Muss man eine Beziehung haben.....

Ich wüsste jetzt nicht, was gegen mich verwendet werden könnte.
Mir is es mal passiert, dass jemand in einer größeren Runde meine Ansichten so hingestellt hat, dass ich mich bemüssigt fühlte mich zu rechtfertigen – das hat der Freundschaft einen ordentlichen Knick gegeben weil Information an Andere weitergegeben wurde, die eigentlich niemand (aus besagter Runde) was angehen..
Da hat mir die Intention schon gereicht, dass jemand versucht etwas gegen mich zu verwenden..

Wozu mich also mit dem Ballast des Vertrauens selber einschränken?
Ich sehs halt nicht als Ballast, sondern als Bereicherung : )
Aber ich tippe mal auf eine große Portion Selbstschutz..
 
Mir is es mal passiert, dass jemand in einer größeren Runde meine Ansichten so hingestellt hat, dass ich mich bemüssigt fühlte mich zu rechtfertigen – das hat der Freundschaft einen ordentlichen Knick gegeben weil Information an Andere weitergegeben wurde, die eigentlich niemand (aus besagter Runde) was angehen..

Wird mir auch schon passiert sein. Ich erinner mich nur nicht daran, einfach weils zum Leben dazugehört und ich mich von negativen Episoden nicht nachhaltig beeinflussen lass.

Ich sehs halt nicht als Ballast, sondern als Bereicherung : )

Im Sinne einer Beziehung eine besondere Bedeutung geben?

Die Überlegung hat was, für mich zählen halt andere Parameter.

Aber ich tippe mal auf eine große Portion Selbstschutz..

Ich glaube mit meinen eigenen Schwächen offensiv umgehen ist langfristig erfolgreicher für meine Persönlichkeitsentwicklung als zu versuchen sie vor anderen (und mir) zu verstecken.
 
Ich erinner mich nur nicht daran, einfach weils zum Leben dazugehört und ich mich von negativen Episoden nicht nachhaltig beeinflussen lass.
Mir is es sehr in Erinnerung geblieben, weil wir beide daran gewachsen sind wie wir im Nachgang damit umgegangen sind.. und weil die Person glücklicherweise immer noch zu meinem engsten Kreis gehört ❤️

Im Sinne einer Beziehung eine besondere Bedeutung geben?
Jein..
Also irgendwie schon, weil, wenn ein Mensch länger in meinem Leben eine (wichtige) Rolle spielt dann wächst auch das Vertrauen in-/zueinander.
Aber auch nein, weil wenn der Mensch länger in meinem Leben is, dann is die Beziehung zu dem Menschen ja automatisch was besonderes, sonst würd ich dem nicht so viel Raum geben.. Und das hängt ja nicht nur am Vertrauen..

Ich tu mir halt schwer Vertrauen so abgekapselt zu sehen.. Wenns net da is, dann steht man sich halt net so nah..
Aber ich hab gern unterschiedliche Arten von Beziehungen im Leben.. Auch welche, in denen man sich nicht so nahe steht.. Trotzdem sind die wertvoll und wichtig …

Ich glaube mit meinen eigenen Schwächen offensiv umgehen ist langfristig erfolgreicher für meine Persönlichkeitsentwicklung als zu versuchen sie vor anderen (und mir) zu verstecken.
Das sowieso.. Aber das muss man lernen : )
 
Muss man eine Beziehung haben....


Wir sind ja von Natur aus ( hormongesteuert ) auf Gedeih und Verderb bestimmt eine sexuelle Beziehung zu haben, wie auch immer die aussehen mag. Insofern ist sie ein "muss" ( Zwang ) und eigentliche Ursache aller Dramen, die sich in Sachen menschlicher Beziehungen abspielen.

Könnten Menschen frei über ihre Gefühle bestimmen, sähe alles ganz anders aus.
 
Muss man eine Beziehung haben....


Wir sind ja von Natur aus ( hormongesteuert ) auf Gedeih und Verderb bestimmt eine sexuelle Beziehung zu haben, wie auch immer die aussehen mag. Insofern ist sie ein "muss" ( Zwang ) und eigentliche Ursache aller Dramen, die sich in Sachen menschlicher Beziehungen abspielen.

