Nacktwandern auf normalen Wanderwegen

Am Samstag (23. Oktober) habe ich eine neue runde von der Wohnung aus gemacht (Start kurz nach 11:00).
Von Sadrach nach Kranebitten (3,6 km) anfangs noch entlang der Spazierweges (daher erst nach 25 Minuten wäschefrei).

Ganz überraschend bereits ein einsames Steiglein zum Beginn der Klamm.

Der Einstieg: angeblich gibt es Reste einer alten Steiganlage. Sie ist nur bei wenig Wasser begehbar und es gibt ein paar Kletterstellen (so die Beschreibung)

Nach den ersten Wegsucherfolgen (teils im bach - was barfuß ja egal ist) komme ich dann an die erste noch rudimentär "gesicherte" Stelle.
Uralte, total verbogene Eisenbügel helfen jedoch trotzdem über diese Stelle. Die zerfranste Reepschnur und das rissige Stahlseil leiten zumindest den Weg.
Die nächste Stelle hatte nun wirklich Klettercharakter. Als ich darüber war, sah ich, dass auf der anderen Seite des großen Blocks ein Stück Aluleiter befestigt ist - geht also doch leichter.

Dann wird es nochmals etwas unheimlich. Trittspuren ziehen einen steilen Hang hinauf, doch die Tour geht weiter in der extrem engen Klamm. Es wird ziemlich finster. Allerdings ist daas bachbett jetzt ausgetrocknet und damit einfacher zu gehen.

Der Rest ist dann nettes Bachbettwandern mit einem genußvollen Rastplatz (bei dem es mir dann fast zu heiß geworden ist).

Ich nehme den ersten Ausstieg aus der Klamm.
Weiter geht es steil durch Wald bis zu einem äußerst lieblichen, idyllischen Sattel mit Jagdhaus. Mitten auf der Wiese sitzt ein Mann auf seiner Schiebetruhe und meint, ich solle doch ein bisschen weiter gehen.
So bleibt mir ein unmittelbarer Kontakt mit dem Polizeihubschrauber erspart.

Weiter gehe ich noch zur Aspachhütte und über den Durrachsteig (schon oft gegangen) zur Achselbodenalm. Noch nicht genug experimentiert heute, suche ich einen neuen Abstieg von meiner Hausstrecke: Kurz Richtung Höttinger Alm, dann über einen doch deutlich sichtbaren Steig auf einem schmalen Rücken durch die Latschen hinunter - eine echte Alternative. Leider bereits alles im Abendschatten.
Immerhin sind es doch wieder 5,5 Stunden frei und unbeschwert am Berg gewesen.
Kranebitter-Klamm-20211023-001-doc.jpgKranebitter-Klamm-20211023-0071-doc.jpgKranebitter-Klamm-20211023-010-HF.jpgKranebitter-Klamm-20211023-011-doc.jpgKranebitter-Klamm-20211023-014-QF-doc.jpgKranebitter-Klamm-20211023-019-doc.jpg
 
Am Samstag (23. Oktober) habe ich eine neue runde von der Wohnung aus gemacht (Start kurz nach 11:00).
Von Sadrach nach Kranebitten (3,6 km) anfangs noch entlang der Spazierweges (daher erst nach 25 Minuten wäschefrei).

Ganz überraschend bereits ein einsames Steiglein zum Beginn der Klamm.

Der Einstieg: angeblich gibt es Reste einer alten Steiganlage. Sie ist nur bei wenig Wasser begehbar und es gibt ein paar Kletterstellen (so die Beschreibung)

Nach den ersten Wegsucherfolgen (teils im bach - was barfuß ja egal ist) komme ich dann an die erste noch rudimentär "gesicherte" Stelle.
Uralte, total verbogene Eisenbügel helfen jedoch trotzdem über diese Stelle. Die zerfranste Reepschnur und das rissige Stahlseil leiten zumindest den Weg.
Die nächste Stelle hatte nun wirklich Klettercharakter. Als ich darüber war, sah ich, dass auf der anderen Seite des großen Blocks ein Stück Aluleiter befestigt ist - geht also doch leichter.

Dann wird es nochmals etwas unheimlich. Trittspuren ziehen einen steilen Hang hinauf, doch die Tour geht weiter in der extrem engen Klamm. Es wird ziemlich finster. Allerdings ist daas bachbett jetzt ausgetrocknet und damit einfacher zu gehen.

Der Rest ist dann nettes Bachbettwandern mit einem genußvollen Rastplatz (bei dem es mir dann fast zu heiß geworden ist).

