Mietzinserhöhung ante portas...

Ich habe es dank Partnerschaften ( eindeutig zu viel Zeit verschissen) verschlafen zu bauen. Jetzt bin ich zu alt um ein Haus zu finanzieren.

Ich hab's mir durchgerechnet. Wenn ich es selber bauen, komme ich mit Grund auch nicht unter 300.000. Das ist es mir mit knapp 46 nimmer Wert. Wäre ich 25-30 würde ich auf jeden Fall bauen, auch jetzt wo es sehr teuer ist.
Ich würd nicht bauen.. so viel arbeit.

wir werden einfach was schönes kaufen. :D
 
Jo eh! 3000 Euro pro Quadratmeter Haus Herstellungskosten ohne Grund kannst halt mit normalen Häusln nimmer rechtfertigen.

Meiner Meinung nach ist der wahre Grund der Bevölkerungszuwachs.

Logischerweise verknappt sich gerade in Ballungszentren das Angebot an Baugrundstücken, Wohnungen, Häusern.

Sogar grindige Löcher werden aufgrund der hohen Kosten wieder vermietet.

Wir nähern uns einer 9-Millionen-Bevölkerung.

Flächenfrass und Energieverbrauch erhöhen sich ganz automatisch.

Dazu gibt es in Altstädten irre Erhaltungsvorschriften, da gehören ganze Straßenzüge abgerissen, aber man darf nicht.
 
Meiner Meinung nach ist der wahre Grund der Bevölkerungszuwachs.

Logischerweise verknappt sich gerade in Ballungszentren das Angebot an Baugrundstücken, Wohnungen, Häusern.

Sogar grindige Löcher werden aufgrund der hohen Kosten wieder vermietet.

Wir nähern uns einer 9-Millionen-Bevölkerung.

Flächenfrass und Energieverbrauch erhöhen sich ganz automatisch.

Dazu gibt es in Altstädten irre Erhaltungsvorschriften, da gehören ganze Straßenzüge abgerissen, aber man darf nicht.
und ich höre immer, die Städte stehen innen leer, weil die Mietkosten zu hoch sind (um die Umstände zu Scheisse), es geht alles ins Umland ....wurde letztens auch so erzählt in der Doku vom ORF zum Thema Flächenversiegelung.
 
Wie man den Medien entnehmen kann, stehen im April für zahlreiche Mieter wieder Mietzinserhöhungen bevor.

5,8% soll es diesmal ausmachen.

Wie schätzt ihr die Situation ein?

So wie du das schilderst klingt das natürlich nach einer enormen Mehrbelastung.

Was hier jedoch nicht erwähnt ist, ist die Tatsache das es sich bei den Mieten, welcher erhöht werden sollen, um Mieten lt. dem Richtwertmietzins handelt.
Dieser kommt in Altbauwohnungen zu Anwendung.
Dieser Richtwertmietzins wird, per Gesetz, alle 2 Jahre angehoben. Die Regierung hat aber die Möglichkeit die Erhöhung auszusetzen.
Dies wurde auch bereits so gelebt, da die letzte Erhöhung 2019 stattfand, im Jahr 2021 wurde ausgesetzt und auch jetzt tendiert die Regierung zu einer abermaligen Aussetzung.

Die überteuerten Mieten, von denen hier die Rede ist, betreffen vor allem aber die Neubauwohnungen und nicht den Altbau. Und die Mieten im Neubau unterliegen nicht dem Richtwertmietzins sondern dem freien Mietzins (= verlange das was der Markt hergibt).
Hier spricht aber keiner von irgendwelchen Mieterhöhung obwohl diese Verträge jährlich dem VPI unterzogen werden und jährlich um 3 bis 5 Prozent steigen und von Haus aus schon viel zu hoch sind.
 
Es wird bald einen crash geben..

Auf kurze oder lange Sicht glaube ich das auch. Die Kosten, um die die Pandemie in den Griff zu bekommen, sind enorm. Das kann sich irgendwann nicht mehr ausgehen. Möglicherweise kommt es dann zu einer Geldentwertung, was auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin GsD nicht betroffen. Vor 20 Jahren stand ich mal vor der Entscheidung zu kaufen oder weiter zu mieten. So entstand der Plan etwas in Deutschland oder Österreich zu kaufen. Bei meinem Job war der Standort nicht zwingend vorgegeben.
Trotz recht gut vorhandenen liquiden Mitteln habe ich das schnell verworfen. Ich hätte mich Zwangsläufig zur Geißel der Bank gemacht.
Da ich Banken, Versicherer und Makler nun mal grundsätzlich für legitimierte Verbrecher halte, als " Freibeuter" auch dem Auf- und Ab der Geschäfte unterliege war mir das Risiko zu hoch. So bin ich dann in Ungarn gelandet.
Rückblickend immer noch eine gute Entscheidung.
Klar eine Immobilie hätte sich auf Grund der Preisentwicklung wohl gerechnet, die Frage bliebe aber ob ich die 20 Jahre Finanzierung überlebt hätte, zu oft ist die Bank der lachende Dritte. Sklave von Eigentum zu sein ist eben auch keine Freiheit.
Wer standortgebunden ist hat da natürlich schlechte Karten, es darf nicht sein das ein Grundbedürfnis wie zu wohnen zugleich eine Existenzbedrohung wird.
 
Ein Immobiliencrash, wie im angloamerikanischen Raum, wird es, zumindest in Österreich nicht geben und das aus einem einfachen Grund: In Österreich vergibt keine einzige Bank unbesicherte Hypothekar-Darlehen!

In Amerika war dies anders, da bekamen Leute Hypotheken in voller Höhe des Immobilienkaufpreises, welche sich die monatlichen Raten nicht leisten konnten, somit hatte die Bank keinerlei Sicherheiten.
Plötzlich konnten tausende Darlehen nicht mehr bedient werden und die Banken mussten Eigenheime etc. verschleudert, da am Markt plötzlich mehr Angebot als Nachfrage vorhanden war.

In Österreich ist es derzeit so das die Preise in Ballungszentren, vor allem in Wien zwar explodieren, die Nachfrage aber ungebrochen vorhanden ist, sowohl bei den Bauträgern als auch bei den Kunden welche kaufen bzw. mieten.

Es wird sicher irgendwann der Zenith erreicht sein und die Preissteigerungen werden stagnieren da die Bevölkerung nicht mehr gewillt sein wird, noch mehr für das Grundbedürfnis "Wohnen" auszugeben.
Dann platzt aber keine Immobilienblase sondern reguliert sich der Markt wieder von selbst
 
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