Miteinander streiten können.....

Super Thema Lady Bug!
Werde ich fleißig mitlesen, da habe ich noch einiges zu lernen.
Bin eher weichherzig und flüchte zu schnell.
 
Auch angekündigten Entzug, kann auch aufzeigen, das man kein Interesse an der Gefühlslage der anderen Person hat.
Es kommt dann egoistisch rüber das “ich” mich der Situation entziehe und auf das was mein Partner gerne möchte, nämlich da drauf eingehen, eben ignoriere.

Das sehe ich nicht so...
Es kommt doch darauf an wie man es macht.
Wenn ich z.B. sage das ich gerade so verärgert bin und in meiner Wut nichts sagen möchte was verletzt und mich darum kurz zurück ziehe....in meinen Fall kann das zwischen 30 Minuten und 2 oder 3 Stunden sein.
Ist allemal vernünftiger als den Ärger ungefiltert dem Anderen verbal über zu stülpen.
Damit zeige ich doch das mir der Andere nicht egal ist und ich ihn respektvoll behandeln möchte.
 
ich behaupte mal, dass miteinander reden können wichtiger ist und das miteinander streiten können sogar vermeidet. wenn man natürlich tabus hat, wie zb jegliche kritik an einem selbst oder dem gegenüber, oder überhaupt erwartet, dass das gegenüber gedanken lesen kann, dann wirds irgendwann auf streit hinauslaufen. und wenn nicht beide so sind, dass sie eh drauf stehen, dann wird die beziehung darunter leiden...
 
Manche sagen brutaler Verbalsex dazu! :lol::rofl:

Na dann :D

Das sehe ich nicht so...
Es kommt doch darauf an wie man es macht.
Wenn ich z.B. sage das ich gerade so verärgert bin und in meiner Wut nichts sagen möchte was verletzt und mich darum kurz zurück ziehe....in meinen Fall kann das zwischen 30 Minuten und 2 oder 3 Stunden sein.
Ist allemal vernünftiger als den Ärger ungefiltert dem Anderen verbal über zu stülpen.
Damit zeige ich doch das mir der Andere nicht egal ist und ich ihn respektvoll behandeln möchte.

Dann ist es kein Streit mehr, sondern ein Sesselkreis. Sesselkreise mag ich nicht.
 
Ich heule ja wahnsinnig gut während dem Rumschreien. Schaut am nächsten Tag immer extrem gut aus. :rofl:
Wenn ich richtig wütend bin und richtig mich dem Feuer der Wut hingebe dann passt das Wort: Wutentbrannt

Heulen tue ich meistens wenn es sich in Trauer umschlägt und der Gedanke kommt: was hab ich bloß getan oder wie ist es nur soweit gekommen.
 
Wenn ich richtig wütend bin und richtig mich dem Feuer der Wut hingebe dann passt das Wort: Wutentbrannt

Heulen tue ich meistens wenn es sich in Trauer umschlägt und der Gedanke kommt: was hab ich bloß getan oder wie ist es nur soweit gekommen.

Ich heule aus reiner Betroffenheit oder aus Selbstmitleid. Weil mich nieeemand versteht und alle so gemein zu mir sind.

Beim letzten Streit habe ich plötzlich spontan einen Lachanfall bekommen, weil es mir klar war, was für einen Kindergarten ich da grad abziehe. Im Endeffekt sind wir lachend in der Küche rumgestanden und haben uns gefragt, wie deppat wir eigentlich sein können.
 
Theoretisch kann ich gut streiten, weiß wie man das tun sollte....
....in der Praxis funktioniert das meistens dann doch nicht.
Wenn da Kränkungen mit im Spiel sind wirds meist dann auch unfair...
Und wenn es dann mit Argumenten nicht mehr funktioniert dann halte ich die Klappe...ziehe mich zurück.
 
Und was passiert, wenn dich der andere nicht ernst nimmt und auslacht. Wirst dann noch wüüütender?:lol::rofl:

Dann mach er sich per se lächerlich und wäre nicht mein Partner. An solchen Charakteren bin ich nicht interessiert. Jemanden in Wut, Kummer, Schmerz ... auszulachen zeugt einfach nur von Dummheit und versuchter Dominanz (Dominanz, weil derjenige den anderen unterbuttern will und ihn nicht ernst nimmt).
 