Könnten Menschen frei über ihre Gefühle bestimmen, sähe alles ganz anders aus.
Manchmal haust du echt Thesen in den Raum, :rolleyes:
 
Manchmal haust du echt Thesen in den Raum, :rolleyes:

Die Macht des Sexuellen/ der Natur ist nicht zu unterschätzen. Entziehen kann sich dieser Macht ( Naturgesetze ) niemand. So sind denn auch Beziehungen nichts weiter als Naturphänomene, denen der Mensch hilflos ausgeliefert ist, bzw. nur in einem sehr begrenzten Umfang selbstbestimmend agieren kann. Verletzt er Regeln, platzt die Beziehung wie eine Seifenblase.
 
ch konnte dann einfach mal das machen was ich wollte, ohne irgendwelche rücksichten zu nehmen.
ich bin auch nach wie vor der meinung das dieser lebensstil einfach zu mir passt obwohl man manchmal schon auch einer beziehung zugeneigt ist.
Aber das kann man doch auch mit Beziehung. Wenn du deinen nötigen Freiraum nicht hattest, geh ich mal davon aus, dass ihr zusammen gewohnt habt. Das ist in einer Beziehung nicht zwingend nötig. Ausser man hat einen Kinderwunsch und möchte eine Familie gründen. Das Wort Beziehung ist also reine Definitionssache.
 
......um ein zufriedener Mensch zu sein?

Wie seht ihr das?
Ist Beziehung ein Lebensziel?
Ist man ohne Beziehung ein halber Mensch?
Fehlt etwas?

Kann man Beziehung, F+ u.s.w. gezielt suchen und finden?
Wenn ja, geht man es strategisch an, trifft so viel wie möglich Leute, ermittelt den Marktwert u.s.w.?

Wie schaut es aus, habt ihr eine Punkteplan oder ist es komplett powidel kommt wie es kommt?
Wie hättet ihr es gerne oder wie habt ihr es?
Und seid ihr so wie es ist zufrieden?
Seid ihr überhaupt beziehungsfähig oder wollt es sein?
Ist es notwendig, dass man es ist oder können zwei Menschen ohne dringlichen Bindungswunsch ganz gut nebeneinander und miteinander das Leben bestreiten?
So ein neues Paarsein irgendwie, wo keiner auf den anderen angewiesen bzw. abhängig ist?
Ist es noch wichtig nach außen hin bei Partnerwahl sich an übliche Klischees zu halten, wenn sie einem nicht entsprechen?
(Geschlecht, Aussehen, Alter, Job, Einkommen, familiärer Hintergrund, Vorleben des/der Auserwählten?)

Das ist wie immer keine Checkliste, die abzuarbeiten ist, sondern nur mal in den Raum geworfen.

@Mitglied #500462 : Auch wenn ich nichts beitragen konnte - muss noch nachdenken - Dein letzter Thread hat mich heute Nacht doch stark beschäftigt.
Ein Mensch der keine Beziehungen hat, ganz gleich welcher Art, ist kein zufriedener Mensch. Das behaupte ich jetzt einfach.
Wobei es ganz verschiedene Arten von Beziehungen gibt.
Man hat auch zu Bekannten, Freunden und Arbeitskollegen eine Beziehung.

Der Mensch an sich ist ein soziales Wesen und kann ohne Beziehungen, ganz gleich welcher Art nicht sein auf Dauer.

Ansonsten belügt man sich selbst. Zufrieden ist man sicherlich nicht. Ganz gleich wie sehr man versucht es sich einzureden.
 
......um ein zufriedener Mensch zu sein?

Wie seht ihr das?
Ist Beziehung ein Lebensziel?
Ist man ohne Beziehung ein halber Mensch?
Fehlt etwas?

Kann man Beziehung, F+ u.s.w. gezielt suchen und finden?
Wenn ja, geht man es strategisch an, trifft so viel wie möglich Leute, ermittelt den Marktwert u.s.w.?

Wie schaut es aus, habt ihr eine Punkteplan oder ist es komplett powidel kommt wie es kommt?
Wie hättet ihr es gerne oder wie habt ihr es?
Und seid ihr so wie es ist zufrieden?
Seid ihr überhaupt beziehungsfähig oder wollt es sein?
Ist es notwendig, dass man es ist oder können zwei Menschen ohne dringlichen Bindungswunsch ganz gut nebeneinander und miteinander das Leben bestreiten?
So ein neues Paarsein irgendwie, wo keiner auf den anderen angewiesen bzw. abhängig ist?
Ist es noch wichtig nach außen hin bei Partnerwahl sich an übliche Klischees zu halten, wenn sie einem nicht entsprechen?
(Geschlecht, Aussehen, Alter, Job, Einkommen, familiärer Hintergrund, Vorleben des/der Auserwählten?)

