miteinander reden...

G

Gast

(Gelöschter Account)
Weil ich gad in letzter Zeit so oft damit konfrontiert wurde, drängt sich mir eine Frage auf...

Warum reden Paare so wenig miteinander?!?

Ich mein damit jetzt nicht Smalltalk, sondern die wirklich WICHTIGEN Sachen - wenn einem der Partner etwas fehlt, wenn irgendwas nicht passt oder was weiss ich.
Statt das Gespräch zu suchen, wird runtergeschluckt und irgendwie halbunglücklich vor sich hin gewurschtelt, bis es irgendwann einfach wirklich nimma geht.
Und dann, wird dann geredet?
Nö, dann geht man ins EF und kotzt sich dort aus und frägt um Hilfe.

Nicht falsch verstehen, ich finds gut, dass das Forum eine Möglichkeit bietet, in Beziehungsfragen um Rat zu bitten - aber ist es nicht so, dass der PARTNER die allererste Anlaufstelle sein sollte, wenn es Probleme gibt?!?

Ich denk mir halt, wenn ich meinem Partner nicht sage, dass für mich etwas nicht stimmig ist, dann kann er es nicht wissen und dann wird sich auch nix ändern...

Also, warum reden Paare nicht miteinander?
Angst?
Scham?
mangelndes Vertrauen?
Resignation?
 
Vollkommene Zustimmung!
Denke das ein Hauptgrund das man nicht mehr miteinander redet der ist
das der Alltag in einer Ehe/langen Beziehung überhaupt schon zur Routine wird bevor
die wirklichen Probleme auftauchen. Deswegen lebt man einfach weiter vor sich hin
mit dem unbedingten Willen die "Normalität" zu behalten weswegen Sachen wie geheime sexuelle
Wünsche als Tabuthemen abgetan werden was wiederum dazu führt das man sich einen
neuen Fickpartner sucht oder einen Thread im EF erstellt.:roll:
 
Naja, geheime sexuelle Wünsche - da kann ich es ein Stück weit nachvollziehen, da spielt vermutlich viel Angst und Scham mit bzw. Befürchtungen, als "pervers" abgestempelt zu werden.

Aber es fängt ja schon im viel Kleineren an - wenn es keinen bzw. kaum Sex mehr gibt zum Beispiel.
Und natürlich auch bei so vielen Dingen, die mit Sexs absolut nichts zu tun haben - Beziehungen bergen ja auch ohne die sexuelle Komponente genug Steine, die es aus dem Weg zu räumen gilt. Nur - wie soll man das machen, wenn man sich nicht mit dem Partner auf ein Packl haut?!?
 
mangelndes Vertrauen?
Resignation?

Die beiden kenne ich. Auch "Nicht verletzen wollen" und Probleme herunter spielen um die Situation nicht weiter zu eskalieren kam bei mir vor. Im Endeffekt wäre es sinnvoller gewesen, frühzeitig mit der nötigen Härte Konsequenzen zu ziehen. Es hätten Probleme eher gelöst werden können oder wären tote Beziehungen weniger lang künstlich am Leben gehalten worden.

Im Rückblick ercheint eben vieles klarer.
 
Naja, geheime sexuelle Wünsche - da kann ich es ein Stück weit nachvollziehen, da spielt vermutlich viel Angst und Scham mit bzw. Befürchtungen, als "pervers" abgestempelt zu werden.

Aber es fängt ja schon im viel Kleineren an - wenn es keinen bzw. kaum Sex mehr gibt zum Beispiel.
Und natürlich auch bei so vielen Dingen, die mit Sexs absolut nichts zu tun haben - Beziehungen bergen ja auch ohne die sexuelle Komponente genug Steine, die es aus dem Weg zu räumen gilt. Nur - wie soll man das machen, wenn man sich nicht mit dem Partner auf ein Packl haut?!?

Schon klar, war jetzt nicht nur auf den Sex bezogen sondern allgemein
auf Sachen über die man sich nicht ausspricht.
 
Im Rückblick ercheint eben vieles klarer.

