#MeToo - sexuelle Belästigung...

Hi,



natürlich nicht! Wie kommst Du auf die kolossal absurde Idee, ich würde mich korrekt verhalten und das richtige tun?

Ich sage Dir, was das richtige ist, da können wir gerne drüber diskutieren. Was ich tue, und ob ich das richtige tue oder nicht, geht Dich nix an.

Eigentlich dachte ich, ab dem Volksschulalter wäre das jedem klar. ;)

LG Tom

... überlege gerade ...:cool: ...ans zvü :saufen: oder ans zwenig ...:lalala: ... :winke: :undweg:
 
Hi,

Ab dem Volksschulalter sollte jedem klar sein, dass er von niemandem mehr verlangen kann, als er selbst in ähnlicher Situation bereit ist zu tun, widrigenfalls er schlichtweg doppelmoralisch und unglaubwürdig ist.

echt jetzt? Aber nur in einer Volksschule wo man gelernt hat, seinen Namen zu tanzen ..... ;)


LG Tom


PS: Zur Abwechslung will ich mal nicht Tom sein sondern Ernst:

Das ist eine Abwandlung des typischen Totschlagargumentes: Mach es erst besser bevor Du redest.

Wenn Ihr mit damit sonst im Leben durchkommt, schön für Euch, bei mir nicht!

Wenn Ihr in ein Lokal geht und die Suppe ist versalzen kann der Koch auch nicht sagen "Koch mal besser bevor Du behauptest die Suppe ist versalzen.".

Und natürlich darf jeder Missstände kritisieren, ohne es selbst besser zu machen, das ist weder Doppelmoral noch unglaubwürdig.

Versucht mal drüber nachzudenken, ich scherze inzwischen weiter. ;)
 
Jeder Mensch sollte seine Zeit dazu nutzen, an sich selbst zu arbeiten, sich selbst kritisch zu begegnen, vor seiner eigenen Türe zu kehren. Aber der Zeitgeist, der hier wieder gut herauskommt, ist eben, mit den Fingern auf andere zu zeigen. Willkommen in einer kalten Gesellschaft ohne Demut.
 
Es ist nicht verkehrt Missstände aufzuzeigen.
Verlogen wird es nur wenn man andere anprangert, selber aber keine Konsequenzen zieht oder Anprangern von anderem als Mimimimi abtut weil sie einem selbst nicht passen.
Die Metoo Debatte zeigt leider ein deutliches Problem, es gibt keine denn Opfer und Täter ist im vorhinein klar definiert. Und vor allem wer kein Opfer sein kann/darf.
 
Wenn Ihr in ein Lokal geht und die Suppe ist versalzen kann der Koch auch nicht sagen "Koch mal besser bevor Du behauptest die Suppe ist versalzen.".
Ganz schlechter Vergleich.
In diesem Fall bist Du nämlich selbst Koch, und verkündest, dass in Deinem eigenen Restaurant eine Entschuldigung für eine versalzene Suppe ausreicht, während Du dort, wo Du grade zu Gast bist, einen Nachlass des Preises und eine frische, nicht versalzene Suppe verlangst.
 
warum in die Ferne schweifen, man kann vor der eigenen Türe kehren: Sexueller Missbrauch: Erste Vorwürfe im heimischen Skisport

Das erinnert mich daran, dass in einer lauten, überfüllten Disco der Herbert Mandl, damals Cheftrainer der ÖSV-Damen, ziemlich betrunken, mir an der Theke, angeboten hat, mich zu fingern... Da das Angebot "nur" verbal war und er nicht zur Tat schritt, durfte er eine entsprechend gepfefferte Ablehnung entgegennehmen, worauf ihm die Lust vergangen ist.

Der hat vor den Ski-Mädeln sicher auch nicht Halt gemacht.
 
Hi,



Obacht, sowas hören einige gar nicht gern, das darf man doch nicht öffentlich sagen, dass es Probleme gab ....

;)

LG Tom
Hast Recht :) ....ich krame es aber nicht hervor, weil ich mich erst jetzt ermutigt fühle, dieses Vorkommnis zu bereden ;)
Es war nur eine verbale Belästigung und fiel nie unter Problem.
 
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