Muss einen derJob glücklich machen?

Aber vielleicht ist das, was für mich nichts war (60h/woche, viel reisen, starker interner Konkurrenzdruck) genau das Richtige für jmd. Anderen.
60h wochenarbeitszeit ... na ich hoff, dass du da schon die reisezeiten schon mit eingerechnet hast? + pausen & den plausch mit kollegen? gibt es jetzt eine 6 tage woche in D?

bei den fleißigen bienchen frag ich stets nach den erdenden nettoarbeitszeiten :rofl::lol:
 
60h wochenarbeitszeit ... na ich hoff, dass du da schon die reisezeiten schon mit eingerechnet hast? + pausen & den plausch mit kollegen? gibt es jetzt eine 6 tage woche in D?

bei den fleißigen bienchen frag ich stets nach den erdenden nettoarbeitszeiten :rofl::lol:

Am Papier mag es eine 5-Tage-Woche sein, viel öfter ist jedoch auch noch das Wochenende zu investieren (wenn es dann eher Richtung 60h+ Stunden geht).
Die Wenigsten die ich kenne wollen sich über die Stunden die sie arbeiten profilieren... jeder einzelne ist bestrebt das Arbeitspensum etwas zu reduzieren und seinen Tag und die Tätigkeiten so effizient wie möglich zu gestalten.
Natürlich sind hier auch die Reisezeiten dabei... Und die Nettoarbeitszeit liegt nicht wesentlich viel unter der Bruttoarbeitszeit (wie bei allen anderen auch)...
 
Am Papier mag es eine 5-Tage-Woche sein, viel öfter ist jedoch auch noch das Wochenende zu investieren (wenn es dann eher Richtung 60h+ Stunden geht).
Die Wenigsten die ich kenne wollen sich über die Stunden die sie arbeiten profilieren... jeder einzelne ist bestrebt das Arbeitspensum etwas zu reduzieren und seinen Tag und die Tätigkeiten so effizient wie möglich zu gestalten.
Natürlich sind hier auch die Reisezeiten dabei... Und die Nettoarbeitszeit liegt nicht wesentlich viel unter der Bruttoarbeitszeit (wie bei allen anderen auch)...
;)korrekt...nettoleistungsträger reden selten über ihre arbeitsstunden. und die klugen von ihnen satteln schon langsam richtung 30 stunden jobs um.
effizienz habe ich übrigens selten erlebt. am ehesten in KMUs

ad pensum wozu das ganze?
bei selbstständigen kann ich es noch ein wenig nachempfinden - beim heer der angestellten nicht :lalala:. diäten machen keinen reich. überstunden gibt es ohnehin bei den meisten dienstverhältnissen nicht mehr.

@Mitglied #404809 : ein gutes (realistisches) monatsgehalt brutto beginnt für dich bei .... ? (lass uns von mir aus aliquot überstundenpauschale, weihnachtsprämie, variablen anteil und sachbezug für den firmenwagen reinrechnen)

das arbeitsleben wird sich sowieso ändern. kleines stichwort industrie 4.0
ansonsten ein kleiner blick über den teich ... wo wirklich jede kleine arbeit als serviceleistung angeboten wird ... dafür macht man dann drei von diesen einfachen jobs nacheinander.

gut ich übe schon mal winken mit dem einweishütchen, damit die soccer mom auch ihren suv ordnungsgemäß parken kann :lalala::lol:
 
;)korrekt...nettoleistungsträger reden selten über ihre arbeitsstunden. und die klugen von ihnen satteln schon langsam richtung 30 stunden jobs um.

Ich muss dir ehrlich sagen, ich kann dich und deine Aussagen im Moment nicht richtig deuten... Für mich haben sie einen etwas faden Beigeschmack und wenn ich alles möchte, nur mich hier in irgendeine Rechtfertigungsposition zu bringen gehört eindeutig nicht dazu...

Für mich klingt es, als ob du der Meinung wärst, dass sich Personen mit einem hohen Stundenpensum darüber profilieren wollen. Wenn das der Eindruck ist, denn du aufgrund deiner persönlichen Kontakte gewonnen hast, dann sei dir dieser unbenommen.

Ich möchte auch gar nicht abstreiten, dass es diese gibt, aber ich kenne kaum welche davon. Vielen von "uns" wäre es eindeutig lieber wenn sich das Stundenpensum reduzieren würde.

effizienz habe ich übrigens selten erlebt. am ehesten in KMUs

Wieder natürlich nur persönlich, aber Effizienz an den Tag zu legen ist einfach unabdingbar. Ich fahre zB auf Projektbasis zu diversen Kunden. Dahinter stehen oftmals strickte Budgets die es einzuhalten gibt und man muss eine genaue Rechenschaft darüber ablegen welche Tätigkeiten man in welchem Ausmaß durchgeführt hat. Weiters ist keiner darin bestrebt seinen Tag unnötig in die Länge zu ziehen... Alleine diese Punkte zwingen einen schon zur Effizienz.

ad pensum wozu das ganze?
bei selbstständigen kann ich es noch ein wenig nachempfinden - beim heer der angestellten nicht :lalala:. diäten machen keinen reich. überstunden gibt es ohnehin bei den meisten dienstverhältnissen nicht mehr.

