Muss man eine Beziehung haben.....

Nur mit einer Beziehung kannst Du mit Dir selbst ganz im reinen sein. Alleine wirst Du es nie schaffen.
Also diese Aussage bekomme ich nicht geregelt.
Wie sollte ich mich in jemanden verlieben der durchs Leben taumelt, so eine Person kann ja nicht authentisch sein, heute so, morgen so, anstrengend.
Baustellen darf es geben, die haben wir fast alle, die kann man auch zusammen meistern wenn es erforderlich ist, aber eine gewisse innere Stabilität ist wichtig, ich brauch keine Partnerin die mich einnordet und ich möchte niemanden formen.
 
Nur mit einer Beziehung kannst Du mit Dir selbst ganz im reinen sein. Alleine wirst Du es nie schaffen.

Also mir hat ein Pärchen den Tipp gegeben, dass man sich nicht depressiv in eine Beziehung schleppen sollte, das klingt logisch, denn es ist für den Anderen auch eine Belastung. Man sollte einigermaßen stabil sein, um diesen Schritt zu machen.
 
Du betrachtest eine Beziehung als Krücke um mit dir ins reine zu kommen? :shock:

Ich würde in keine Beziehung gehen, wenn ich nicht in meiner Mitte, mit mir im reinen wär. Mich würd wahrscheinlich auch kaum eine Frau wollen ........
Nun Beides ist richtig. Für einen gestörten Menschen ist eine Beziehung wohl zu schwer.
Doch jeder allein lebende Mensch hat irgendwo ein Neuröschen, denn er wird nicht von einer Partner:innen gespiegelt.
 
Doch jeder allein lebende Mensch hat irgendwo ein Neuröschen, denn er wird nicht von einer Partner:innen gespiegelt.

Abgesehen davon, dass Neurose ein überholter Begriff ist, unterstellst du alleine lebenden Personen eine psychische Beeinträchtigung. Das ist objektiv schlicht nicht haltbar.

Im übrigen kannst du eine psychische Störung nicht durch eine Beziehung beheben.
 
Kennst Du den idiomatischen Ausdruck etwa nicht?
Bedeutet soviel das Verhalten des Anderen reflektieren oder drauf zu reagieren.
So merkt jeder normal denkende Mensch schnell wo der "Wurm" ist.
Natürlich kenn ich den.
Aber ich weiß auch was ich für eine idi..... These halte.
Dem muss aber niemand folgen. :mrgreen:
 
Für mich waren bislang eines die schönsten Zeiten die, als ich single war.
Aus einer Großfamilie kommend, dann nach der Schule ausgezogen, ich hab das erst lernen müssen.
Ich brauche Beziehungen, aber sicher nicht zwingend einen Partner an meiner Seite.
Durchaus gibt es in meinem Leben Menschen, die ganz klar sagen, sie müssen Partnerschaft leben und natürlich zusammenziehen.
Mir sind getrennte Wohnsitze lieber. Dieses herkömmliche, vorgelebte aufeinanderpicken, ich glaub diese Zeit ist bei mir vorbei.
 
Abgesehen davon, dass Neurose ein überholter Begriff ist, unterstellst du alleine lebenden Personen eine psychische Beeinträchtigung. Das ist objektiv schlicht nicht haltbar.

Im übrigen kannst du eine psychische Störung nicht durch eine Beziehung beheben.
Deswegen habe ich auch Neuröschen geschrieben. :mrgreen: Also Mini Störungen die vielen gar nicht aufgefallen.
Ein Fremder wird sie Dir nicht kommunizieren oder spiegeln können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir hat ein Pärchen den Tipp gegeben, dass man sich nicht depressiv in eine Beziehung schleppen sollte, das klingt logisch, denn es ist für den Anderen auch eine Belastung. Man sollte einigermaßen stabil sein, um diesen Schritt zu machen.
Da Du bis jetzt noch nicht in einer Beziehung bist, müsstest du jetzt logisch gesehen also psychisch sehr instabil sein. Sorry das ich dir da so nahe getreten bin.
Wenn das so ist, dann häufe doch lieber besser viel Geld an, damit Du wenigstens interessant wirst.
 
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