Das ist wie immer keine Checkliste, die abzuarbeiten ist, sondern nur mal in den Raum geworfen.

@Mitglied #500462 : Auch wenn ich nichts beitragen konnte - muss noch nachdenken - Dein letzter Thread hat mich heute Nacht doch stark beschäftigt.

Der Mensch ist ein Herdentier das zur Rudelbildung innerhalb seiner Herde neigt.
Das ist nicht einzigartig in der Natur, bringt aber auch viele Probleme mit sich weil der Mensch zwar Anschluss an die Herde sucht, aber zur Rudelbildung gleichwertige Menschen bevorzugt.

Dazu kommt durch die Zivilisation bedingt noch das Modell der Familie und weiters die Paarbildung zwischen Mann und Frau.
Und als wäre das nicht schon kompliziert genug sucht der Mensch noch instinktiv nach weiteren Möglichkeiten in der Hierarchie der Herde und des Rudels aufzusteigen und vor allem der Mann will dabei seinen sexuellen Anspruch ausweiten.

Einzelgänger sind eine Ausnahmeerscheinung und wahrscheinlich das Resultat einer natürlichen Absonderung welche primär die Herde vor psychisch gestörten Menschen schützt, aber es birgt auch die Möglichkeit das sich höher entwickelte Menschen absetzen und neue genetische Vorteile prägen ohne sich mit einer minderwertigen Herde befassen zu müssen.

Ich vermute das wir derzeit gerade eine solche Abspaltung erleben. Etwa 3% der Menschheit haben einen hohen IQ entwickelt, andere Anteile degenerieren geistig und ein großer Teil stagniert. Darum isolieren sich viele intelligente Menschen aktuell weil sie in der bestehenden Herde instinktiv keinen Platz mehr einnehmen wollen.

Die weniger intelligenten und degenerierenden Menschen reagieren mit Aggression auf jene intelligenten Personen die sie nicht mehr verstehen und sich folglich von ihnen bedroht fühlen.

Daraus resultiert ein Konflikt wo die natürliche Ordnung feststellen wird ob die Intelligenz weniger über die Kraft vieler Minderintelligenter siegen wird.

Die Paarbeziehung nach den vorhandenen Normen ist dabei belastend, da der Fortpflanzungsdrang hier instinktiv zur Waffe wird und Monogamie primär bei Männern nicht vorteilhaft ist. Auch bietet die Zivilisation unserer Zeit die Option älter als biologisch notwendig zu werden. Was gerade für Frauen oft ein zweites Leben eröffnet indem man nicht mehr an eine natürlich geprägte Rolle gebunden ist.

Für die psychische Gesundheit ist es aber nachweislich vorteilhaft eine klassische Beziehung ohne Stress zu führen die von der Gesellschaft positiv anerkannt wird, wenn man einen geeigneten Partner dafür findet.
Andere Modelle haben nur selten bis gar keine positiven Langzeitauswirkungen, wobei ich nicht ausschließe das diese nicht möglich sind wenn sie nachhaltige Vorteile bieten.
 
Hi,

Erklär mir bitte, wozu ich Vertrauen für eine Beziehung oder eine Freundschaft brauch. Mich interessiert das ganz ehrlich.

dass sie Dir sagt, dass sie ansteckend ist, bevor Du sie leckst?

Das ist ein Vertrauen, dass ich in meine Sexpartnerin habe.

Bei Freundschaften etc. das Vertrauen, dass derjenige z.B. Informationen nicht 1:1 weitergibt.

Egal ob Du erzählst, dass Dir der Bürgermeister Deiner Heimatgemeinde das Haus schwarz (also schon mit bunten Fliesen) verfliesst hat, oder dass Du für einen Freund mit Fischteich illegal Reiher, Otter und andere geschützten Tiere abknallst, oder Wölfe wie es grad in Kärnten der Fall ist.

Aber auch wenn es weniger illegal ist, gibt es durchaus Dinge, von denen man nicht möchte, dass die erkennbar woher sie stammen weitererzählt werden. Auch wenn man Tratsch an sich nicht mag.

LG Tom
 
dass sie Dir sagt, dass sie ansteckend ist, bevor Du sie leckst?

Die Frauen, mit denen ich verkehre, lassen sich behandeln wenns wissen, dass sie eine STI haben.

Egal ob Du erzählst, dass Dir der Bürgermeister Deiner Heimatgemeinde das Haus schwarz (also schon mit bunten Fliesen) verfliesst hat, oder dass Du für einen Freund mit Fischteich illegal Reiher, Otter und andere geschützten Tiere abknallst, oder Wölfe wie es grad in Kärnten der Fall ist.