Hi,

Wie leben andere das? Geht ihr hitzigen Streitereien lieber aus dem Weg oder mutet ihr euch einander zu, das auszuhalten?

ich habe das "Talent" zu wissen, was einem anderen weh tut. Ein Streit (!) wo es also nicht um Fakten geht, sondern darum sich gegenseitig Vorwürfe etc. zu machen, endet damit dass ich die Frau so verletzt habe, dass sie weint. Ich könnte jemandem auch nicht mehr in die Augen sehen, nach dem, was ich ihm gesagt habe. Nicht zu vergessen, dass es zu einer Partnerschaft auch gehört, dem anderen zu vertrauen und ihm zu eröffnen, was einen selbst verletzt.

Mir fehlt die Fähigkeit, den Streit auch zu verlieren ... wobei, Gewinner gibt es da eh nicht ... aber mal Nachzugeben, einzulenken, ... da tu ich mir schwer, bvei jemandem, der mir wichtig ist.

Siehe Dirty Talk, sobald ich zu einer Frau mal "Du blöde Schlampe" gesagt habe, kann ich keinen Respekt mehr vor ihr haben. Vielleicht auch der Ärger, dass sie erlebt hat, dass ich die Beherrschung verloren habe, in jedem Fall ist das das Ende der Beziehung.


und dann auf die Emotionen einfach reinkippe.

Wie meinen?


aber der Sinn dahinter ist : ich will dir zeigen wie verdammt weh das tut.

Bei mir ist der Sinn dahinter, dass ich dem anderen weh tun will.

LG Tom
 
Wer hat die Agression im Griff?
Du Sie ,oder Sie dann Dich?o_O
Manche mögen es, sich dann die Wunden zu lecken.:unsicher:

Es ist schon eine Entscheidung. Wenn mir jemand wurscht ist oder es um etwas geht, das mir egal ist, dann erreiche ich irgendwann eine Art "meditative Gleichgültigkeit"....ist mir jemand/etwas wichtig, muss es raus. Und da kommt auch alles was ich denke/fühle.
Erst später kann ich es sortieren und darüber ganz ruhig sprechen.
 
Das sehe ich nicht so...
Es kommt doch darauf an wie man es macht.
Wenn ich z.B. sage das ich gerade so verärgert bin und in meiner Wut nichts sagen möchte was verletzt und mich darum kurz zurück ziehe....in meinen Fall kann das zwischen 30 Minuten und 2 oder 3 Stunden sein.
Ist allemal vernünftiger als den Ärger ungefiltert dem Anderen verbal über zu stülpen.
Damit zeige ich doch das mir der Andere nicht egal ist und ich ihn respektvoll behandeln möchte.
Puh jemanden der gerade vor einem steht zu sagen: du ich kann gerade nicht mit dir reden weil ich so sauer bin und dann evtl 3h ihn stehen lässt mit seinen Gedanken... dann kann es (und da sprech ich aus Erfahrung) dazu führen das der andere eben absolut noch mehr sauer ist.
Die Kunst ist dem anderen das Angebot zu stellen und zu erfragen ob er darauf einsteigt... wenn einem die Gefühlslage der anderen Person wirklich wichtig ist, dann ist das entziehen, wenn man genau merkt den anderen verletzt das noch mehr, nicht förderlich für diesen Streit sondern hinderlich.
 
Das sehe ich nicht so...
Es kommt doch darauf an wie man es macht.
Wenn ich z.B. sage das ich gerade so verärgert bin und in meiner Wut nichts sagen möchte was verletzt und mich darum kurz zurück ziehe....in meinen Fall kann das zwischen 30 Minuten und 2 oder 3 Stunden sein.
Ist allemal vernünftiger als den Ärger ungefiltert dem Anderen verbal über zu stülpen.
Damit zeige ich doch das mir der Andere nicht egal ist und ich ihn respektvoll behandeln möchte.

Ich könnte damit gar nicht umgehen.
Wenn ich zornig bin, geht's mir auch nicht darum den anderen zu verletzen, aber es MUSS trotzdem raus und auch so wie es gerade ist...trage ich das mit mir herum baut sich Distanz auf. Das hatte ich schon und will ich nicht mehr.
 
Zurück
Oben