#MeToo - sexuelle Belästigung...

unbestritten! aber wie ich schon öfters schrieb: rechtfertigt m.m.n. aber in keinster form, dass männer unter auschaltung jeglicher rechtsstaatlichkeit einfach mittels #metoo diffamiert und beruflich bzwö gesellschaftlich ruiniert werden!

Eine ungerechtfertige Anschuldigung ist strafbar - Verleumdung. Bei vielen Fälle steht halt Aussage gegen Aussage. Und wenn wir das aktuelle Beispiel Peter Pilz hernehmen - wenn er sich selbst nicht erinnern kann, es aber nicht ausschließen kann, dann wird wohl zumindest ein kleines bisschen Wahrheit drin stecken. Es scheint für ihn selbst ja im Bereich des Vorstellbaren zu liegen.
 
wie jetzt? wenn man sich nicht automatisch für jedes tatsächliche oder vermeintliche unrecht auf erden einsetzt, ist man ein gefährlicher mensch? versteh ich jetzt nicht!
Wenn ich von einem Misstand weiß und nichts dagegen mache? Ja... :)
Beispiel:
Wenn du mitansiehst, wie ein(e) Frau/Mann belästigt wird und aus dieser Situation nicht auskommt, du dann weitergehst und es ignorierst, bist du in meinen Augen um keinen deut besser als der/die Täter(in)
 
yep. und was ist eine #metoo anschuldigung deiner meinung nach? gerechtfertigt? wenn ja, warum?

Für dich sind also alle #metoo-Postings Lügen oder nicht gerechtfertigt??? Nur weil sie vielleicht schon sehr lange zurückliegen? Mag sein, dass es Trittbrettfahrerinnen gibt. Aber die gibt's bei vielen anderen Themen auch. Und es gibt halt offensichtlich und leider viel zu viele Fälle, wo tatsächlich was dahintersteckt.

Und zum Argument, dass sie nur unter dem Hashtag erhoben werden, aber rechtsstaatlich nicht verfolgt werden. Ist halt ein Problem mit der Verjährung - nichts destotrotz find ich's gut, wenn solche Fälle auch aufgezeigt werden. Damit allen klar ist, dass es so nicht geht.
 
Doch....sag - hast du meine letzten Beiträge eigentlich gelesen?

habe ich! und daher verstehe ich den widerspruch darin ja auch nicht! es kann nicht funktionieren auf der einen seite hinter #metoo zu stehen und auf der anderen seite für rechtsstaatlichkeit zu sein. die beiden dinge stehen im widerspruch zueinander.
 
Für dich sind also alle #metoo-Postings Lügen oder nicht gerechtfertigt???

nein, wo hätte ich das behauptet? es sind einfach unbewiesene anschuldigungen, nicht mehr und nicht weniger! wie würde es dir z.b. gefallen, wenn dich jemand in deinem umfeld als grabscher, belästiger oder viel sogar vergewaltiger outet?, unabhängig davon ob es stimmt oder nicht?
 
ok. nehmen wir diese formulierung in einem anderen zusammenhang:

anklage für einen vergewaltiger, der vergewaltiger sagt sie wollte es ja und der richter sagt dann ...

na was glaubst was da dann - berechtigt - los wäre ... ;)

Ähm - sorry. Ich hab hier ein ganz konkretes Beispiel herangezogen. Für Peter Pilz ist es eben scheinbar im Bereich des Möglichen, dass er Frauen begrapscht hat - auch wenn er sich nicht mehr erinnern kann.

Bei deinem Beispiel geht's um Aussage gegen Aussage - ganz ein anderes Thema.
 
habe ich! und daher verstehe ich den widerspruch darin ja auch nicht! es kann nicht funktionieren auf der einen seite hinter #metoo zu stehen und auf der anderen seite für rechtsstaatlichkeit zu sein. die beiden dinge stehen im widerspruch zueinander.

Das funktioniert hervorragend und das hab ich auch schon vor einigen Seiten erklärt. :)
 
nein, wo hätte ich das behauptet? es sind einfach unbewiesene anschuldigungen, nicht mehr und nicht weniger! wie würde es dir z.b. gefallen, wenn dich jemand in deinem umfeld als grabscher, belästiger oder viel sogar vergewaltiger outet?, unabhängig davon ob es stimmt oder nicht?

Ich würde sofort auf Rufschädigung und Verleumdung klagen - und mit vielen Zeugen Recht bekommen. Möglich, dass mein Image beschädigt wäre - aber derjenige, der es behauptet hat, wäre finanziell ruiniert.
 
Ich befürworte in keinster Weise alle Auswüchse von #meetoo. Ich bin aber im Großen und ganzen froh, dass es #meetoo gibt, weil es Missstände, die UNBEDINGT behoben werden müssen ins Bewusstsein ruft.
Ich bin mit einem Mann verheiratet, dem aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung jederzeit etwas "unterstellt" werden könnte, auch wenn er gänzlich unschuldig ist.
Das ist verwerflich....für ihn und für alle anderen Männer, die ihr Frauenbild NICHT aus der Steinzeit haben.
@Mitglied #81571 .....war auf der vorigen Seite... :)
 
und mit vielen Zeugen Recht bekommen

wenn die dame behauptet das war im stillen kämmerchen, ganz ohne zeugen und ist so lange her dass es keine spuren mehr geben kann? dann steht aussage gegen aussage, du wirst im zweifel freigesprochen und der dreck den die gute auf dich geworfen hat bleibt trotzdem dein leben lang auf dir kleben. mit pech inklusive zerstörter existenz!
 
wenn die dame behauptet das war im stillen kämmerchen, ganz ohne zeugen und ist so lange her dass es keine spuren mehr geben kann? dann steht aussage gegen aussage, du wirst im zweifel freigesprochen und der dreck den die gute auf dich geworfen hat bleibt trotzdem dein leben lang auf dir kleben. mit pech inklusive zerstörter existenz!

Sorry, aber solche Ängste hab ich nicht. Damit so eine Anschuldigung in der von dir gebrachten Art passiert, muss schon auch was dahinterstecken. Zumindest der Typ Mann, dem man so etwas "zutraut", muss man sein. Bei mir wär's einfach nur lächerlich, das weiß jeder, der mich kennt.

Und allgemein gesprochen: Eine Frau, die so etwas macht, ist genauso schlimm, wie ein Mann, der sich an einer Frau vergreift. Denn auch sie nützt eine Position aus - die der armen, schwachen Frau. Aber der Großteil der Fälle ist dann doch wohl auf der anderen Seite gelagert.
 
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