#MeToo - sexuelle Belästigung...

Mitglied #24985 schrieb:
sorry dann würd ich es nicht machen wenn das die bedingungen sind..........weil man ja 1+1 zusammenzählen kann......wenn das schon die bediengungen sind.
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Wir Männer reden uns leicht. Den Job nicht annehmen. Ja eh - aber die Auswahl wird halt klein und kleiner. Bei Kellnerinnen in Bars wird ja auch immer noch aufs Aussehen geschaut.

Ich find es einfach skandalös, dass es so eine Bedingung heutzutage geben kann. Und dann zu sagen: die Damen müssen damit rechnen!?! Ähm, sorry - nein! Dann gehört in die Anforderung rein, dass es ein Job im Sexworker-Business ist!
 
Mitglied #24985 schrieb:
hab ich wo geschrieben.............ich würd so einen vertrag mit soclhen bediengungen nicht unterschreiben.
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Es klingt so, wenn man sagt das die Frauen mit Belästigung zu rechnen haben. Und nein, egal wie knapp Frau bekleidet ist - wer sie anfassen darf, oder sie in eindeutiger Weise zu sexuellen Handlungen auffordert, bestimmt sie selbst.
 
Mitglied #456716 schrieb:
Wir Männer reden uns leicht. Den Job nicht annehmen. Ja eh - aber die Auswahl wird halt klein und kleiner. Bei Kellnerinnen in Bars wird ja auch immer noch aufs Aussehen geschaut.

Ich find es einfach skandalös, dass es so eine Bedingung heutzutage geben kann. Und dann zu sagen: die Damen müssen damit rechnen!?! Ähm, sorry - nein! Dann gehört in die Anforderung rein, dass es ein Job im Sexworker-Business ist!
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Nicht mal im Sexworker-Business verliert eine Frau ihre Selbstbestimmung.....ich korrigiere- nicht mal im Sexworker-Business SOLLTE eine Frau ihre Selbstbestimmung verlieren.
 
Betreffend Pressefreiheit und was erlaubt ist und was nicht...
Wir haben GsD ein Mediengesetz, worin genau festgelegt ist, was erlaubt ist und was nicht...
Diesbezüglich darf ich §6, §7, §7a und §7b empfehlen...

Und das ist auch gut so...
Jeder Täter als auch das Opfer muss in den Medien unkenntlich gemacht werden und die Identität geschützt werden. Der Name z.B. muss abgekürzt werden und Bilder mit einem schwarzenBalken versehen werden. Selbst bei einer Verurteilung!
Es sei denn, der Betroffene ist ausdrücklich einverstanden, die Info kam direkt vom Betroffenen, und noch ein paar Kleinigkeiten, die hauptsächlich Politiker betreffen und Aussagen angeht, die in einer öffentlichen Sitzung getätigt wurden...

#metoo ist genau das Gegenteil: Eine öffentliche Hexenjagd mit Vorverurteilung und medialer Bloßstellung des Täters.

Just my 2 cents,

Mr. Salt
 
Mitglied #456716 schrieb:
Wir Männer reden uns leicht. Den Job nicht annehmen. Ja eh - aber die Auswahl wird halt klein und kleiner. Bei Kellnerinnen in Bars wird ja auch immer noch aufs Aussehen geschaut.

Ich find es einfach skandalös, dass es so eine Bedingung heutzutage geben kann. Und dann zu sagen: die Damen müssen damit rechnen!?! Ähm, sorry - nein! Dann gehört in die Anforderung rein, dass es ein Job im Sexworker-Business ist!
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Mitglied #232244 schrieb:
Es klingt so, wenn man sagt das die Frauen mit Belästigung zu rechnen haben. Und nein, egal wie knapp Frau bekleidet ist - wer sie anfassen darf, oder sie in eindeutiger Weise zu sexuellen Handlungen auffordert, bestimmt sie selbst.
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ned bös sein ihr beiden, nur mir brauchst das ned sagen..................ich schreib einfach als antwort so wie ich unsere gesellschaft noch immer sehe..........und ich hab nirgends geschrieben ich halte das für super...........es ist nur leider einfach noch immer so.

und eines ist ganz sicher.........wenns einen job als hostess ausschreiben mit solchen bediengungen bei so einer veranstaltung............dann sollte es einem klar sein was da passieren könnte.......klar ist es nicht ok....aber es ist nun mal noch immer so, und es wird noch lange dauern bis es nimmer so ist.............es gibt aber sicher genug frauen die sagen..so viel könnt ihr mir gar nicht zahlen damit ich diesen job unter solchen bediengungen mache.

aber es bringt genau null darüber zu schreiben........weil ob wir das ändern können glaub ich kaum.................ich werd das glaub ich in meinem leben nimmer erleben, dass es solche sachen nimmer gibt..........
 
Mitglied #232244 schrieb:
Nicht mal im Sexworker-Business verliert eine Frau ihre Selbstbestimmung.....ich korrigiere- nicht mal im Sexworker-Business SOLLTE eine Frau ihre Selbstbestimmung verlieren.
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So war's auch nicht gemeint. Wollte nicht sagen, dass Sexworker "Freiwild" sind, überhaupt nicht.