Stimmt, heisst ja so schön "Im Nachhinein is ma immer g'scheiter.".
Nur frage ich mich - warum hält man eine Beziehung aufrecht, in der mangelndes Vertrauen und Resignation vorherrschen?

Ich weiss, ich bin mit verhältnismäßig wenigen (ernsthaften) Beziehungen für mein Alter vielleicht ein wenig naiv, aber das sind schon Fragen, die ich mir stelle...
 
Stimmt, heisst ja so schön "Im Nachhinein is ma immer g'scheiter.".
Nur frage ich mich - warum hält man eine Beziehung aufrecht, in der mangelndes Vertrauen und Resignation vorherrschen?

Ich weiss, ich bin mit verhältnismäßig wenigen (ernsthaften) Beziehungen für mein Alter vielleicht ein wenig naiv, aber das sind schon Fragen, die ich mir stelle...

Nun, in einer Ehe können viele Sachen eine Rolle spielen: Geld, Kinder, etc.
Das sind schon Sachen für die viele Leute den Schein wahren würden.
 
Nur frage ich mich - warum hält man eine Beziehung aufrecht, in der mangelndes Vertrauen und Resignation vorherrschen?

Weil man den Kindern die Geborgenheit nicht entziehen will, solange man noch nicht sicher ist, ob die aktuellen Probleme nicht doch bloß temporäre Phasen sind und man noch keine Perspektiven in einem Ausstieg und Neuanfang sieht?

Es gibt doch auch diese sogenannten "schweren Zeiten", in denen man zum Partner trotz Divergenzen steht. Bis sie durchgestanden sind oder sich abzeichnet, dass keine gemeinsame Lösung kommen wird.
Zig Jahre Gemeinsamkeit, gemeinsam erworbener Wohlstand, gemeinsame Kinder... das wirft man nicht wegen ein paar Monaten Unpässlichkeit weg.
 
Nur frage ich mich - warum hält man eine Beziehung aufrecht, in der mangelndes Vertrauen und Resignation vorherrschen?

Alltag, Arbeit, Kinder, Hausbau, gemeinsame Schulden…… (und da gibt es noch einige Gründe mehr warum an sich tote Beziehungen am Leben gehalten werden) da geht ohne Umsicht sehr schnell "gemeinsames" verloren, oft so schleichend dass du es erst bemerkst wenn es zu spät ist……

Aber es ist sicher gut, wenn du aufmerksam bleibst!
 
Ich glaub einerseits das einen die Arbeit schon sehr viel Substanz abverlangt und man am Abend wenig Lust über Probleme zu reden , dann kommt noch dazu seinen Partner mit seinen Problemen nicht belasten zu wollen, Geundheitliche Dinge weren heruntergespielt, man will ja nicht eingestehen
das man schwächelt und irgendwann kommt dann der Knall
 
Warum reden Paare so wenig miteinander?!?

Ich denk mir halt, wenn ich meinem Partner nicht sage, dass für mich etwas nicht stimmig ist, dann kann er es nicht wissen und dann wird sich auch nix ändern...

Also, warum reden Paare nicht miteinander?
Angst?
Scham?
mangelndes Vertrauen?
Resignation?

Nun ich muss ehrlich sagen, dass das ''miteinander reden'', seine Gedanken und Gefühle mitzuteilen ein sehr wichtiger Punkt ist. Denn hellsehen oder gar riechen, dass den Partner etwas beschäftigt (und vielleicht somit belastet) kann keiner.

Aber, was tut man wenn geredet wird, man offen und ehrlich die Karten auf den Tisch legt und es ändert sich auf die Dauer nichts. Gut, dann wird wieder geredet, aber es ändert sich wieder nichts. Hab ich schon bei zwei Partnerschaften (Eltern, beste Freundin) erlebt. Da wird sich jahrelang der Mund fusselig geredet, die große Erkenntnis folgt, man gelobt Besserung und schließlich bleibt es dann leider nur bei einem Lippenbekenntnis. An der Einsicht fehlte es nicht, aber an der Konsequenz, sich zu ändern, bessern oder einfach sein Wort zu halten...
Die einen reden immer noch, die anderen haben sich getrennt. Und am Ende hat das Reden leider keinem genützt.
Mehrmals wurde ich um Rat gefragt, aber ehrlich gesagt, wusste ich nicht, wie ich helfen könnte (hätte können).