Berechtigte Frage!
Natürlich sollte es nicht notwendig sein so ein hohes Pensum fahren zu müssen. Wir lassen uns darauf ein und nehmen es hin, weil es einfach oft nicht anders möglich ist - der Wunsch es zu ändern ist da und auch der Versuch aktiv daran etwas zu ändern...
Finanziell bringen dir mit den All-In Verträgen die Überstunden nichts - also ist es schon einmal kein finanzieller Anreiz...
Oftmals werden zB diverse Projekte zeitlich so knapp hintereinander geplant (natürlich aus der Gier hohe Umsätze zu erzielen), dass jene die auf dem Projekt operativ arbeiten fast schon keine andere Wahl haben, als täglich sehr viel Zeit zu investieren, damit keine Abgabetermine verzögert werden. Natürlich hätte man natürlich eine andere Wahl und kann sich gegen das "System" stellen (was sicher oftmals das Beste wäre), aber man will auch den Karren nicht an die Wand fahren und fügt sich.
Und von den Diäten rede ich gar nicht - das ist für mich wieder irrelevant und einfach eine Nebensache...

@Mitglied #404809 : ein gutes (realistisches) monatsgehalt brutto beginnt für dich bei .... ? (lass uns von mir aus aliquot überstundenpauschale, weihnachtsprämie, variablen anteil und sachbezug für den firmenwagen reinrechnen)

Hier muss ich dir ehrlich sagen, dass man sich mit einer Antwort nur in die Nesseln setzen kann. Sag ich für mich sind 3500-5000 Brutto ein realistisches Gehalt heißt es ich bin realitätsfremd weil das nicht der "durchschnittliche Gehalt" der großen Masse ist...
Um dennoch etwas zu sagen würde es für mich realistisch betrachtet bei ca. 3000-3500 Brutto liegen...

Wo ich ganz deiner Meinung bin ist, dass ein Umdenken einsetzen muss! Nicht nur bei den Unternehmen selbst, sondern auch bei den Arbeitnehmern.
 
Ich muss dir ehrlich sagen, ich kann dich und deine Aussagen im Moment nicht richtig deuten... Für mich haben sie einen etwas faden Beigeschmack und wenn ich alles möchte, nur mich hier in irgendeine Rechtfertigungsposition zu bringen gehört eindeutig nicht dazu...

@Mitglied #404809: zuerst mal danke für deine ausführliche antwort. im endeffekt habe ich meinen ersten post zu diesem thema an push_eax gerichtet und zwar weil ich einfach wissen wollte wie er die 60 wochenstunden kalkuliert hat. du hast dann das antwort ruder übernommen.

du musst dich selbstverständlich nicht rechtfertigen. ich kenne deine arbeitsumstände und deinen -stil nicht. ich schrieb über meine erfahrungen und schlüsse.
es handelt sich keineswegs um persönliche untergriffe. ich entschuldige mich bei dir, falls du es so aufgefasst hast.

ich stimme dir zu: menschen die tatsächlich ein hohes arbeitspensum effizient bewältigen führen den stundenaufwand bei gesprächen nicht wirklich aus. für diese gruppe ist leistung selbstverständlich. menschen hingegen die ihr arbeitspensum mit kniffen aufbessern, die amüsieren mich.
vermutlich ein abwehrkomplex meinerseits, weil ich es nicht ganz nachvollziehen kann (also den hang zur übertreibung).


;) mit den 3.500 bist du aber sehr diplomatisch
 
@Mitglied #404809: zuerst mal danke für deine ausführliche antwort. im endeffekt habe ich meinen ersten post zu diesem thema an push_eax gerichtet und zwar weil ich einfach wissen wollte wie er die 60 wochenstunden kalkuliert hat. du hast dann das antwort ruder übernommen.

du musst dich selbstverständlich nicht rechtfertigen. ich kenne deine arbeitsumstände und deinen -stil nicht. ich schrieb über meine erfahrungen und schlüsse.
es handelt sich keineswegs um persönliche untergriffe. ich entschuldige mich bei dir, falls du es so aufgefasst hast.

ich stimme dir zu: menschen die tatsächlich ein hohes arbeitspensum effizient bewältigen führen den stundenaufwand bei gesprächen nicht wirklich aus. für diese gruppe ist leistung selbstverständlich. menschen hingegen die ihr arbeitspensum mit kniffen aufbessern, die amüsieren mich.
vermutlich ein abwehrkomplex meinerseits, weil ich es nicht ganz nachvollziehen kann (also den hang zur übertreibung).


;) mit den 3.500 bist du aber sehr diplomatisch

Stimmt ich hab mich da etwas eingemischt :) wollte Push-eax aber nicht vorgreifen... Danke dir für deine Antwort und verstehe dich jetzt richtig!

