanu: toller Beitrag......macht sehr nachdenklich
 
In der Schweiz ist das Gewerbe unverständlicherweise bereits ab 16 Jahren erlaubt.


:shock:
absolut unverständlich!!

(und wenn ich mir einige 18jährige Mädels im Bekanntenkreis anschau, wie unreif und kindlich die teilweise [im Geiste] noch sind... find ichs einfach nur schrecklich! und traurig, dass sie es machen ... müssen?)

(Anmerkung: Ich steh sowieso eher auf ältere Frauen...)
 
...

badmanu: toller Beitrag......macht sehr nachdenklich

Danke.

...ein Lösungansatz gegen Zwangsprostitution kann mMn nur sein, die betroffenen SW dahingehend zu stärken und zu motivieren, sich diese nicht gefallen zu lassen. (Leichter gesagt, als getan, wenn frau total eingeschüchtert ist. )

Externe Hilfe wird da aber oft nicht in Erwägung gezogen, da wir - trotz gegenteiliger Beteuerungen - nichts desto trotz einer gesellschaftlich nicht wirklich akzeptierten Randgruppe angehören.
 
Wir diskutieren hier um des Diskutierens Willen. :roll:




Schöne Slogans - und was unternimmst dagegen?

Bewusstseinsbildung schön und gut - nur das allein ist trotz allem verdammt wenig gegen verdeckte Zwangsprostitution. Und die ist nun mal ein wesentlich größeres Problem, als der Menschenhandel selbst.

Die wirklich bösen Buben sind nämlich nicht unbedingt die Betreiber der Etablissements - schwarze Schafe gibt es überall - sonder eher oft im familiären Umfeld der SW zu suchen...und die wissen sehr wohl, dass augenscheinliche Blessuren geschäftsschädigung sein können.

in CZ geschieht die Zwangsprostitution zu 90 % durch Roma + Sinti

in A kommen dazu noch Albaner,Yugo u. Türken.
ich hoffe mir wird nicht Rassismus unterstellt oder glaubt wirklich jemand die afrikanischen Bs im Prater haben einen weisen Beschützer?
 
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