Mich regt an dieser "Veranstaltung" eigentlich alles auf. Und wenn man das Bild im Artikel im Artikel anschaut, waren's ja nicht mal nur "alte Säcke" aus "einer anderen Zeit"...
 
Mitglied #24985 schrieb:
ned bös sein ihr beiden, nur mir brauchst das ned sagen..................ich schreib einfach als antwort so wie ich unsere gesellschaft noch immer sehe..........und ich hab nirgends geschrieben ich halte das für super...........es ist nur leider einfach noch immer so.

und eines ist ganz sicher.........wenns einen job als hostess ausschreiben mit solchen bediengungen bei so einer veranstaltung............dann sollte es einem klar sein was da passieren könnte.......klar ist es nicht ok....aber es ist nun mal noch immer so, und es wird noch lange dauern bis es nimmer so ist.............es gibt aber sicher genug frauen die sagen..so viel könnt ihr mir gar nicht zahlen damit ich diesen job unter solchen bediengungen mache.

aber es bringt genau null darüber zu schreiben........weil ob wir das ändern können glaub ich kaum.................ich werd das glaub ich in meinem leben nimmer erleben, dass es solche sachen nimmer gibt..........
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Wenn du solche Statements abgibst, wirst du mit Antworten rechnen müssen, ungeachtet ob es deine Meinung repräsentiert, oder nicht.

Ich halte absolut nicht von der Geisteshaltung "wir können eh nichts ändern" - im Gegenteil wir MÜSSEN etwas ändern, oder zumindest alles in unserer Macht stehende tun, um eine Änderung vorzubereiten- mitzuwirken- anpacken.
Ich halte Nichtstuer für ebenso gefährlich wie Befürworter - beide ändern nicht zum Positiven.
Allein, das Präsentmachen dieser Missstände bewirkt ein Nachdenken und in Zukunft hoffentlich ein Umdenken. Dazu muss das Thema aber im Gespräch bleiben und nicht, wie in den letzten Jahrzehnten hübsch unter den Teppich gekehrt werden.
Chauvinismus und Sexismus gibt es schon seit Menschengedenken und es wäre blauäugig zu glauben, dass es innerhalb von Monaten eine Besserung geben wird - ABER allein das "Nichtignorieren" ist substantiell wichtig, um der Beseitigung dieser Problematik den Weg zu ebnen.

Wegsehen und "was können wir schon tun" ist in meinen Augen grob fahrlässig.
 
Mitglied #469517 schrieb:
Der springende Punkt ist aber: würdest Du wissen, was #Metoo ist, würde Dir auffallen, wie sinnleer Deine Beiträge hier sind.
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Was ist #metoo denn wenn nicht das veröffentlichen unbewiesener Behauptungen, damit man sich selbst besser fühlt, auf Kosten des Ansehens eines anderen Menschen?
Viel Beweiskraft findet man in so einem 140 Buchstaben Tweet nämlich nicht.

Kannst du auch nur einen einzigen #metoo-Tweet anführen, der neben Anschuldigungen auch Beweise erbringt? Würde mich echt interessieren.

Mitglied #456716 schrieb:
Wir Männer reden uns leicht. Den Job nicht annehmen. Ja eh - aber die Auswahl wird halt klein und kleiner. Bei Kellnerinnen in Bars wird ja auch immer noch aufs Aussehen geschaut.
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Richtig, das sind die Jobaussichten, die Frauen zur Verfügung stehen.
Hostess und Kellnerin. :D
Als Mann kanns dir in Bars übrigens gut passieren, dass du netmal eingestellt wirst weil eine weibliche Bedienung mehr Kundschaft bringt.
 
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Mitglied #24985 schrieb:
ned bös sein ihr beiden, nur mir brauchst das ned sagen..................ich schreib einfach als antwort so wie ich unsere gesellschaft noch immer sehe..........und ich hab nirgends geschrieben ich halte das für super...........es ist nur leider einfach noch immer so.

und eines ist ganz sicher.........wenns einen job als hostess ausschreiben mit solchen bediengungen bei so einer veranstaltung............dann sollte es einem klar sein was da passieren könnte.......klar ist es nicht ok....aber es ist nun mal noch immer so, und es wird noch lange dauern bis es nimmer so ist.............es gibt aber sicher genug frauen die sagen..so viel könnt ihr mir gar nicht zahlen damit ich diesen job unter solchen bediengungen mache.

aber es bringt genau null darüber zu schreiben........weil ob wir das ändern können glaub ich kaum.................ich werd das glaub ich in meinem leben nimmer erleben, dass es solche sachen nimmer gibt..........
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Deine Posts klingen halt leider nach "Rechtfertigung". Und Frauen da in irgendeiner Art in eine Mittäterschaft zu bringen, geht gar nicht. Da sind einzig und allein die Männer schuld!