Amore
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt doch auch diese sogenannten "schweren Zeiten", in denen man zum Partner trotz Divergenzen steht. Bis sie durchgestanden sind oder sich abzeichnet, dass keine gemeinsame Lösung kommen wird.
Zig Jahre Gemeinsamkeit, gemeinsam erworbener Wohlstand, gemeinsame Kinder... das wirft man nicht wegen ein paar Monaten Unpässlichkeit weg.

Natürlich, ich hab ja nicht gesagt, man soll alles hinwerfen, sobald ein leichtes Gegenlüfterl weht.
Wir fassen anscheinend "Resignation" unterschiedlich auf - ich habe dein Posting so verstanden, dass schon klar ist, dass es keine gemeinsame Lösung geben wird/kann.

Alltag, Arbeit, Kinder, Hausbau, gemeinsame Schulden…… (und da gibt es noch einige Gründe mehr warum an sich tote Beziehungen am Leben gehalten werden) da geht ohne Umsicht sehr schnell "gemeinsames" verloren, oft so schleichend dass du es erst bemerkst wenn es zu spät ist……
Aber es ist sicher gut, wenn du aufmerksam bleibst!

Naja, aufmerksam...
Wenn man es irgendwie schafft, zwar nicht mehr miteinander, aber zumindest nebeneinander zu leben, dann ist das sicher ein Argument - aber wenn gar nichts mehr geht...?

Ich bin vielleicht ein Extrembeispiel, aber ich war mit meinem ersten Partner sieben Jahre zusammen, davon zwei verheiratet - von den sieben Jahren hat er mich sechs verprügelt (ja ich weiss, warum nicht früher gegangen usw. - zuerst die Hoffnung, dass es aufhört, dann die pure Angst, dass er mich umbringt).
Für mich stand - abseits vom geschlagen werden - im Falle einer Scheidung viel auf dem Spiel - ein Haufen Schulden, die eigentlich seine sind, dass meine Eltern kein Wort mit mir reden (Scheidungen sind in meiner Familie so ungefähr das Schlimmste, das es gibt) und und und...
ABER: Jetzt, mittlerweile fast vier Jahre nach der Scheidung leb ich zwar ohne meine Familie und mit nem Haufen Schulden - aber dafür angstfrei und zufrieden... :)

Und ich denk mir halt, dass einem sein Glück doch eigentlich mehr wert sein müsste, als das, was das Umfeld von einem denkt oder Schulden oder was weiss ich... :schulterzuck:

Nun ich muss ehrlich sagen, dass das ''miteinander reden'', seine Gedanken und Gefühle mitzuteilen ein sehr wichtiger Punkt ist. Denn hellsehen oder gar riechen, dass den Partner etwas beschäftigt (und vielleicht somit belastet) kann keiner.

Das seh ich ganz genau so!

Und am Ende hat das Reden leider keinem genützt.

Natürlich ist reden kein Patentezept und kein Garant dafür, das danach alles toll ist, keine Frage - aber selbst wenn eine Beziehung dann den Bach runtergeht, kann ich zumindest sagen "Ich hab es versucht" und muss mich nicht ewig fragen, was gewesen wäre, wenn ich nur den Mund aufgemacht hätte...