Ich nehme den ersten Ausstieg aus der Klamm.
Weiter geht es steil durch Wald bis zu einem äußerst lieblichen, idyllischen Sattel mit Jagdhaus. Mitten auf der Wiese sitzt ein Mann auf seiner Schiebetruhe und meint, ich solle doch ein bisschen weiter gehen.
So bleibt mir ein unmittelbarer Kontakt mit dem Polizeihubschrauber erspart.

Weiter gehe ich noch zur Aspachhütte und über den Durrachsteig (schon oft gegangen) zur Achselbodenalm. Noch nicht genug experimentiert heute, suche ich einen neuen Abstieg von meiner Hausstrecke: Kurz Richtung Höttinger Alm, dann über einen doch deutlich sichtbaren Steig auf einem schmalen Rücken durch die Latschen hinunter - eine echte Alternative. Leider bereits alles im Abendschatten.
Immerhin sind es doch wieder 5,5 Stunden frei und unbeschwert am Berg gewesen.
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Was hat der Hubschrauber eigentlich dort gemacht?
 
Am Samstag (23. Oktober) habe ich eine neue runde von der Wohnung aus gemacht (Start kurz nach 11:00).
Von Sadrach nach Kranebitten (3,6 km) anfangs noch entlang der Spazierweges (daher erst nach 25 Minuten wäschefrei).

Ganz überraschend bereits ein einsames Steiglein zum Beginn der Klamm.

Der Einstieg: angeblich gibt es Reste einer alten Steiganlage. Sie ist nur bei wenig Wasser begehbar und es gibt ein paar Kletterstellen (so die Beschreibung)

Nach den ersten Wegsucherfolgen (teils im bach - was barfuß ja egal ist) komme ich dann an die erste noch rudimentär "gesicherte" Stelle.
Uralte, total verbogene Eisenbügel helfen jedoch trotzdem über diese Stelle. Die zerfranste Reepschnur und das rissige Stahlseil leiten zumindest den Weg.
Die nächste Stelle hatte nun wirklich Klettercharakter. Als ich darüber war, sah ich, dass auf der anderen Seite des großen Blocks ein Stück Aluleiter befestigt ist - geht also doch leichter.

Dann wird es nochmals etwas unheimlich. Trittspuren ziehen einen steilen Hang hinauf, doch die Tour geht weiter in der extrem engen Klamm. Es wird ziemlich finster. Allerdings ist daas bachbett jetzt ausgetrocknet und damit einfacher zu gehen.

Der Rest ist dann nettes Bachbettwandern mit einem genußvollen Rastplatz (bei dem es mir dann fast zu heiß geworden ist).

Ich nehme den ersten Ausstieg aus der Klamm.
Weiter geht es steil durch Wald bis zu einem äußerst lieblichen, idyllischen Sattel mit Jagdhaus. Mitten auf der Wiese sitzt ein Mann auf seiner Schiebetruhe und meint, ich solle doch ein bisschen weiter gehen.
So bleibt mir ein unmittelbarer Kontakt mit dem Polizeihubschrauber erspart.

Weiter gehe ich noch zur Aspachhütte und über den Durrachsteig (schon oft gegangen) zur Achselbodenalm. Noch nicht genug experimentiert heute, suche ich einen neuen Abstieg von meiner Hausstrecke: Kurz Richtung Höttinger Alm, dann über einen doch deutlich sichtbaren Steig auf einem schmalen Rücken durch die Latschen hinunter - eine echte Alternative. Leider bereits alles im Abendschatten.
Immerhin sind es doch wieder 5,5 Stunden frei und unbeschwert am Berg gewesen.
Anhang anzeigen 9490860Anhang anzeigen 9490863Anhang anzeigen 9490865Anhang anzeigen 9490867Anhang anzeigen 9490868Anhang anzeigen 9490869

mit dir würde ich gerne mal wandern
 
Bericht von gestern
 
Nacktwandern auf normalen Wanderwegen. Gut jetzt ist dazu nicht die richtige Zeit, aber im Sommer macht es viel Spass. Da es nur sehr wenig Nacktwanderwege gibt, wandere ich ganz nackt auf normalen Wanderwegen. Meine längste Waderung im letzten Sommer war etwa 20 KM. Ich liebe das Gefühl Sonne und Wind auf meiner Haut zufühlen. Wenn ich andere Wanderer treffe, frage ich ob es sie stört das ich nicht anhabe und biete an, meine Hose überzuziehen. Das war aber bis jetzt noch nie nötig.
Das find ich geil
 
Da du die Frage in einem fetisch Bereich stellst, könnte man erwarten du seist dir der Antwort bereits bewusst.

Ja man sollte es NICHT tun.

Du zwängst anderen etwas auf und das ist ja bereits im öffentlichen Raum klar geregelt.