Und das Posting von @Mitglied #232244 unterschreib ich voll! Die Zeit des wegschauens MUSS vorbei sein!
 
Mitglied #433917 schrieb:
Du weißt ganz genau das es mir nicht darum ging aber das wenn wer unschuldig ist, da IMMER etwas von den Anschuldigungen hängen bleibt.
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Ich hatte dich doch mit Post 527 gar nicht zitiert.

Dass bei falschen Beschuldigungen immer was hängen bleiben kann ist klar. Es kann sich aber ebenso bei einer Unschuldbestätigung der Spieß umdrehen und den Falschbeschuldiger zum Angeklagten werden lassen. Da sind die Strafen empfindliich, sodass sich viele belästigte Frauen auch deshalb einschüchtern lassen. Ohne klare Beweislage ist es immer eine Gratwanderung.

Me-too hat aber den Effekt, dass nun überhaupt mal darüber diskutiert wird. Und das geht ohne die Medien nicht.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Me-too hat aber den Effekt, dass nun überhaupt mal darüber diskutiert wird. Und das geht ohne die Medien nicht.
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Auf Kosten der Menschen, die beschuldigt werden, egal ob schuldig oder nicht.
Eine tolle Bewegung. :)
Als würde es nicht anders gehen ohne, dass potentiell Unschuldige zu Schaden kommen.

Man könnte ja auch argumentieren, dass tatsächliche Missbrauchopfer diejenigen sind, die den größten Schaden von #metoo davontragen werden, da die Öffentliche Akzeptanz des Themas drastisch schwinden wird, wenn weiterhin so verantwortungslos mit dem Thema umgegangen wird.
Missbrauchfälle jeder Art sind nicht ohne Grund Themen, die man besser vertraulich anstatt öffentlich behandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #476594 schrieb:
Wir Männer sind an allem schuld:kopfklatsch:
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Und schon wird sich wieder lustig darüber gemacht. Ich hab mich hier nur auf die Vetanstaltung in meinem Artikel bezogen. Und da gibt's für mich einfach kein "Aber die Fraueh haben oder könnten oder müssen ja nicht". Nein, Männerklub begrapscht Frauen - dafür gibt's keine Entschuldigung oder Rechtfertigung!
 
Mitglied #456716 schrieb:
Und schon wird sich wieder lustig darüber gemacht. Ich hab mich hier nur auf die Vetanstaltung in meinem Artikel bezogen. Und da gibt's für mich einfach kein "Aber die Fraueh haben oder könnten oder müssen ja nicht". Nein, Männerklub begrapscht Frauen - dafür gibt's keine Entschuldigung oder Rechtfertigung!
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Differenzieren ist nicht jedermanns Stärke. ;)
 
Mitglied #31784 schrieb:
Betreffend Pressefreiheit und was erlaubt ist und was nicht...
Wir haben GsD ein Mediengesetz, worin genau festgelegt ist, was erlaubt ist und was nicht...
Diesbezüglich darf ich §6, §7, §7a und §7b empfehlen...

Und das ist auch gut so...
Jeder Täter als auch das Opfer muss in den Medien unkenntlich gemacht werden und die Identität geschützt werden. Der Name z.B. muss abgekürzt werden und Bilder mit einem schwarzenBalken versehen werden. Selbst bei einer Verurteilung!
Es sei denn, der Betroffene ist ausdrücklich einverstanden, die Info kam direkt vom Betroffenen, und noch ein paar Kleinigkeiten, die hauptsächlich Politiker betreffen und Aussagen angeht, die in einer öffentlichen Sitzung getätigt wurden...

#metoo ist genau das Gegenteil: Eine öffentliche Hexenjagd mit Vorverurteilung und medialer Bloßstellung des Täters.

Just my 2 cents,

Mr. Salt
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"""".....und werden hiedurch schutzwürdige Interessen dieser Person verletzt, ohne dass wegen deren Stellung in der Öffentlichkeit, wegen eines sonstigen Zusammenhanges mit dem öffentlichen Leben oder aus anderen Gründen ein überwiegendes Interesse der Öffentlichkeit an der Veröffentlichung dieser Angaben bestanden hat, so hat der Betroffene gegen den Medieninhaber Anspruch auf Entschädigung für die erlittene Kränkung. """

§ 7a MedienG (Mediengesetz), Schutz vor Bekanntgabe der Identität in besonderen Fällen - JUSLINE Österreich

Damit ist eine Berichterstattung legitim.
 
Mitglied #456716 schrieb:
Und schon wird sich wieder lustig darüber gemacht. Ich hab mich hier nur auf die Vetanstaltung in meinem Artikel bezogen. Und da gibt's für mich einfach kein "Aber die Fraueh haben oder könnten oder müssen ja nicht". Nein, Männerklub begrapscht Frauen - dafür gibt's keine Entschuldigung oder Rechtfertigung!
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Wo bitte hob i mi lustig gmacht. Aber immer diese Pauschalverurteilungen, das nur die Männer schuld sind, kann i nimma hören.
 

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