Mindestsicherung kommt

na, stell dir vor - das fehlert mir grad noch - dann gäbs da auch nur mehr sozialschmarotzer und owezahra

:lol:
 
da thema ist nachwievor: Mindestsicherung kommt...und damit ist Österreich gemeint..

sparts euch die ausflüge nach griechenland..und anderswohin....also postingmässig

inzwischen wird auch schon die EU reformiert :ironie:
 
Nein ..... sie sind in der Tat keine Fiktion. Aber sie sind jedenfalls die Minderheit. Und mir kommt vor, dass sie einen guten Vorwand abgeben für jene, welche von der Gesamtheit nicht viel halten.

Und darum sollte alles dran gesetzt werden, das wirklich nur diejenigen diese Mindestsicherung bekommen, die tatsächlich nicht in der Lage sind, Arbeit zu verrichten.

Nein, diese Themen sind eng verwandt. Die Leute, die das bedingungslose Grundeinkommen fordern, sehen die Mindestsicherung als Etappensieg.

Denn es gibt auch die ....... die das bedingungslose Grundeinkommen fordern. Und wo sie an den Schalthebeln sitzen, da werden sie verhindern, dass Unwillige zur Arbeit angehalten werden.

ich denk...es wird zumindest in unseren breiten...niemehr genug arbeit für alle geben....

Da muss ich widersprechen. Zumindest in Wien gäbe es genug zu tun. Und keiner macht´s .

Grad heut bin ich mit dem Auto vom Service heim gefahren. Vom 16. Hieb über den 15. und 14. bis in den 23. Bezirk. Wie beispielsweise im 15. die Häuser ausschauen ....... angeschmiert mit eigenartigen Hieroglyphen und Parolen .... ein besonders sinnige hab ich mir gemerkt: „Selbstbestimmung statt Wahlrecht.“ Die Sockelfronten der Häuser zu überpinseln, dazu bedarf es weder einer universitären Ausbildung noch ausgefeilter handwerklicher Geschicklichkeit. Wobei das nur ein Beispiel ist, das vorher auf Durchführbarkeit zu untersuchen wäre. Natürlich, die Mädchen in der Felberstraße wird´s wenig stören, wenn das Viertel weiter so ungepflegt bleibt wie es ist. Aber wenn es jetzt aufgewartet werden soll?

Und dich habe zum Thema auch gesagt:
Was wäre daran so schlecht (unter der Voraussetzung, dass diese Maßnahme nicht in schikanöser und unzumutbarer Form zur Anwendung kommt)?:hmm:

Meine Vorstellung ist nicht, dass man Alleinerzieherinnen, die Kinder zu beaufsichtigen haben zur Pinseltruppe abkommandiert. Aber alle, denen es zumutbar ist, die sollten zu Arbeit aufgefordert werden. Bei Ablehnung 150 Euro Abzug von der Mindestsicherung, bei Durchführung einer zugewiesenen Tätigkeit 200 Euro Zuschlag. Das würde auch das Gefühl vermitteln, etwas wert zu sein.
 
Und darum sollte alles dran gesetzt werden, das wirklich nur diejenigen diese Mindestsicherung bekommen, die tatsächlich nicht in der Lage sind, Arbeit zu verrichten.
Aber es wird nie möglich sein, den Missbrauch von Sozialleistungen zu hundert Prozent zu verhindern - damit muss man leben können. Es ist immer noch gescheiter, in Kauf zu nehmen, dass ein paar "Unwürdige" beteilt werden, als in Kauf zu nehmen, dass auch nur ein einziger, der wirklich darauf angewiesen ist, um seine Leistung umfällt.

Was mir auch nicht gefällt, ist der Begriff "nicht in der Lage sein, Arbeit zu verrichten".
Das kann man heutzutage nicht mehr pauschal als Arbeitsunwilligkeit bezeichnen. Es gibt nach wie vor nicht wenige Menschen, welche gerne arbeiten würden, aber einfach keine Stelle bekommen können. Der so gern verwendete Satz "wer arbeiten will, findet auch eine Arbeit" kommt mir etwas antiquiert vor, und er wird zumeist auch nur von jenen verwendet, welche eine - meist noch gut bezahlte - Arbeit ihr Eigen nennen
 
mah, solche meldungen......wie häuser anstreichen etc....:mrgreen:

was glaubst...was fürn aufstand....die wirtschaftskammer macht...:roll:

so stellt sich da kleine gogo..s leben vor...:winke:
 
Was mir auch nicht gefällt, ist der Begriff "nicht in der Lage sein, Arbeit zu verrichten".
Das kann man heutzutage nicht mehr pauschal als Arbeitsunwilligkeit bezeichnen. Es gibt nach wie vor nicht wenige Menschen, welche gerne arbeiten würden, aber einfach keine Stelle bekommen können.
Ich bezeichne es auch nicht als Arbeitsunwilligkeit, wenn ein im Prinzip Arbeitsfähiger nicht in die Wirtschaft vermittelt werden kann. Aber es ist auch nicht so, dass wir keine Arbeit mehr zu vergeben hätten. Die wird aber nicht gemacht, weil sie beispielsweise zu teuer ist, wenn das eine reguläre Firma mit Personal macht, für das Lohnsummensteuer etc. bezahlt wird. Möglich, dass der Malus gar nicht so bedeutend ist, weil es Menschen gibt, die gerne den Bonus einstreichen.