Abgesehen davon ist es auch extrem unfair dem Partner gegenüber, nie was zu sagen und dann auf einmal das Licht abzudrehen - ich war auch schon mal in so einer Situation, das ist nicht lustig, wenn ohne jede Vorwarnung das "Aus" kommt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der klassiker in vielen Beziehungen leider :oops: irgendwie verlernen alle das Reden miteinanden find ich furchtbar und traurig:oops: Es sammeln sich viele Kleinigkeiten an und dann PANG es knallt ;) könnte man vieles vorher schon abfangen wenn man nur den mund aufbekommen würde:daumen: Es ist wie eine schleichende Krankheit die zum krebs führt und meistens unheilbar ist:oops: Was man dagegen tun kann? REDEN REDEN REDEN es gibt nix worüber ein paar nicht reden kann sollte man glauben und nur gemeinsam kann man es schaffen NIE allein!!!!!!!!!!!!!!! ;)
 
Der klassiker in vielen Beziehungen leider :oops: irgendwie verlernen alle das Reden miteinanden find ich furchtbar und traurig:oops: Es sammeln sich viele Kleinigkeiten an und dann PANG es knallt ;) könnte man vieles vorher schon abfangen wenn man nur den mund aufbekommen würde:daumen: Es ist wie eine schleichende Krankheit die zum krebs führt und meistens unheilbar ist:oops:

Genau das meinte ich! :daumen:
 
REDEN REDEN REDEN es gibt nix worüber ein paar nicht reden kann sollte man glauben und nur gemeinsam kann man es schaffen NIE allein!!!!!!!!!!!!!!!

Da mag ich dir schon Recht geben! Keine Frage! Aber es ist halt meisten auch so das das Thema vorgegeben wird und das eigentliche Problem nicht gehört werden will. So durfte ich in meiner letzten Beziehung sehr viel reden, nur die essentiellen Probleme wurden von ihr aus Prinzip ausgeklammert, da ging es viel lieber um Oberflächlichkeiten, bzw. wenn ich es wagte die Dinge auf den Punkt zu bringen, wurde ich dafür auch noch angebiestert, angeschriehen, etc. :confused:

Am Ende stehst dann da und fragst dich, was das eigentlich soll! Das kann nicht funktionieren wenn einer der beiden in einer Traumwelt lebt, welche da heißt, alle anderen sind da um mir die angenehmen Seiten des Lebens zu gestalten und ich brauch keinen Beitrag leisten :fragezeichen: :cool:
 
Und ich denk mir halt, dass einem sein Glück doch eigentlich mehr wert sein müsste, als das, was das Umfeld von einem denkt oder Schulden oder was weiss ich... :schulterzuck:
:daumen: absolut richtig.

Nur glaub ich liegt das Problem - neben dem was DonJoe bereits gesagt hat - mitunter noch woanders - reden kann zu unangenehmen Erkenntnissen führen, es setzt ein gewisses Maß an Selbstkritik voraus und vor allem die Bereitschaft, etwas zu ändern. Ich glaube, daß man manchmal einfach der Versuchung erliegt, alle Schuld dem anderen zuzuweisen und sich selbst in eine Opferrolle zu begeben. Wenn´s dann daneben geht, ist man wenigstens im Leo und muß keine Verantwortung übernehmen. Und zumindest vor sich selber steht man erstmal besser da. Ausserdem ist es bei weitem leichter und/oder bequemer, sich an Vorgründigkeiten aufzuhängen als den Dingen auf den Grund zu gehen und dabei zu riskieren, das bewährte Selbstbild in Frage zu stellen zu müssen. Glaub ich halt. :hmm:
 
Da mag ich dir schon Recht geben! Keine Frage! Aber es ist halt meisten auch so das das Thema vorgegeben wird und das eigentliche Problem nicht gehört werden will. So durfte ich in meiner letzten Beziehung sehr viel reden, nur die essentiellen Probleme wurden von ihr aus Prinzip ausgeklammert, da ging es viel lieber um Oberflächlichkeiten, bzw. wenn ich es wagte die Dinge auf den Punkt zu bringen, wurde ich dafür auch noch angebiestert, angeschriehen, etc. :confused:

