Mindestsicherung kommt

Ist dir bewusst, dass viele jugendliche Österreicher direkt von der NMS zum AMS und Sozialamt rennen? (Ich frag nur).
Soll ich rüber zum Penny gehen und eine Umfrage machen? ;)

Ja nicht den Post falsch verstehen.
Ich selbst will die Mindestsicherung umkrempeln. Alleine die Tatsache, dass ABGELEHNTE Asylwerber Geld kassieren anstatt dass sie abgeschoben werden, ist mal eine Sauerei, geduldet und gefördert von linken Deppen.
das unsere jugendlichen gefördert werden müssen ist schon klar, aber mit ausbildunsplätzen und nicht mit geld in die hand. der rest deines postings bin ich mit dir im klaren.:lehrer:
 
das unsere jugendlichen gefördert werden müssen ist schon klar, aber mit ausbildunsplätzen und nicht mit geld
Du bist (vermutlich) längst aus dem Bildungsbereich weg. Ich nicht. Du wirst es nicht glauben welche Dummköpfe da herumlaufen. Wenn man am Ende der Schulpflicht immer noch nicht den Unterschied zwischen Radius und Durchmesser, oder wie viel 10-%-Rabatt bei 100 Euro Kaufpreis sind usw, frag ich mich schon welche Ausbildungsplätze da in Frage kommen?
Du kannst sie nicht einmal mit einem Stapler fahren lassen, weil sie ihn überladen werden und falsche Schwerpunkt wählen oder sonstwas. Usw usf.
 
Soll ich rüber zum Penny gehen und eine Umfrage machen?

kannst dann gleich weiter zu den tankstellen an den grossen ausfallsstrassen und dort die voll krassen bmw piloten samt mitfahrer die frühmorgens dort herumlungern auch befragen. schichtarbeiter am weg von oder zu der hacken werden die wohl kaum sein ... :D
 
Du bist (vermutlich) längst aus dem Bildungsbereich weg. Ich nicht. Du wirst es nicht glauben welche Dummköpfe da herumlaufen. Wenn man am Ende der Schulpflicht immer noch nicht den Unterschied zwischen Radius und Durchmesser, oder wie viel 10-%-Rabatt bei 100 Euro Kaufpreis sind usw, frag ich mich schon welche Ausbildungsplätze da in Frage kommen?
Du kannst sie nicht einmal mit einem Stapler fahren lassen, weil sie ihn überladen werden und falsche Schwerpunkt wählen oder sonstwas. Usw usf.
könnte das nicht zum teil auch am schulsystem liegen ?
 
kannst dann gleich weiter zu den tankstellen an den grossen ausfallsstrassen und dort die voll krassen bmw piloten samt mitfahrer die frühmorgens dort herumlungern auch befragen. schichtarbeiter am weg von oder zu der hacken werden die wohl kaum sein ... :D
Ich wollt bei einer Tankstelle im 16. (du als Taxler kennst sie, in der Rechtskurve Richtung Wilhelminenspital) kurz mein Auto putzen. Na bist deppert 15 BWMs mit 50 Türken, bin gleich abgehauen; war mir eindeutig zu viel.
 
Es geht hier nicht um Neid, es geht vielmehr darum, dass die Kosten der Flüchtlingswelle unser Budget nicht unerheblich belasten. Nach aktuellen Schätzungen werden uns die Flüchtlinge 2017 mindestens 2 Milliarden Euro kosten. Da sind aber die Aufwendungen für die Mindestsicherung noch gar nicht enthalten. Sparpotentiale auszuloten ist daher keine Neidfrage, sondern die Pflicht der Verantwortlichen. Leider herrscht bei unserer Regierung aber kein Klima der Zusammenarbeit sondern es regiert das Gegeneinander.