Der so gern verwendete Satz "wer arbeiten will, findet auch eine Arbeit" kommt mir etwas antiquiert vor, und er wird zumeist auch nur von jenen verwendet, welche eine - meist noch gut bezahlte - Arbeit ihr Eigen nennen
In leicht veränderter Form kam er heute im Morgenjournal von einem arbeitsunwilligen Elektriker.
 
mah, solche meldungen......wie häuser anstreichen etc....:mrgreen:

was glaubst...was fürn aufstand....die wirtschaftskammer macht...:roll:

so stellt sich da kleine gogo..s leben vor...:winke:

Darauf hab ich gewartet .... ich hab ausdrücklich geschrieben:
Wobei das nur ein Beispiel ist, das vorher auf Durchführbarkeit zu untersuchen wäre.

Und nachdem du selbstständig bist, kannst ja in der WK deinen Einfluss geltend machen.
 
Darauf hab ich gewartet .... ich hab ausdrücklich geschrieben:


Und nachdem du selbstständig bist, kannst ja in der WK deinen Einfluss geltend machen.

mach ich auch....aber eher für die malerinnung...als für deine komischen vorschläge:winke:
 
Aber alle, denen es zumutbar ist, die sollten zu Arbeit aufgefordert werden.

die frage die sich dann stellt , wer bestimmt dann was , wo und wann zumutbar ist ? das arbeitsamt vielleicht ???

um eindeutig festzustellen wenn (wenn überhaupt) eine arbeit zumutbar ist da bedarf es fachärztlicher gutachten und die kosten wieder - richtig , a schweinegeld
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die frage die sich dann stellt , wer bestimmt dann was , wo und wann zumutbar ist ? das arbeitsamt vielleicht ???
Es gibt gesetzliche Zumutbarkeitsbestimmungen und natürlich werden die vom AMS exekutiert.
Und wenn jemand Arbeitsunfähigkeit aus gesundheitlichen Gründen vorgibt, wird er ein Attest vorlegen müssen.
In leicht veränderter Form kam er heute im Morgenjournal von einem arbeitsunwilligen Elektriker.
Bei solchen Sprüchen würde ich skeptisch sein. So einfach ist es nicht, Stellenangebote einfach abzulehnen. (Natürlich gibt es einige, die darin ein gewisses Geschick entwickeln.) Manchmal löst vergebliche Arbeitssuche auch so eine Saure-Trauben-Reaktion aus: Man fühlt sich besser, wenn man so tut, als könnte man eh, wenn man wollte.
 
Es gibt gesetzliche Zumutbarkeitsbestimmungen und natürlich werden die vom AMS exekutiert.

und wie sehen solche zumutbarkeiten aus bzw wo kann man diese einsehen, wenns gesetzlich sind wirds ja irgendwo schriftliche informationen dafür geben ?
 
wer soll von den paar kröten denn leben können-unsere fixkosten sind fast doppelt so hoch!
 
die frage die sich dann stellt , wer bestimmt dann was , wo und wann zumutbar ist ? das arbeitsamt vielleicht ???

um eindeutig festzustellen wenn (wenn überhaupt) eine arbeit zumutbar ist da bedarf es fachärztlicher gutachten und die kosten wieder - richtig , a schweinegeld


Ich darf hier mal ganz kurz einen Link posten wo man sehr genau nachlesen kann, wem was zusteht und wer was bekommt!

Ich glaube danach erübrigen sich ca. 90% der Diskussion hier!

Gucken sie hier: http://kurier.at/nachrichten/2013453.php

Ich mein das jetzt nicht persönlich!
 
Ich darf hier mal ganz kurz einen Link posten wo man sehr genau nachlesen kann, wem was zusteht und wer was bekommt!

Ich glaube danach erübrigen sich ca. 90% der Diskussion hier!

Gucken sie hier: http://kurier.at/nachrichten/2013453.php

Ich mein das jetzt nicht persönlich!

den link kannte ich schon , besonders seltsam finde ich die klausel mit dem autoverkauf . ich mein wenn einer einen nagelneuen bmw oder mercedes fährt und um mindestsicherung ansucht könnt ich das noch verstehen aber jemand der einen alten wagen fährt der vielleicht gerade mal 500 euro wert ist wo der wert einen fahrbaren untersatz zu haben viel wertvoller ist als die 500 euro die der verkauf des wagens bringt das verstehe ich ned ganz . anscheinend wird da der besitz eines z.b. alten 1er-golfes der eh nur mehr auf 3 häferl läuft und dem schrottplatz viel näher als der adria ist als luxusbesitz angesehen.
 
Aber andrerseits ...... mit der Mindestsicherung kannst eh kein Auto erhalten, das alle zwei Wochen in die Werkstatt muss.
 
Aber andrerseits ...... mit der Mindestsicherung kannst eh kein Auto erhalten, das alle zwei Wochen in die Werkstatt muss.

ok das läuchtet ein , dann sag ichs anders , ein altes auto das noch fährt aber kaum noch wert hat (ausser für den besitzer der damit einen fahrbaren untersatz hat) spazierenfahren wird denke ich mal ohnehin keiner mit seinem fahrzeug der wenig geld hat aber wenn das auto zum einkaufen , für den weg zu arztbesuchen oder für fahrten zu ämtern dient dann erfüllt es seinen zweck auch wenns uralt und fast wertlos ist. in wien wo es ein großes angebot an öffentlichen verkehrsmitteln gibt würde das vermutlich kein problem sein wenn man kein auto hat aber am land in kleineren ortschaften wo vielleicht 2x am tag ein autobus stehen bleibt , wo es keinen supermarkt gibt ganz zu schweigen von fachärzten oder ämtern da sieht das ganze schon anders aus .
 
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