Was wir sicher gemeinsam haben ist, dass wir beide die sogenannten Blender nicht mögen, die sich über Wert verkaufen und alles unnötig aufplustern müssen um sich besser zu fühlen...
Hier denke ich mir einfach, dass sie ihr Dasein in der Arbeitswelt ja irgendwie für sich rechtfertigen müssen (wenn sie es schon nicht über die tatsächliche Leistung die sie erbringen können ;))

Ja diplomatisch ist ein gutes Wort :) Wo hättest du es angesetzt?
 
Stimmt ich hab mich da etwas eingemischt :) wollte Push-eax aber nicht vorgreifen... Danke dir für deine Antwort und verstehe dich jetzt richtig!

Was wir sicher gemeinsam haben ist, dass wir beide die sogenannten Blender nicht mögen, die sich über Wert verkaufen und alles unnötig aufplustern müssen um sich besser zu fühlen...
Hier denke ich mir einfach, dass sie ihr Dasein in der Arbeitswelt ja irgendwie für sich rechtfertigen müssen (wenn sie es schon nicht über die tatsächliche Leistung die sie erbringen können ;))

Ja diplomatisch ist ein gutes Wort :) Wo hättest du es angesetzt?
Blender amüsieren mich. Diese gefühlsregung steht ihnen am besten zu gesicht.

ich freue mich aber auf jeden fall darüber, wenn ich menschen mit einem realistischen und bodenständigen weltbild kennenlerne.

was war noch mal die frage? nein scherz.
ich werde immer händeringend von der IV gesucht und dementsprechend bin ich leider maßlos überbezahlt.
the three pillars of success: Niche / Education / Vita
shortcut made in austria: vitamin b / erben / parteib* ach lassen wir das

betreffend gehalt: bei mir funktioniert das ein wenig anders. ich brauche den erfolg als feedback und rückmeldung, dann hat sich mein arbeitsaufwand gelohnt. den erfolg messe ich nicht in geldeinheiten (aber ab und an in DBen).
das lustige ist, dass ich den beruflichen erfolg nicht als faktor sehe der mein selbstwertgefühl aufwertet (dafür sorgen schon die mädels die ich hier flachlege ;-) SCHERZAL).
 
betreffend gehalt: bei mir funktioniert das ein wenig anders. ich brauche den erfolg als feedback und rückmeldung, dann hat sich mein arbeitsaufwand gelohnt. den erfolg messe ich nicht in geldeinheiten (aber ab und an in DBen).
das lustige ist, dass ich den beruflichen erfolg nicht als faktor sehe der mein selbstwertgefühl aufwertet (dafür sorgen schon die mädels die ich hier flachlege ;-) SCHERZAL).

Ich verstehe dich diesbezüglich sehr gut... Ich habe da auch noch eine etwas idealistische Vorstellung... Ich brauche es für mich selbst, dem Kunden wirklich einen Mehrwert zu generieren und ist dieser zufrieden, bin ich es auch... Möchte meine Zeit einfach sinnvoll investiert wissen. Der Gehalt ist ebenfalls nicht wirklich mein Antrieb... aber ich kann mir vorstellen, dass es zum Thema wird, wenn das einmal nicht mehr stimmen sollte (wenn einfach ein sehr großes Ungleichgewicht zwischen Leistung und Entlohnung eintritt).
 
Ich verstehe dich diesbezüglich sehr gut... Ich habe da auch noch eine etwas idealistische Vorstellung... Ich brauche es für mich selbst, dem Kunden wirklich einen Mehrwert zu generieren und ist dieser zufrieden, bin ich es auch... Möchte meine Zeit einfach sinnvoll investiert wissen. Der Gehalt ist ebenfalls nicht wirklich mein Antrieb... aber ich kann mir vorstellen, dass es zum Thema wird, wenn das einmal nicht mehr stimmen sollte (wenn einfach ein sehr großes Ungleichgewicht zwischen Leistung und Entlohnung eintritt).

wenn dich der beruf mal nicht mehr reizen oder monetär zufrieden stellen sollte, dann sollte man ohnehin einen komplettwechsel in betracht ziehen.
die talente reflektieren und eine neue laufbahn einschlagen. es gehört nur mut zum risiko dazu. :up:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn dich der beruf mal nicht mehr reizen oder monetär zufrieden stellen sollte, dann sollte man ohnehin einen komplettwechsel in betracht ziehen.
die talente reflektieren und eine neue beruflaufbahn einschlagen. es gehört nur mut zum risiko dazu. :up:

Wie sagen die Amis so schön?

Love it, change it or leave it...

Um noch ein Sprichwort ins Spiel zu bringen: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!
 
oje, das hat jetzt SIE geschrieben, oder?

SIE schreibt schon die ganze Zeit... :)
Fühl dich bitte nicht angegriffen... jeder soll sein Leben leben wie er oder sie es für richtig empfindet... Jeder hat zu den unterschiedlichen Themen andere Sichtweisen und keine muss davon zwangsläufig falsch oder richtig sein! :)
 
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