Am Ende stehst dann da und fragst dich, was das eigentlich soll! Das kann nicht funktionieren wenn einer der beiden in einer Traumwelt lebt, welche da heißt, alle anderen sind da um mir die angenehmen Seiten des Lebens zu gestalten und ich brauch keinen Beitrag leisten :fragezeichen: :cool:
:daumen: das kenn ich leider auch zur genüge viel bla bla aber nicht zum punkt kommen und oberflächlichkeit ist auch eine form sich nicht den dingen stellen zu wollen man spielt den ball in eine andere richtung damit der andere nicht mehr weiß worum es eigentlich geht was ist das ziel ? Man schweigt:daumen: oder eben man wird gleich einmal angepflaumt und das thema hat sich gleich wieder erledigt:daumen: solche situationen bewirken genau das es in absehbarer Zeit zum ende führt wo war es bei mir zumindest denn irgendwann war ich nicht mehr bereit meine Wünsche Sorgen Kummer und bedürfnisse zu verstecken;)
 
Am Ende stehst dann da und fragst dich, was das eigentlich soll! Das kann nicht funktionieren wenn einer der beiden in einer Traumwelt lebt, welche da heißt, alle anderen sind da um mir die angenehmen Seiten des Lebens zu gestalten und ich brauch keinen Beitrag leisten :fragezeichen: :cool:

Und solch eine Situation ist lebenswert?!?

reden kann zu unangenehmen Erkenntnissen führen, es setzt ein gewisses Maß an Selbstkritik voraus und vor allem die Bereitschaft, etwas zu ändern.

Aber ist nicht gerade das ein Zeichen des Erwachsen-Seins? Verantwortung zu übernehmen, sich den Problemen zu stellen und eben auch mal durch unangenehme Situationen zu gehen?
Ich mein, ich weiss, dass das nicht leicht ist, es liegt wohl in der Natur des Menschen, unangenehmen Dingen aus dem Weg zu gehen - aber gerade in letzter Zeit hab ich mich einigen Situationen gestellt, die mir extrem unangenehm waren - und es ist sooo ein gutes Gefühl, da dann erhobenen Hauptes rauszugehen und zu wissen "Yep, ich hab's getan!"...
 
Ich finde reden auch wichtig - so ganz ohne geht es sicher nicht. In einer starken Beziehung, funktionieren viele Dinge nur durch Blicke oder Gesten, aber Gedankenlesen kann man deswegen noch lange nicht.
Trotzdem glaube ich, dass manche Probleme nur durch reden nicht gelöst werden können. Wie schon andere hier geschrieben haben, muss man auch bereit sein, sich zu verändern, nachdem die Einsicht gekommen ist (wodurch auch immer). Aber genau das ist es doch, was eigentlich so schwer ist. Ich befürchte, dass durch das übermäßige Ansprechen und Aussprechen von Gefühlen halt auch sehr viel verändert wird. Nicht nur in einem selbst, weil man sich beim Finden der Worte mit dem Thema auseinandersetzen muss und sich alleine schon dadurch der Blickwinkel darauf verändern könnte, sondern auch beim anderen, weil, wenn er wirklich zuhört, natürlich die Worte nicht nur logisch erfasst und interpretiert, sondern weil mit jedem Wort auch viel Emotion mitkommuniziert wird. Einmal ganz abgesehen davon, dass es auch bei rein sachlichen Gesprächen immer zu kleinen oder großen Missverständnissen kommen kann.

Ich denke, reden ist gut, aber zuerst sollte man wissen wovon und worüber man redet, bevor man damit alles vielleicht nur schlimmer macht.
Vielleicht genügt es eben, nachzudenken, erkenntnisse zu sammeln und dann einfach sein Verhalten anzupassen. Ich glaube bei vielen Dingen im Leben könnte das besser sein, weil das eigene Verhalten vom Partner beobachtet wird und das, wie ich fine, viel weniger Missverständnisse hervorruft, als wenn man versucht, die Richtigen Worte zu finden, die dann eh anders beim Partner ankommen, als man wollte.

Das trifft natürlich hauptsächlich auf den Alltag zu und auf damit verbundene alltägliche Probleme, die bei nüchterner Betrachtung eigentlich genausogut ausdiskutiert werden könnten. Die ganz großen Brocken, sollte man schon besprechen, damit man sich vorher darauf verständigen kann, weiterhin in die selbe Richtung zu laufen....
 
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