Ich muss dir sicher nicht erklären dass wir in Österreich eine Arbeitslosenzahl von rund einer halben Millionen Menschen haben. Tendenz steigend. Viele arbeiten in prekären Verhältnissen. Nix mit Arbeitslosengeldanspruch. Geh in dich, und überlege wie du argumentieren würdest wenn dein Enkel nach Abschluss und diversen Praktika usw. beschäftigungslos werden würde und keinen Anspruch hat. Nur ein Beispiel. Oder wie gehen wir in Zukunft mit Notstandshilfeempfängern um? Österreich hat in Europa quasi Alleinstellungsmerkmal was diese Leistung aus der Arbeitslosenversicherung betrifft. Und es gibt jetzt schon Stimmen, die diese abschaffen wollen und Bezieher in die Mindestsicherung drängen wollen.

Sich auf die Flüchtlingsproblematik zu berufen, um so das Fehlen an Solidarität mit unseren Mitbürgern zu rechtfertigen ist billig, und ein Lösungsangebot das mir zu kurzsichtig erscheint. Prekariat ist alltäglich geworden. Sparpotenziale zu finden, ja bitte. Aber nicht bei jenen die ohnehin schon zum Leben zu wenig haben.

Werden die Visionen von Lopatka und Co verwirklicht steuern wir einer Zweiklassen Gesellschaft entgegen. Die einen die sich mit Essenmakerln ihre Lebensmittel holen dürfen, und jene die vegane und Bioprodukte zu überteuerten Preisen kaufen und dann die Hälfte in den Müll schmeißen.
 
also ich bin ebenfalls der Meinung, daß wenn jemand aus einem Topf herausschöpft, er/sie irgendwann mal eine Zeit lang in diesen Topf eingezahlt haben soll.
Ist ja irgendwie logisch, oder?
Alles andere ist höchst ungerecht all jenen gegenüber, denen ein halbes (oder ganzes) Leben lang Monat für Monat - ohne daß sie überhaupt gefragt wurden - die SV-Beiträge abgezogen wurden.
 
Sich auf die Flüchtlingsproblematik zu berufen, um so das Fehlen an Solidarität mit unseren Mitbürgern zu rechtfertigen ist billig
Da hast du aber mein Posting irgendwie gründlich missverstanden. Wo liest du, dass ich die Solidarität gegenüber unseren Mitbürgern vermissen lasse?

Werden die Visionen von Lopatka und Co verwirklicht
Es mag schon sein, dass Herrn Lopatka die Mindestsicherung an sich stört. Aber seinen bisherigen Wortmeldungen kann ich das nicht entnehmen. Die Diskussion geht im Augenblick ausschließlich um die Frage, ob Flüchtlinge nach positivem Asylbescheid weiterhin in der gleichen Höhe alimentiert werden wie Österreicher, die eingezahlt haben, aber dann langzeitarbeitslos geworden sind. Nur darum geht die Debatte!

Stöger, Wehsely & Co sagen ja, die Mehrheit der Österreicher sagt Umfragen zufolge nein. Dass die Österreicher mehrheitlich einem sozialromantischen Schlaraffenland kritisch gegenüber stehen, dafür gibt es viele Gründe. Und es gibt viele Beispiele für den eklatanten Missbrauch unseres Sozialsystems. Und manche NGO´s betreiben offenbar noch Werbung für Sozialschmarotzertum! Ein Beispiel hat der Salzburger Hotelier und Nationalratsabgeordnete Sepp Schellhorn (ich kenne seinen Vater, daher hat mich der Fall besonders interessiert) öffentlich gemacht. Ich empfehle dir, den Artikel aus den Salzburger Nachrichten aufmerksam zu lesen. Ich zitiere hier nur auszugsweise:

Wie ein Flüchtling seinen bezahlten Job sein ließ und nach Wien übersiedelte, weil er dort mehr Geld in Form von Sozialhilfe bekam.

Einer christlich syrischen Familie vermittelte Schellhorn in Gastein eine Gratis-Wohnung, den Mann stellte er zuerst auf einer Skihütte ein, dann als Hausmeister für 1900 Euro brutto im Monat. Das nennt man gelebte Integrationsbemühungen.

Durch eine Hilfsorganisation wird der Mann darauf aufmerksam, was der Sozialstaat Österreich für ihn und seine Familie bereit hält. Kein Wunder, wenn er sich denkt: Du wirst doch nicht dumm sein und für wenig Geld hier in Salzburg arbeiten, wenn es in Wien ohne Arbeit mehr gibt.