Aber auch wenn es weniger illegal ist, gibt es durchaus Dinge, von denen man nicht möchte, dass die erkennbar woher sie stammen weitererzählt werden. Auch wenn man Tratsch an sich nicht mag.

Es gibt eigentlich keine Dinge, die mich stören, wenns weitererzählt werden. Und die wenigen strafrechtlich relevanten Tatbestände, die ich in meinem Leben gesetzt hab, kennt niemand bzw. sind verjährt.

Abgesehen davon: Was ist, das ist. Ich beschränk mich doch nicht selber, indem ich mich mit der Vertrauensgschicht sinnlos herumschlag.
 
Hi,

Die Frauen, mit denen ich verkehre, lassen sich behandeln wenns wissen, dass sie eine STI haben.

wenn sie es nicht wissen? Wenn sie wild rumvögeln? Wie immer, auch da vertraust Du ihnen, dass sie eine STD behandeln lassen.


Es gibt eigentlich keine Dinge, die mich stören, wenns weitererzählt werden. Und die wenigen strafrechtlich relevanten Tatbestände, die ich in meinem Leben gesetzt hab, kennt niemand bzw. sind verjährt.

Abgesehen davon: Was ist, das ist. Ich beschränk mich doch nicht selber, indem ich mich mit der Vertrauensgschicht sinnlos herumschlag.

Eh nicht, aber Du vertraust. Wenn Dir wer nicht vertrauenswürdig erscheint, z.B. eine Frau, wird sie eben keine Frau, mit der Du verkehrst.

Ganz einfach.

LG Tom
 
wenn sie es nicht wissen? Wenn sie wild rumvögeln? Wie immer, auch da vertraust Du ihnen, dass sie eine STD behandeln lassen.

Wenns es nicht weiss, dann kanns sie mirs auch nicht sagen. Gerade im Bereich der STIs ist Vertrauen der grösste Blödsinn.

Und abgesehen von HPV bzw. einer GO gibts kein wesentliches Risiko. Gegen das eine gibts eine Impfung, gegen das andere Antibiotika.

Eh nicht, aber Du vertraust. Wenn Dir wer nicht vertrauenswürdig erscheint, z.B. eine Frau, wird sie eben keine Frau, mit der Du verkehrst.

Nö, diese Frage stell ich mir nicht. Einfach weils ohne Relevanz ist für mich.
 
Hi,

Wenns es nicht weiss, dann kanns sie mirs auch nicht sagen. Gerade im Bereich der STIs ist Vertrauen der grösste Blödsinn.

nein. Jeder muss das Vertrauen haben. Wenn Du es nicht hättest, dann würdest Du keine Sexkontakte haben.


Nö, diese Frage stell ich mir nicht. Einfach weils ohne Relevanz ist für mich.

Das mag schon sein. Ändert aber nichts daran, dass Du vertraust. :D

Andere Menschen erkennen eben, dass es Vertrauen ist.

LG Tom
 
Ein Mensch der keine Beziehungen hat, ganz gleich welcher Art, ist kein zufriedener Mensch. Das behaupte ich jetzt einfach.
Wobei es ganz verschiedene Arten von Beziehungen gibt.
Man hat auch zu Bekannten, Freunden und Arbeitskollegen eine Beziehung.

Der Mensch an sich ist ein soziales Wesen und kann ohne Beziehungen, ganz gleich welcher Art nicht sein auf Dauer.

Ansonsten belügt man sich selbst. Zufrieden ist man sicherlich nicht. Ganz gleich wie sehr man versucht es sich einzureden.

Wenn man die Beziehungen im weiteren Sinn (soziale Kontakte, Gemeinschaften als Berufs-Team oder im Vereinsleben - oder was auch immer in diese Richtung) hier dazuzählt, dann mag das sicher stimmen. Ganz isoliert, völlig ohne menschliches Zusammenleben, wird Keiner von uns auf die Dauer vernünftig leben können. Man wird tief unglücklich werden. So weit ist das ganz logisch.

Ich bin aber davon ausgegangen, daß die Thread-Eröffnerin mit "Beziehung" eher die übliche dauerhafte Partnerschaft zwischen Frau und Mann angesprochen hat (hauptsächlich in der Form des Ehe-Schlusses). Und habe darunter selber das auch verstanden. Aber das ist halt etwas Anderes als lockere Freundschaften, persönliche Verhältnisse, die sich etwa aus dem Arbeitsleben ergeben, und solche Dinge.