Man denke alleine daran dir begegnen Familien mit Kindern.

Also bedeck doch bitte deine Genitalien und frohlocke wo das nicht passieren kann oder es gestattet ist.

Also manchmal sind die rethorischen Fragen hier echt "seltsam".


Die Sache ist, das vielen Menschen anerzogen wird, das Nackt sein gleich Erotik oder Sex ist. Personen die sich über einen nackten Wanderer aufregen haben scheinbar keine anderen Probleme. So nach dem Motto, Hilfe Polizei ich hab einen "Nakaten" gesehen. Leider sind es solche Leute die ein Problem sind. Zu den Kindern.. Nacktwandern hat nichts mit Sex zu tun und Kinder werden sich daran nicht stören und keinen Schock bekommen wie die Eltern! lg peter
 
Die Sache ist, das vielen Menschen anerzogen wird, das Nackt sein gleich Erotik oder Sex ist. Personen die sich über einen nackten Wanderer aufregen haben scheinbar keine anderen Probleme. So nach dem Motto, Hilfe Polizei ich hab einen "Nakaten" gesehen. Leider sind es solche Leute die ein Problem sind. Zu den Kindern.. Nacktwandern hat nichts mit Sex zu tun und Kinder werden sich daran nicht stören und keinen Schock bekommen wie die Eltern! lg peter
Muss trotzdem nicht sein oder man will provozieren . Und mal ganz ehrlich wenn jemand unpassend gekleidet ist, stören sich auch viele Menschen daran . Wir gehen regelmäßig Fkk haben also kein Problem mit unserer Nacktheit, dort wo es üblich ist ja . Nacktwandern ist schön haben es schon erlebt wo es erlaubt ist, nur auf normalen Wanderwegen möchten wir es nicht .
 
Muss trotzdem nicht sein oder man will provozieren . Und mal ganz ehrlich wenn jemand unpassend gekleidet ist, stören sich auch viele Menschen daran . Wir gehen regelmäßig Fkk haben also kein Problem mit unserer Nacktheit, dort wo es üblich ist ja . Nacktwandern ist schön haben es schon erlebt wo es erlaubt ist, nur auf normalen Wanderwegen möchten wir es nicht .
Ihr habt kein Problem mit eurer Nacktheit,aber nur beim FKK.Warum dann nicht auch bei anderen Gelegenheiten...versteh ich nicht.
 
Einen Nackt Wanderer habe ich bis jetzt noch nie getroffen 😁
 
Die Sache ist, das vielen Menschen anerzogen wird, das Nackt sein gleich Erotik oder Sex ist. Personen die sich über einen nackten Wanderer aufregen haben scheinbar keine anderen Probleme.

Schön wäre es, wenn es tatsächlich in unserer Gesellschaft kein Problem ist. Die Realität ist eine andere. Daher finde ich Nacktsein in dafür vorgesehene Orte einfach zuträglicher, da damit keine anderen Personen, die dies nicht wollen, miteinbezogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wäre es, wenn es tatsächlich in unserer Gesellschaft kein Problem ist. Die Realität ist eine andere. Daher finde ich Nacktsein in dafür vorgesehene Orte einfach zuträglicher, da damit keine anderen Personen, die dies nicht wollen, miteinbezogen werden.
Genau darum geht es mir persönlich. Aufzuzeigen, dass es eben ganz natürlich ist barfuß und nackt zu sein. Viele glauben es sei verboten. Da braucht es Aufklärung. Die geschieht meines Erachtens am besten durch nackt sein.
Erlspitze-Zirler-KS-20191012-016.JPGiDachstein-Superferrata 012.jpg

Drachenwand-003 - Kopie.jpg
Bei mehreren Tausend Begegnungen beim nackt laufen und Bergsteigen seit 2007 habe ich nie Probleme gehabt. Viele überraschte Gesichter, viel Unsicherheit bei den Menschen. Manche wollen es nicht. Einige sind begeistert. Teils lange gemeinsame weitere Wanderung und sehr interessante Gespräche
 
Wenn ich dich richtig verstehe, @Mitglied #385006 , betreibst du so etwas wie Aufklärung. Was aber ist, wenn dich jemand nicht nackt sehen möchte? Natürlich oder nicht, ich zb finde dich nicht sonderlich attraktiv. Normalerweise kein Problem, schaue ich halt nicht hin. Mit deinem Verhalten aber- du zwingst den Leuten ein Gespräch auf, wie natürlich doch alles ist- erzwingst du dir Aufmerksamkeit, wie ein kleines Kind: Mama schau mal!

Nackt zu sein ist das eine, aber den Leuten keine Möglichkeit geben, dich zu ignorieren, das ist es, was mich stört.
 
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