Wer solche leistungsfeindlichen Rahmenbedingungen schafft, macht sich schuldig an der Aushöhlung des Sozialgedankens. Er macht sich schuldig an der anschwellenden Debatte über Sozialschmarotzertum. Und er hat die schleichende Unterwanderung jeglicher Solidarität mit zu verantworten.

Integration wird auch dadurch gefördert, dass man Hilfsbedürftigen unsere Werte vermittelt. Dazu gehört auch der Gedanke, dass sich Leistung und Engagement lohnen sollen. Hier ist das Gegenteil der Fall. Österreich ist aus dem Gleichgewicht geraten.

Ist es verwunderlich, dass alle Asylanten nach Wien ziehen wollen? Und dass das Sozialbudget der Bundeshauptstadt ausblutet? Doch was ist die Reaktion der (un)verantwortlichen Stadträtin Sonja Wehsely auf diese Situation? Anstatt bei einer sinnvollen und gegenüber den Steuer zahlenden Österreichern gerechten Neuordnung der Sozialhilfe mitzuarbeiten, will sie durch Wartebestimmungen den überbordenden Zuzug nach Wien einbremsen. Am grundsätzlichen Problem löst das überhaupt nichts.

Ein weiteres Beispiel für die verschrobene Denkweise linker Politiker ist die Sache mit der gemeinnützigen Tätigkeit. Was ist dagegen einzuwenden, dass Ausländer, die noch nie in unser Sozialsystem eingezahlt haben, für diese gemeinnützige Tätigkeiten "nur" ein Taschengeld erhalten? Jeder von ihnen erhält Monat für Monat von UNS, den Steuerzahlern 837,76 Euro.
 
Die Diskussion geht im Augenblick ausschließlich um die Frage, ob Flüchtlinge nach positivem Asylbescheid weiterhin in der gleichen Höhe alimentiert werden wie Österreicher, die eingezahlt haben, aber dann langzeitarbeitslos geworden sind. Nur darum geht die Debatte!

Naja, nicht so ganz. Die ÖVP spricht sich neben einer Aufenthaltsdauer von 5 Jahren im Inland als Kriterium für den Bezug der Mindestsicherung in voller Höhe (Alternativvorschlag seitens der ÖVP: Personen, die noch keine drei Jahre Lohn- und Einkommensteuer bezahlt haben, sollen überhaupt keine Leistungen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung erhalten) auch für eine Deckelung der selben aus und zwar für In- und Ausländer. Dies wird nur scheinbar durch diese leidige Ausländerdiskussion überdeckt.
 
also ich bin ebenfalls der Meinung, daß wenn jemand aus einem Topf herausschöpft, er/sie irgendwann mal eine Zeit lang in diesen Topf eingezahlt haben soll.
Ist ja irgendwie logisch, oder?
Logisch schon, geht aber nicht! Es wird leider in Zukunft Menschen geben, die nicht einmal die Möglichkeit haben ihren Beitrag zu leisten! Jobs werden Mangelware werden, oder glaubt noch irgendwer das die Situation nur eine Phase ist!?
Wenn nicht bald ein Aufschwung kommt, wird die Mindestsicherung das geringste Problem sein! Mir ist lieber ein Asylant oder ein Inländer bekommt Kohle zum Leben, als das er mir vielleicht auf die Birne schlägt weil er Hunger hat!
Wieviel % vom Budget macht die Mindestsicherung aus?
 
was im speziellen erheitert dich so?
Die Frage wurde bereits beantwortet;)
Dass du dich um 175° gedreht hast.

Ach ja, eine Errungenschaft der Sozialdemokraten unter Faymann I.
Mitgetragen von den Christdemokraten (wenn auch nicht zu deiner Zufriedenheit) und den Grünen.

Verweigert von den Freiheitlichen Parteien FPÖ+BZÖ (gibt es die noch?)
Dort hält man sichtlich nicht so viel von Sozialpolitik? Und regelt Probleme besser mit dem VfGH, wie der aktuelle Fall des Ex-Vizekanzlers zeigt.
 
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