Die Sache mit dem Vertrauen in einer engeren Partnerschaft müssen bzw. sollten die betroffenen Personen individuell untereinander regeln.

Der Mensch ist ein Herdentier das zur Rudelbildung innerhalb seiner Herde neigt.
Das ist nicht einzigartig in der Natur, bringt aber auch viele Probleme mit sich weil der Mensch zwar Anschluss an die Herde sucht, aber zur Rudelbildung gleichwertige Menschen bevorzugt.

Dazu kommt durch die Zivilisation bedingt noch das Modell der Familie und weiters die Paarbildung zwischen Mann und Frau.
Und als wäre das nicht schon kompliziert genug sucht der Mensch noch instinktiv nach weiteren Möglichkeiten in der Hierarchie der Herde und des Rudels aufzusteigen und vor allem der Mann will dabei seinen sexuellen Anspruch ausweiten.

Einzelgänger sind eine Ausnahmeerscheinung und wahrscheinlich das Resultat einer natürlichen Absonderung welche primär die Herde vor psychisch gestörten Menschen schützt, aber es birgt auch die Möglichkeit das sich höher entwickelte Menschen absetzen und neue genetische Vorteile prägen ohne sich mit einer minderwertigen Herde befassen zu müssen.

Das könnte unter Umständen passieren. Bei den höher entwickelten Menschen wäre es aber anzuraten, nachdem sie nach erfolgter Absonderung einen gewissen intellektuellen Level erreicht haben, daß sie versuchen würden, ihr Wissen und ihre Weisheiten möglichst nutzbringend auf die Masse der Menschen, die sich durch einen geringeren geistigen Einsatz auszeichnen, zu übertragen und diese möglichst "mitreißen". Es ist sicher nicht so, daß in diesem Bereich alles nur genetisch bedingt ist. Vieles ist eine Frage der Bewußtseinsbildung, der mentalen Prägung. Und da wird Vieles von außen gesteuert (vor allem Medien). Da wird auch vieles sehr falsch oder unvollständig dargestellt, aus einer gezielten Taktik heraus. Das nützt vielleicht einem bestimmten Teil der Menschen vorübergehend, aber insgesamt verkommen damit unsere Zivilisation und Gesellschaft ganz stark, was neben anderen langfristigen Nachteilen auch nicht frei von Gefahren ist - meinem Gefühl nach.

Man könnte es vielleicht auch so sagen: Die Klugen sollten die Richtung in der Gesellschaft stärker vorgeben als die Cleveren. Hat aber Alles wenig mit dem Ausgangsthema hier zu tun.

Ich vermute das wir derzeit gerade eine solche Abspaltung erleben. Etwa 3% der Menschheit haben einen hohen IQ entwickelt, andere Anteile degenerieren geistig und ein großer Teil stagniert. Darum isolieren sich viele intelligente Menschen aktuell weil sie in der bestehenden Herde instinktiv keinen Platz mehr einnehmen wollen.

Die weniger intelligenten und degenerierenden Menschen reagieren mit Aggression auf jene intelligenten Personen die sie nicht mehr verstehen und sich folglich von ihnen bedroht fühlen.

Daraus resultiert ein Konflikt wo die natürliche Ordnung feststellen wird ob die Intelligenz weniger über die Kraft vieler Minderintelligenter siegen wird.

Hier wäre es eben wichtig, einen Ausgleich anzustreben. Daß die mit besonders viel Intelligenz ausgestatteten Menschen (was meiner Meinung nach auch mit einem starken Charakter einher geht) sich bemühen, für die "Anderen" ein gutes Vorbild zu sein. Und daß sie Anreize geben, sich diesem guten Vorbild so gut als möglich anzuschließen. Was man - wiederum meiner Meinung nach - am Besten durch konkrete Überzeugungsarbeit (Vorleben von Erfolgserlebnissen u. Ähnliches) besser erreicht als durch Belehrungen.

So gut wie Jeder kann - wenn er will - mehr aus seinen Talenten herausholen, als er das bislang getan hat. Das sollte Hoffnung geben.
 
Beziehung?
Bin erstesmal im Leben "Single"...habe vor kurzem nedemal gewusst, wie man es schreibt.
Ich war in meine Beziehungen glücklich/unglücklich, jetzt bin a glücklich/unglücklich, aber ohne festen Partner habe unerfühltes sex.Leben ( sich "fallen lassen" fällt mir ohne Vertrauen schwer) und die Zufallsbegegnungen Befriedigen zwar manchmal meine Körper, aber nicht die Seele.
 
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